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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#31
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AW: E-Auto oder nicht ?
Zitat:
Ja der Toyota c-hr gefällt mir schon immer, aber bei seinem Assistenzsystem fährst ja schlangenlinien, er halt das FZG nicht automatisch in der Mitte. Und ja ich fahr bestimmt nicht gut Auto, daher brauch ich die Assistenz Systeme
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Gruß Claus |
#32
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AW: E-Auto oder nicht ?
Zitat:
In der einen Hand hab ich meistens das Handy, in der anderen das Brötchen |
#33
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AW: E-Auto oder nicht ?
@ Peter
Von Lexus gibt's auch Plugin-Modelle. Für mich wird der Corolla wohl auch der letzte Vollhybrid sein. Dann werde ich wohl auf ein Brennstoffzellenfahrzeug wechseln, sofern die Infrastruktur dafür in 5 bis 10 Jahren vorhanden sein wird. Toyota setzt ja voll auf diese Technologie und weniger auf E-Autos, welche für mich in der derzeitigen Form auch keine Alternative darstellen höchstens als kleines Zweitfahrzeug für den Pendelverkehr. |
#34
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AW: E-Auto oder nicht ?
Sinnvoll nicht alles auf eine Karte zu setzen, aber auch Toyota kommt in nächsten jahren nun verstärkt mit "normalen" E-Autos, einige sehr schöne Autos dabei, u.A. auch der Nachfolger vom MR-2.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#35
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AW: E-Auto oder nicht ?
@ Claus
Ob der Spurhalteassistent im Vergleich zu anderen Herstellern gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe diesen ganzen Schnickschnack abgestellt, da mir dieses ständige Gepiepse auf den Sack geht. Gleiches gilt für den Parkassistenten. Der funktioniert ja nur, wenn die Lücke mindestens 1 m grösser ist als die Fahrzeuglänge. Da kann ich dann auch jederzeit selber einparken. Diese ganzen Warnsysteme sind ja mittlerweile echt brutal. Finger weg vom Lenkrad, Finger zu lange am Display, nicht angeschnallt, länger als 2 h Fahren ohne Pause, ... alles gibt ne optische oder akustische Warnung! |
#36
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AW: E-Auto oder nicht ?
De ganzen aktuellen E-Autos sind eine Brückentechnolgie und werden zur Beruhigung der Klimaaktivisten und Poltik gebaut.
Die gesamte Entsorgung der aktuellen Batterien wird noch zum Problem werden, da sie untereinander inkompatibel sind. Die aktuellen Modell sind für Stadt- und Kurzstrecke ausgelegt. Es wird in spätestens 10 Jahren eine neue Generation von E-Autos/Brennstoffzellen Wagen geben, die die Anforderung wirklich erfüllt. Vorher ist ein Kauf eher was fürs gute Gewissen, wenn man verdrängen kann mit welcher überalterten Batterietechnologie man fährt und welche Auswirkungen ein E-Auto heute auf die Umwelt hat (Abbau, Entsorgung, Effizienz). |
#37
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AW: E-Auto oder nicht ?
Da ist ,zum Teil jedenfalls, was dran, aber wie sollen die Autofirmen die Technologie für in 10 Jahren entwickeln, wenn sie nicht jetzt auch Geld damit verdienen können ? Einen Zeitsprung, gleich vom Commodore 64 zum Pentium-Rechner ?
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#38
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AW: E-Auto oder nicht ?
Das Problem ist aber, dass vor allem die deutsche Autoindustrie jegliche Entwicklung in Richtung alternativer Antriebe so gut es ging über Jahre hinweg aktiv blockiert hat. Die würden auch heute noch gerne am liebsten ihre fetten Benzinschleudern verkaufen. Nur geht das halt nicht mehr so einfach. Grössere Innovationen im Automobilbereich kamen nie aus Deutschland. Dafür ist diese Industrie viel zu konservativ. Als Toyota mit dem ersten Prius 1997 auf den Markt kam, haben die nur mitleidig gelächelt.
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#39
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AW: E-Auto oder nicht ?
Zitat:
Du kaufst Dir sagen wir eine 15kWp Anlage für 20'000 € ( die sich auch erstmal rechnen müssen) und stellst dann Dein Auto zur besten Zeit (9-15 Uhr) an die Ladesäule (anstatt damit zu fahren), um dann quasi die ganze Zeit zu laden, aber dann für den Hausverbrauch nichts zu haben und dann das geladene innerhalb von einem Städtetripp wieder zu verblasen ? Bleiben wir beim Beispiel 15kWp. Die bekommst Du ja eh so gut wie nie und niemals die ganze Zeit über. Rechnen wir mal sehr wohlwollend mit 10kW die da an einem sonnigen unverschatteten/unbewölkten Tag im Durchschnitt zwischen 10 und 14 Uhr runterprassen. Das macht dann 40kWh die Du in dein Auto laden kannst. da bist Du dann also im besten Falle bei ungeführ 75% Ladung. Mit den 40 kWH im "Tank" kommst Du im Sommer vielleicht 150km weit (bedenke, du brauchst auch die Klimaanlage), im Winter eher so 120km (wenn überhaupt). Das alles natürlich auch nur, wenn Du schön hinter irgendwelchen LKWs hinterhersegelst und schön unter 130km/h bleibst. Jeder muss selbst wissen wie sehr er sich selbst geißeln will und ich hatte 2017 mal die Berechnung für mich persönlich durchgespielt und mich gegen ein eAuto entschieden, obwohl ich eine ETW mit Garage und Lademöglichkeit habe. Selbst damals hat es sich nicht gerechnet (wenn man richtig rechnet und nicht irgendwelchen Fantasieangaben vom Hersteller blind vertraut). Ideologisch kann man ja viel wollen, aber dann muss man auch die Eier in der Hose haben all die Nachteile in Kauf zu nehmen. Wenn Dir Deine Zeit nichts Wert ist und Du gerne Stunden an der Raststätte verbringst, weil eine der zwei Ladesäulen gerade belegt ist und die andere kaputt, dann müssteste Du deinen Stundenlohn noch oben drauf rechnen plus das was Du an der Raststätte für den Kaffee zahlst, den Du während des Wartens auf das Freiwerden der Säule trinkst. |
#40
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AW: E-Auto oder nicht ?
Wie im Anfangspost geschrieben das ist alles individuell zu sehen.
Meine Aktuelle Situation: Meine PV Anlage ist von 2005 hat ca 45.000 Euro gekostet und bis jetzt ca. 75.000 eingebracht. Hatte noch keine defekte, außer Versicherung keine weiteren Kosten. Würde sagen hat sich amortisiert. Natürlich würde ich immer noch bis 2025 voll einspeisen, da ich 56 ct. bekomme und die Kosten für eine KWH deutlich drunter liegen. Normalerweise arbeite ich 3 Tage in der Woche im HO, sprich da steht das Auto in der Garage und könnte dort theoretisch von der Anlage geladen werden. Meine Anlage ist allerdings nur 10 KW groß, ist komplette Westausrichtung, trotzdem bringt die im Juni im Durchschnitt ca 45 KWh am Tag. Jetzt ist das Auto ja nie komplett leer, würde mal davon ausgehen, das man damit sein Auto schon immer halb bis 3/4 voll bekommt. Ich würde z.b. meine Anlage nur noch für diesen Zweck nutzen vielleicht noch einen Speicher aus dem dann das Hausnetz zieht, aber die Anlage völlig getrennt vom Netz halten. Ansonsten wären nämlich ganz schöne investitionen nötig, da sich die Auflagen geändert haben und sobald ich die Anlage anfasse der Bestandsschutz fällt. Gut aber das ist alles Hypothetisch, denn wie auch geschrieben, werde ich wohl ende 23 das Haus abgeben. Und auf meine zukünftige Lebenssituation bezogen, bin ich jetzt ebenfalls überzeugt das ein E-Auto nicht die richtige Wahl wäre, auch wenn ich es emotional mir wünschen würde.
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Gruß Claus |
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