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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Ich bin der Jugendwart des abgebenden Vereins von Adrian Gossow und verfolge die Diskussion hier mit großem Interesse.
Adrian hat mir schon Anfang des Jahres gesagt, dass er im Sommer den Verband wechseln will, was ich auch gut verstehen konnte. Ich habe ihm damals schon geraten, egal wo er hingeht, er vorab klären soll, wie es dann mit dem Ranglistenzyklus aussieht. Sein Ziel in Frankfurt hat mich dann schon überrascht und dass diese Liga nun ein einziger Witz ist und keinem Spaß machen kann, kann man ja hier nachlesen. Und dass dann Makkabi heute zu fünft antritt und Adrian nur Doppel spielt, versteht wahrscheinlich keiner. Aber vielleicht machen die ja heute ein Mannschaftstraining und treten morgen noch 2x an. |
#32
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Das setzt dem ganzen noch die Krone auf. Makkabi tritt an einem Tag mit einer fast identischen Mannschaft als Makkabi I und Makkabi II an. Schön, dass der Klassenleiter das auch noch mitmacht und entsprechende Ansetzungen genehmigt. Eine einzige Farce
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#33
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Zitat:
Nicht falsch verstehen, ich will das was Makkabi da abzieht überhaupt nicht gutheißen, aber jetzt dem Klassenleiter Vorwürfe zu machen, trifft denke ich die falsche Person. Der hat auch nur eine Handhabe gegen WSO-Verstöße, was aber denke ich hier nicht vorliegt. |
#34
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Surprise Surprise.. Aber Respekt an Lian... Starke Leistung
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Wenn man sich die Aufstellungen von Maccabi mal wieder am WE ansieht, macht dies sprachlos und wütend.
Da spielt ein hessischer Ranglistensieger auf Position 4. Und das in zwei Mannschaften hintereinander. Das ist echt ohne Worte. Viele Maccabi-Gelder stammen zum Großteil aus Öffentlichen Quellen. Wie erwähnt sollte man sich mal die Webseite genau ansehen. Für was ein Teil der Gelder tatsächlich verwendet wird, hat man den Politikern und Ministerien mit Sicherheit nicht erzählt. Mittlerweile ist nicht abwegig, dass hier Subventionsbetrug zu prüfen ist. Geändert von sasma (29.09.2024 um 23:32 Uhr) |
#38
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Ja, aber leider machen da andere Mannschaften noch mit, anstatt das der HTTV etwas dagegen tut.
Ein Highlight ist auch, dass Fehlheim, dass mehrere Spieler Makkabi überlassen hat, auch noch ein Spiellokal für Makkabi stellt. Gab es so etwas schon einmal, dass ein Verein ein Spiellokal angibt, dass 1 Stunde Fahrzeit vom Ort des Vereins entfernt ist? |
#39
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Wir sind uns einig, dass das Regelwerk hier nicht optimal ist. Aber bitte vermeiden, auf Leute "draufzuhauen" (z.B. den Klassenleiter), die beim besten Willen nichts dafür können.
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#40
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AW: Jungen 19 Hessenliga, Saison 2024/2025
Spielleiter sind hier die falschen Adressat*innen. Diese handeln nur im Rahmen der WO. Wenn da alles konform ist, können sie nichts machen.
Die doppelte Spielberechtigung ist zu 95% gut. Insbesondere für Jugendliche, die beides in einem Verein spielen, wertvolle Erfahrungen machen und Übergang/ Integration zu Erwachsenen besser klappt, damit wir sie für die Sportart nicht verlieren. Auch die Lösung für 2 Vereine kann positiv genutzt werden. Z.B. bei Erwachsenen weiter für Heimverein spielen und parallel in starker Jugendmannschaft in der Nähe, wenn es der einzige starke Jugendliche im Verein ist. Oder umgekehrt länger für Heimverein mit starker Jugendarbeit spielen, dem die fordernden Aktivenklassen fehlen > dann parallel in der Nähe nächste Schritte gehen. Leider zeigt das Beispiel Makkabi, wie von 1% eine Regel missbraucht wird, die vielleicht für 99% gut ist. Umgekehrt empfinde ich die Regelung mit der doppelten Spielberechtigung Ausland/ Inland bis RL. Hier nutzt es zu 90% Konstrukten, die das vor allem zur Wettbewerbsverzerrung nutzen, um in besonderen Spielen strategisch einzuwechseln. Die Fälle von einer sinnvollen Regelungen in Grenzregionen (z.B. GER/FRA oder GER/NL) zur Darstellung der Lebensrealität z.B. mit unterschiedlicher Arbeit/ Wohnort Woche/ Wochenende dürften hier seltener sein. Stellt sich die Frage der Klasseneinteilung. Hier gibt es sicher Handlungsspielraum für einen Verband, wenn er das will. Oder hofft er auf einen nationalen Titel im Amateurbereich bei Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, der durch Spieler aus z.B. Südkorea, Portugal, Griechenland, Türkei, die zuvor kein einziges Mal gespielt und mit den Verbandsstrukturen nichts zu tun haben? Am Ende landen wir aber immer bei der Frage von Anstand, Moral und Fairplay. Das lässt sich halt nicht in Regeln gießen. Wenn man Regelungen wegen einer Causa Makkabi wieder abschafft, die 90%, 95% oder 99% der *richtigen Anwendungsbereiche* genutzt haben, tun wir der Sportart auch keinen Gefallen. Ich stelle mir viel mehr die Frage über die Motive eines Vereins, der ohne Anstand und Fairplaygespür solche Regelungen schamlos missbraucht. Es geht um Anerkennung, Erfolge, Jugendquote für die Aktiven. Hier ist m.E. der Schlüssel des Handelns. Eigentlich muss in jeder Halle, wo sie auftauchen, die Shame-on-you-Botschaft klar und deutlich artikuliert und sichtbar werden. Gleichzeitig muss der Schaden für Sportart und Verein deutlich werden. Dem Strippenzieher sollte man ein klares distanzierendes Feedback geben, den beteiligten Spielern/ Lakeien, die da mitmachen, eher ein freundliches sensibilisierendes Feedback. Sie konnten vermutlich nur sehr bedingt einschätzen, auf was sie sich da eingelassen haben und dass dies auch ihren eigenen Ruf beschädigt. Ob der Verein einschätzen kann, was da unter seinem Namen abgezogen wird und was das an negativer Außenwirkung bedeutet, das bezweifle ich - vermutlich denken sie, hier passiert was Gutes. Im Herrenbereich kann ich mich an ein Beispiel erinnern, bei dem ein Großteil der Konkurrenz als Reaktion auf Unfairness gegen ein Team nur noch in nicht wettbewerbsfähigen Teams oder nicht angetreten sind, damit für das Team der Titel zur sportlichen Farce wurde. Eine Intervention wird bei evtl. Preisen/ Sportlerehrungen notwendig, damit schon im Vorfeld klar wird, dass hier das Fairplay des Sports gravierend verletzt wurde, der Erfolg nicht das Resultat eigener Jugendarbeit ist und dass es hier keine Form der Anerkennung geben darf. Zu den Handlungsperspektiven WO: Doppelte Spielberechtigung Jugend/ Erwachsene belassen. Der Schaden für 99% wäre zu groß. Durch Anzahl Mindesteinsätze könnte man hier aber regulierend eingreifen. Doppelte Spielberechtigung Inland/ Ausland kassieren. Der Schaden überwiegt. Die Jugendquote bei den Erwachsenen für Nachwuchsteamerfolge mit Kriterien versehen (z.B. Anzahl Pflichteinsätze Einsatzberechtigter Spieler oder so). Außerdem Handlungsspielräume bei Ligaeinteilung HL nutzen bzw. schaffen, um nicht alles mitmachen zu müssen. Soweit zumindest meine Meinung. Die HL J19 ist diese Saison leider eine Farce. Geändert von Mephisto (30.09.2024 um 11:25 Uhr) |
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