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Alt 24.11.2004, 17:53
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RP vom 19.11.2004


Vorschau : 8. Hinrundenspieltag
Auswärtsaufgaben bei namhaften Gegnern erwarten die heimischen TT-Verbandsligisten aus Wegberg und Erkelenz am 8. Meisterschaftsspieltag. Nach vier Siegen in Folge will das Sextett des TTC Wegberg auch beim um einen Zähler besser platzierten DJK BW Hilden bestehen. Da auch die Gastgeber zuletzt überzeugen konnten, ist mit einer spannenden Partie mit äußerst knappem Ausgang zu rechnen. – Für die Truppe des TV 1860 Erkelenz dürfte Ex-Oberligsit TTC BW Grevenbroich kaum zu knacken sein. Der Tabellendritte rechnet sich nämlich nach wie vor Chancen auf den zweiten Aufstiegsplatz aus und hat daher nichts zu verschenken. Die Punkte gegen den Abstieg muss die Erka-Crew daher vermutlich anderswo holen.
Vor einem sicheren Erfolg steht Bezirksligist TTV 74 Hilfarth an eigenen Tischen gegen den Rheydter SV. Der „Spö“ hat viel vom Glanz vergangener Jahre eingebüßt und dümpelt sieglos am Tabellenende vor sich hin. Der Tabellendritte von der Rur will seine immer noch aussichtsreiche Position festigen und wird daher nichts anbrennen lassen. – Wesentlich schwerer erscheint die Aufgabe des TTC SJ Hückelhoven bei der Zweitvertretung des TTC Waldniel zu sein. Der Neuling aus der Schwalmstadt hat sich bisher prächtig geschlagen und zählt zum Verfolgerfeld des Spitzenreiters TTC Rheindahlen. Da wäre Hückelhoven wohl schon mit einer Punkteteilung gut bedient.
In der Bezirksklasse will Tabellenführer TTC Arsbeck auch den 8. Meisterschaftsspieltag ohne Fleck auf der bisher makellos weißen Punktweste überstehen. In heimischer Umgebung sollte das gegen den zuletzt schwächelnden TV Boisheim kein allzu großes Problem werden. – Hit des Tages ist das Verfolgerduell der beiden heimischen Lokalrivalen TV Hückelhoven-Ratheim und TTC BW Kipshoven. Als Aufsteiger haben die Blau-Weißen alle Skeptiker, die ihnen die sofortige Rückkehr in die Kreisliga prophezeiten, überrascht. Für den favorisierten TV Hückelhoven-Ratheim besteht also keinerlei Anlass, den Nachbarn zu unterschätzen. Vielleicht gibt der Heimvorteil den Ausschlag zu Gunsten der Ex-Zechenstädter. – Bei Borussia Mönchengladbach III will ein TTC Kückhoven in Bestbesetzung wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Schließlich hat man bisher nur dann verloren, wenn Spitzenspieler Hamraths nicht zur Verfügung stand. – Um Punkte für den Klassenverbleib geht es für TTF Füchse Myhl beim favorisierten TuS Wickrath IV. Da wegen der Neuregelung des Bezirks ein vermehrter Abstieg droht, wird man alles daran setzen, auch einmal außerplanmäßig einen Coup zu landen. Mit einem Erfolg beim Tabellendritten würden Sanders und Co. auch den Arsbecker Nachbarn Schützenhilfe leisten.


RP vom 23.11.2004


Rückblick : 8. Hinrundenspieltag (Bezirk)
In der TT-Bezirksliga läuft es derzeit für die beiden Teams aus der Ex-Zechenstadt richtig rund. Das Sextett des TTV Hilfarth hatte erwartungsgemäß an eigenen Tischen keinerlei Probleme mit dem Tabellenschlusslicht Rheydter SV. Durch einen glatten 9:3-Sieg eroberte die Crew von der Rurbrücke wieder den dritten Platz im Gesamtklassement und ist damit Hauptverfolger des ungeschlagenen Spitzenduos TTC Rheindahlen/TuS Wickrath III. – Eine echte Überraschung gelang den Routiniers des TTC Sophia Jacoba Hückelhoven mit dem 9:4-Sieg beim bisherigen Tabellendritten TTC Waldniel II. Zwar musste die in der laufenden Saison noch ungeschlagene Doppelformation Weeke/Kroke gegen Wilden/Theloy mit 1:3 ihre erste Niederlage einstecken, doch sorgten Holländer/Engels und Keller/Schmalen für eine befriedigende Doppelausbeute. Glanzstück der Gäste war das obere Paarkreuz mit Werner Weeke und Gordon Holländer, die gegen die starken Waldnieler Spitzenspieler Markowski und Spönnemann für eine makellose 4:0-Bilanz sorgten. Da wollte auch Frank Keller am Mittelbrett nicht zurückstehen. Mit Siegen gegen Wilden und Theloy glich er das 0:2-Debakel seines Kollegen Werner Kroke aus. Ausgeglichen ging es im unteren Paarkreuz zu, wo Heinz Schmalen gegen Jonas siegte, während Karl-Heinz Engels gegen Theloy im Entscheidungssatz den Kürzeren zog. Für die ehemaligen Zechenschützlinge bedeutet dieser Erfolg einen wichtigen Meilenstein auf dem steinigen Weg zum Klassenverbleib. Im nächsten Spiel geht es nun gegen den Spitzenreiter aus Rheindahlen.
In der Bezirksklasse strebt TTC Arsbeck mit Riesenschritten auf die „Herbstmeisterschaft“ zu. Gegen TV Boisheim reichte es in heimischer Umgebung zu einem 9:5-Pflichtsieg. Otto/Windelen und Göbels/Windelen legten in den Doppeln bei einer Niederlage von Lambertz/Lehne ein 2:1 vor. Ohne Einzelniederlage blieben Herbert Göbels (2:0), Hermann-Josef Windelen (2:0) und Dieter Ketter (1:0), Bernd Otto und Jochen Lehne brachten es auf ausgeglichene 1:1-Bilanzen. – Als einziger ernsthafter Verfolger der Arsbecker kristallisiert sich das Team des TV Hückelhoven-Ratheim heraus. Im Duell der bis dato punktgleichen Lokalrivalen setzten sich die Ratheimer mit 9:5 gegen TTC BW Kipshoven durch. Nach den Doppeln hieß es bei Siegen von Gantevoort/Derheim und Rudolph/Ramjoue 2:1 für die Gastgeber, während für Blau-Weiß das Duo Kosubek/Caspers F. erfolgreich war. Bester Spitzenakteuer war der Kipshovener Rolf Königs mit Erfolgen gegen Sacha Rudolph und Marco Gantevoort, die sich aber an Markus Wurster schadlos hielten. Geteilt wurden die Punkte auch in der Mitte, wobei im ersten Durchgang Eduard Derheim und Frank Ramjoue für Ratheim, in der zweiten Runde aber bei vertauschten Gegnern Michael Caspers und Rüdiger Kosubek für Kipshoven erfolgreich waren. Die Entscheidung fiel an Brett 5/6, wo Janneck Heese (2:0) und Bastian Trebbels (1:0) ungeschlagen blieben. – Ohne Jürgen Wilde, für den Georg Küppers einsprang, musste sich TTC Kückhoven bei Borussia Mönchengladbach III mit einem 8:8-Remis zufrieden geben. Nach einem 0:3-Doppeldesaster setzten zwar Karl-Heinz Hamraths (2:0), Michael Krawiec (1:1), Lothar Real (2:0) und Thomas Hintzen (2:0) zu einer imponierenden Aufholjagd an, doch die schwache Tagesform von Michael Meyersieck und Ersatzmann Georg Küppers (beide 0:2) im unteren Paarkreuz verhinderte den Erfolg. Immerhin gelang im Schlussdoppel noch ein Sieg zum 8:8-Endstand. – Nicht ganz gereicht hat es für die Tischtennisfreunde Füchse Myhl. Beim Tabellendritten TuS Wickrath III bot die Mannschaft um Spitzenspieler Uwe Sanders zwar eine kämpferisch überzeugende Vorstellung, doch zum Schluss hatten die favorisierten Wickrather mit 9:6 das bessere Ende für sich. Nun muss die nächste Partie gegen den Leidengefährten TuS Jahn Mönchengladbach gewonnen werden, damit die Füchse unbesorgt in die Winterpause gehen können.
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"Und da steht ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr,wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!"
  #32  
Alt 30.12.2004, 10:30
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http://www.ngz-online.de/ngz/news/lo...230/tisch.html

Jüngste Aktive der Liga beim Zweitligisten Bayer Uerdingen


Olympia 2012 ist der große Traum

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Von Hendrike Spaar

Rommerskirchen ist für Kinder und Jugendliche sicherlich nicht der Nabel der Welt. Vielleicht liegt es gerade an den geringen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, weshalb einige der hoffnungsvollsten Nachwuchssportler des Rhein-Kreises Neuss gerade aus dieser Provinz stammen.

Erst 15 Jahre alt, aber schon eine Große ihres Sports: Die Vanikumerin Lara Broich spielt seit dieser Saison als jüngste Aktive bei Bayer Uerdingen in der Zweiten Bundesliga Tischtennis.
So hat es Benedikt Wagner, Fechter des TSV Bayer Dormagen, nicht nur zum NGZ-Sportler des Monats Juni geschafft, er sicherte sich zudem die Silbermedaille bei den Deutschen B-Jugend Meisterschaften im Säbelfechten. Neueste Entdeckung ist die erst 15-jährige Lara Broich aus Vanikum. Seit dieser Saison spielt die Schülerin als jüngste Aktive der Liga beim Zweitligisten Bayer Uerdingen Tischtennis. Und das mit großem Erfolg. Sechs ihrer 15 Partien konnte die Vanikumerin für sich entscheiden, und die gesamte Rückrunde steht noch aus, um diese Bilanz zu verbessern. Aber schon jetzt hat das Nachwuchstalent alle Erwartungen ihrer Trainer übertroffen: „Als ich nach Uerdingen kam, war die Vorgabe, mich erst einmal an das Niveau zu gewöhnen und vielleicht zwei Spiele zu gewinnen.“

Damit will sich die 15-Jährige allerdings nicht zufrieden geben: „Einige Spiele habe ich sehr knapp verloren. Deshalb habe ich mir für die Rückrunde noch mehr vorgenommen“. Um ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen, trainiert die Schülerin nicht nur von montags bis donnerstags zwei Mal am Tag, sondern wechselte zudem noch die Schule. Seit diesem Schuljahr besucht sie die 9. Klasse eines Sportgymnasiums in Düsseldorf, das in den kommenden Jahren zum Internat ausgebaut werden soll. „Ich muss jetzt zwar morgens früher aufstehen, dafür habe ich aber bessere Trainingsmöglichkeiten. Ich trainiere mit den Besten meines Alters und werde von den renommiertesten Trainern betreut“, erklärt Lara ihren Schulwechsel vom Grevenbroicher Pascal-Gymnasium nach Düsseldorf. Besonders begeistert waren ihre Eltern von diesen Veränderungen zu Beginn allerdings nicht.

Mittlerweile haben sie sich aber laut Lara damit abgefunden: „Ich konnte ihnen offensichtlich klar machen, dass dieser Wechsel genau das Richtige für mich ist und dass Tischtennis spielen genau das ist, was ich machen will. Zudem ist Düsseldorf ja auch nicht so weit weg.“ Allerdings verlangen die Eltern weiterhin, dass die Schule nicht unter dem sportlichen Ehrgeiz ihrer Tochter leiden darf. Und sportlichen Ehrgeiz besitzt die Vanikumerin jede Menge. Denn der Wechsel vom TTC Brauweiler, bei dem sie in der Regionalliga auf Position eins spielte, zu Bayer Uerdingen soll für die Schülerin nur eine Durchgangsstation sein: „Natürlich möchte ich in die erste Mannschaft und in der Bundesliga spielen. Mein größter Traum ist aber die Teilnahme an den Olympischen Spiele 2012“.

Daran dachte allerdings vor sechs Jahren, als Lara das erste Mal ihre Liebe zum Tischtennis beim TTC Grün-Weiß Vanikum entdeckte,noch niemand. „Mein Bruder Benedikt hat auch Tischtennis gespielt. Dann bin ich mal mitgegangen und einfach hängen geblieben“. Mittlerweile kann die Kaderspielerin schon auf zahlreiche Erfolge, wie den zweiten Platz bei den Deutschen Meisterschaft im Mixed bei den Schülerinnen sowie den Titel bei den Westdeutschen Meisterschaft im Einzel und Doppel. zurückblicken. Als nächstes Großereignis stehen im März erneut die Deutschen Meisterschaft auf dem Programm, bei der die Vanikumerin im Einzel, Doppel und Mixed antreten wird: „Mein Ziel ist das Viertelfinale. Ausschlaggebend ist aber das Losglück“
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  #33  
Alt 01.02.2005, 22:49
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Mal wieder was online:

http://www.ngz-online.de/ngz/news/lo...schtennis.html

Neue Hoffnung für TTC SW Elsen

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Einen guten Lauf hat die Reserve der DJK Holzbüttgen in der Tischtennis-Bezirksliga. Nach zwei Auftaktsiegen zu Beginn der Rückserie gewannen die Kaarster auch die schwere Auswärtspartie bei der SG Unterrath mit 9:4. „Das Ergebnis hätte allerdings auch wesentlich enger ausfallen können“, bekannte Kapitän Wolfgang Königs nach einigen knapp gewonnenen Partien.
Unbesiegt blieben Bodo und Ralf Weinitschke (je 2) und Rainer Spitzki (1). Die weiteren Zähler holten zwei Eingangsdoppel und Pascal Leines (1). Damit bleibt die DJK weiter alleine an der Spitze der Tabelle. Ein erfolgreiches Wochenende verbuchte auch der TTC Dormagen II. Bei der DJK BW Hilden konnten sich die Chemiestädter deutlich mit 9:3 durchsetzen.

Ohne Paul Sapunkov führte der TTC beim Schlusslicht bereits mit 6:0, ehe die Gastgeber noch drei Ehrenzähler einfahren konnten. Beste TTC-Akteure waren Andreas Höhne und Frank Wollweber mit je zwei Siegen. Drei Doppel sowie Werner Lütter und Bernd Broelmann rundeten den Erfolg ab. In der Westgruppe gelang dem TTC Vanikum in einer spannenden Partie ein Punktgewinn beim Titelaspiranten TuS Wickrath III. In ausgezeichneter Form präsentierten sich Karsten Lubberich und Jörg Jacobs, die zusammen sechs Zähler für die Gillbacher einfahren konnten.

Auch Youngster Benedikt Broich wuchs über sich hinaus und blieb in beiden Einzelspielen ohne Niederlage. Neue Hoffnungen im Abstiegskampf kann sich der TTC SW Elsen nach dem 9:5-Heimerfolg gegen NF Rheydt II machen. Überragender Elsener war Spitzenspieler Mark Winkler, der beide Partien gewinnen konnte. Ungeschlagen blieben auch Markus Steinhauser (2) und Ingo Dittrich (1). Die restlichen Zähler holten Karl-Heinz Kramp, Alexander Schiffer sowie zwei Eingangsdoppel. In der Bezirksklasse liegen weiter die Mannschaften aus Düsseldorf an der Spitze. So konnte die „Zweite“ des TTC Vanikum gegen Tabellenführer DJK Eintracht 05 nur ein Doppel gewinnen.

Die Meerbuscher Vertretung von TuRa Büderich unterlag glatt mit 3:9 beim Tabellenzweiten SW Düsseldorf II. Ohne Marco Wehmeier, der, bedingt durch einen Schlüsselbeinbruch, für den Rest der Saison ausfällt, punkteten nur Norbert Wantuch (2) und Heimo Schwarz. Den Blick nach oben in der Tabelle können die DJK Neukirchen, die TG Neuss und der CVJM Kelzenberg richten. Die DJK gewann ihr Heimspiel gegen den Tabellenletzten Frimmersdorf/Neurath deutlich mit 9:3. Bester Spieler auf Neukirchener Seite war Martin Kreuels mit zwei Siegen. Kelzenberg setzte sich mit 9:2 bei der FSG Theo Neuss durch.

Für die Gegenpunkte sorgte Bernd Meutgens, der als einziger im oberen Paarkreuz ungeschlagen blieb. Mit dem gleichen Ergebnis besiegte die „Dritte“ der TG Neuss im Stadtduell den 1. NTTC Nordstadt. Weitere Zähler im Abstiegskampf konnten die Tischtennis-Sport-Freunde Glehn durch ihren 9:6-Erfolg gegen die den TTC RW Gierath III sammeln. Eine klare Angelegenheit war das Ortsduell in der Damen-Bezirksliga zwischen Glehn und Lüttenglehn.

Lediglich einen Punkt überließ das favorisierte Gäste-Quartett den Gastgeberinnen. Zu einer spannenden Partie geriet das Lokalduell in der Bezirksklasse zwischen dem TTC Dormagen II und Spitzenreiter DJK Bedburdyck. Nach 14 spannenden Spielen trennte man sich friedlich mit einem 7:7-Remis. Auf Bedburdycker Seite glänzte Kathrin Sappert mit drei Einzelerfolgen.
-rust
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Alt 20.02.2005, 21:44
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Neuss Grevenbroicher Zeitung vom 19.02.2005

50 Jahre Tischtennisclub


Verein mit sagenhaften Ursprüngen

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Von Petra Schiffer

Mutter Mäurer hatte Angst um ihren Esstisch, auf dem ihre beiden Söhne Pingpong spielten und verwies sie des Feldes - ob diese Anekdote wirklich die „Geburtsstunde“ des Tischtennisclubs (TTC) Dormagen war oder nach 50 Jahren eine Gründungssage einfach zur Geschichte gehören muss, bleibt ein Geheimnis.
Fakt ist, dass im Jahr 1955 unter der Regie von August Esser zwölf Sportler im Verein „Rasensport Horrem“ eine Tischtennisabteilung gründeten, Jakob Mäurer war das jüngste Mitglied. In diesem Jahr wird das goldene Jubiläum gefeiert. „Wir sind nicht der älteste Tischtennisclub in Dormagen, und es gibt größere und bedeutendere Sportvereine, aber wir sind ein wichtiger Bestandteil in der Dormagener Sportszene und im Leben der Stadt“, sagt der amtierende Vorsitzende Bernhard Böse selbstbewusst.

Der TTC pflege seit den 80-er Jahren die Kontakte zur französischen Partnerstadt St. André, betreibe aktive Jugendarbeit und arbeite mit Grundschulen in der Stadt zusammen. Bereits vor 20 Jahren bot der Verein Nachmittagsgrundkurse in der Christoph-Rensing-Schule an. „Was heute im Rahmen der Offenen Ganztagsgrundschule diskutiert wird, praktizieren wir bereits seit Jahrzehnten“, betont Gründungsmitglied Mäurer.

Zurzeit liefen drei Gruppen für Erst- und Zweitklässler, in denen zunächst über Sportspiele Motorik und Koordinationsfähigkeiten geübt würden, bevor die Kinder an die Tischtennisplatte treten. Weil die Nachwuchsarbeit immer einen Schwerpunkt bildete, ist die Mitgliederzahl stabil. Nach einem Hoch Mitte der 90-er Jahre, als über 200 Sportler im Verein aktiv waren, liegt die Zahl heute bei 186 Mitgliedern.

Sportliche Höhepunkte gab es mehrere: Neben herausragenden Leistungen einzelner Tischtennisspieler zählt der Aufstieg in die Verbandsliga 1974, damals die dritthöchste Liga, zum größten Teamerfolg des Vereins. Dabei waren die Anfänge mehr als spartanisch. Gespielt wurde bei Schuncks im Saal in Horrem. „Wir hatten kein Licht, der Boden war viel zu glatt und wir mussten immer erst den Ofen stochern“, berichtet Mäurer.

Das bedeutete auch, dass keine Bälle gegen den heißen Ofen fliegen durften, weil sie sonst platzten. Wettkämpfe fanden in Kellerräumen statt. Erst acht Jahre später wurde das Training in die Turnhalle der Horremer Grundschule verlegt - und dort wird bis heute gespielt. Die Feier des goldenen Jubiläums verteilt sich über das gesamte Jahr. Der offizielle Festakt mit Ehrungen und Festreden findet am Sonntag, 13. März, im Bürgerhaus Horrem statt.

Die interne Fete steigt am Samstag, 4. Juni. Vorher müssen sich die Mitglieder jedoch sportlich betätigen, denn an dem Wochenende sind die Tischtennisfreunde aus St. André zu Gast und fordern die Dormagener zum Duell. Am 13. August steht nicht zur das 25. August-Esser-Gedächtnisturnier auf dem Programm. Als Ausflug in die Vergangenheit und Erinnerung an die ersten Jahre des Vereins ist auch ein Brettchenturnier geplant, bei dem mit Schlägern wie vor 50 Jahren gespielt wird.

Das Startgeld beträgt eine Mark. Den Schwerpunkt des Vereins in der Zukunft sieht Böse nach wie vor in der Jugendarbeit und im Breitensportangebot. „Wir arbeiten außerdem daran, den Bereich Gesundheitssport und Prävention auszubauen - auch aus finanziellen Gründen“, sagt der Vorsitzende.
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Alt 08.03.2005, 22:46
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http://www.ngz-online.de/ngz/news/lo...edburdyck.html

Bedburdyck weiterhin dominierend

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Die Zweitvertretung der DJK Holzbüttgen bleibt in der Tischtennis-Bezirksliga weiter auf Meisterschaftskurs. Beim TSV Gruiten erspielten sich die Kaarster einen hart umkämpften 9:5-Sieg.
In ausgezeichneter Form präsentierte sich dabei Bodo Weinitschke, der im Spitzenpaarkreuz ungeschlagen blieb. Der TTC Dormagen konnte der DJK im Aufstiegskampf allerdings keine Schützenhilfe leisten. Beim Verfolger TuS Düsseldorf unterlagen die Chemiestädter mit 4:9. Die Punkte von Andreas Höhne, Dietmar Böse, Neuzugang Martin Putterer und einem Auftaktdoppel waren am Ende zu wenig, um den Tabellendritten zu gefährden.

In der Westgruppe hat der TTC Vanikum eine deutliche 3:9 Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach hinnehmen müssen. Für die ersatzgeschwächten Rommerskirchener holten Karsten Lubberich, Ralf Karrasch, Marco Seiffert und ein Doppel die Zähler. Auch der TTC SW Elsen konnte nicht an den Erfolg der Vorwoche anknüpfen. Ohne Mark Winkler musste sich das abstiegsbedrohte Sextett mit 5:9 beim TTC SJ Hückelhoven geschlagen geben. Bester Elsener war Heinz Vos, der beide Einzel gewann.

In der Bezirksklasse kam Spitzenreiter DJK Eintracht Düsseldorf beim 9:7-Auswärtssieg in Gierath mit einem blauen Auge davon. Wesentlich einfacher verbuchten die Verfolger Schwarz-Weiß Düsseldorf und DJK Neukirchen ihre Punkte. Sie profitierten davon, dass die Zweitvertretung des TTC Vanikum und der 1. NTTC Nordstadt erst gar nicht antraten.

Ebenfalls Anschluss an die Spitzenteams hält der CVJM Kelzenberg, der sich beim Tabellenletzten Frimmersdorf-Neurath klar mit 9:2 durchsetzte. Wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelten die Tischtennis-Sport-Freunde Glehn durch einen wichtigen 9:7-Auswärtssieg bei der Drittvertretung der TG Neuss und durch einen 9:6-Erfolg in einem vorgezogenen Spiel bei Theo Neuss. In einem Nachholspiel bezwangen die Neusser die Reserve des TTC RW Gierath mit 9:3.

Ohne die erkrankten Petra Straßburger und Karoline Schorn musste sich das Quartett des TTC GW Lüttenglehn in der Damen-Bezirksliga gegen das Team des ASV Süchteln deutlich mit 3:8 geschlagen geben. Die Ehrenzähler holten Hildegund Birkmann (2) und Karin Orlich (1). Noch härter traf es die Damen der TTSF Glehn. Sie blieben beim 0:8 in Wuppertal ohne jegliche Ausbeute.

In der Damen-Bezirksklasse steht die DJK Bedburdyck weiter unangefochten an der Spitze der Tabelle. Nach dem deutlichen 8:2-Sieg gegen den Mitkonkurrenten Jahn Mönchengladbach ist dem jungen DJK-Team die Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Mit dem gleichen Ergebnis fertigte die Zweitvertretung des TTC Dormagen die Reserve der DJK Hehn ab und steht damit wieder auf dem zweiten Platz.

Fleißigste Punktesammlerin war Agnieszka Lesnianska mit drei Einzelsiegen und einem Doppelerfolg an der Seite von Karin Olbers. Die weiteren Zähler holten Kathrin Schotten und Christine Lenz mit je zwei Siegen sowie ein weiteres Doppel.
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