Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Abwehrtitan]

[Abwehrtitan]

Mal ungeschwurbelt, was bitte soll man mit seinem Granatenarschloch machen ?
https://www.bild.de/bild-plus/news/i...a=de.bild.html


Wenn solche die Vorzüge des Rechtsstaates genießen, wäre es nicht verwunderlich sollte DAS hauptsächlich Menschen mit kriminellen Absicht anziehen. Vor kurzem habe ich ein Intervie gelesen, ich meine von einer Muslima: "Euere Gefängnisse sind wie Sonntagsspaziergang mit Picknick für uns" ... dabei gerate ich schon ins Grübeln. Wenn Gefängnis "schöner" ist als Realleben, stimmen zwei Dinge nicht. Erstens sollten natürlich Menschen nicht in Umständen leben das sie das derart empfinden müssen, zweitens überlege ich eine Umsiedlung in den Knast, ein eigenes Zimmer, Vollpension, gleichgesinnte Nachbarn, Farbfernseher, Sportmöglichkeiten, freie ärztliche Versorgung, keine GEZ, keine Zuzahlung zu Medikamenten, keine Steuererklärung, kostenfreie Psychotherapie, man muss sich nicht bewerben wenn man arbeiten will .... wow !Einzig die Reisefreiheit ist eingeschränkt.



Hmmm ... überlegenswert, was muss ich tun ? Jemanden mit 25 Messerstichen massakrieren ? Mei, Kollateralschaden !

[Armendariz]

Beste Strategie, sein Weltbild nicht zu ändern:
- Alles, was mir zu anstrengend zu lesen ist, überspringe ich und diffamiere es als Geschwurbel

Weiterschwurbeln!

Einen konstruktiven Satz möchte ich aber noch dalassen:
Viel von dem, was Konservative als Kultur- oder Religionsproblem bezeichnen, liegt eigentlich auf einer sozialen Ebene - und da muss man ansetzen.

[Gandalf446]

Zitat von Armendariz

Beste Strategie, sein Weltbild nicht zu ändern:
- Alles, was mir zu anstrengend zu lesen ist, überspringe ich und diffamiere es als Geschwurbel

Weiterschwurbeln!

Einen konstruktiven Satz möchte ich aber noch dalassen:
Viel von dem, was Konservative als Kultur- oder Religionsproblem bezeichnen, liegt eigentlich auf einer sozialen Ebene - und da muss man ansetzen.

Nur dass Kultur und Religion eben auch die sozialisation der Menschen beeinflussen, die unter deren Einfluss leben. Sowohl positiv als auch negativ. Ganz lassen sich Religion, Kultur und die "soziale Ebene" mMn nicht trennen. Schön an den Beispielen streng Gläubiger Gemeinschaften zu beobachten, bei denen es (mindestens) ungern gesehen ist, wenn außerhalb der Glaubensgemeinschaft geheiratet wird. Unter Muslimen sind solche Gruppierungen ja schon länger bekannt. Unter Christen steigt gerade die Anzahl streng Gläubiger, evangelikaler Christen leider wieder an, speziell in den USA. Da gab es kürzlich - auf SPON glaube ich - eine interessante Doku über "Jungfrauen-Bälle" und Keuschheits-Gelübde in so einem Umfeld, die ich persönlich gleichermaßen interessant wie teilweise auch verstörend fand.

[Armendariz]

Das ist richtig.
Aber die Wurzel der Kriminalität von Einwanderern auf die (arabische) Kultur oder den Islam zu beziehen, ist einfach Blödsinn.
Kriminell wird tendenziell, wer arm ist und keine Perspektive sieht. Oder, wer sich Anerkennung verschaffen will, die er anders nicht erhält.
Und libanesische Clans sind vom Grundprinzip her nichts anderes als die italienische, katholische Mafia.
Wer da nach Kopftüchern oder Ramadan als Lösungsansatz sucht, versteht das Problem nicht. Das wäre ein symbolischer Krieg, so ähnlich wie man den Juden im 3. Reich erstmal Vereinszugehörigkeiten, Tauben und die Radios verboten hat. Aus der Luft gegriffen, diskriminierend, und in diesem Fall auch völlig am Problem vorbei.

Bei Hart aber Fair gings ja um den Brennpunkt in Köln, wo arabische Jugendliche Passanten angepõbelt haben, Wasserpfeife geraucht etc.
Was war die Konsequenz:
Wasserpfeifen wurden dort verboten - die Kriminalität nahm ab.
Wow, super Beitrag zur nachhaltigen Lösung des Problems. Die bösen Wasserpfeifen sind schuld an der Kriminalität.
Die gleichen Kandidaten sitzen doch jetzt 500m weiter und machen da das gleiche.

[Gandalf446]

Die (arabische) Kultur oder der Islam (bzw. Religion im Allgemeinen) sind nicht die einzige Ursache, können aber ein Teil davon sein und in einem anderen Verständniss von Recht und Unrecht münden. Ein Aspekt unter vielen anderen potentiellen Auslösern für Kriminalität.

https://www.waz.de/staedte/essen/syr...214930469.html

In diesem (Einzel) Fall zum Beispiel würde ich den kulturell-religiösen Hintergrund sogar als Hauptursache anführen, dass dort ein Rechtsverständniss angesetzt wurde, dass in unserer Umgebung völlig undenkbar wäre. Zumindest auf die Begründung der Tat bezogen, nicht auf die Tat selbst.

Kriminelle Clans dürften sich, wenn man sich vertiefter mit ihnen auseinandersetzt, stark ähneln. Egal ob Araber, Libanesen oder die italienische Mafia

[Kyuss]

Wer beschützt uns eigentlich vor dem " Verfassungsschutz" ?

https://www.sueddeutsche.de/politik/...chen-1.4110300

[Snape]

Zitat von Kyuss

Wer beschützt uns eigentlich vor dem " Verfassungsschutz" ?

https://www.sueddeutsche.de/politik/...chen-1.4110300

Ist das so eine Frage wie "Wer überwacht die Wächter?"?

[Armendariz]

Wikipedia:

Derart motivierte Morde sind in archaischen, von Stammestraditionen bestimmten Gesellschaften im Nahen und Mittleren Osten am häufigsten zu finden. Obwohl sie einer vorislamischen Tradition entstammen, treten sie in islamischen Staaten, besonders in solchen mit**Scharia-Gesetzgebung im Nahen und Mittleren Osten sowie Pakistan vermehrt auf, lassen sich aber ebenfalls in nicht-muslimischen Regionen in Indien oder Lateinamerika nachweisen. Sogenannte „Ehrenmorde“ kommen auch vereinzelt in europäischen Ländern mit hohem Zuwandereranteil aus den betreffenden Gebieten vor.**

Ehrenmorde sind im Wesentlichen ein Phänomen der Gesellschaften Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens und Zentralasiens. Viele dieser Gesellschaften besitzen eine islamische Bevölkerungsmehrheit, allerdings verfügt der „Ehrenmord“ in der islamischen Gesetzgebung, der**Schari'a, über keinerlei Basis. Er fällt somit nach islamischer Erkenntnis in die Kategorie des**Mordes, welcher laut Schari'a die**Todesstrafe**zur Folge hat. Schätzungen zufolge finden weltweit etwa 90**% aller Ehrenmorde in islamischen Familien oder Gemeinschaften statt.

So ist es richtig.

Und damit wäre auch etwas festgehalten, was mir wichtig ist in dem Zusammenhang:
Zu behaupten, dass Ehrenmorde ein arabisches Phänomen sind, ist ungefähr so zutreffend wie die Aussage, dass die Kehrwoche zur "europäischen Kultur" gehört.

Ich hab es hier mehrmals klargestellt: In solchen Fällen muss die klare und konsequente Antwort des Rechtsstaats erfolgen.
Individuell.
Nicht über pauschale "Islamkritik", die eine große Mehrheit trifft, die absolut nichts mit dem Fall zu tun hat.

[Noppenzar]

Zitat von Armendariz

Dann machen wir doch ein Spiel.
Du suchst Leute, die der Aussage zustimmen, dass alle Flüchtlinge Lämmer sind.

Ich suche Orte mit muslimischer Mehrheit, wo die Kriminalitätsrate und die Gewalt niedriger ist als in Caracas.

Reichlich peinlich, dein Auftritt heute Abend. Aber zu Trump-Zeiten kann man's ja machen.
Sachargumente hab ich von dir heute auch noch nicht gehört.
N8.

Ich kann dir ein Land mit ganz ganz niedriger Kriminalitätsrate sagen:

Saudi-Arabien!

Du weisst doch selbst, dass totalitäre Regime oft äusserst niedrige Raten in dem Bereich haben. Das war in der DDR und Nazideutschland nicht viel anders.

Was glaubst du, was die Maghrebstaaten mit einem "Antönzer" veranstalten.

Dazu nochmal eine provokante Frage:

Der Remmoclan aus Berlin ist ja zur Zeit massiv in den Medien. Rechnest du die statistisch zur deutschen Kriminalität?

Laut Focus haben die fast alle einen deutschen Pass...

Du sprichst selbst von "libanesischen" Clans, wirfst mir aber vor, dass ich die offizielle Statistik als manipulativ bezeichne.

Und Armut und Kriminalität sowie Integration hängen bei Weitem nicht so zusammen, wie du es darstellst.

Deitschland holt seit 50 Jahren hauptsächlich Zuwanderer ins Land die im Verhältnis wenig bis ganz wenig haben.

Angefangen bei den ersten Portugiesen und Italienern, Über Spanier, Polen, Russlanddeutschen kamen die Allermeisten hier mit so gut wie nichts an.

Überproportional kriminell sind nur Muslime und Roma.

Eine Ausnahme stellt die Gruppe der Perser dar, die vor den Muslimen um Khomeni geflüchtet sind. Die haben mit der Religion wenig bis gar nichts am Hut (vom Schah geprägt) und haben sogar deutlich bessere Zahlen als der Durchschnitt.

Gestern habe ich eine Sendung über eine Schule in Neukölln gesehen. Dort ging es auch um den Ramadan. Ich habe darüber dieses Thema auch mal mit meinem Kumpel, der ja sehr koranfest ist, gesprochen.

Der Koran erlaubt ausdrücklich, dass die Schüler nicht fasten müssen, wenn ihre Leistung dadurch beeintächtigt wird. Im Fernsehen wird es so dargestellt, als ob das Pflicht wäre und das stimmt einfach so nicht.

Kinder/Jugendliche, Schwangere, Alte, Kranke und Schwerarbeiter sind davon ausdrücklich ausgenommen bzw. können das Fasten bei Gelegenheit nachholen.

Und nochmal zur Armut:

Es ist eine Fehlannahme, dass Nichtintegration ausschließlich mit Armut korreliert.

Fahr mal am Freitag vor eine Moschee und schau dir mal die Autos vor der Tür an.

Im nicht wenigen dieser Familien ist es so, dass der Vater selbstständig ist oder einen guten Job hat, die Frau zuhause sitzt und nach 30 Jahren noch kaum Deutsch kann, der Sohn die Sau rauslassen darf und die Tochter im Geiste schon verheiratet wurde.