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Themen-Optionen |
#31
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Zitat:
Auch wenn ich mich beim Training in unterirdischer Form (Kopfsache) befand, hatte ich folgenden Eindruck von dem Teil: Ballgefühl und Kontrolle sind gegenüber 2 x Sriver 1,5 geringfügig gestiegen, die Grundgeschwindigkeit war niedriger als zuvor. Topspins kamen etwas ungefährlicher (weniger Spin) als zuvor. Blocken, besonders mit der RH, ging auch schlechter. Insgesamt war mir der Ballanschlag der dünnen Beläge dann doch zu hart. Für mich hat sich somit eine optimale Stärke von 1,5mm auf Rendler-Hölzern (mit Buche-Deckfunier) herauskristallisiert. Im direkten Vergleich vermittelt das T5 mit Sriver 1,5 ein besseres Ballgefühl und ist kontrollierter. Gruss, Jan |
#32
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MA1
Testbericht RE-IMPACT MA 1
--------------------------------------- Beläge: Andro Revolution 2,1 Yasaka Anti Power 2,0 --------------------------------------- Aufschläge: riesig viel Spin (trotz schlechterer Schlägerhaltung, die das dicke Holz mit sich bringt) Schupf: Katastrophe, grade mit meinem Anti (eigentlich seeehr sicher) harmonierte das Holz überhaupt nicht (und es lag nicht am Tempo, mein nomales Holz ist auch ein OFF) Topspin (weich): ohne Ausnahme supertoll (viel Kontrolle und trotzdem viel Spin im Toppi) Topspin (hart): weniger toll, da das Holz zu schwammig für diese Schläge ist Schuß: hmmm ... weis nicht genau ... im richtigen Moment (und ohne jeglichen Oberschnitt) getroffen, wurde es eine Rakete, aber sobald ich mit etwas OS schießen wollte, wirkte sich der weiches-holz-faktor wieder negativ aus Unterschnitt-Abwehr (mit Anti): fast nicht möglich, gerade bei diesen Schlägen entwickelte mein Holz sehr viel Speed Unterschnitt-Abwehr (mit Revolution): auch hier wollte das Holz schneller als ich Block (mit Revolution): das Holz bietet praktisch keinen Katapult, folglich gab's auch keine Blocks, die irgendwie zu Punkten führten (Ausnahme: weiche Stop-Blocks funktionierten ganz gut, aber wenn der Gegner weis, daß sie immer kurz kommen, kann man die Blocks auch weglassen) Halbdistanz-Spiel: siehe Block bzw, harter Topspin ... Topspin-Duelle waren also auch nur bedingt möglich Anti-"Schnullerei" (Blocks,Topspins,"Hinhalten",etc.): ging nicht (zu viel Tempo im falschen Moment) ... ist aber eher positiv zu sehen, da ich mit solchen Aktionen (meistens bei hoher Führung) auch öfter mal mein eigenes Spiel kaputt mache RE-IMPACT-Extras: --------------------------------------- Schelle/Langsame Spielvariante: falls es tatsächlich einen Tempo-Unterschied gibt: ich hab nix davon gemerkt, aber wahrscheinlich bin ich als Bezirksliga-Spieler einfach zu schlecht, um solche Feinheiten zu erkennen ... kein Problem Gewicht: ist sicher Gewöhnungssache, aber ich fand's gut, man spart Kraft (Nachteil ist allerdings die daraus resultierende Kopflastigkeit) "Weichheit" des Holzes: brachte mir mehr Nachteile, nicht zuletzt, weil man dadurch nur ganz wenig Rückmeldung vom Holz bekommt (bei sehr gefühlvollen Aktionen war ich manchmal unsicher, ob ich überhaupt getroffen hatte) Form: da das Holz breiter als ein "normales" ist, holt man (glaube ich) gerade beim Abwehrspiel ein paar mehr Bälle Preis: völlig überzogen Sonstiges: --------------------------------------- auch mit mehreren Kleberschichten ist kein "Klick" zu erreichen bei 13mm Seitenkante haben wir uns überlegt, ob man da vielleicht eine LN draufkleben sollte FAZIT: --------------------------------------- --------------------------------------- Ein toller Schlußsatz fällt mir leider nicht ein, aber die überwiegende Anzahl von 's gegenüber den 's lässt ahnen, daß ich das Testholz zurückschicke, und mein Carbon-Holz wieder "bele(ä)ge"! . . . Keyser Soze |
#33
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Re: MA1
Und dabei könnte alles so einfach sein!!!!
Der Yasaka Antispinbelag ist in der Belagsdicke nicht entscheidend für Dein unkontrolliertes Testverhalten, dass Du hier beschreibst. Völlig unverständlich ist, dass Du dieses Schlägerholz über den empfohlenen Max.-Richtwerten von 1,7 mm bei Normalkleben und 1,5 mm bei Frischkleben im VH-Bereich spielst, denn dieses Holz ist für dünnere Spielbeläge entwickelt und ausgelegt worden. Offensichtlich scheinst Du das beim Lesen nicht mitbekommen zu haben. Wer also variooffensive Spielbeläge in dieser Belagsstärke verwendet, der braucht sich nicht zu wundern, wenn das Testergebnis unzufrieden ausfällt, weil eine Überforderung des Schlägerholzes zu einer erhöhten Isolationsspannung der Oberflächungspannung auf der Schlägerblattfläche führt und garantierte Spieleigenschaften völlig aufhebt. Du solltest also den Andro-Revolution auf mind. 1,7 mm reduzieren und dann wird sich auch ein erfreulicheres Testergebnis für Dich einstellen, dass auch den Anti-Power besser zur Geltung kommen lassen wird, denn die verwendete Belagsstärke wirkt sich auch auf den RH-Belag aus. http://www.achim@re-impact.de/ Zitat:
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#34
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@Kevin Spacey:
Ich denke, dass Deine meisten aus den zu dick gewählten Schwämmen resultieren. "Block (mit Revolution): das Holz bietet praktisch keinen Katapult, folglich gab's auch keine Blocks, die irgendwie zu Punkten führten" Diese Aussage gilt aber nur für passive Blocks (einfach nur hinhalten). Das Holz bietet bei aktiver Spielweise einen enormen Katapulteffekt, weshalb Dir hart geschlagene Bälle auch zu schnell vorkamen. Gruss, Jan |
#35
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Da hat sich Achim´s Antwort wohl mit meiner überschnitten...
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#36
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@ a.rendler
wenn sie keine ehrlich gemeinte kritik vertragen können, kann ich ihnen auch nicht helfen FAKT 1: meinen anti gibt's nur in 2,0 FAKT 2: ich kaufe mir auch keinen neuen revolution, nur wegen diesem testholz ... es gibt also keinen grund mich zu beleidigen ("kannst nicht lesen"), und alles in allem glaube ich kaum, daß die reduzierung auf 1,7mm soviel unterschiede mit sich bringt, daß ich dann aufspringe, und sagem daß holz ist supertoll ... es passt einfach nicht zu mir, und gut ... ich kam nicht mit dem holz klar, und genau das habe ich auch geschrieben (und zwar nicht nur negative sachen, sondern auch, was mir gut gefiel) ... es tut mir leid, aber mit kritik müssen sie als geschäftsmann nunmal leben zum kleben: ich habe die ganze zeit ungeklebt gespielt, nur am letzten tag habe ich mal probiert, ob ich einen "klick" bekomme ... der klick kam nicht, das hat aber überhaupt nichts mit dem bericht vorher zu tun |
#37
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@Usual Suspect:
...aber Du kannst doch kein Produkt kritisieren, wenn Du Dich nicht an dessen Gebrauchsanweisung hälst. Das Holz funktioniert einfach nicht richtig mit diesen Belagstärken, worauf der Hersteller immer wieder hinweist! Es ist einfach nicht dafür gemacht. Gruss, Jan |
#38
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einige meiner kritikpunkte basieren sicher auf der falschen belagstärke, aber eben nur einige
wie ich oben schon geschrieben habe, gibt es meinen anti nur in stärke 2,0 ... und da ich den auf jeden fall behalte, wird das getestete holz niemals zu mir passen ... was ich damit sagen will: JA (verdammt!), ich weis, daß man eigentlich dünnere beläge nehmen soll ... NEIN!, ich bin nicht zu doof zum lesen ... NEIN!, die rendler-hölzer passen nicht zu mir, weil sie nicht zu dem anti passen ... ich sag's jetzt zum letzten mal: ich will die hölzer nicht schlecht reden! ich will niemanden "runtermachhen" ...sondern nur meine ehrfahrungen schildern ... und auch wenn es dem "vater des produktes" (verständlicherweise) nicht gefällt, daß es auch negative erfahrungen gibt: es ist nunmal so! Keyser Soze Geändert von Keyser Soze (10.02.2003 um 00:11 Uhr) |
#39
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Kritik ist völlig OK und auch sehr wichtig, aber Dein Test hat die gleiche Aussagekraft, wie ein Autotest mit 4 platten Reifen.
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#40
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Zitat:
Auch ich erlebe immer wieder, daß die Tester trotz meiner flehentlichen Beschwörungen ihre dicken Schwarten auf das Holz pappen und dann nicht besonders mit klarkommen. Wer nich' will, will eben nich'.
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Immer schön eklig spielen ! |
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