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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

Umfrageergebnis anzeigen: Hilft euch ein Coach im Spiel weiter?
Ja 11 35,48%
Nein 3 9,68%
kommt auf den Coach an 17 54,84%
Teilnehmer: 31. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 06.02.2021, 14:46
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

Zitat:
Zitat von Omma Beitrag anzeigen
...
3. Der Spieler könnte, der Coach sagt aber so Sachen wie "du musst ein bisschen besser spielen/weniger Fehler machen" oder "wenn du blockst, Schläger mehr schließen, da fliegt viel hinten raus.

Bei 2 bin ich regelmäßig als Coach verzweifelt, bei 3 hab ich meinen Mitspieler dann etwas fassungslos angeguckt.
Das ist vielleicht etwas krass, aber ganz so falsch muss das nicht unbedingt sein abhängig von der Situation, und natürlich sollte man das anders formulieren. Ich bin jetzt ja kein asgebildeter Coach, aber insbesondere im Doppel kommt bei mir schon öfters mal der Hinweis, dass die Fehlerquote zu hoch war, weil mit zu viel Risiko gespielt wurde. Im Zweifelsfall lieber mal den Ball zurückschieben und dem Gegner die Chance geben, den Fehler machen zu lassen. Oder wenn der Block tatsächlich permanent ins Aus geht, sage ich so Dinge wie "Du musst den Block mit mehr Stabiliät spielen" und/oder "gib nicht so viel Druck und schliess den Schläger ein bisschen". Letztere Anweisungen funktionieren natürlich nur bei Spielern, die ich gut kenne (wie zum Beispiel meine Freundin ) und weiss, dass die verstehen, was ich meine und auch entsprechend umsetzen können.

Geändert von JanMove (06.02.2021 um 14:50 Uhr)
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  #32  
Alt 06.02.2021, 16:01
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TT-Hannes TT-Hannes ist gerade online
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Sehe ich gerade anders herum. Je höher die Spielklasse desto weniger ist ein Coach von Nöten. Wenn Boll spielt, ist es völlig Banane, ob da dann an der Bande noch ein Prause oder Rosskopf sitzt. Er weiss, was er zu tun hat, und das Ergebnis wird nahezu immer das gleiche bleiben. Auf der anderen Seite reichen bei niederklassigen Spielern oftmals einfache taktische Hinweise, um ein Spiel in eine völlig andere Richtung zu lenken.
Ich kann dir diesbezüglich zustimmen, das ich auch der Meinung bin desto höher die Spielklasse umso weniger Prozent an Spielern brauchen wirklich einen Coach um ihre Leistung zu bringen.
Denn daraus Schlussfolgernd ist meine Meinung das umso höher die Spielstärke, die Wahrscheinlichkeit auch höher ist das der Spieler eine hohe Spielintelligenz hat.
Also als Beispiel. In den ersten 3 Ligen haben 90% der Spieler so eine starke Spielintelligenz und Übersicht, das ihnen ein Coach fachlich gar nicht mehr so viel helfen kann. Gibt aber auch dort immer Spieler die mit einem gescheiten Coach nochmal ne Klasse besser, je nach Gegner, spielen können, da sie selbst taktisch total blind sind oder einfach Emotional sich nicht im Griff haben.

Umso tiefer es in den Hobbybereich rein geht, umso weniger Spieler haben dort das nötige Spielverständnis bzw. Übersicht, weil sie sich im Durchschnitt zu wenig mit dem Thema beschäftigen.
Deshalb könnte dort rein Prozentual tatsächlich ein guter Coach viel mehr helfen, als in den obersten Ligen.
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  #33  
Alt 07.02.2021, 02:02
top300world top300world ist offline
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

servus!

das schmerzt beim lesen, das kann ich nicht unkommentiert stehen lassen....

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Sehe ich gerade anders herum. Je höher die Spielklasse desto weniger ist ein Coach von Nöten. Wenn Boll spielt, ist es völlig Banane, ob da dann an der Bande noch ein Prause oder Rosskopf sitzt. Er weiss, was er zu tun hat, und das Ergebnis wird nahezu immer das gleiche bleiben.
Zitat:
Zitat von TT-Hannes Beitrag anzeigen
Ich kann dir diesbezüglich zustimmen, das ich auch der Meinung bin desto höher die Spielklasse umso weniger Prozent an Spielern brauchen wirklich einen Coach um ihre Leistung zu bringen.
Denn daraus Schlussfolgernd ist meine Meinung das umso höher die Spielstärke, die Wahrscheinlichkeit auch höher ist das der Spieler eine hohe Spielintelligenz hat.
Also als Beispiel. In den ersten 3 Ligen haben 90% der Spieler so eine starke Spielintelligenz und Übersicht, das ihnen ein Coach fachlich gar nicht mehr so viel helfen kann. Gibt aber auch dort immer Spieler die mit einem gescheiten Coach nochmal ne Klasse besser, je nach Gegner, spielen können, da sie selbst taktisch total blind sind oder einfach Emotional sich nicht im Griff haben.
ich weiss gar nicht wie ich das schreiben soll, ohne dass ich da jmd vor den kopf stosse, aber so etwas können nun mal wirklich nur leute schreiben, die betrachter des profisports sind aber selber weit entfernt davon sind profispieler zu sein.

das solltet ihr auch nicht böse auffassen und das ist auch nicht nur bei bei euch zwei so sondern leider denken so oft amateursportler sie könnten beurteilen was im profisport läuft.

ich versuche das eigentlich immer zu ignorieren, aber leider ärgere iich mich doch jedes mal und könnte mir dabei auf die zunge beissen.

schon letztes mal wollte ich meinen beitrag vor dem abschicken löschen, aber da schrieb ich in einem anderen thema:

Zitat:
Zitat von top300world
aber leider ist es gerade bei den amateurtrainern und amateurspielern oft so, dass die denken, sie hätten die weisheit mit löffeln gefressen und denken, sie könnten neue grundsätze aufstellen, die dann auch noch für den profisport gelten. nicht mal spieler aus der regionalliga (und damit meine ich nicht ältere exprofis, sondern die durchschnittlichen spieler), die vom profisport soweit entfernt sind wie momentan der 1. fc nürnberg von einem champions league finale gegen real oder barca, kämen auf die idee, einschätzen zu können, was in der top200 der weltrangliste passiert.
mich ärgert das oft. vor allem weil die oft unbelehrbar sind und trotzdem denken, sie wüssten es besser. da hat man dann gar keine lust mehr was zu erklären.

nicht dass ich hier falsch verstanden werde. das soll man nicht negativ verstehen, egal ob jmd in der rl, ol, ll, bl oder kl spielt, alles völlig okay. jeder hat da seinen job und spezialgebiete, von denen ich gar keinen plan habe. als profi ist man kein besserer mensch weil man besser tt spielt. nur der unterschied ist, dass bei uns iwie alle meinen sie könnten da mitreden und hätten ahnung was da passiert. aber okay das is im fussball ja noch schlimmmer ^^
jetzt aber zu diesem thema bei dem mir fast die augen aus dem schädel gefallen sind mit dem coaching im profisport.....

wie kann man denn auf die idee kommen, dass je höher die spielklasse desto weniger ein coach von nöten ist und dass je höher die spielklasse umso weniger prozent an spielern einen coach braucht um ihre leistung zu bringen??

natürlich ist bei den meisten hochklassigen spielern auch die spielintelligenz höher ist und dass wir eine gute eigene spielübersicht brauchen um überhaupt in die bundesliga zu kommen ist auch klar.

aber dass man deshalb zu der schlussfolgerung kommt das in der bundesliga und im profisport ein coach nicht mehr viel helfen kann. what the f...

zwei dinge habt ihr dabei nicht auf dem schirm

das eine sind die trainer! in der bundesliga und im profisport sind nicht nur die spieler die besten der besten, sondern auch die trainer. das werden nur die amateurtrainer anders sehen, die es selber nicht in den profisport als toptrainer geschafft haben (die werden auch tsd ausreden haben warum sie es nicht ging oder pech nennen, aber ich sage: weil sie einfach nicht gut genug waren, denn sonst hätten sie es irgendwann geschafft!).

machen wir uns nichts vor, im profisport überlebt kein trainer länger als eine saison wenn er nicht wirklich gut ist.

das merkt man doch schon in der bundesliga, da übersteht ein coach der nicht das nötige niveau hat wenn überhaupt nur eine einzige saison bzw der verein sucht schon ende vr oder anfang rr einen neuen coach für die neue saison. eine mannschaft macht das mit sicherheit nicht länger mit und meistens merkt man schon nach wenigen spieltagen, dass das coaching nur noch die spieler selber übernehmen und den eigentlichen coach ignorieren.

so wie ein profispieler immer den druck hat leistung zu bringen muss auch ein trainer und coach im profisport immer liefern. kein profispieler gibt jmd weitere chancen, wenn der trainer kein gutes training macht oder nicht in der lage ist wirklich gut zu coachen.

ich spreche jetzt nicht von trainern die eben mal eine saison die chance bekommen in der ttbl bundesligaluft zu schnuppern sondern von trainern die sich im profisport seit mindestens 3, 5 oder 10 jahren bewegen und die sind einfach richtig richtig richtig gut. man kann nicht mit jedem klar kommen aber an der fachkompetenz der toptrainer ändert das nichts.

das bedeutet, dass bei einem profispieler nicht irgendjmd an der bande steht sondern genauso ein meister seines faches, der auf spitzenniveau gegner und spiel liest und den eigenen spieler taktisch und mental je nach bedarf begleitet oder führt. und dazu gehört entweder antreibt oder bremst, mal dirigent ist oder auch mal nur laufen lässt und nur falls nötig mit sanftem nachdruck in der spur hält aber sofort energisch zur stelle ist wenn man aus der bahn geraten könnte.

manchmal reichen ein bis zwei ballwechsel und ein bis dahin sicheres spiel gerät aus der bahn. vielleicht hat man bis dahin und auch nach überstehen dieser kritischen situation keinen coach benötigt, aber genau in diesen situationen zeigen sich die wirklich guten coaches.

das ist die fehleinschätzung aus dem amateurbereich, dass man im profisport oft/meistens/immer ohne coach auskommt weil wir spieler uns selber gut auskennen. im profisport spielt jeder irgendwann in einem bereich in dem man am limit spielt und wenn es auf höchstem niveau ganz eng wird dann geht es um jede nuance.

es zählt jedes prozent und ein coach bringt im profisport je nach spiel 1 bis 60 prozent! alleine gewinnt ein coach natürlich auch nicht, aber ich habe auch schon erlebt dass ich durchgeschleppt wurde und mein anteil am sieg nur bei 40% lag und ich ohne den coach keine chance gehabt hätte. aber selbst bei 1% kann das alles bedeuten, das ist nicht nur so dass man super spielt und das spiel zu 99% im griff hatte und der coach nur einmal bissi eingreifen musste. sondern 1% kann auch bedeuten, dass auf topniveau ein spiel zwischen zwei gleichwertigen profis über sieben sätze ging und am ende steht ein 4:3 sieg mit einem 12:10 im entscheidungssatz und in den spielentscheidenden situationen hat dein coach im vergleich zum gegnerischen coach das eine entscheidende prozent mehr raus geholt.

ein guter trainer und coach ist etwas vom wichtigsten überhaupt im profisport. man benötigt vor, während und nach spielen einen topmann an seiner seite. das fängt beim training an, der generellen vorbereitung auf ein turnier oder spiel, der speziellen vorbereitung auf einen bestimmten gegner, videoanalyse und taktische einstellung, dem coaching während des spiels, dass dich der coach in die richtige spur bringt und hält, immer wach und im richtigen moment time-out nimmt und wenn es der gegner nimmt vorausahnt was der gegner ändern wird. und nach dem spiel die richtige aufarbeitung und die nächsten weichen stellen.

deshalb konnte ich kaum glauben was ich da lesen musste , was ihr da über coaching im profisport getextet habt.

wie gesagt ich rede von toptrainern und die erkennt ihr daran, dass die jahrelang im profisport tätig sind, weil da einfach nur die besten überleben und alle die das niveau nicht haben sofort ausgesiebt werden und nur noch im juniorenbereich, der 2./3. bundesliga oder hauptberuflich im amateursport tätig sein werden oder wenn sie immerhin ein einigermassen level haben dann bei einem verband wie dem dttb unterkommen.
aber die richtigen toptrainer sind an der bande gold wert und zwar vor allem wenn man sie wirklich braucht, denn dann zählt es, dann wenn es um die grossen und wichtigen siege geht und medaillen und titel gewonnen werden oder eben nicht.

wenn hier geschrieben wurde, dass ein timo boll selber weiss, was er zu tun hat und es keinen unterschied macht, ob da an der bande noch ein prause oder rosskopf sitzt. timo ist ein ausnahmespieler und durch seine extraklasse benötigt er die meisten spiele kein coach. doch da liegt die fehleinschätzung aus dem amateurbereich, denn dass sind genau die spiele, um die es gar nicht geht.
es geht um die grossen spiele, ein entscheidendes einzel im champions league halbfinale oder finale wenn timo gegen dima spielt oder ko-spiele bei der wm oder olympia. timo hat einige kritische situationen überstehen müssen und war gottfroh ein coach an seiner seite zu haben. und es gab auch schmerzhafte spiele bei denen es schief ging, zb. bei mehren olympischen spielen gegen waldner, persson, aruna. aber auch früher bei em und wm gegen he zhiwen, qiuyike, .....

das ist auch schon der zweite punkt den ihr nicht auf dem schirm habt. wir sprechen hier vom profisport und deshalb ist auch der gegner auf profiniveau. das gesamte niveau ist auf topsport. man muss selber auf höchstem niveau agieren, der gegner agiert auf höchstem niveau und auch die trainer sind auf höchstem niveau.

im profisport zählen auf höchstem niveau nuancen, die einfach von amateursportlern nicht alle verstanden werden können. aber leider ist es so, das amateursportler trotzdem immer denken sie wüssten über den profisport bescheid.

ich verstehe das nicht. wenn man ein kfz-mechatroniker oder speditionskaufmann von beruf ist, dann denkt man doch auch nicht, dass man in der lage wäre den jahresabschluss der daimler ag zu erstellen oder bildet sich ein genau zu wissen wie es als chirurg funktioniert jmd ein künstliches kniegelenk einzusetzen.
oder um in gleichen berufen zu bleiben, wenn man koch in einer dorfgaststätte ist oder lehrling im dritten lehrjahr in der örtlichen pizzeria ist, dann kommt man doch auch nicht auf die idee einem dreisternekoch zu erklären wie der seine gerichte besser kochen muss oder als allgemeinarzt mit eigener praxis leidet man doch auch nicht unter grössenwahn zu denken man könnte statt eim der europaweit oder weltweit besten herzspezialisten einem patienten ein herz transplantieren.
und wenn man taxifahrer ist denkt man doch auch nicht dass man in der formel 1 gegen vettel, verstappen und hamilton antreten könnte. aber wahrscheinlich denkt mancher taxifahrer selbst hier noch er wüsste wie man die kurve besser nimmt und was vettel besser machen müsste....

das ist das problem beim fussball, beim tischtennis und bei einigen anderen sportarten. da denkt jeder zweite amateurspieler, dass er sich im profisport genau auskennt, insgeheim sogar manchmal dass das im profisport auch nicht anders ist als bei ihnen in der bezirksliga oder oberliga und jeder denkt er könnte da genau mitreden. diskutieren ist ja in ordnung, aber es wird leider nicht geschrieben dass man vermutet/denkt dass es so oder so ist, sondern da werden behauptungen aufgestellt und die eigene meinung wird öffentlich als stand der dinge dargestellt.

ich weiss dass das von den meisten gar nicht böse gemeint ist oder es manche vielleicht gar nicht so sagen wollten wie es rüber kommt, aber es nervt mich einfach wenn ich so ganz haarsträubende dinge lese. und das mit der meinung über trainer im profisport und coaching gehört dazu.

das problem ist, dass ihr nicht wisst, auf was es wirklich ankommt. es geht oft um die kleinen feinen unterschiede, die am ende sehr viel ausmachen. das gilt alleine schon für das erreichen des profibereiches, aber dann auch die grossen schritte von den besten spielern der 3. bundesliga, von der 2. bundesliga, in die ttbl, bis in die champions league und nationalmannschaft und in der weltrangliste von 300, 200, 150, 100, 50, 30, 20, 15, 10, 5, 3 auf 1 und bei weltmeisterschaften von den ersten runden, ins achtelfinale, viertelfinale, halbfinale, finale und am ende um diejenigen die um gold, silber und bronze bei wm und olympischen spielen kämpfen.
als schwächerer bis durchschnittlicher ttbl-spieler ist man von der weltspitze soweit entfernt wie ein durchschnittlicher 3. bundesligaspieler vom soliden ttbl-niveau. und genau soweit ist auch die oberliga von der 3. bundesliga entfernt. und dann kann sich jeder einmal überlegen, wie weit er von der oberliga entfernt ist.

in tieferen klassen kann man noch relativ einfach am grösseren rad drehen. wenn jmd nur schupfen und blocken kann, dann wird der schnell höher spielen können, wenn er einen topspin lernt und dadurch nicht mehr so eingeschrenkt ist.
im profisport kann jeder spieler alles und es geht das weiterentwickeln bis ins kleinste detail, um die feinheiten und das ständige perfektionieren jeder dieser feinheiten und das rausholen des maximums im richtigen moment und dabei kommt unter anderem den trainern und coaches eine sehr wichtige rolle zu.

und die wichtigen spiele finden unter grösstem druck auf topniveau zwischen gegnern auf augenhöhe statt, die machmal/öfters/häufig/immer keine schwachstellen zeigen und es ist highspeedschach mit max. spin und alles was sonst dazu gehört.
wie kommt man dazu, sich da heraus zu nehmen, darüber urteilen zu können, was auf diesem niveau statt findet?

wahrscheinlich denkt eine gar nicht so kleine anzahl an amateurspielern und amateurtrainern, dass sie auch das coaching im profisport übernehmen könnten, weil man ja einem timo boll und kollegen nur die wasserflasche hinhalten muss, profispieler sowieso wissen was zu tun ist und man zur not auch noch in der lage sein wird einen tipp zu geben kann oder ein kleiner motivationsspruch schon reichen wird.
ja, so kann man vom wohnzimmersessel aus natürlich gut reden, vor allem wenn man auf youtube einen ballwechsel mit 0,5 tempo dreimal als wiederholung anschaut. das sind dann aber meistens die selben die bei wer wird millionär auch immer alles gewusst hätten.

aber wer hat denn schon einmal ein all or nothing match bei weltmeisterschaften, europameisterschaften, world cup, world tour, bundesliga playoffs, pokal final4, champions league oder olympia quali gecoacht!?!? wer hätte die eier da an der bande zu stehen, aufzustehen und bei 9:9 time-out zu rufen und spielern wie timo boll, dimitrij ovtcharov, patrick franziska, bastian steger auf deutsch oder ausländischen topspielern auf englisch dann die zwei entscheidenden tipps zu geben, vorauszusagen welcher aufschlag jetzt kommen wird und wohin dein spieler (weltrangliste top10 oder beste 30 oder selbst wenn es "nur" beste 50 oder beste 100 wäre) dann zurück schlagen soll. und das wenn auf der gegenseite andere topspieler stehen (die ihr in dieser stresssituation in kurzer zeit und permanent analysieren müsst) wie calderano, gauzy, lebesson, apolonia, monteiro, freitas, shang kun, franziska, steger, källberg, falck, karlsson, aruna, groth, shibaev, samsonov, gacina, pitchford, wang xi, chinesen, koreaner, japaner, die gleichzeitig tipps von toptrainern bekommen wie prause, rosskopf, heister, landfried, wagner, mazunov, grujic, skoric, amizic, sartz, hampl, die alle ganz genau wissen was sie tun und sagen.
da würden einige reihenweise braune streifen in der unterhose haben und mit den wohnzimmerweisheiten wäre es nicht mehr weit, denn dann zählt nur noch abliefern und auch als coach auf den punkt topleistung zu bringen und zwar genau dann wenn es zählt und das auge in auge mit einem profispieler der unverzüglich bemerken wird dass ihr keinen plan habt und nervös seit.

es geht nicht darum, wenn borussia düsseldorf in bestbesetzung gegen grenzau oder bad homburg in der vorrunde der ttbl spielt. ja, das spiel läuft dann auch sicherlich selbst ohne coach mit ähnlichem ergebnis. aber da sprechen wir von einem klassenunterschied und keinem spiel in dem es in diesem moment um alles oder nichts geht und düsseldorf wird ein durchschnittlich hohes niveau genügen um 3:0 oder 3:1 zu gewinnen.
vergleicht das mit der intensität eines champions league finals borussia vs orenburg! dann heisst es dann nicht karlsson vs pletea oder katsman, källberg vs sgouropoulos oder sipos und boll vs devos oder grebnev, sondern dann sprechen wir von spielen wie boll vs ovtcharov, källberg vs freitas und karlsson vs samsonov.

im profisport muss man das ganze jahr leistungen auf hohem niveau bringen, aber dann kommen die saisonhöhepunkte und diese all or nothing spiele, in denen wirklich alles passen muss. profispieler würden keinesfalls auf einen coach verzichten. timo gegen devos und sipos ist etwas anderes als gegen shang kun und calderano oder international gegen xu xin und harimoto. und ein ttbl-vorrundenspiel ist etwas anderes als ein ko-spiel in den ttbl playoffs, champions league oder endrunde bei einer weltmeisterschaft.

junge spieler müssen sowieso in jedem spiel gecoacht werden, weil ihnen noch die erfahrung fehlt, aber auch erfahrene spieler benötigen in allen wichtigen spielen einen coach an ihrer seite und möchten selbst in unwichtigen spielen nicht auf die gewohnte betreuung verzichten. selbst wenn man in einem spiel überlegen ist und keinen tipp benötigt, möchte man sich kurz austauschen wenigstens zur bestätigung und um im rhythmus zu bleiben.

lange rede kurzer sinn: profisport = sport auf höchstem niveau mit topspielern, topgegnern und toptrainern, coaching von vollprofis für vollprofis, unverzichtbar.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Auf der anderen Seite reichen bei niederklassigen Spielern oftmals einfache taktische Hinweise, um ein Spiel in eine völlig andere Richtung zu lenken.
Zitat:
Zitat von TT-Hannes Beitrag anzeigen
Umso tiefer es in den Hobbybereich rein geht, umso weniger Spieler haben dort das nötige Spielverständnis bzw. Übersicht, weil sie sich im Durchschnitt zu wenig mit dem Thema beschäftigen.
Deshalb könnte dort rein Prozentual tatsächlich ein guter Coach viel mehr helfen, als in den obersten Ligen.
entscheidend ist aber auch im hobbybereich dass der coach gut ist, denn der muss sich nicht nur auskennen, sondern auch wissen was sein eigener spieler kann und was nicht.

es hilft einem bezirksligaspieler der fast keine rückhand kann und deshalb immer jeden ball umlaufen will um mit vorhandtop zu punkten genauso wenig, wenn ihm ein Ü70 aus der vierten mannschaft sagt, dass er seinen gegner totschupfen soll, wie wenn ihm ein oberligaspieler aus der ersten mannschaft sagt, dass er nicht umlaufen soll, sondern mit rückhandtop mit viel spin beginnen soll und den gegner dann in ein rückhand-rückhand duell verwickeln soll und dann nach 2-3 bällen mit rückhand parallel einlochen soll. das hilft dann beides nicht weiter.

ich bereue den beitrag jetzt schon wieder und nachdem ich in einem anderen thema schon mal einen kurzen beitrag vor dem abschicken wieder gelöscht hab, werde ich diesen jetzt abschicken weil ich mehr als eine stunde daran getextet habe
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  #34  
Alt 07.02.2021, 06:47
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

@top300world

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  #35  
Alt 07.02.2021, 13:21
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

Zum Teil wahre Worte, in ihrer Art allerdings ein wenig arrogant. Auch wenn du das ja explizit nicht wolltest.

Natürlich ist der Sport auf absolutem Spitzenniveau für einen "Hobby"-Spieler kaum in Gänze zu erfassen. Da dürfte es einfach zu viel Qualität geben (Spinvariationen, Platzierungen, etc.). Dazu kommt mit Sicherheit, dass ein Coach auf Spitzenniveau deutlich systematischer arbeiten wird (intensivere Vorarbeit und Analyse anhand von Videos, Statistiken usw.). Das ist ein großer Unterschied zum Amateursport, wo der Coach sich das Spiel ansieht und dann nach bestem Wissen die eigenen Gedanken preisgibt.

Die Probleme dabei sind, dass selbst in unteren Klassen die Komplexität eines Spiels selten erfasst werden kann. Darüber hinaus tun sich viele Coaches schwer, den Perspektivenwechsel zum Schützling zu schaffen. Das bedeutet, dass häufig Tipps gegeben werden, die zum eigenen Spiel passen. Den Akteuren am Tisch bringen die dann gerne wenig (zu wenig konkret oder komplett am Spielsystem vorbei). Das kann dann zwar gut gemeint sein, aber in der Praxis durchaus kontraproduktiv. Und der beschriebene Druck ist schon in einem entscheidenden Match auf Kreisebene groß, für einen Nicht-Profi in einer oben beschriebenen Situation nicht vorstellbar.

Was kann ein Coach tun, um besser zu werden?

1. bessere Vorbereitung- im besten Fall Videostudien; im Amateursport eher ein Austausch vor dem Spiel, was Mannschaftsmitglieder da erlebt haben oder etwas dazwischen wie z.B. ein eigenes Gegnerverzeichnis

2. bereits vor dem Spiel vom eigenen Konzept (wie würde ich als Coach spielen) lösen und sich in die Rolle des Spielenden versetzen- was kann er/sie gut und was nicht?

3. das eigentliche Spiel aufmerksam beobachten/analysieren- was funktioniert gut, was schlecht? was passiert konkret (spielerisch und emotional) usw. usw. usw.

4. Beobachtungen zu Schlussfolgerungen bringen- welche Maßnahmen können konkret etwas bringen (AS, RS; Spin, Platzierung, Tempo, usw.); was könnte/wird die gegnerische Partei verändern und wir kann hier bereits vorausahnend agiert werden?

5. diese Schlussfolgerungen abwägen, verbalisieren und dem Schützling mitteilen

Die Art des eigentlichen Coachings, also der Minute zum Tipps geben, hängt mit Sicherheit von der Situation und den Akteuren ab.

In einem Seminar stellte ein A-Lizenz-Trainer ein für mich nachvollziehbares Konzept zum eigentlichen Coaching vor:

Im besten Fall erfolgen taktische Hinweise (bspw. "mehr in die RH spielen" je höher das Niveau mit Sicherheit komplexer). Fast gleichrangig können auch aufbauende Wörter ("psychologische Unterstützung"- ein großes Wort) gewählt werden. Taktische Hinweise sollten allerdings im Vordergrund stehen. Im Hintergrund können auch technische Hinweise ("Schläger hoch" u.ä.) eine untergeordnete Rolle spielen.

Während der Beratung ist es meist sinnvoll, sich auf ein oder zwei, maximal drei, Dinge zu konzentrieren. Ich bin überdies ein großer Fan davon, Dinge positiv und mit Verbesserungsvorschlägen zu versehen. „Versuche mehr über Wechselpunkt oder tiefe Vorhand zu spielen“ finde ich halt deutlich ansprechender als „Du spielst dem zu viel in die Rückhand“. In der Praxis, zumindest auf Amateurniveau, muss man manchmal auch situativ ganz anders vorgehen. Steht jemand komplett neben sich, bringt ein blöder Witz zur Auflockerung möglicherweise das beste Ergebnis.

In einem Punkt sehe ich die angesprochenen Dinge komplett anders. Der Anteil des Coaches am Erfolg oder Misserfolg. Am Ende steht der Spieler am Tisch und entscheidet das Spiel. Die Rolle des Coaches ist es, die besten Voraussetzungen für einen positiven Ausgang zu schaffen. Kann ein guter Coach trotzdem den Unterschied machen? Mit Sicherheit.

Zu guter Letzt ein Gedanke zum Thema Coach und Trainer. Nach gängiger Definition ist der Coach der Berater während des Spiels und der Trainer leitet/organisiert/strukturiert das Training. Beide können identisch sein, müssen sie aber nicht. Und nicht jeder gute Trainer ist ein guter Coach und umgedreht, zumindest im Hobbysport. Und egal ob Olympia oder Betriebssport: das Gefühl, einen Unterstützer an der Bande zu haben ist einfach gut!

@top300world: ich finde es ungewöhnlich, dass in meiner Wahrnehmung die Person des Trainers und Coaches häufig identisch ist (Liu Gouliang sieht man in Videos noch als Balleimerzuspieler). Warum ist das so und wäre es nicht besser, Spezialisten fürs Coaching zu engagieren?

Zur Einordnung meiner Aussagen zu meiner Person: seit über 10 Jahren Jugendtrainer/-wart; im Breitensport verankert; Fan von spielerischen Trainingsmethoden; eigene Spielklasse Bezirksliga oben.
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  #36  
Alt 07.02.2021, 13:57
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Dann zitiere ich den Part auch nochmal:
Zitat:
Zitat von top300world
aber leider ist es gerade bei den amateurtrainern und amateurspielern oft so, dass die denken, sie hätten die weisheit mit löffeln gefressen und denken, sie könnten neue grundsätze aufstellen, die dann auch noch für den profisport gelten. nicht mal spieler aus der regionalliga (und damit meine ich nicht ältere exprofis, sondern die durchschnittlichen spieler), die vom profisport soweit entfernt sind wie momentan der 1. fc nürnberg von einem champions league finale gegen real oder barca, kämen auf die idee, einschätzen zu können, was in der top200 der weltrangliste passiert.
mich ärgert das oft. vor allem weil die oft unbelehrbar sind und trotzdem denken, sie wüssten es besser. da hat man dann gar keine lust mehr was zu erklären.
Das mit der "Weisheit mit Löffeln gefressen" ist aber wirklich kein TT-spezifisches Problem, das ist nur der Kosmos in dem wir uns bewegen.

Dunning-Kruger-Effekt sagt man ja heute dazu. Also wenn man zu einem Thema ein bisschen was weiß oder kann, dann überschätzt man seine eigenen Fähigkeiten. Und je mehr man tatsächlich weiß, desto mehr wird einem auch bewusst, wie wenig man weiß, was man alles noch nicht weiß und desto bescheidener/demütiger wird man.

Jetzt mit Bezug zum Thema Coaching während des Spiels, da hast du eben von außen die Klugscheißer/Besserwisser, die in Bezug auf Coaching, also wie helfe ich dem Spieler tatsächlich weiter, keinen Schimmer haben.
Auf Amateurebene ist das ein relativ normales Szenario, 3 Leute reden auf den Spieler ein, eventuelle Zuschauer geben auch noch ihren Senf ab und jeder weiß Bescheid wies läuft.
Bei den Profis ist halt der Unterschied, da sitzt immer ein richtiger Coach an der Bande und die Nationaltrainer sind eben in den Zuschauerrängen und vor den Bildschirmen.

Das ist aber auch irgendwo das Konzept von Profisport. Leute bezahlen, um sich eine Veranstaltung anzugucken und wollen dann auch mitreden. Das muss nicht immer fundiert und fachkundig sein .

Was ich beim Coaching etwas Schade finde (ist aber wieder nicht tischtennisspezifisch), diejenigen, die weiterhelfen könnten, halten sich lieber zurück und diejenigen, auf deren Hilfe man verzichten könnte wollen dir was erzählen...
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  #37  
Alt 07.02.2021, 14:21
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AW: Spielt ihr bzw. fühlt ihr euch mit Coach besser?

@Top300:
Wow, danke für die Zeit die du dir für diesen Beitrag genommen hast.

Allerdings habe ich mein Beitrag tatsächlich wohl nicht ganz so gemeint wie du ihn interpretiert hast. Ich habe es aber auch nicht gut formuliert.
Der Sinn meines Beitrages war, das man mit guten Coaching im Amateurbereich, rein prozentual mehr Spielern zum Erfolg helfen kann, als im Profibereich. Und auch nach deinen Schilderungen bin ich noch dieser Meinung.

Das die Coaches im Profibereich trotzdem absolut wichtig und notwendig sind, ist mir bewusst und ich habe ja auch nie das Gegenteil behauptet.
Aber du hast schöne Einblicke gegeben und nochmal verdeutlicht wie wichtig sie sind. Das hatte ich so auch nicht auf dem Schirm.

Auf jeden Fall denke ich das viele User, inklusive mir, viel aus deinem Beitrag mitnehmen können.

Allerdings habe ich auch schon ab und an mithören können, wie im Profibereich gecoacht wird. Das hört sich für mich als Amateur, oft kaum anders an.
Oft wird sogar, zumindest bei den Gesprächen die ich mitbekommen habe, gar nicht so viel taktisches gesagt, sondern der Spieler in seinen Meinungen bestätigt bzw. emotional betreut. Wahrscheinlich waren das aber auch Spiele, in denen der Spieler klar Über- oder unterlegen war.

Danke das du als starker 2. Ligaspieler das Forum ab und an mit deinen Beiträgen bereicherst und uns Amateuren immer mal wieder die Augen öffnest.
Kannst du gern öfters machen.
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