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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Also eigentlich wollte ich nichts zu diesem Thema schreiben, aber ich habe das Gefühl, dass sich unsere Regierung bzgl. des Wirtschaftsaufschwunges stark geirrt hat. Wenn man sieht, dass hier so viele Berufstätige tagsüber Zeit haben Paragraphen zu zerlegen, anders auszulegen, umzudeuten und letztendlich dann erstmal doch nichts daran ändern können und dies natürlich alles während der üblichen Arbeitszeiten, dann muss man mutmaßen, dass die Auftragslage in den deutschen Unternehmen doch nicht so rosig sein kann.
Aber nur weiter so, denn ein Verlegungsstop ist meiner Meinung nach eine richtig gute Sache und absolut zu befürworten. Es wäre ja wahrscheinlich nie so weit gekommen wenn diverse Vereine in der Südpfalz es nicht übertrieben hätten. Das seltsame ist aber nur, dass in den beiden Vereinen mit den meisten verlegten Spielen, auch noch Funktionäre des PTTV sitzen bzw. bis zum eigenen Rücktritt saßen. Hier mal die Frage: "Gibt es schon einen neuen BSW Vorderpfalz-Süd? Bis demnächst, der Pfälzer-Infodienst. Geändert von Pfälzer Infodienst (01.12.2010 um 18:50 Uhr) |
#32
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ach PID, mach' Dir mal um den Wirtschaftsaufschwung keine Gedanken. Der muss z Zt. wg. Resturlaubabbau ohnhin ohne mich auskommen. Hoffe, dass die Wirtschaftsweisen ihre Prognosen nicht nach unten korrigieren müssen.
Ansonsten könntest Du mal Deinem Namen alle Ehre machen und als Insider ein paar wirklich interessante Infos beisteuern. |
#33
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Heute, Freitag, steigt das verlegte Spitzenspiel der 2. Pfalzliga Ost Damen
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#34
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich hatte auch mal gedacht, dass Verlegungen eine Ausnahme bleiben sollten, doch ist dies meines Erachtens nicht mehr umsetzbar und bei Arbeitszeiten,die am Samstag bis 22Uhr gehen wohl auch nicht mehr ganz zeitgemäß. Wenn sich die Vereine einigen, sehe ich das Problem nicht, welches sich hier ergebensollte. Und bei unseren 1. und 2. Pfalzligen führen Verlegungen sicher nicht dazu, dass sie ihren Status als "Aushängeschilder" des PTTV verlieren.
In anderen Sportarten ist dies doch auch gang und gäbe. Ich kenne einen Verein in der Fußball-Kreisliga der hat von 15 Spielen 13 nicht am Uhsprungstermin gespielt. Wenn ein Lokalderby unter die Woche verlegt wird, der Grill hinter halle befeuert wird, 50 bis 60 Leute in der Halle sind, dann ist das unserem Sport sicherlich zuträglicher als eine Partie Sonntag früh um 10 Uhr unter Auschluss der Öffentlichkeit. Jetzt heißt es sicher, das sagt er nur weil er der Vorstand des TTC Burrweiler ist. Nein das sage ich als Tischtennisinteressierter Heinz Lambert |
#35
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Der Pfälzer Infodienst kann mir ja mal sagen ob er mich meint, mit den Funktionären in Südpfalzvereinen. Ich lasse den Mannschaften in unserem Verein freie Hand was Verlegungen betrifft. Da habe ich mich noch nie eingemischt. Mir gelingt es auch Vereins- und Verbandsaufgaben zu trennen.
Übrigens finde ich diese Pseudonyme hier lächerlich. Sagt wer ihr seid und steht zu dem was ihr schreibt, ich tue es auch. Da mich diese Versteckspielerei aber aufregt halten sich meine Beiträge hier sehr in Grenzen. |
#36
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
@Heinz
Heinz, Dein Argument, das mit der Arbeitszeit, ist nicht zu verleugnen. Da hat sich in den letzten Jahren sehr viel, zum Nachteil der Familien, gewandelt. Da ich selbst über 30 Jahre im Einzelhandel gearbeitet habe, kenne ich die Situation sehr gut. Doch dieses Problem haben auch alle Sportler, die in Schichtsystemen arbeiten und schon immer gehabt. Wie Du ja weißt, arbeitet ein Dir bekannter Spitzenspieler der Pfalz auch im EH. Er hat sich mit seinem Arbeitgeber engagiert und hat eher Schwierigkeiten, innerhalb der Woche zu spielen. Seit letzter Woche weiß ich, dass es auch sehr viele Frauen gibt, die erhebliche Probleme (Versorgung ihrer Kinder) haben, innerhalb der Woche zu spielen. Von diesen Frauen werden teilweise Kopfstände verlangt, damit man dem beantragenden Verein weiterhin freundschaftlich begegnen kann. Da aber die Spielzeiten nicht mehr zeitgemäß sind, werden wir, die Zustimmung des GV vorausgesetzt, eine Änderung vornehmen. Ich denke dabei an samstags von 17:00 bis 19:00 Uhr und sonntags von 10:00 bis 14:00 Uhr. Ich erhoffe mir hauptsächlich am Sonntag, da wo es möglich ist, eine Verlegung der Anfangszeit in den Mittag. Auch hier muss ich Dir zustimmen, 10:00 Uhr am Sonntag ist weder für Sportler noch für Zuschauer eine ansprechende Zeit. Teilweise sind da auch schon Anfragen diesbezüglich an mich herangetragen worden. Übrigens habe ich in unserem Großverein und bei unseren ortsansässigen Fußballvereine diese Erfahrung, die Du gemacht hast, nicht gemacht. Aber wir reden ja auch nicht von den Ligen unterhalb der Pfalzligen, sondern nur von denen. Wir sollten daher Kreisligen nicht mit den Verbandsligen vergleichen. Noch hat mich nichts davon überzeugt, dass Spielverlegungen aus privaten Gründen notwendig sin. |
#37
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich sehe das eigentlich genauso, dass Spielverlegungen aus privaten Gründen nicht zwingend notwendig sind, selbst wenn sich beide Mannschaften einigen sollten. Finde ich für die Aussendarstellung einfach nicht förderlich, wenn nur wenig Spiele am angesetzten Termin ausgetragen werden. So wird man als Sport sicherlich nie ernstgenommen.
Diese Vorrunde war für unsere Damen auch eine einzige Katastrophe bezüglich Verlegungen. Lediglich zwei gegnerische Mannschaften hatten nicht um eine Spielverlegung gebeten. Die Mannschaftsführerin unserer Damen versuchte auch immer eine Verlegung möglich zu machen, selbst im Spitzenspiel gegen Albersweiler. Wie es das Schicksal so wollte fiel dann bei uns für diesen Termin eine Spielerin kurzfristig aus. Weitere Ironie des Schicksals, als wir ein einziges mal um eine Verlegung baten, wurde diese Bitte selbstverständlich abgeschmettert. In meinen Augen ist es ein richtiger Schritt, so einen Zirkus in Zukunft zu unterbinden. Geht ein Spieler lieber Fussball gucken, auf Sauftour, fährt in Urlaub, ist krank oder verletzt, spielt man eben mit Ersatz, so wie es eigentlich angedacht ist. Sehe da kein wirkliches Problem. |
#38
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich möchte hier mal auf die Änderungsüberlegungen von Hans-Jürgen eingehen:
Sonntag nachmittag halte ich durchaus für nicht schlecht, das wäre wohl für einige eine Alternative. Samstags früher beginnen finde ich gar nicht gut. Zum einen ist meistens einer von uns mit Jugendbetreuung unterwegs und könnte dann bei diesem Spiel nicht teilnehmen. Zum anderen widerspricht dies der doppelten Spielberechtigung. Wozu sollte man diese einführen, wenn man ihr dann durch Überschneidung der Spiele die Einsetzbarkeit nimmt? |
#39
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Zitat:
Wenn man aber nicht mehr aus "privaten" Gründen verlegen kann, werden irgendwann nicht mehr die stärksten, sondern die die Mannschaften mit den wenigsten Schichtarbeitern, Kranken etc. in den oberen Ligen spielen. Ich sage hier dann auch ganz provokant, dass dies bei den Damen dahin führen könnte, dass immer mehr Damenmannschaften im Alter jenseits der 50 in den oberen Ligen spielen würden. Diese können wohl nur noch selten wegen Schwangerschaft ausfallen. Die Frage ist, ob man das will? Ersatzgestellung ist gut und schön. Bei Mannschaften, die um den Aufstieg bzw. gegen den Abstieg spielen, sollte auch entsprechender Ersatz da sein. Ich halte eine Spielverlegung mit dann kompletter Aufstellung besser als "irgendjemand" mitspielen zu lassen. Sportlich ist das sicherlich hochwertiger! Auch dies führt dazu, dass die tatsächlich stärksten Mannschaften gewinnen.
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Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration. (Thomas Alva Edison) |
#40
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AW: Verlegungen in der Pfalzliga
Ich definiere die stärkste Mannschaft nicht rein nach dem gemeldeten Spielermaterial.
Zu einer starken Mannschaft gehört für mich ebenso, dass sie so oft wie möglich komplett spielen (ohne eine Verlegung) Mal ein überspitztes Beispiel. Eine Mannschaft meldet einen Spieler, der an maximal 12 Terminen spielen könnte. Nun fallen 7 Spiele auf Termine, an welchen er nicht spielen kann. Da kann es doch nicht Ziel sein sich den Spielplan nach Lust und Laune auf seine Wünsche und Bedürfnisse zu modellieren. Wenn man so einen Spieler, aus welchen Gründen auch immer er nicht öfter einsetzbar ist, in der Mannschaft hat ist man in meinen Augen eben nicht die stärkste Mannschaft, selbst wenn man das nominell mit diesem Spieler wäre. Konstanz ist für mich ein wichtiger Faktor um die Stärke einer Mannschaft zu bewerten. Und das mit den älteren Damen, die nicht aus Gründen der Schwangerschaft ausfallen können verstehe ich nicht. Eine Schwangerschaft verhindert meines Wissens nicht den Einsatz an einzelnen Terminen, sondern über einen längeren Zeitraum. Oder soll man dann alle Spiele der Rückrunde in die Vorrunde vorverlegen dürfen, wenn man aus Gründen der Schwangerschaft in der Rückrunde nicht spielen könnte? Wie gesagt, das Argument habe ich im Zusammenhang mit der Verlegerei nicht verstanden. |
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