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  #31  
Alt 10.11.2009, 18:42
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Anders93 Anders93 ist offline
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Also unser Trainer haut den "Kleinen" immer Sriver rauf
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  #32  
Alt 12.11.2009, 00:47
Biggie661 Biggie661 ist offline
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Zitat:
Zitat von Eddies Amigos Beitrag anzeigen
Stimmt auch nicht alles. Einer unserer Schüler hat mit nem Off- Holz angefangen und 2 mal Joola Energy. Der hat auch ne ziemlich gute Technik schon gelernt. Das Problem mit den harten Belägen ist, dass man da die Lust verlieren kann, wenn es uz lange dauert, bis man eine gescheite Technik drauf hat. Lässt du die Kurzen stattdessen mit weichen Belägen spielen, können die sich nach und nach steigern und damit verbunden auch die Technik
Da stimme ich zu, der Belag sollte nicht zu hart sein und einen Sriver L werfen viele Kids nach ein paar Wochen in die Ecke, weil man damit ohne sehr saubere (Klassiker-) Technik keinen Druck auf den Ball bekommt bzw. diesen hinten rausschießt.

Einer bei uns (12 J; anderthalb Jahre Vereins-Spielpraxis) kommt übrigens blendend mit beidseitig T64 in 1,7 auf einem Stiga-Allround-Holz zurecht. Damit kann er ohne größere Probleme aus Halbdistanz ziehen und Schupfen / Aufschlag gehen auch gut.

Vllt. ist es ja auch nicht verkehrt, dass die Kids sich direkt an das aktuelle Material gewöhnen, später wird von denen ohnehin kaum noch einer mit einem Sriver spielen...
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  #33  
Alt 12.11.2009, 00:52
Biggie661 Biggie661 ist offline
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Zitat:
Zitat von Stefan77 Beitrag anzeigen
Mal zu den Preisen, wo die Eltern einen Sxhock bekommen. Man kann TT ja mal mit andren Sportarten vergleichen, da ist es echt günstig. Einmal ein vernünftiges Holt bekommt man für 40€ oder billiger. Das reicht ein paar Jahre. Und dann im Jahr vielleicht 70-80€ für Beläge. Man muss bei den Kids ja nicht so oft wechseln, wie es hier alle machen. Wenn ein Kind dabei bleiben will, schlage ich Holt ein Stiga All vor. Das kann man lange spielen und ist zum lernen top.
Bei Tennis gibt es aber nicht diesen Material-Wahn. Da kann man den gleichen Schläger locker zehn Jahre spielen (die unterscheiden sich eh nicht groß) und muss ihn nur gelegentlich mal bespannen lassen. Es gibt vor allem kein Belag-Such-Problem, welche Wohltat.

Mitgliedsbeiträge sind natürlich höher, vor allem im Winterbetrieb...
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  #34  
Alt 12.11.2009, 01:50
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Arkanius Arkanius ist offline
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Ich sehe mich doch nun doch mal genötigt ein wenig Ordnung, in die doch teilweise sehr konträren Aussagen zu bringen.

Generell kann man einem Kind immer ein Allroundholz geben. Schneller geht immer und außerdem hat der Geschwindigkeitswahn auch hier im Forum dazu geführt,dass viele für sie eigentlich nicht geeignetes Material spielen.
Natürlich sind die Grenzen im Holzbereich fließend,sodass z.Bsp auch ein Primo Off- noch im Bereich des sinnvoll Handhabbaren liegt.

Die Einsteigerhölzer vieler gängiger Marken für 15-20€ sind da sehr gut heeignet, wobei man natürlich die Alternative eines guten Chinaholzes in Erwägung ziehen(setzt voraus dass davon auch irgendwer Ahnung hat)


Die angesprochene Variante mit gebrauchtem Material im Verein zu hantieren,welches in den Mannschaften gesammelt wurde, ist übrigens überaus empfehlenswert da eine kostengünstige Alternative zu den Kaufhausschlägern, welche einen Technikerwerb unmöglich machen und daher eine Entwicklung besonders in der essentiell wichtigen Frühphase hemmen oder gar verhindern.

Von der Möglichkeit des selbstständigen Schlägerskaufes von Seiten der Kinder sollte schnellstmöglich Abstand genommen werden. Auch muss den Eltern frühzeitig erläutert werden,dass sie ihren Kindern damit nur Schaden, weil in dem Großteil der Fälle überaus unpassendes Material erworben wird.

Mögliche Alternativen:
1. Test vor Ort im Training von im Vorfeld durch den materialkundigen Trainer selektiertem Material
2. Test beim Händler in Begleitun eines materialkundigen Trainers/Betreuers

Hierbei ist natürlich das Problem der vielerorts mangelhaften Materialkenntnis und der Mangel an Trainern zu berücksichtigen.


Im Bereich Beläge sollte man den Schützling erst einmal so profan es klingen mag mit 2 griffigen NI Belägen ,möglichst Klassikern, beginnen lassen.

Die Schwammstärke,Schwammhärte, der Katapulteffekt und der Grad der Griffigkeit der Anfängerbeläge muss von Anfänger zu Anfänger unterschieden werden. Wichtig ist nur, dass der Trainer von Anfang an eine Idee im Kopf hat, was man aus dem Spieler machen will und diese konstant zusammen mit dem Spieler sowohl erarbeitet als auch anpasst und notfalls dann auch verändert.

Dort spielen Dinge wie Talent(was ist das?), Trainingspensum, Vorerfahrungen besonders im konditionell koordinativem Sektor eine Rolle sowie die Persönlichkeit des Kindes.

Abschließend um meine These zu stützen ein Beispiel aus der Praxis.
Ein Schützling mit TTaffinen Hintergrund begann mit knapp 7 Jahren mit TT.
All - Holz/1,7 mm Tackiness C VH/ 1,5 mm Tackiness C Rh
kurze Zeit später Wechsel auf
All Holz 1,7 mm Tackiness D VH/ 1,7mm Tackiness C Rh
Jetzt nach etwas über einem Jahr
Primo Off- XXS/ 2,0 mm Friendship 729 Super FX SChwarz VH/ 2,0mm 729 Super FX rot RH

Keine Probleme super sauberes Spiel mit klasse TS aus VH und guten Ansätzen im RH TS.

Ein weiterer Schützling, welcher mit ihm begann und fast 2 Jahre älter war, spielt jetzt einen Andro Impuls auf der RH.

Das Trainerteam war also gezwungen auf die unterschiedlichen Voraussetzungen und Lerntempos einzugehen.

Tendenziell sind m.E Spieler, die mit härteren Belägen auch schon im Anfängerbereich erfolgreich hantiert haben, eher in der Lage später spielerische Spitzenleistungen zu erzielen.

P.S Die Profis spielen ja alle nicht umsonst härtere Beläge.

P.P.S Wenn ein junger Spieler die Fähigkeiten hat, ruhig auch mit einem härteren Belag spielen lassen.

Und zum Abschluss solange das grundsätzliche Technikerwerbstraining im Anfängerbereich noch nicht abgeschlossen ist, bloß keine FKE beläge spielen lassen, da diese viele Bewegungsabläufe kurzfristig überflüssig machen und trotzdem Ergebnisse/Erfolge produzieren, wodurch ein erfolgreicher Erwerb nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist.
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  #35  
Alt 12.11.2009, 08:33
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silverchris silverchris ist offline
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ich denke ich würde mit einem allroundholz und mittel soften griffigen Belägen anfangen, beideseitig gleichschnell (ja auch die rh gehört zum tt)

z.B.
stiga allround, bty boll all, grubba all (geht auch billiger: win-tec allround usw)
zwei ni-beläge (sriver z.B., juic driva smash wenns günstig sein soll lkt pro xp oder palio hidden dragon) 1,7 bzw 1,8 mm beidseitig

es müssen ja alle techniken erlernt werden können und gespielt werden können

abraten würde ich von maxbelägen, off+ off Hölzern, frischklebebelägen, noppen und antitopbelägen (das kann man später alles entwickeln)
__________________
Stiga Optimum Sync Donic Bluefire Jap02 2,0 Xiom Omega V Tour 1,8
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  #36  
Alt 13.11.2009, 14:59
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Kizashi Kizashi ist offline
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bei dem TT-Shop bei uns in der nähe wird den einsteigern immer folgendes empfohlen:

Vh: Coppa
Holz: appelgren allplay
Rh: Quattro aconda medium oder normaler quattro
__________________
XIOM Omega IV Europe (2.0) Donic Persson Powerplay Senso V2 Stiga Clippa (1.8)
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  #37  
Alt 13.11.2009, 15:14
Egbertschlick Egbertschlick ist offline
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Zitat:
Zitat von Kizashi Beitrag anzeigen
Vh: Coppa
Holz: appelgren allplay
Rh: Quattro aconda medium oder normaler quattro
Das hört sich doch sehr gur an.
Mit diesen Belägen kann man alle Schläge lernen.
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  #38  
Alt 13.11.2009, 15:35
Thanh Thanh ist offline
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Es kommt ganz auf den Anfänger an.
Was für stärken er hat usw.
Ich fing zb. mit einem Doic "schildkröt" schläger an.
Danach hab ich ein Rossi All holz bekommen ( Junior griff)
mit beidseitgem Rapid von Tibhar.
Mein kleiner bruder, ein jahr jünger als ich hatte auch einen schildkröt schläger.


Er bekam danach ein holz von Ml also von hier
Ich weiß nicht was es für eins ist. Auf der Linse steht nur "ML Sporting" drauf.
Auf diesem Holz spielte er doppelt sriver EL.
SO und jetz mal ein bsp. das es ganz allein auf die spielweise und stärken des Anfängers ab hängt. Für unseren trainer war das eine " Probe zeit" damit er sehen kann wie wir spielen ( Spielweise)
Daraufhin bekam ich einen Friendship - 729 RITC Tack-Speed in SChwammstärke 1.5


Mein Bruder bekam allerdings einen Donic F1 in schwammstärke 1.8.
Damals Wusste ich ja nciht viel über beläge etc.
Da fragte ich ihn warum er einen donic belag bekommt und ich nur einen freindship. (ka warum ich fand die verpackung schöner und edler als die des friendships. wie gesagt ich wusste nix über beläge.)
Da erklärte mir mein trainer, dass ich eine längere Armbewegung habe als mein bruder. Deswegen habe ich einen langsameren Belag bekommen.



So lange Rede ( oder sollte ich besser Text sagen? )kurzer Sinn. Meiner meinung nach macht man als anfänger mit einem Sriver nichts falsch.
Nach ein paar monaten kann man dann weiter sehen.
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  #39  
Alt 13.11.2009, 16:07
Ludwig Ludwig ist offline
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Als Anfängerbelag kommt bei uns fast immer ein Sriver / Sriver EL in 1.7mm zum Einsatz. Ist das den Eltern zu teuer, dann kann man einen Nitaku Learner 1.6 oder 2.0 nehmen oder einen Geospin/Geospin Tacky 1.8.
Belagdicke bei Anfängern möglichst im Bereich 1,7 bis 1,9 mm, dünnere Beläge sind nicht so gut für Topspin, dickere machen Kummer bei der Kontrolle.
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  #40  
Alt 13.11.2009, 20:54
Sydor Sydor ist offline
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Mein erster Schläger von meiner TT-Lehrerin war ein Butterfly All-Holz mit 2 Hammond Belägen in 2mm oder 1mm ,weiß ich grad net mehr.
__________________
Vh: Donic Vario Cooper S 2mm - Rh: Donic Coppa tagora 1,5mm - Holz:
Donic Dima SawTec Ar, konkav
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