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Themen-Optionen |
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#31
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Ja, Roland hat es präzise auf den Punkt gebracht
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Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor... |
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#32
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Vielen Dank an Bruno Dünchheim für die Ausführungen aus der Sicht der "Funktionäre".
Was mir auffällt ist die Tatsache, daß sich nahezu alle Entscheidungsträger, die bei der BHV zu diesem unrühmlichen Abstimmungsergebnis beigetragen haben, nun so darstellen, als seien sie nur Befehlsempfänger. Tatsache ist, die BHV konnte darüber entscheiden, on in Deutschland zukünftig bis 11 oder 21 gespielt wird. Die Satzung des DTTB läßt dies ausdrücklich zu. Tatsache ist, daß allen Delegierten - ich nehme an Bruno Dünchheim gehörte dazu - bekannt war, daß die große Mehrheit die neue Zählweise nicht will. Tatsache ist, daß die Vertreter aller Verbände nicht zum Selbstzweck tätig sind, sondern zur Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder. So hätte Bruno D. die Interessen der WTTV-Mitglieder zu vertreten gehabt, was er aber nicht tat. Der große und entscheidende Fehler war natürlich die Beschlußfassung in Osaka, aber wenn man dies als Fehler erkannt hat oder darauf hingewiesen wurde, dann sollte man diesen wieder reparieren, solange es noch geht. Reparatur hieße hier: Nichteinführung in Deutschland Korrektur bei der ITTF Für eine Übergangszeit von einem oder ein paar Jahren wäre in Deutschland nach anderen Regeln gespielt worden, in dieser Zeit hätte der DTTB seinen großen Einfluß geltend machen können die Regeln wieder zu ändern. Man sollte nicht vergessen, daß der DTTB meines Wissens Hauptinitiator dieser war.
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#33
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@Roland
Ganz zustimmen kann ich Dir leider nicht. Vier Gewinnsätze heißt bei einem Verbandsspiel, das bisher fast vier Stunden gedauert hat eine Spielzeit von bis zu fünf Stunden. Da wir im Normalfall wie auch ein Großteil der unterklassigen Mannschaften unter der Woche (Freitag abend) spielen, hieße das bei einem Spielbeginn um 19:30 Uhr Spielende um halb eins. -> Nicht machbar. Bei drei Gewinnsätzen ist dafür das einzelne Spiel zu kurz und bei deutlichen Ergebnissen lohnt sich die Anreise nicht mal. Kernproblem ist nämlich nicht, daß die elf an sich in Ordnung ist und nur die Anzahl der Sätze falsch ist, sondern es ist ganz einfach so, daß Dauer und Ablauf von Verbandsspielen mit den derzeitigen Regeln nahezu optimal sind und jede Änderung nur negative Auswirkungen wie oben beschrieben haben kann. |
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#34
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Re: Erklärung zur Basisferne
Zitat:
Die richten sich nämlich hauptsächlich gegen die 11er-Sätze, wie die hitzigen Diskussionen in diesem und anderen Foren beweisen, die bereits VOR der Entscheidung über die Zahl der Gewinnsätze liefen und noch laufen. Der Widerstand ist nicht rational, sondern emotional und deswegen völlig verständlich. Er richtet sich gegen die Aufgabe von "Bewährtem" und deswegen in erster Linie gegen den Abschied von der 21. Gruß R.S.
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#35
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@albatross
Ich finde die neue Zählweise einfach und das liegt nicht daran,dass mir die 21 so ans Herz gewachsen ist.Es macht einfach keinen Spaß nur 2 Aufschläge zu machen und alle 3 Minuten die Seite zu wechseln.Sätze bis 31 mit 5 Aufschlägen z.B. hätte ich ertragen können,aber wie jeder mit mit dem ich bisher gesprochen habe,sah weder eine Verbesserung noch einen Sinn in der Änderung.Ein Freund von mir hat sich schlappgelacht(bis eeeeelf?Was für ein Schwachsinn).
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#36
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@ Roland,
ich glaube auch nicht, daß eine Entscheidung für vier Gewinnsätze sehr viel geändert hätte. Ich persönlich wäre zwar auch dafür, allerdings glaube ich nicht, daß es an der Basis tatsächlich eine eindeutige Mehrheit dafür gegeben hätte. Ich kenne doch sehr viele, denen die Mannschafts-Spiele jetzt schon zu lang sind, vor allem in den unteren Klassen, in denen bei uns hauptsächlich an den Trainingsabenden gespielt wird. @ Jaskula Die Argumente gegen einen Alleingang Deutschlands wurden hier ja bereits dargelegt. Aber wie kommst Du darauf, daß der DTTB seine Mitglieder gut vertreten würde, wenn er jetzt einen Alleingang beschließen würde ? Zum Wohl des deutschen TT wäre eine solche Entscheidung sicher nicht (Siehe internationale Beteiligung deutscher Spieler. Außerdem würde es sich wohl jeder ausländische Topspieler dreimal überlegen, ob er noch in der Bundesliga bis 21 spielen will, wenn er sich dann bei nationalen und internationalen Titelkämpfen wieder auf die 11 umstellen muß !) Und ich glaube auch nicht, daß eine Mehrheit der "Basis" dafür wäre jetzt andeers zu spielen als der Rest der Welt.: http://www.tt-news.de/vb/showthread....ght=Alleingang http://www.tt-news.de/vb/showthread....e+Einf%FChrung O.K., die Umfragen hier sind vielleicht nicht repräsentativ, das Meinungsbild das sich dort abzeichnet, entspricht aber schon so ziemlich dem in unserem Verein. Außerdem glaube ich nicht, daß Deutschland so viel Einfluß im ITTF hat, um eine Entscheidung, die ja immerhin mit einer großen Mehrheit gefällt wurde, im Alleingang zu stürzen. In anderen Ländern soll die Stimmung gegenüber der 11 ja durchaus positiver sein als hier, warum sollten sich denn dann bitte alle nach Deutschland richten, vor allem, wenn man sich dort dann schon an die neuen Regeln gewöhnt hat ? Und auch, wenn es stimmen sollte, daß Deutschland der Haupinitiator war: Gerade dann das einzige Land zu sein, daß die Regeln nicht übernimmt und versuchen, die internationalen Regeln den deutschen wieder anzupassen, wird Deutschlands Einfluß im ITTF wohl kaum steigern. |
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#37
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@aleol
Du hast recht, an anderer Stelle hatte ich deshalb ja auch vorgeschlagen, um die deutschen Spitzenspieler international nicht zu benachteiligen die Bundesligen in Gottes Namen kurze Sätze spielen zu lasssen, aber wenigstens den Rest damit zu verschonen. Jetzt kommt natürlich wieder der Einwand, daß dann die Einheitlichkeit verloren geht und Ersatzstellung usw., aber mal ehrlich, wer kommt schon in die Verlegenheit in der Bundesliga Ersatz spielen zu müssen/dürfen ? Eine Trennung unterhalb der DTTB-Klassen würde meiner Ansicht nach keine Probleme machen und Ziel sollte ja sein die internationalen Regeln wieder in Ordnung zu bringen. Dazu: meines Wissens kam der Vorschlag vom DTTB, bin mir aber nicht sicher. In jedem Fall wurde ja nicht abgestimmt, ohne daß darüber gesprochen wurde und ich gehe davon aus, daß sich auch hier der Einfluß des DTTB bemerkbar gemacht hat, warum sollte das jetzt in der anderen Richtung nicht funktionieren. Das Image würde zwar leiden, aber deshalb weiter in die falsche Richtung gehen, nur um den Fehler nicht einzugestehen ? Wie an anderer Stelle auch schon gesagt: Hier ist Mut gefragt, Mut zur Wahrheit und Mut zur Solidarität gegenüber den eigenen Mitgliedern. |
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#38
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Zitat:
Wie würdest Du reagieren, wenn ein Mensch (z.B. ein DTTB-Funktionär) Dich mit seinen Argumenten von seiner Meinung überzeugt und nach einer dementsprechenden Abstimmung, die zugunsten seiner Einstellung gelaufen ist zu Dir kommt, seine Meinung um 180 Grad gedreht hat und versucht, Dich jetzt genau vom Gegenteil zu überzeugen ? Ich persönlich wäre jetzt um so skeptischer, würde denjenigen nicht mehr besonders ernst nehmen und auch seine Argumente wohl kaum mehr ernsthaft akzeptieren. Daher glaube ich eben auch, daß die deutschen Funktionäre wohl kaum eine Chnace hätten, das gesamte ITTF-Konzil zum Umdenken zu bewegen. P.S. Ürigens wäre ich dann persönlich auch ganz schön sauer, ich habe mich nämlich bereits ganz gut mit den neuen Regeln arrangiert und bin sehr gespannt auf die neue Saison. |
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#39
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@aleol
Zitat:
Wie kann man sich nur so gegen Regeln verhalten, ts,ts,ts. Ich bleibe aber dabei, daß man einen Fehler ruhig mal eingestehen kann und sei es nur weil man sagt : "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". |
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#40
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Es ist schon richtig, viele stören sich an den 11er-Sätzen an sich, verbunden mit den kurzen Aufschlagsequenzen, egal auf wie viele Gewinnsätze gespielt wird.
Fast jeder (?) und ich auch (!) stört sich an der Tatsache, daß nun die einzelnen Begegnungen kürzer werden (daß man weniger TT spielen kann). Bei 3 Gewinnsätzen bis 13 wären die Spiele ca. gleich lang wie heute. Praktische Relevanz hat diese Feststellung sicher nicht mehr. Interessieren würde mich aber schon: Würden 3 Gewinnsätze bis 13 heute noch eine ähnliche Ablehnung wie jetzt 3/11 hervorrufen oder könnten sich die Aktiven damit leichter arrangieren? Jens |
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