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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst. |
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Themen-Optionen |
#31
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AW: t.h.c.b.
Servus r. uhlig aus ottobrunn,
Und ? Konntest Du das Holz schon spielen ? Mich interessiert das deswegen besonders, weil ich mir mehr oder weniger das gleiche Holz von Thomas bauen lassen habe ( Clipper-aufbau, 6,0 mm Blattstärke, 85 gr, konkaver Griff ). Allerdings komme ich wegen einer Verletzung nicht zum Spielen, hätte aber gern gelesen, wie Du die spielerischen Qualitäten beurteilst.. Geändert von Hansi Blocker (11.04.2014 um 21:35 Uhr) Grund: Fullquote entfernt |
#32
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AW: t.h.c.b.
Ja, ich konnte das Holz ein paar Mal mit meiner aktuellen Belagkombi (VH:Rakza7 RH:Chop&Drive) spielen. Das Holz spielt sich im Gegensatz zum Clipper nicht so steif und der Anschlag ist noch etwas weicher. Da ich momentan mit einem Stiga Energy WRB spiele, ist der Geschwindigkeitsunterschied schon ziemlich groß und ist mir in Verbindung mit dem Rakza7 zu schnell. Für meine begrenzten Möglichkeiten bräuchte ich da einen Belag mit weniger Katapult und einem flacheren Absprung. Da wir mitten in der Saison sind, will ich da jetzt nicht zu viel herumprobieren, werde das Holz aber in der Sommerpause nochmal mit langsameren Belägen testen.
Es spielt sich auf jeden Fall sehr gefühlvoll, aber ebend alles eine Spur zu schnell mit meinen aktuellen Belägen. |
#33
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AW: t.h.c.b.
DAnke für Deine Einschätzung.
Schön, wenn der Anschlag noch ein bisschen weicher ist als beim Original-Clipper . Dann wart ich mal ab, bis ich wieder fit bin und freu mich auf das Holz. |
#34
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AW: t.h.c.b.
Konntest du das Holz nun schon testen?
Wie spielt sich der clipper Nachbau von Thomas im Vergleich zu deinem clipper Nachbau von Günther? Nachdem du mit Günthers clipper bislang ja sehr zufrieden warst, was erwartest du von deinem neuen clipper Nachbau?
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Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken... Geändert von Hansi Blocker (11.04.2014 um 21:35 Uhr) Grund: Fullquote entfernt |
#35
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AW: t.h.c.b.
Hi,
die Frage ist relativ schnell zu beantworten: Das Holz von Thomas ist 0,2 mm stärker. Und so spielt es sich auch. Etwas steifer, etwas schneller. So long. |
#36
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AW: t.h.c.b.
Ich habe mir von Thomas vor einiger Zeit auch ein Holz bauen lassen. Wer ein individuelles Holz sucht, macht bei ihm nichts verkehrt. Das Holz ist erstklassig verarbeitet und entspricht von den Spieleigenschaften genau dem, was ich mir vorgestellt hatte. Außerdem hat sich Thomas ausreichend Zeit genommen, um mich beim Aufbau zu beraten. Das ganze noch zu einem fairen Preis.
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#37
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AW: t.h.c.b.
Ich bin neulich auch in den Genuss gekommen ein paar Hölzer von Thomas testen zu dürfen.
Der Kontakt war sehr schnell hergestellt und schon wenige Tage später hatte ich ein perfekt verpacktes Paket daheim. Insgesamt habe ich von Thomas vier Vollhölzer mit klassischer Furnierzusammenstellung bekommen. Vorweg muss ich die wirklich sehr gute Verarbeitung erwähnen, die Hölzer lagen ausgesprochen gut in der Hand und hatten ein schönes "Finish". Die verwendeten Furniere sahen hochwertig aus. 1. 7-schichtig Abachi-Limba 2. 5-schichtig Abachi-Fichte-Koto 3. 5-schichtig Abachi-Limba 4. 5-schichtig Abachi-Limba (etwas steifer verleimt) Getestet habe ich die Hölzer in der o.g. Reihenfolge mit verschiedenen Belägen von Soft+ bis Medium+. Obwohl ich kein Freund von 7-schichtigen Vollhölzern bin war das Spielgefühl des Clipper Nachbaus überraschend gut. Ein sehr dynamisches Holz mit überdurchschnittlicher Kontrolle und klarem Feedback, allerdings muss man dieses Spielgefühl von 7-schichtigen Hölzern mögen was bei mir ganz klar nicht der Fall ist. Bei den 5-schichtigen Hölzern war ich in meinem Element, auf anhieb kam ich gut mit den Hölzern zurecht, konnte wie gewohnt spielen und nach kurzer Zeit hatte ich bereits ein sehr sicheres Gefühl mit dem Material. Besonders gefallen hat mir das Abachi-Fichte-Koto Holz. Hölzer mit Koto Deckfurnier hatten für mich schon immer einen höheren Stellenwert als Limba Konstruktionen. Knackiges, präzises Spielgefühl mit sehr hoher Sicherheit in allen Schlägen. Das Feedback ist schon ein anderes als bei den industriell gefertigten Hölzern. Ich hatte immer das Gefühl, den Ball noch eine ganze Ecke besser spüren und führen zu können, was eine höhere Schlagsicherheit zur Folge hatte. Wer Ersatz für seine alten P500 oder ein Runlox-5 sucht ist hier genau richtig beraten sich ein Exemplar von Thomas bauen zu lassen. An dieser Stelle noch mal besten Dank für die Testmöglichkeit. Geändert von Kenji Tamasu (26.05.2014 um 11:18 Uhr) |
#38
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AW: t.h.c.b.
Hast du den Nachbau vom Samsonov Alpha (Limba-Mahagoni-Abachi) schon getestet ???
Ich spiele zur Zeit das neue Sams@ mit blauem Griff habe aber eine Version des alten Sams@ mit geradem Griff bekommen. Leider kommt man an die alte Version ja nicht mehr ran und dieses runde Blattdesign gefällt mir noch besser als das neue "Ei"-förmige. Und da man beim suchen dieser Furnier-Kombi bei google gleich als erstes auf diesen Eintrag stößt musste ich natürlich gleich mal nachfragen Geändert von K4B4L (19.06.2014 um 11:38 Uhr) |
#39
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AW: t.h.c.b.
Ich durfte in den letzten Wochen ebenfalls einige Hölzer von t.h.c.b. testen und will mal meine Eindrücke niederschreiben.
Die Hölzer wurden jeweils mit dem Tenergy 05 auf der Rückhand und dem Neo Skyline TG3/Vega Pro auf der Vorhand kombiniert. Mein ursprüngliches Holz war das Gewo Allround Classic, was mit 79g vergleichsweise leicht und durch die schweren Beläge ziemlich kopflastig ist. Abachi-Limba-Limba (84g) Handling: Mit 84g hat das Holz in meinen Augen ideales Gewicht. In Kombination mit meinen Belägen (jeweils 47g) ergibt das eine sehr schöne Balance und fühlt sich auf Anhieb angenehm an. Durch diese gute Balance hat sich das Holz sogar leichter angefühlt, obwohl es 5g schwerer als mein eigentliches Holz ist. Elastizität: Obwohl das Holz den gleichen Furnieraufbau hat, wie mein Eigenes, ist es elastischer und gefühlt auch etwas schneller (tangential). Diese Elastizität macht sich in einer leichten Vibration bemerkbar, welche ich jedoch überraschenderweise nicht als unangenehm empfand. Diese Vibration tritt auch nur bei härteren Schlägen auf und ist nach kurzer Eingewöhnung nicht mehr auffallend spührbar. Der Vorteil eines elastischen Holzes liegt klar im Topspinspiel. Harte Eröffnungstopspins auf Unterschnitt gehen spielend leicht von der Hand. Ebenso können auch kurze Bälle gut angegriffen werden, denn durch die erhöhte Ballkontaktzeit bekommen die Flip-Techniken einen starken Spinbogen und können entsprechend druckvoll gespielt werden. Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Die Nachteile der Elastizität liegen im geraden Spiel. Beim Blocken bedarf es schon eines gefühlvollen Händchens, um einem spinvarianten Topspinspiel des Gegners standhalten zu können. Idealerweise sollte man immer selbst derjenige sein, der zuerst angreift. Außerdem ist im aktiven geraden Spiel eine starke Streuung feststellbar, die präzise Abschlussschläge extrem erschwert. Tempo/Katapult: Wie bereits angedeutet, ist das Holz bei tangentialen Schlägen etwas schneller, als mein ALL-Holz gleichen Aufbaus. Was den Katapult angeht, ist kein Unterschied spührbar. Für ein variables Topspinspiel ist das ideal, da mehr Katapult eine längere und weniger bogenförmige Flugbahn zufolge hätte und entsprechend harte Eröffnungstopspins erschweren würde. Eignung: Für Filigrantechniker mit einem gefühlvollen Händchen ist dieses Holz gut geeignet. Besonders denen, die mit viel Schnitt spielen und mit dem ersten Topspin direkt punkten möchten, wird das Holz gefallen. Für Spieler, die eher über ihre Athletik kommen und ein kraftvolles Spiel bevorzugen, dürfte es zu elastisch sein. Für ein Block-/Konterspiel ist es die völlig falsche Wahl. Abachi-Limba-Limba (90g) Handling: Mit 90g ist das Holz in meinen Augen schon recht schwer. Die Balance ist dennoch gut aber ich hatte Probleme mit dem Timing, was in einigen Kantentreffern resultierte. Elastizität: Trotz des gleichen Furnieraufbaus, ist das Holz deutlich steifer, als die leichtgewichtige Version. Diese Steifigkeit macht das Holz im geraden Spiel äußerst präzise und in Kombination mit dem starken Katapult entsteht ein sensationell druckvolles Block-/Konterspiel! Zwei Schritte hinter der Platte gegnerische Topspins wegzuklatschen, war ein absoluter Traum! Mit diesem Holz braucht man überhaupt keine Angst mehr vor gegnerischen Angriffen zu haben, denn der Block wird hier zur Waffe. Dabei lässt sich die Geschwindigkeit gut dosieren. Vom passiven Hinhalten bis zum aktiven Gegenkontern ist alles sehr kontrolliert. Der Nachteil dieser Kombination aus Steifheit und Katapult zeigt sich beim Topspinspiel. Harte Eröffnungtopspins waren für mich nicht machbar, da die Flugkurve kaum Spinbogen hatte. Entweder landet der Ball im Netz oder hinter dem Tisch. Dazwischen ist evtl ein sehr schmales Trefferfenster vorhanden, dieses hab ich jedoch nicht finden können. Man ist also beschränkt auf weiches Vorziehen, um dann mit harten Konterschlägen nachzusetzen. Im Kurz-Kurz-Spiel muss man aufpassen, dass man nicht zu viel Kraft einsetzt, da sonst der Katapult den Ball zu lang werden lässt. Eignung: Ich denke, dass Spieler mit athletischer und kraftvoller Spielanlage dieses Holz gut einsetzen können. Besonders für ein druckvolles Block-/Konpterspiel scheint das Holz gut geeignet zu sein. Bei tischnahem Spiel steht einem der Katapult etwas im Weg, dafür kann man aber sehr viel Druck aus der Halbdistanz erzeugen. Spielern, die ein variables Topspinspiel bevorzugen, würde ich dieses Holz nicht empfehlen. Abachi-Abachi-Abachi-Limba (87g) Zu diesem Holz kann ich nicht viel sagen, da ich nicht so gut damit klargekommen bin und auch nicht wirklich verstanden habe, wie es funktioniert. Der Katapult des Holzes ist sehr moderat und das Holz ist recht steif. Im geraden Spiel fand ich es sehr präzise und im Kurz-Kurz sehr kontrolliert. Womit ich überhaupt nicht klargekommen bin, waren Topspins. Ich hab es nicht geschafft, Spin in die Bälle zu bekommen. Stattdessen sind die Bälle schnurstracks rausgeschossen und hatten kaum Bogen. Bei optimalem Balltreffpunkt kamen richtige Raketen aber ich hab nicht genau verstanden, wie man das konstant hinbekommt. Abachi-Fichte-Koto (89g) Handling: Trotz des hohen Gewichts von 89g hatte ich keine Probleme mit dem Timing. Vielleicht liegt es daran, dass ich in letzter Zeit häufiger schwere Hölzer gespielt hab und mich mittlerweile daran gewöhnt habe. Die Balance ist aber wie bei allen Testhölzern sehr gut. Tempo/Katapult: Das Holz hat einen spührbaren Katapult, der jedoch deutlich schwächer ist, als beim 90g Abachi-Limba-Limba-Holz. Bei tangentialen Schlägen ist dieses Holz etwas langsamer, als der Clipper-Nachbau, sodass das Verhältnis aus orthogonalem und tangentialem Katapult sehr ausgeglichen ist, was für meine Bedürfnisse ideal ist. Etwas ungewohnt für mich war das "hohle" Spielgefühl. Besonders in der Halbdistanz fühlte es sich trotz des hohen Gewichts überhaupt nicht wuchtig/druckvoll an. Elastizität: Die Kombination aus elastischem Sperr- und härterem Deckfurnier scheint ziemlich ideal für ein variables Spielsystem zu sein. Topspins gehen leicht von der Hand und haben einen starken Spinbogen, wobei das gerade Spiel nicht spührbar leidet und sehr präzise ist. Das Holz scheint mir generell sehr ausgewogen zu sein und mir sind keine gravierenden Schwächen aufgefallen. Besonders positiv fand ich, wie das Holz auf einen etwas volleren Balltreffpunkt bei Topspins reagiert. Durch den dabei einsetzenden Katapult sind die Topspins sehr druckvoll, haben aber dennoch einen starken Spinbogen. Dies ging mit den anderen Hölzern nicht so gut. Eine besonders gute Figur macht das Holz beim aggressiven Schupf. Der Katapult setzt dabei nicht ein und so muss man sich nicht zurückhalten und kann mit viel Schnitt und guten Platzierungen den Ball genau auf die Linien setzen. Eignung: Ich denke, das Holz ist besonders für Spieler geeignet, die ein variables Topspinspiel bevorzugen, dabei jedoch nicht auf Präzision beim Abschluss verzichten wollen. Desweiteren wirkt das Holz unterstützend auf Spieler, die eine gute Übersicht haben und oft durch gute Platzierungen punkten wollen. Das tischnahe Block-/Konterspiel ging ebenfalls ganz gut, sollte jedoch nicht die höchste Priorität haben. Für das Halbdistanzspiel fehlt dem Holz etwas die Durchschlagskraft. Schlusswort An dieser Stelle bedanke ich mich bei Thomas für diese Testmöglichkeit. Insgesamt fand ich die Hölzer sehr gut. Sowohl qualitativ, als auch optisch machen sie einen schönen Eindruck. Besonders die gute Balance und das angenehme Handling hat mir gut gefallen. Was die Griffform angeht, so fand ich den konischen Griff am besten, da dieser am ehesten dem konkaven Griff meines Gewo Allround Classic entspricht. Mit dem konkaven Griff der Testhölzer bin ich aufgrund der eckigen Flanken nicht gut klargekommen und hab eine kleine Blase an der Hand bekommen. Was die Spieleigenschaften angeht, so hat das Abachi-Fichte-Koto Holz am besten zu mir gepasst, wobei ich das 7-schichtige Abachi-Limba Holz gerne länger getestet hätte, um zu verstehen, wie es richtig funktioniert. |
#40
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AW: t.h.c.b.
Hallo,
wer ist Günther ? Baut Günther auch Hölzer ? wie kann man ihn kontaktieren ? Danke |
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t.h.c.b. |
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