Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[BlinderBarmer]

Zitat von Noppenzar

Die zwei Weltkriege waren gut für das System, weil es viel weniger späterer Empfänger gab. Die Inflation oder eine Währugsreform ist durch das Umlagesystem völlig irrelevant.

Darauf muss man auch erstmal kommen, dass gefallene junge Soldaten gut für die Versorgung der nicht fehlenden älteren Generation sind....

[BlinderBarmer]

Zitat von Noppenzar

Das ganze Steuer-/Abgabensystem muss sich von Grund auf reformieren und am das 21. Jahrhundert anpassen. Dann ist auch ausreichend Geld im Topf.

Und dazu muss man die Sache völlig neu angehen. Bei der Rente wird man gar nicht umhinkommen diese über Steuern zu finanzieren.

Wird doch auch teilweise schon gemacht, aber auch bei der Finanzierung über Steuern ändert sich doch nichts dadran, dass die aktuell aktive Generation die Nicht mehr aktiven finanziert.
Und auch dann wird es wieder so laufen, dass die, die viel eingezahlt haben, viel bekommen.
Alles andere ist doch ungerecht.

[Noppenzar]

Zitat von BlinderBarmer

Darauf muss man auch erstmal kommen, dass gefallene junge Soldaten gut für die Versorgung der nicht fehlenden älteren Generation sind....

Nach den Kriegen herrscht doch Vollbeschäftigubg weil alles wieder aufgebaut werden muss.

Zudem sterben im Krieg ja auch mehr Ältere. Dazu war damals die Lebenserwartung deutlich niedriger, gerade in Zeiten der Not.

Aber nehmen wir mal die Generation 1910-1925, die zwischen 1970 und 1990 in Rente ging. Wieviele Rentner "fehlen" dort, die im Krieg gefallen sind?!

Zugleich ist dies die Elterngeneration der Babyboomer.
3,4 oder auch mehr Kinder waren keine Ausnahme.

Der Krieg war also von erheblichem Vorteil für die Überlebenden.

Makaber, aber ist so.

[BlinderBarmer]

Zitat von Noppenzar

Nach den Kriegen herrscht doch Vollbeschäftigubg weil alles wieder aufgebaut werden muss.

Zudem sterben im Krieg ja auch mehr Ältere. Dazu war damals die Lebenserwartung deutlich niedriger, gerade in Zeiten der Not.

Aber nehmen wir mal die Generation 1910-1925, die zwischen 1970 und 1990 in Rente ging. Wieviele Rentner "fehlen" dort, die im Krieg gefallen sind?!

Zugleich ist dies die Elterngeneration der Babyboomer.
3,4 oder auch mehr Kinder waren keine Ausnahme.

Der Krieg war also von erheblichem Vorteil für die Überlebenden.

Makaber, aber ist so.

Es sterben keine älteren im Krieg, es sterben die Soldaten, die sind jung.
Und die von dir genannten Jahrgänge sind auch nicht die Babyboomer-Eltern, das begann in Deutschland um 55 rum, da war ein Großteil der von dir genannten schon aus der Phase raus.
Mal ab davon: Die Aussage, dass es die Rente schon nicht mehr geben würde, wenn es keine Weltkriege gegeben hätte, finde ich schon gewagt, bestenfalls.
Und darauf läuft deine Aussage 'Krieg ist gut für die Rentner' ja im Endeffekt hinaus.
Und sie ist falsch, weil sie den 'aktiven' Rentnern zur Zeit des Krieges nichts bringt, sondern höchstens den überlebenden Soldaten, aber erst 30-40 Jahre später.

In den 90ern gab es da den Spruch vom sozialverträglichen Frühableben, im Endeffekt ist der Kampf gegen das Rauchen dann auch ein Kampf gegen die Rente.
Und das kannst du ja gerne so sehen, ist ja ein freies Land.
Da musst du nur alleine drüber reden, für mich ist EOD.

[BlinderBarmer]

Ich möchte hier auf die Facebook-Gruppe 'Before Sharia Spoiled Everything' hinweisen, die Fotodokumente der muslimischen Welt aus der Zeit vor der iranischen Revolution sammelt und veröffentlicht.

https://www.facebook.com/groups/177938792951113/

Will da gar nicht viel zu sagen, man war da schon mal weiter.
Eigentlich macht es nur traurig.

[Wohlfühlbacher]

Hier mal ´ne Alternative zu den bornierten Highperformern und Overachievern, die dem Kapitalismus das Wort reden...

[Schmidt]

Kommt hier gar keine Freude für den Hambacher Wald auf?

[Abwehrtitan]

Zitat von Schmidt

Kommt hier gar keine Freude für den Hambacher Wald auf?

Ich bin bei dir Schmidt

[Glücksball]

Aber die arme RWE! Und der arme Laschet!

[Zweier]

Zitat von Abwehrtitan

Ich bin bei dir Schmidt

Leitet das Neue Hambacher (Forst)Fest (NHFF) eine zweite große Wende ein?