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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #31  
Alt 29.09.2024, 20:02
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Dann vergleichen wir uns doch auch mal mit anderen Sportarten, die von den Voraussetzungen ähnlicher sind. Squash, Badminton, Fechten, Rudern, Boxen. Was können wir von denen lernen?
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  #32  
Alt 29.09.2024, 20:03
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Das ist ja die Krux: Gerade die von Kriegela erwähnten Stärken unseres Sports sind in anderer Hinsicht seine Schwächen. Bei uns gibt es auch eine Mannschaft mit einem 28jährigen, einer 52jährigen, einem 61jährigen und einem 78jährigen. Mann/Frau/jung/alt - alles gemischt. Einerseits gibt es nicht so viele Sportarten, wo das auch so ist, andererseits führt es auch zu verschiedenen Erwartungen: Die Jüngeren wollen trainieren und sich weiter entwickeln, die Älteren haben einfach Spaß am Spiel und wollen nur ihr Level halten. Bei uns im Verein (kleiner Dorfverein) sind die meisten Neuzugänge Quereinsteiger oder Wiedereinsteiger. Manche trainieren viel, um den Vorsprung der anderen aufzuholen, andere kommen wegen der Geselligkeit. Auch bei uns im Kreis steigen die Zahlen, der Jugendlichen, die Tischtennis spielen. Die Jugendarbeit konzentriert sich aber auf ein paar Vereine. So lernen die Jugendlichen mehr. Oft gehen sie dann aber in die Herren, wo sie mit den Jugendlichen aus Ihrer Jugendmannschaft spielen können. Viele Jugendtrainer sind zu Recht frustriert, wenn dann aus der Jugendarbeit nicht viel raus kommt. Das ist auch das Schwierige: Wer ein Ehrenamt übernimmt macht es ja oft für den eigenen Verein - und eben nicht für das große Ganze bzw. den Sport an sich. Die Änderungen an der Basis sind wichtig, aber sie haben keine unmittelbare Auswirkung.
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  #33  
Alt 29.09.2024, 20:29
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Zitat:
Zitat von Quizard Beitrag anzeigen
Also ich kenne das ganz anders. Ich glaube, nirgends wird so viel gesoffen wie im Fußball in den unteren Klassen. Das hat mit professioneller Vorbereitung überhaupt nichts zu tun.
Gesoffen wird auch im TT, zumindest in Auer, Provinz Bozen (zu Pfingsten). Der Unterschied zu den Fußballern ist, dass diese mit ihren Teamkameraden saufen, der TT-Spieler säuft mit dem Gegner.

Geändert von Matousek (29.09.2024 um 20:34 Uhr)
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  #34  
Alt 29.09.2024, 21:31
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Dann vergleichen wir uns doch auch mal mit anderen Sportarten, die von den Voraussetzungen ähnlicher sind. Squash, Badminton, Fechten, Rudern, Boxen. Was können wir von denen lernen?
Hhmm mal überlegen. Also vom Boxen können wir lernen dem Gegner erst mal eine vor die Glocke zu hauen, bevor man ihm die Hand gibt.

Jetzt bist du dran. Was lernen wir von Formel 1, Polo oder Hallenhalma?

Anmerkung an unsere minderjährigen Mittleser: Gewalt ist keine Lösung und was die alten Herren im TT Forum vorlegen, bitte nicht zuhause nachmachen.
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  #35  
Alt 29.09.2024, 21:33
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Hhmm mal überlegen. Also vom Boxen können wir lernen dem Gegner erst mal eine vor die Glocke zu hauen, bevor man ihm die Hand gibt.

Jetzt bist du dran. Was lernen wir von Formel 1, Polo oder Hallenhalma?
Man kann auch alles ins lächerliche ziehen ohne ein Argument zu bringen - komplett destruktiver Ansatz.
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  #36  
Alt 29.09.2024, 22:05
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Na, na, ... Bitte keine Unterstellungen, das war mindestens genauso ernsthaft und produktiv wie der Beitrag von alba.
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  #37  
Alt 29.09.2024, 22:24
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Na, na, ... Bitte keine Unterstellungen, das war mindestens genauso ernsthaft und produktiv wie der Beitrag von alba.
Es ist ja nicht so, dass man von anderen Sportarten nicht interdisziplinär etwas lernen könnte..z.B. Athletiktraining, Einsatz von Mentaltraining und Sportpsychologen, Trainingsstrukturen, Scouting, Gegnerbeobachtung, Ernährung usw..

z.B. Athletik nimmt eine größere Rolle im TT einnimmt und es wird mehr in diese Richtung auch gezielt trainiert als dass noch vor einigen Jahren der Fall war.

Wurde ja auch in anderen Threats kritisiert, dass z.B. bei Bolls Ausbildung dies zu kurz kam und als Folge viele Verletzungen entstanden sind, die eventuell vermeidbar gewesen wären..

Es muss im Düsseldorfer Sportinternat jedoch sicher keiner wie bei Christoph Daum über Glasscherben laufen und einen "Magath-Hügel" haben die vermutlich auch nicht..
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  #38  
Alt 29.09.2024, 22:56
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AW: Tischtennis im Wandel der Zeit

Die von mir genannten Sportarten sind Tischtennis insofern verwandt, als es Einzelsportarten sind, die aber auch in Mannschaften zusammengefasst ausgeübt werden. Und lernen kann man nicht nur von dem, wo sie etwas besser machen, sondern auch aus ihren Fehlern. Und gemeinsam haben sie, dass alle schon bessere Zeiten erlebt haben. Man kann auch überleben, ohne krampfhaft den Status Quo halten zu wollen.
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  #39  
Alt 30.09.2024, 18:11
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Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Die von mir genannten Sportarten sind Tischtennis insofern verwandt, als es Einzelsportarten sind, die aber auch in Mannschaften zusammengefasst ausgeübt werden. Und lernen kann man nicht nur von dem, wo sie etwas besser machen, sondern auch aus ihren Fehlern.
Aus eigenen Fehlern kann man ja ganz gut lernen, aber aus fremden Fehlern, wenn die sich nicht mit den eigenen überschneiden?

Beim Auswahlkriterium von Einzelsportarten die auch als Mannschaftssport betrieben werden können, ist die Liste auch noch sehr viel länger. Ich vermute du wirst keine Sportart finden, bei der man sich nicht auch in eine Mannschaftswertung einbringen kann.


Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
kann auch überleben, ohne krampfhaft den Status Quo halten zu wollen.
Üblicherweise empfindet man auch Stillstand als einen negativen Zustand und versucht sich eher zu verbessern. Und auch vom Stillstand ist der Tischtennissport recht weit entfernt. Natürlich bringt reiner Aktionismus auch keinen Fortschritt. Es gab in der Vergangenheit eher zu viele als zu wenige Änderungen.
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  #40  
Alt 01.10.2024, 08:28
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Aus eigenen Fehlern kann man ja ganz gut lernen, aber aus fremden Fehlern, wenn die sich nicht mit den eigenen überschneiden?
Der Blick über den Gartenzaun kann nie schaden. Und die Fehler, die andere schon gemacht haben, könnte man vermeiden. Auch wenn es sich nich Eins zu Eins übertragen lässt.

Zitat:


Üblicherweise empfindet man auch Stillstand als einen negativen Zustand und versucht sich eher zu verbessern. Und auch vom Stillstand ist der Tischtennissport recht weit entfernt. Natürlich bringt reiner Aktionismus auch keinen Fortschritt. Es gab in der Vergangenheit eher zu viele als zu wenige Änderungen.
TT in den Strukturen, wie wir es seit den 60-ern ausüben, ist rückläufig. Der Sport an sich ist nach wie vor beliebt, in jedem Pausenhof, in jedem Park sind die Tischtennisplatten belagert.ich habe jede Woche durchschnittlich 2 Leute zum Schnuppern (jedweder Altersklasse) im Verein. Ich kümmere mich intensiv um sie, versuche ihre Wünsche und Vorstellungen herauszubekommen, die oft sehr unterschiedlich sind. Aber viele davon bleiben, mitgliedermäßig haben wir derzeit den höchsten Stand in den letzten 60 Jahren! Schwierig wird es erst, wenn die Vorgaben des Verbands auf die Wünsche der Spieler treffen: Fristen, Mannschaftszusammenstellung, Strafen, Pflichten und Zwänge, die vielen die Lust am Sport nehmen. Und zwischendrin die Organisatoren im Verein, die ehrenamtlich die verschiedenen Interessen unter einen Hut bringen sollen. Da ist viel Frustrationstoleranz gefragt. Ich habe auch keine Patentlösungen. Aber viel wäre schon gewonnen, wenn die Verbände sich in erster Linie als Dienstleister der Spieler und Vereine verstehen würden. Im Moment habe ich das Gefühl, die Verbände sehen sich als Selbstzweck, deren größte Sorge das eigene Überleben ist.
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