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Umfrageergebnis anzeigen: Sicherheit oder Risiko?
Ich spiele ausschliesslich auf Sicherheit und versuche möglichst keine Fehler zu begehen 1 10,00%
Ich spiele stark auf Sicherheit, gehe aber bei meinen Winnern schon gewisse Risiken ein. 3 30,00%
An manchen Tagen spieler ich eher sicher und an andern Tagen gehe ich eher Risiken ein. 6 60,00%
Ich gehe meistens volles Risiko und dabei ist es mir egal, wieviele Fehler ich dabei begehe. Schön wenn's klappt - Pech, wenn's nicht klappt. 1 10,00%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 10. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 29.03.2004, 22:00
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@ Jazza & Martinspin

Gut, dass ihr euch wieder vertragt!
Aber als Moderator des Schweizer Forums möchte ich darauf hinweisen, dass ich solche Kommentare wie von Dir, Jazza, oben getätigt nicht mag. Es geht auch nicht darum absolut frei von Rechtschreibfehlern zu posten (die mach ich auch ab und an), jedoch sollte man wenigstens den Sinn eines Postings verstehen. Ich hab da schon Sachen im Hauptforum gelesen, da hast du dich echt gefragt, ob derjenige vorher 10 Halbe gesoffen hat! Deshalb empfiehlt es sich einfach vor dem Drücken des Send-Buttons das Geschriebene noch einmal zu lesen!

Nun zur Sache:
Also wenn ich sehe, dass mein Gegenüber absichtlich oder unabsichtlich nicht in der Lage ist sich einzuspielen, dann hat sich die Sache für mich erledigt und fange sofort mit dem Match an.
Martinspin, aus dem Einkontern auf die Spielstärke des Gegners zu schliessen bzw. daraus etwas ableiten zu wollen, halte ich für mehr als gewagt. Der Konterschlag (insbesondere auf der Vorhandseite) kommt im realen Match so gut wie gar nicht vor. Was schliesst Du also aus dem Einkontern, wenn's einer nicht kann? Auf der anderen Seite gibt es wahre Konterkönige, die dann im Match aber nichts auf die Reihe kriegen! Abgesehen davon ist die Schweiz so klein, dass man innert kürzester Zeit gegen die meisten schon mal gespielt hat, sodass man auch ohne Einspielen weiss, was die Stärken und Schwächen des jeweiligen Gegners sind.

@ Martinspin

Dass difu sich im Match aufs Blocken und Kontern beschränkt kann ich gut nachvollziehen, wenn er keinen wirklichen Winnerschlag hat.
Ich hab beispielsweise auch keinen direkten Winnerschlag. Meine Stärke ist die Sicherheit im Ballwechsel und das Einsammeln der vielen kleinen Punkte. Natürlich kann ich gegen schwächere Gegner auch tödliche Tops ziehen. Das ist aber nicht relevant. Wenn ich gegen gleich starke oder stärkere sehr offensiv orientierte Spieler antrete, dann komme ich in der Regel einfach nicht dazu diese Schläge anzusetzen. Dann beschränke ich mich auch aufs Blocken und Ball im Spiel halten. Das mit den Winnerschlägen ist also im so ne relative Angelegenheit!

JanMove
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  #32  
Alt 30.03.2004, 06:09
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Einspielverhalten meiner Gegner

@JanMove
Ich spiele momentan 3. Liga. Würde mal sagen in über 50% der Fälle entsteht gar kein regelmässiges VH-Kontern. Die einen kontern ein bis zwei Mal hin und her und dann kommt auch gleich ein paralleler Schuss Die andern haben überhaupt kein Interesse am regelmässigen Einspielen und ziehen es vor, während dem Einspielen sofort ihr Spiel durchzuziehen, so nach dem Motto, "Immer schön die Bälle verteilen und den Gegner laufen lasse" . Die andern können es einfach nicht und es kommt zu wenigen Ballkontakten. Wieder andere verzichten beim Einspielen mit VH und RH darauf, ihre Noppenseite einzusetzten: "Der wird sich dann noch schön wundern, wenn im Match mit meinem Palio die Tops zurückblocke"
Glaub mir, aus solchen Zuständen kannst du schon einen Rückschluss ziehen auf den anschliessenden Match.
Gruss
martinspin
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  #33  
Alt 30.03.2004, 09:33
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@martinspin
In der dritten Liga kannst Du noch relativ häufig von der Qualität des Einkonterns auf die Spielerqualität rückschliessen. Höher oben wird das schwieriger.
Bei uns hat ein Unterschnittverteidiger gespielt, der mit der VH sowas wie einkontern gekonnt hat, mehr schlecht als recht. Mit der RH war's die Katastrophe, es kamen keine drei Bälle, völlig verwurstelte Technik, völlig unregelmässige Bälle. Im Spiel sah's aber dann ganz anders aus. Selbstverständlich hat er als B-Spieler sensationell Abgewehrt, und wurde dann mal ein Stoppball gespielt hat er den nie mit der VH, immer mit der RH reingeknallt mit sehr guter Trefferquote. Die cleveren Angreifer haben ihre Angriffsabbrüche denn auch immer in seine VH gespielt.
Dass die Materialspieler häufig nicht mit ihrer Materialseite spielen beim Einspielen kurz vor dem Match sehe ich auch häufig, stellt aber ab einer gewissen Spielstärke kein Problem für den Gegner dar. Das eigentliche Einspielen findet ja sowieso vor dem Spiel mit den Kollegen zusammen statt, ich bin mindestens eine Viertelstunde vor Spielbeginn in der Halle. Ausserdem sollte man dann die Schläge einspielen, die effektiv gebraucht werden (z.B. bringt mir ein fünfminütiges VH-Kontern nichts, ich fange sehr rasch an, den VH-Top einzuspielen).
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  #34  
Alt 30.03.2004, 09:52
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@ Taugenichts

So ein paar Minuten regelmässiges Einkontern mit langsamer Steigerung des Tempos finde ich gar nicht schlecht, da bekomme ich ein gutes Gefühl für den Schläger und die Klebung. Wohl gemerkt ich spreche nicht vom "freien Einschiessen über den ganzen Tisch" wie es manche Zeitgenossen bevorzugen!

JanMove
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  #35  
Alt 31.03.2004, 20:23
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AW: Komm schon "difu"..., was kannst du wirklich?

Zitat:
Zitat von martinspin
Entweder bist du ein Blockfreak oder du sprichst nicht die ganze Wahrheit aus.
Du wirst doch irgendeinen offensiven Winnerschlag in deiner Trickkiste bereit halten?
Also, sag schon... Hast du einen akzeptabelen VH- oder RH-Schuss oder einen schwer zu retournierenden langsamen oder einen agressiven schnellen Topspin parat?
Solltest du solche Winnerschläge mindestens im Training einsetzen, wieso auch nicht im Match.
Könnte doch sein, dass dir im Training solche Schläge gelingen und im Match erst einmal nicht. Dann würde ich dir vorschlagen, diese Schläge auch ohne direkte Erfolgsaussichten trotzdem zu versuchen, auch wenn es nur darum geht, deine Gegner im Unklaren zu lassen und sich nicht an eine monotone Spielweise zu gewöhnen.
"blockfreak" ist vielleicht ein klein wenig übertrieben, eher ist es schon das, was JanMove oben gesagt hat. auch ich mache die meisten punkte dadurch, dass ich den ball einfach einmal öfter auf den tisch bringe als der gegner, und nicht dadurch, dass ich ihn brutal "wegschieße".

das liegt zu einem nicht geringen teil wahrscheinlich auch daran, dass meine schläge (noch) nicht die dazu nötige härte und den erforderlichen spin haben. der spin ließe sich möglicherweise durch frischkleben erhöhen, nur möchte ich das momentan eigentlich nicht anfangen, wo es doch bald untersagt wird.

momentan ist meine vorhand auch nicht wirklich gut und eher eine schwäche als eine stärke. ich hoffe jedoch, dass ich wenigstens dieses problem bald in den griff bekomme, denn ein spiel ohne starke vorhand ist eher deprimierend.



Zitat:
Bist du auf der anderen Seite gar nicht offensiv orientiert, kann ich mir vorstellen, dass du mit entsprechendem Material (Antitop, Lange Noppen, Abwehrbeläge usw.) zum Defensivkünstler werden könntest.
ich stehe zwar manchmal weiter weg vom tisch, aber dort spiele ich nur ganz selten unterschnittabwehr, sondern "blocke" ich eher zurück, was auch in ballonabwehr übergehen kann. also insgesamt betrachtet bin ich eher nicht defensiv orientiert.
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir,
doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer.

Gedanken sind nicht stets parat,
man schreibt auch, wenn man keine hat.

(Wilhelm Busch)
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  #36  
Alt 31.03.2004, 23:28
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@difu
Was du schreibst verstehen ich gut. Selber würde ich auch gerne offensiver spielen. Manchmal tu ich's auch. Kann aber gut sein, dass ich zu viele Fehler begehe und dann lass ich's wieder. Mein RH-Topspin als Mittel, um aus dem passiven Schupfen rauszukommen hat zu wenig Druck wenn ich ihn mit Gefühl spiele oder ich riskiere mehr und mache zu viele Fehler. Mein VH-Topspin ist soweit passabel, hab einfach das Problem, dass mir die Gegener nach den ersten VH-Topspin-Winnern nur noch mit Unterschnitt auf die RH spielen, weil sie genau wissen, dass ich da schwächer bin. Eine Weile lang habe ich dann, wie oben beschrieben, versucht mit der RH gefühlvoll anzuziehen, hat sich dann aber als zu harmlos erwiesen. Solche Bälle werden öfters abgeschossen von meinen Gegener. In der Zwischenzeit ist auch mein VH-Topspin wieder schwächer geworden, weil ich ihn zu wenig einsetzten kann. Eine Alternative wäre auf geeignete Bälle zu warten und dann die RH zu umspringen, damit ich mit dem VH-TS angreiffen kann. Leider merken das die Leute auch recht schnell. Sie spielen mir dann noch steiler in die RH und auf der VH, die dann doch zeitweise recht unbesetzt ist, ist dann der absolute Schwachpunkt gegen gewisse (Block-)Bälle. Das Ganze ist schon irgenwie ein Dilemma für mich. Im schlimmsten aller Fälle bin ich dann nur noch am schupfen und blocken und kann darauf hoffen, dass der Gegner einiges verschiesst und ich so zu Punkte komme. Das grössere Problem ist schon, dass mein VH-Topspin nachgelassen hat, weil mir die Leute nur noch kurze Bälle in die VH zuschieben, überraschend in die weite VH blocken oder nur noch weit in die RH spielen.
Irgendwie muss ich meinen VH-Topspin wieder reaktivieren. Eine Möglichkeit wäre, die Gegner nur noch weit in die VH zu spielen (Streuwinkel auf der RH-Seite wird kleiner), so dass ich bessere Chancen habe, mit der VH anzugreiffen.
Hat jemand von euch noch andere Idee, wie ich meinen VH-TS wieder vermehrt einsetzen kann?
Gruss
martinspin
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Geändert von martinspin (31.03.2004 um 23:30 Uhr)
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  #37  
Alt 01.04.2004, 00:21
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@martinspin
Habe so in etwa dasselbe Problem, allerdings mehr oder weniger gewollt mit einem Feint Long II auf der RH.

Falls ich mal dazu komme, mit der VH Topspin zu spielen, brauche ich im Ballwechsel nur noch ganz selten eine RH. Entweder ist der erste Ball bereits der Punkt oder die Bälle fliegen einfach nicht mehr in die weite RH. Manchmal kann ich nicht mal ganz genau sagen, warum die Gegner das nicht mehr hinkriegen. Wahrscheinlich hat das systematische Training der vernünftigen Platzierungen endlich gefruchtet und die entsprechenden Bälle sind nun im Hirnstamm fix verdrahtet. Zudem ist so ein TS mit gut geklebtem Normalbelag natürlich schon nicht so das übliche auch in der 2. Liga, so dass die Gegner einfach mal froh sind, wenn sie den Ball wieder auf den Tisch kriegen und sich nicht auch noch um die Platzierung kümmern können. Ich spiele relativ häufig in die Tischmitte um den WP herum oder dann mal in die VH-Ecke. In die RH eher selten, wenn dann mit direkter Winnerabsicht oder wenn der Gegner weit von der Platte weg steht (ansonsten spiele ich mich quasi selber aus).

Das Problem ist, mit der VH überhaupt zum Topspinspielen zu kommen. Das ist v.a. von den antizipatorischen und technischen Skills sowie von der Physis abhängig (und natürlich vom Gegner). Ich arbeite nun seit etwa einem Jahr v.a. an den ersten beiden Punkten und denke, dass ich schon wesentlich mehr und giftiger gespielte Bälle als TS spielen kann, die ich früher geschupft, zurückgeeiert oder geblockt hätte. Da soll's noch weiter gehen. Ganz besonders wichtig scheint mir für einen guten einseitigen TS-Angriff (nur Vorhandseite) ein gutes Servicespiel. Damit kann man eigentlich weitgehend dafür sorgen, dass die Returns praktisch nie in die extreme RH fliegen. Daran werde ich sicher als nächstes arbeiten müssen.

Als Vorbild bin ich nur beschränkt zu verwerten, da es mir in gewisser Hinsicht halt egal ist, wenn der Gegner zuerst angreifen kann, solange er nicht ungehindert seinen Winner spielt. Auf der RH kann ich dann Abwehr spielen, auf der VH dagegengehen, was mir fast leichter fällt als Schupfbälle anzugreifen (bitte nicht zu weit herumerzählen ).
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  #38  
Alt 01.04.2004, 06:58
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AW: Sichere Spielweise oder riskante Schläge?

@Taugenichts
Könnte mir schon vorstellen, warum dir die Leute auf den Top nicht mehr in die RH spielen. Solltest du deine Tops bevorzugt auf den Wechselpunkt zielen, kommen am ehesten parallele Bälle zurück. Der WP ist auch für mich ein wunder Punkt und da bin ich dann meistens zu spät. Wahrscheinlich langt es dann nur noch, die Bälle geradeaus zu spielen. Es gibt ja da dieses Gesetz, das ein hoher Prozentsatz der Bälle darin zurückkehren, von wo sie herkamen. Ziehst du den VH-Top von der Mitte aus, wird er dann unter zeitnot auch dorthin zurückkehren. Eigentlich super, solange das funktioniert!
Das mit der Plazierung ist sicher auch eine gute Sache. Selber bin ich erst mal froh, ich bringe den Ball fehlerfrei rüber, aber eben...
Werde mir in der nächsten Zeit, Eröffnungen ausdenken, die zum Ziel haben, mit dem VH-Top zu punkten und dann wird trainiert, trainiert, trainiert...
Gruss
martinspin
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Geändert von martinspin (01.04.2004 um 07:00 Uhr)
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  #39  
Alt 02.04.2004, 22:29
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du könntest ja versuchen, deinen RH-topspin auf unterschnitt etwas zu verbessern, nebenbei aber die VH nicht zu vernachlässigen.
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  #40  
Alt 02.04.2004, 23:00
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@taugenichts
Hab mir einen Spielzug ausgedacht, mit dem Nachwuchs trainiert und selber eingesetzt und bin total zufrieden damit. Das Ganze läuft so:
1) Aus dem RH-RH-Spiel heraus spiele ich meinem Gegner lange in die VH.
2) Da der Streuwinkel seines Returns günstiger ist für die meine VH (Gegner kann höchstens parallel spielen) kann ich dadurch meine VH vermehrt einsetzen.
3a) Einen Return in meine VH ziehe ich dann diagonal, was für ihn sehr schwierig ist, denn er hat ja gerade seine VH-Schlag beendet und der Schläger bewegt sich zur Körpermitte. Diese Variante gibt oft direkte Punkte.
Schwierigkeit ist einfach die, dass man verdammt schnell sein muss, um einen Ball in die weite VH zu erlaufen. Für einen VH-Spieler ist das aber nicht so schlimm, weil der Weg so quasi auf seiner Strecke liegt. Das ist doch auch die Strategie der Chinesen. Kaum einer wagt denen auf die VH zu spielen, ausser etwas einem kurzen Servicereturn. Die Diagonale zu spielen ist wieder das einzig vernünftige, weil ich auf Grund meiner Stellung in der VH maximal einen parallelen Ball in die RH erlaufen muss.
3b) Einen Return auf meinen WP wird umlaufen und parallel auf den Körper des Gegners gespielt. Nun ist er wieder in Zeitnot und für den nächsten Ball stehe ich schon recht gut da.
3c) Einen Return in die RH kann umsprungen werden und ich ziehen den Ball "Inside-Outside" d.h. von meiner RH auf seine RH. Wieder ist der Streuwinkel besser, da er maximal auf parallel in meine VH spielen kann. Da ich ja erst einmal auf der RH-Seite stehe, kann ich einen parallelen Ball in die meine VH immer noch erreichen, da wie schon gesagt, der VH-Spieler trainiert ist, schnell die lange VH zu erreichen.

Fazit: Es macht absolut Sinn, sich vernünftige Spielzüge auszudenken, die Gesetze des Streuwinkels zu beachten und so die Punkte mit Köpfchen zu holen. Dann braucht's auch nicht rohe Energie, sondern nur Rotation und Plazierung. Gewisse Spielzüge machen aus der Sicht des Streuwinkelgesetzes absolut keinen Sinn. Also, diese weglassen und sich auf die erfolgreichen Kombinationen konzentrieren.

Bin froh an diesem Forum teilhaben zu können und möchte dir danken, für deine engagierten und umfangreichen Posts. Das hat mir jetzt echt geholfen. Hab einfach nicht an die Plazierungen meiner Tops gedacht. Sind sie plaziert, bekommt die Sache eine ganz andere Qualität und wahrscheinlich auch den langfristigen Erfolg.

Guet Nacht
martinspin
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Geändert von martinspin (02.04.2004 um 23:04 Uhr)
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