Donald Trump neuer Präsident der USA

[mithardemb]

Zitat von radeberger

Soll er gegen sich selber putschen, was ein Schwachsinn.

Nicht gegen sich selbst, sondern gegen das Rechtssystem. Er könnte ja z.B. auf die Idee kommen, dass er auch nach einer zweiten Amtsperiode noch weitermachen könnte. Quasi nach Vorbild einiger der aktuellen Autokraten auf dieser Welt.

Zitat von radeberger

Es bleibt alles wie eh und je, es gab auch noch nie einen US Präsidenten der für einen politischen Mord belangt wurde

Bisher wurde auch noch keiner verurteilt, weil er Staatsgeheimnisse an Außerirdische verraten hätte.

[Glücksball]

Zitat von radeberger

Und dann noch ein dubioses Geschworenen Gericht.

Thema verfehlt. Es geht darum, dass das in keinem Zusammenhang mit offiziellen Amtshandlungen eines Präsidenten steht.

[Glücksball]

Zitat von mithardemb

Nicht gegen sich selbst, sondern gegen das Rechtssystem. Er könnte ja z.B. auf die Idee kommen, dass er auch nach einer zweiten Amtsperiode noch weitermachen könnte. Quasi nach Vorbild einiger der aktuellen Autokraten auf dieser Welt.

Wenn er schon abgewählt ist, aber zu einem Putsch aufruft, dann ist er ja in der Situation noch Präsident. Also ist das mit dem "Putsch gegen sich selbst" alles andere als lächerlich. Das hat ja zu einem gewissen Grad (ein ausgefeilter Putsch-Plan war es sicherlich nicht) sogar schon stattgefunden.

[Peter Igel]

ich finde Trump (ohne dass ich ihn gut finde) zumindest eines: authentisch.
Andere Politiker predigen Wasser und trinken Wein, sind korrupt, lügen oder haben "Erinnerungslücken".
Trump macht aus all dem gar keinen Hehl.

Und vergesst niemals eins:
Eine (relative) Mehrheit der Bevölkerung hat ihn seinerzeit gewählt.
Und wird es voraussichtlich wieder tun.

Da denkt mal drüber nach.

[jimih1981]

Peter hat es auf den Punkt gebracht. Donald wird wahrhscheinlich wieder Präsident weil die Demokraten niemand haben den irgendwer wählen würde außer Biden und der ist nicht mehr in der Lage Präsident zu sein.

[Schrottkopf]

Zitat von Glücksball

Bei der Veruntreuung von Wahlgeldern, die dann als Schweigegeld für einen Pornostar gedient haben, wird es selbst konservativen Richtern schwer fallen, das als offizielle Amtshandlung des Präsidenten zu sehen. Bei anderen Verfahren ist es ähnlich. Mal sehen ...

Ob das aktuelle Supreme-Court-Urteil auf diesen Fall überhaupt anwendbar wäre, ist mehr als fraglich.

Die Zahlungen von Michael Cohen an Stormy Daniels erfolgten noch im Wahlkampf. Nur die illegal gestaltete Rückzahlung erfolgte erst nach der Wahl, aber es dürfte selbst für absolute Trump-Fans schwierig sein, es als offizielle Amthandlung eines Präsidenten zu begründen, wenn man Schulden zurückzahlt, die man schon vor der Amtseinführung hatte.

Außerdem erfolgte die Zahlung ja auch nicht durch Trump selber sondern durch die Trump-Organization (was an sich schon illegal bzw mindestens mal Steuerhinterziehung ist). Und der Präsident Trump ist im Gegensatz zum Privatmann Trump nunmal nicht befugt, den Buchhaltern der Trump-Organization Anweisungen zu geben, private Schulden des Herrn Trump illegal als Geschäftsausgaben zu deklarieren. Und genau dafür wurde er verurteilt.

Außerdem müssten Wahlkampfspenden ja eigentlich bei der Partei landen und nicht in der privaten Firma von Trump, und dort nach abgeschlossenem Wahlkampf weiterhin zur Verfügung stehen. Von daher kann die Unterschlagung der Gelder auch nicht als Präsident erfolgt sein, da der Wahlkampf ja bereits spätestens mit der Wahl beendet war, die aus der Präsidentschaft resultierende Immunität aber nicht vor der Inauguration begonnen haben kann.

[radeberger]

Ist denn irgendwie klar geworden, als was Trump die Überweisung an Cohen deklariert hat, um ihn für die Überweisung an Daniels zu entschädigen.

Hat er einfach Geld an Cohen überwiesen, wo der Betrag nun in den Büchern fehlt ... da läuft jeder Buchhalter Amok.

Mir fehlen da einfach die Fakten für die Beurteilung der Anklage, für mich sieht es so aus, als ob man nur Zeugenaussagen in der Hand hat, die die Geschworenen glauben wollten und keine Fakten.

[radeberger]

https://www.bild.de/politik/ausland-...ff674dd49af865

Unklar ist, ob das Video nach dem *New York Times*-Bericht entstand, demzufolge Joe Biden über einen möglichen Rückzug aus dem Wahlkampf nachdenkt. Das Weiße Haus dementierte den Bericht * Joe Biden erklärte, nicht ans Aufgeben zu denken.

Trump geht dennoch davon aus, dass er bald eine andere Gegnerin hat: ** und das bedeutet, dass wir Kamala haben.*

Biden sei ein *schlechter Kerl*, sagt Trump weiter und macht klar, dass er die Vizepräsidentin für eine bessere Kandidatin hält: *Ich denke, sie wird als Gegnerin besser sein.*

Doch dieser Moment des Respekts ist nicht von Dauer. Trump geht sofort wieder zum Lästern über. *Sie ist so schlecht. Sie ist so erbärmlich*, sagt der Republikaner, während seine Fans ihm zustimmen. *Sie ist so verdammt schlecht.*

So ein Fuchs, provoziert den Joe, daß er bleibt und nicht aufgibt.

[Schrottkopf]

Zitat von radeberger

Mir fehlen da einfach die Fakten für die Beurteilung der Anklage, für mich sieht es so aus, als ob man nur Zeugenaussagen in der Hand hat, die die Geschworenen glauben wollten und keine Fakten.

Das kommt halt davon, wenn man sich nur über alternative Medien informiert...
Im Prinzip jeder vernünftige Bericht, den ich darüber gelesen habe, hat davon gesprochen, dass die Rückzahlung falsch als 'Anwaltshonorare' deklariert worden sind.

Glaubst du wirklich, die Staatsanwaltschaft schafft es nicht, diesen Sachverhalt in den Büchern nachzuprüfen, bevor man Anklage erhebt? Und eine Jury spricht ihn ohne Sachbeweise in allen Punkten schuldig?

Beweise für die illegal deklarierten Zahlungen wird es mehr als genug gegeben haben - das einzige, für das Zeugenaussagen benötigt wurden, ist die Tatsache, dass Trump die Anweisung gegeben hat, das genau so durchzuführen. Aber wer Trump in diesem Punkt glaubt, dem ist echt nicht mehr zu helfen...

[A. Lange]

Zitat von Schrottkopf

Aber wer Trump in diesem Punkt glaubt, dem ist echt nicht mehr zu helfen...

Unserem Bundeskanzler Olaf Scholz nimmst du aber ab, dass er sich im
Cum-Ex-Skandal an nichts mehr erinnern kann