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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: Linsradikalist
Zitat:
Ich muss aber zugeben, dass das für diverse Bildungsschichten (untere) auch verdammt schwierig sein kann. Bin ja schon stolz, dass ich dass u. das an sich ganz gut unterscheiden kann. Als Bayer hat man da diesem Fall durchaus einen Vorteil. Aber bei partizipial u. prädikativ muss ich eigentlich passen. Muss da bei Wikipedia die Erklärungen hierzu schon öfter durchlesen. Sollte jetzt bei dieser Satzstellung noch Verbesserungsbedarf sein, bitte. Ziehe da gerne meinen Hut vor Igel u. Danielson. ![]() Geändert von Matousek (08.09.2018 um 14:29 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Ganz Vorne mit dabei Claudia Roth! Höcke haben sich die Medien doch selbst herangezogen. Ohne die "Heute-Show", die sich ihm ohne Unterlass widmet könnte er seine Rolle gar nicht so wahrnehmen. Schaut man sich die Entwicklung der beiden Volksparteien und den Parteien am Rand mal an, dann sind die großen Parteien am Erstarken der Ränder selbst schuld. Erst die Agenda 2010, die die SPD quasi halbiert hat. Jetzt trifft es auf der anderen Seite die Union, die den konservativen Flügel völlig liegen lässt. Es ist ja nicht nur die Einwanderungspolitik. In NRW, wo man die "Zügel" unter Schwarz-Gelb massiv angezogen hat und die Polizeipräsenz massiv erhöht hat und laut Kriminalstatistik auch ein klar positiver Trend da ist, da spielt die AFD lange nicht so eine Rolle wie auf Bundesebene. Die CDU hat sich in eine Situation hereinmanövriert, wo sie auf Bundesebene, egal was sie tut, nur verlieren kann. Für die Groko reicht es nächstes Mal wahrscheinlich nicht mehr. Mit der FDP reicht es auch nicht. Gehen sie auf die Grünen zu, dann verlieren sie ganz sicher massiv konservative Wähler, von Gedanken zu Koalitionen mit den Linken ganz zu schweigen. Den Parteien am Rand, rechts, als auch links kommt die aktuelle Situation doch mehr als gelegen. Nicht nur die AFD profitiert in den Umfragen, auch Grüne und Linke sind auf Rekordkurs. Beiden Lagern spielt eine Spaltung der Gesellschaft in die Hände. CDU und SPD stellen sich dabei so ungeschickt an, wie in der Geschichte keine Regierung zuvor. Inernational steht man völlig isoliert da, national wird man zwischen Flüchtlingskriminalität und Deutscher Umwelthilfe aufgerieben. Man hat dabei ein Problem, was zur Zeit überhaupt nicht mehr in den Medien thematisiert wird: Der schwache Euro und die seit Jahren anhaltende schwache Binnenkaufkraft. Die Schweiz wird oft als Beispiel für höchsten Lebensstandard in Europa genommen. Klar wirkt sie auf den ersten Blick für uns sehr teuer, aber schaut man sich die Entwicklung des Wechselkurses Franken-DM-Euro an, so hat man hier schon einen Verlust von 30-40%. Dazu hat die Schweiz weitaus niedrigere Steuer-/Abgabenquoten, wohingegen bei uns die jährliche Steuererhöhung über die kalte Progression seit Jahren Standard ist. Dazu extreme Steigerungen bei Strom und anderen Gebühren/Abgaben auf lokaler Ebene. Interessant wird es, wenn man sich die Aussagen der Politik ansieht. Nach außen verkaufen die Parteien den schwachen Euro als gut für Deutschland, da der Export steigen würde. Gleichzeitig aber kritisieren dieselben Politiker die Entwicklung in der Türkei mit der schwachen Lira. Ja was denn nun? Ein Eurobefürworter wie Elmar Brok setzt sich doch tatsächlich in eine Talkshow und behauptet, dass die Schwäche Währung in der Türkei die Kaufkraft der Bevölkerung massiv schädigt. Beim Euro behauptet er aber das genaue Gegenteil. Hier liegt mMn. das eigentliche Problem der Unzufriedenheit bei einigen Teilen der Bevölkerung. Man könnte noch viele Beispiele nennen, wie z. B. horrende Hebesätze bei der Gewerbesteuer, was auch durch die nicht mehr vollständige Anrechenbarkeit eine versteckte Steuererhöhung bedeutet oder auch die Befreiung von Großunternehmen von der EEG Umlage. Jetzt auch zum Teil die kalte Enteignung bei Dieseln. Hier muss ich NRW loben, die jetzt den TÜV beauftragt haben zu prüfen, ob die Stationen überhaupt richtig platziert sind. Es sind viele Punkte, die das Fass nach und nach zum brodeln bringen. Auch die Verabschiedung von vielen Unternehmen aus den Tarifgemeinschaften trägt dazu bei. Man spricht vom "Fachkräftemangel", will oder kann aber nicht entsprechend bezahlen. Selbst gut ausgebildete Ausländer kommen ja nicht mehr, weil es sich einfach nicht lohnt. Ärzte, Pflegekräfte, Fahrer, Handwerker haben alle eines gemeinsam: Man sucht sie händeringend, aber die Bezahlung welche angeboten wird ist zum Teil unter aller Sah. Bei manchen Einzelhandelsketten ist es ähnlich. Und da schliesst sich dann wieder der Kreis zur Kaufkraft. Die gesamtwirtschaftlichen Zahlen sind gut. Schaut man in den Bundesanzeiger, so haben gerade die Mittelständler Umsatzrenditen von oft weit über 10%. Zinsen sind bei 0%, dafür steigen Dividenden und Mietrenditen seit Jahren massiv. Gleichzeitig haben "Normalfamilien" gefühlt und irgendwo auch real jedes Jahr weniger Anteil am erwirtschafteten Vermögen. Insgesamt sehe ich für das Land hier eine sehr gefährliche Gemengelage. Dass man dazu seit 2015 noch massiv die "falschen" Zuwanderer ins Land holt, die im Grunde einen massiv negativem Saldo in der Summe haben beschleunigt das Ganze nur. Wenn einem 55jährigen, der bei Opel nach 30 Jahren umgehen darf erstmal die Abfindung zum Teil angerechnet wird und er dann kein Hartz4 bekommt, weil er sein ganzes Erspartes aufbrauchen muss, wenn er sich nicht in einen Billigjob zwingen lässt, gleichzeitig aber Flüchtlinge ihm finanziell gleichgestellt werden, die wahrscheinlich nie einen Cent zum Gemeinwohl beitragen werden, dann kommt es zum Unmut. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Interessant wird die Wahl heute in Schweden sein. Die "schwedische" AfD könnte zweitstärkste Kraft werden, mit sehr ähnlichen Themen wie die hiesige AfD. Bin mal gespannt auf das Ergebnis.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Solange Lutscher wie der Schwurbelking und seine Claquere im Lande Stimmung machen gegen Menschen die was geleistet haben und was leisten, solange wird sich an einer der größten Ungerechtigkeiten der Nachkriegsgeschichte auch nichts ändern. Man sollte solche Blinden wirklich an den Ohren durch die Straßen ziehen. Wenn ich eine SPD sehe die bei 15 - 20 % rumbambelt, und sehe was und wie man fordert und fordert, ohne selbst mal was zu bringen, wird mir kotzschlecht. Wenn sich eine leitende Politikerin wie Dreyer erdreisten kann den Maaßen müsse man entlasten dann stimmt in diesem Land nichts mehr, gar nichts. Ausgerechnet die, die der AfD einen Riegel vorschieben sollten sind der beste Steigbügel für die Rechten. Die Arschlöcher von rechts wie Meuthen und Höcke liegen nachts in ihren Betten, und schließen so dämliche Weiber wie Dreyer und Nahles in ihr Nachtgebet mit ein. Was Besseres hätte denen nicht passieren können als pseudoentrüstete Jungfern die keinen Durchblick haben was wirklich gegen die AfD helfen könnte. (Jugo bitte die Kommata noch setzen bitte, und verrücken so falsch platziert, danke schön !) Armes Deutschland, Amen !!!
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Absprachen im Koalitionsvertrag werden durch immer weitergehende Forderungen auf der Strecke bleiben. Da führt langfristig zu immensen Verwerfungen. Zitat:
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Die Schweiz hat übrigens drei Jahre lang versucht, den Franken auf einen Wechselkurs von 1.20 zu drücken bevor sie vor den Devisenmärkten kapitulierte. Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ist diese Partei auch so zerstritten wie die deutsche AfD? Ich fürchte wenn die AfD sich ein wenig geschickter nach außen darstellen würde, wäre sie auch auf Bundesebene in Deutschland zweitstärkste Partei.
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 18699 | Heute 14:42 |
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