neu anfängerin trainieren.

[Sven M.]

@Noppen-Jedi und andere, die Anfängern VH und RH untersch. Beläge empfehlen:
Warum sollen Anfänger auf beiden Seiten nicht das gleiche spielen? Durch den "vorrausbestimmten" Block als Schwerpunkt in der RH wird einer RH-Schwäche doch nur auf die Sprünge geholfen.
Und nach 3-4 Jahren wundern sich dann alle, warum die Schützlinge keinen RH-Topspin können...

[noppen-jedi]

Die Tackiness taugen einfach nichts mehr, glaub es mir

Wenn dünn, dann nur auf der RH. 1,5 geht mit nem FX super, 1,7 auf der VH ist auch nicht falsch am platz. Zu dünne Beläge sind schädlich für den Topspin, 1,5 und 1,7 sind schon richtig, ausserdem spielt sie jetzt doch auch 2x 2,0, da wird der Unterschied einfach zu groß. Mit 1,5 und 1,7 kannst du nix falsch machen Trau dich einfach und verpass ihr das Material. Zu Langsam ist schädlich, genau wie zu schnell nicht zuträglich wär.

Gibt ihr 1,5 und 1,7, kannst du wirklich nix falsch machen.

KAi

PS: Sorry Sven, zu spät gelesen. Beide Seiten weich gehen doch auch klar

[Timo]

@ Noppen Jedi
Wann hast du den letzten Tackiness gespielt?
Habe ihn selbst bis vor einem halben Jahr gespielt und die Qualität ist immer noch (wie bei allen Butterfly Belägen) gut.

[noppen-jedi]

Ich hatte meinen letzten Tacki D vor rund 3-4 Monaten

Nach ungefähr 3 Monaten wurde die Griffigkeit weniger. Kann sein, dass ich ne schlechte Charge erwischt habe, aber meiner war nach 3 Monaten platt.

Es gibt noch den "Imperial Super Strike", er soll angeblich Baugleich mit dem Tackiness D sein. Angeblich hält der Länger Werde aber in der RR mein Glück nochmal mit einem Tackiness herausfordern.

[JanMove]

Also eine(n) nicht gänzlich defensiv eingestellte(n) AnfängerIn mit einem Tackiness und das noch mit 1.1 mm bzw. 1.3 mm auszustatten, halte ich für absoluten Quatsch. Damit lässt sich wohl kaum ein vernünftiger Topspin lernen!
Die "Normalaustattung" ist irgendein All+ Holz mit zwei Belägen zwischen 1.7 und 1. 9 mm. Als mögliches Beispiel käme ein Boll All+ mit zwei mal Sriver EL 1.7 mm in Frage. Ob das jetzt ein Sriver, SSP oder ME ist, spielt zu Beginn keine Rolle. Ich würde jedoch von Betonchinesen abraten auch wenn man ein paar Euro damit sparen kann.
Wie Sven schon gesagt hat, besteht zu Beginn auch kein Grund, den Anfänger auf der Rückhand pauschal mit einem speziell langsamen Belag oder einem ausgeprägten Blockbelag auszustatten. Vielleicht ist der Anfäger ja ein besonderes RH-Talent.

[Al_bundy]

sers leute. mit der belagswahl wird man sehen, auf jedenfall nicht 1.7 oder dicker. der mann hat damit sensationelle erfolge gefeiert, mit 1.1mm. also wird da wohl schon etwas dran sein.
ich habe gestern und heute mal was versucht, mit ner digicam und nen laptop. wie es aussieht werden wir einzelne trainingssitzungen mal auf festplatte aufnehmen und das anelisieren . ...technik die begeistert... . das sollte auf jedenfall sehr nützlich sein, gerade zu fehlererkennung und fehlerkorrekturen.

ich werde wenn interesse besteht später auch mal einiges hochladen, damit sich die auskenner mal dran auslassen können.

[noppen-jedi]

Ich sag nochmal:

Umstieg von 2,0 auf 1,1 ist extrem. Zu extrem

1,7 auf beiden Seiten (Sriver EL oder was auch immer) KANN nicht verkehrt sein. Ausserdem, wer sagt denn, dass dein "Talent" mit 1,1 gut spielen kann 1,7 und gut ist.

Kai

[Samsonov_fan_#1]

So ich hab mich jez komplett durch den ganzen Thread gelesen.
Also ein Umstieg von 2,0er auf 1,1er oder ähnliches is viel zuuuu extrem!!!!!
Ich kann mich hier nur noppen Jedi anschließen. Gib ihr die üblichen Standards. Alloundholz (vllt. sogar n All+) und zwei Beläge die maximal 2,0 sind und minimal 1,7 Schwammdicke besitzen. Wobei ich persönlicher eher zu 1,7er Belägen a la Sriver (L/S) oder EL tendieren. Damit lässt sich hervorragend das Grundschlägerepertoire erlernen und verbessern. Können dir auch sicherlich viele aus dem Forum bestätigen.
Ich denke, dass bei dünnen Belägen die Bewegung womöglich zu lang wird um den Ball beim TS über das Netz zu leiern. Modernes TT wird nun mittlerweile mit viel kürzeren Bewegungen aus dem Unterarm gespielt.

Weiterhin sollten man beim MAteriel am Anfang nicht sparen. Klar Chinabeläge sind billig, aber auch sehr eigensinnig zu spielen. Da is die Technik ganz anders. Hier gibs auchn andren Thread im Forum wo über die Technik Unterschiede zwischen den Chinesen und den Europäern diskutiert wird. HErausgekommen is glaub ich, dass die Technik für Beton-China-Beläge schon sehr speziell sein muss ... nicht gerade das richtige für einen Anfänger in meinen Augen.

Soweit....

Samsonov Fan

[Al_bundy]

warum sind die meisten der meinung das chinakrams nur betonhart sein muss?
der friendchip 40-s hat einen 35° schwamm, mit einem relativ harten obergummi (vergleichsweise sriver), aber mit einer klebrigen oberfläche.
ich spiele den lieber als sriver airtec xxx, oder coppa. zu meinen holz passt er einfach besser. obwohl er zu lahm is, kam mal ein mitspieler zu mir und fragte was ich da drauf hätte, weil er ganz schön power haben soll. (ist aber ein eher langsamer belag).

mit diesem 13€ chinabelag treffe ich in brenzlichen situationen ein ball mehr als mit den üblichen verdächtigen, der einen punkt bringen kann.

selbstverständlich lässt sich ein klebriger belag etwas anders spielen als ein spinelastischer belag, aber für mich ergeben sich da nur vorteile.

1.1mm wird sie nicht bekommen. ich werde sie warscheinlich beidseitig mit sriver fx oder tackiness 1.5 ausrüsten.

[Motion - man]

So, zum Thema Belagdicke bei Anfängern will ich mich dann auch noch mal einmischen und das weitergeben, was ich auf 'ner Trainerfortbildung mal gehört habe. Bin übrigens froh, einen alten Beitrag gefunden zu haben, in dem meine Meinung bestätigt wird
In Bremen wurde uns von einem bekannten "Talentschmied" des WTTV angeraten, Anfänger doch mit mindestens 1,8 mm auszustatten.
Die Argumente dafür sind hier oder in dem anderen Thread schon hinreichend genannt worden, will ich also nicht nochmal wiederholen.
Es gibt sicher auch Argumente dagegen, die hier auch schon genannt wurden.

Mal sehr oberflächlich und grob betrachtet, muss ich diese Entscheidung wohl davon abhängig machen, was ich bezwecken möchte:

1) Aus einer Gruppe von vielen Anfängern einige Kracher herausbringen und riskieren, dass dabei auch einige "auf der Strecke bleiben", dann gebe ich ihnen von Anfang an 2,0er

2) "Bloß niemanden verheizen" und schrittweise die Anfänger aufbauen, nach einiger Zeit aber feststellen, dass man bei einigen Talenten eine gewisse Zeit verschwendet hat und sie heute weiter sein könnten? Dann fange ich mit 1,5ern an

In diesem speziellen Einzelfall (handelt sich ja nunmal um ein individuelles Training) könnte 1,5 bis 1,7 wohl Sinn machen (1,1 ist zu dünn!!!) aber verallgemeinern für den gesamten Anfängergbereich würde ich die These "alles über 1,7 ist Schwachsinn" so nicht.
Das hängt von den Abteilungszielen und der Trainingsgruppe ab, ob es Sinn macht oder nicht.
Ich persönlich habe mit dickeren Anfängerbelägen auch eher positive Erfahrungen gemacht, hatte in der Mehrzahl aber auch nicht gerade untalentierte Leute am Start.