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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#31
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Zitat:
.Wieder zum Thema: Oben hab ich mit den Geburtsjahren 1964-70 freilich so ziemlich die erfolgreichste Europäische TT-Nachkriegsgeneration überhaupt ausgewählt. - Jedoch wies auch nahezu jeder andere 6-10-Jahreszeitraum der Vergangenheit eine größere Talentdichte auf, als aktuell vorhanden. China hatte übrigens - von der schon angesprochenen selbstgewählten Isolation Ende der 60er Jahre abgesehen - seit Betreten der Weltbühne im Jahre 1959 bisher nur ein einziges Mal solch eine historische Durststrecke zu überwinden: von 1989 bis 1995. Nahezu unvorstellbar, daß sich sechs Jahre ohne Titel im Herren-Einzel bzw. dem Mannschaftswettbewerb dort jemals wiederholen werden. |
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#32
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AW: Altersentwicklung europaeisches Spitzen-TT
Immerhin gewann China in diesem Zeitraum den Herren-World-Cup 1989 und 1992 (beides Male Ma Wenge), sowie den Herren-World-Team-Cup 1992 (Ma Wenge, Wang Tao, Wang Hao, Zhang Lei, Xie Chaojie) und 1994 (Wang Hao, Ding Song, Liu Guoliang, Qin Zhijian, Lin Zhigang).
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#33
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AW: Altersentwicklung europaeisches Spitzen-TT
Zitat:
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#34
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Zitat:
Im Grunde begann diese Saure Gurken-Zeit für China schon nach der WM 1987 in Neu Delhi: Zuerst musste man Südkorea bei den prestigeträchtigen Asienspielen im Mannschaftswettbewerb den Vortritt lassen, dann brachte man beim Olympia-Debut 1988 in Seoul keinen Spieler unter die Top Vier im Einzel. Daß die optimal vorbereiteten und von ihren Landsleuten frenetisch angefeuerten Lokalmatadoren hier am Ende die Nase vorn hatten, mochte ja (ausnahmsweise) noch angehen - sich jedoch die Show darüber hinaus auch vom damals noch einmal groß aufspielenden 35jährigen Tibor Klampar und Schwedens Eric Lindt stehlen zu lassen, dies wurmte Spieler, Trainer und Funktionäre aus dem Reich der Mitte allerdings nachhaltig und trug mit dazu bei, daß ein fortan leicht verunsichertes China beim Auftritt 1989 in Dortmund von den Schweden derart locker vernascht wurde. Aber diese trüben Jahre sind wie gesagt lange vorbei; man hat danach die richtigen Schlüsse gezogen, entsprechende Maßnahmen eingeleitet (u.a. die Entmachtung des langjährigen Cheftrainers Xu Shaofa) und blickt heute wieder rosigen Zeiten entgegen... Geändert von Rieslingrübe (14.05.2007 um 22:39 Uhr) |
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#35
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AW: Altersentwicklung europaeisches Spitzen-TT
Einspruch! Eric Lindt ist der Schweizer mit dem goldenen Trikot und mit dem roten Halsband mit Glöckchen um den Hals. Du meinst sicher Erik Lindh.
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#36
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Ja natürlich - sowas passiert, wenn man sich immer auf sein marodes Gedächtnis verlässt...
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#37
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AW: Altersentwicklung europaeisches Spitzen-TT
Zitat:
Erstaunlich, dass sie nur 6 Jahre brauchten, um den Einzelweltmeister zu stellen. |
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#38
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Zitat:
Was mich in diesem Zusammenhang jedoch schon immer interessierte und worüber ich keinerlei Informationen besitze: wie sahen eigentlich die nationalen Anfänge in Tischtennis-China aus ? - Gibt es dort eine Tradition, die ähnlich weit zurück geht wie in England oder Ungarn ? - Will sagen: Hätte man aus dem Reich der Mitte möglicherweise bereits in den Dreissiger oder Vierziger Jahren (allen politischen Unruhen zum Trotz), zu Zeiten von Barna, Bellak, Szabados, Vana, Bergmann, Leach etc., bei Welttitelkämpfen eine einigermaßen konkurrenzfähige Mannschaft ins Rennen schicken können ? Eine Frage, auf die hier im Forum - wenn überhaupt - wohl nur Henry James oder Rahul Nelson eine Antwort geben können... ´ Geändert von Rieslingrübe (15.05.2007 um 10:01 Uhr) |
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#39
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AW: Altersentwicklung europaeisches Spitzen-TT
Zitat:
S. dazu: http://www.tischtennis-forum.de/foru...d.php?p=881239 |
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#40
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Danke für die Hinweise. Über die Fünfziger wußte ich bereits ein bischen was: daß da die ersten chinesischen Trainingsaufenthalte in Europa stattfanden und sie ob ihrer Penholder-Spielweise anfangs noch ein wenig belächelt wurden etc. .
Mich interessieren aber wie gesagt noch mehr die Anfänge in China - eben die angesprochenen Dreissiger und Vierziger Jahre: Gab's da auch schon Landesmeisterschaften, Vereine...? Über die Pionierzeit in England und Ungarn in den Goldenen Zwanzigern hab' ich einiges gelesen - alles sehr interessant. Die TT-Vorkriegsjahre in Japan und ganz besonders in China liegen für mich aber weitgehend im Dunkeln... |
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