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  #31  
Alt 23.09.2023, 18:10
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Matthias Landfried
TT-NEWS
 
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AW: European Champions League Herren 2023/2024

Im Sachen Ergebnisse war es teilweise echt ein Blindflug. Wir wollten am Abend des ersten Spieltages im Hotel die Ergebnisse und Tabelle anschauen, aber es war einfach nichts online. Weder in der Ergebnisübersicht, noch im Liveticker oder wenigstens in den Downloads.

Dann habe ich mich bei der ETTU beschwert. Die haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten schnell reagiert und eine WhatsApp-Gruppe mit allen europäischen Vereinen aufgemacht, zumindest die in der Champions League und Europe Cup spielen, in welcher die Oberschiedsrichter die Spielberichte nach und nach hochgeladen hatten.

Zitat:
Zitat von Tackiness Beitrag anzeigen
Hattet ihr während des letzten Spiels mitgerechnet, welches Satzverhältnis für den Gruppensieg reichen würde?
Ja, bis zum dritten Einzel war zumindest ich komplett im Bild. Die Mannschaft hatte ich punktuell informiert, so wie ich es für sinnvoll erachtet hatte. Als es in diesem Einzel dann rechnerisch nicht mehr möglich war, bin ich ergebnistechnisch ausgestiegen und hatte es auch nicht mehr am Ende zusammen gerechnet.

Aber für mich hatte ich im Vorfeld berechnet, was für den Gruppensieg reichen kann und was nicht.

Es war klar, dass im Falle dessen, wenn Roskilde gegen Havirov gewinnen sollte, es nur noch zwischen Hoboken und uns um den Gruppensieg geht. Und dann hätte uns sogar ein 3:2 Sieg gereicht.

Es war ebenfalls klar, wenn Roskilde auch gegen Havirov verlieren sollte, dass wir es bei einem 3:2 Sieg gegen Hoboken nicht geschafft hätten, genauso natürlich bei einer Niederlage. Ebenso war klar, dass bei einem 3:0 Sieg von uns alles andere egal ist und wir es geschafft haben.

Ich finde manchmal sollte man sich gar nicht so sehr in diesen „ergebnistechnischen Planspielen“ verlieren, sondern die Mannschaft muss da raus gehen und einfach wie immer ihr bestes geben und nicht so viel nachdenken. Aber selbstverständlich hatte ich es für mich selber genau durchgerechnet, weil diese Notwendigkeiten, nicht nur gewinnen zu müssen, sondern auch noch mit einem bestimmten Ergebnis, natürlich auch für die gewählte Aufstellung eine Rolle spielen. Und in unserem Fall war das eventuelle fünfte Einzel völlig egal, weil wenn es zu diesem gekommen wäre, dann wäre der Gruppensieg sowieso bereits weg gewesen.

Daher sah mein „Masterplan“ bei einem möglichen 3:1 Sieg so aus:



Wenn bei einem 3:1 Sieg die vier Einzel (Szenario A auf dem Zettel) 3:1, 3:1, 1:3 und 3:1 enden, dann hätten wir es nicht geschafft.

Das Szenario B hätte uns den Gruppensieg gebracht, dazu hätten wir ein Einzel 3:0 und zwei Einzel 3:1 gewinnen müssen und die Niederlage hätte 2:3 sein müssen. Machbar ja, aber nicht einfach.

Auf Ergebnis zu spielen, kann man sowieso nicht wirklich. Man muss sich grundsätzlich über die Wichtigkeit des Spiels bzw. jedes einzelnen Satzes und Punktes bewusst sein und dann ohne über irgendwelche „ich muss unbedingt 3:1 gewinnen“ oder „ich muss unbedingt den nächsten Satz gewinnen, sonst …“ Geschichten nachzudenken einfach immer maximal auf den nächsten Ballwechsel fokussieren. Also jetzt auf den aktuellen Moment konzentrieren und auf keinen Fall über das „große Ganze“ nachdenken.

Ich habe deshalb mit Frantisek Onderka am Vortag noch über den potentiellen Gegner gesprochen, den wir auf Position 3 erwartet haben (bei uns stand da schon fest, dass er statt Jakub Zelinka spielen wird) und kurz über die anderen Spieler, aber ansonsten habe ich ihn im Vorfeld bewusst nicht auf das Spiel an sich eingestellt.

Mit Jiri Vrablik und Tomas Konecny habe ich nach dem Abendessen am Vortag gesprochen, auch über mögliche Aufstellungen vom Gegner und wie wir reingehen werden und was taktisch wichtig ist. Beiden war sehr klar bewusst, dass wir jeden Satz brauchen und uns keine phasenweisen Aussetzer leisten können.

Dazu dann noch eine intensive Abstimmung mit meinem Trainerkollegen Petr Kaucky, da wir uns im Vorfeld einig sein müssen, da ich beim Spiel mich nur immer kurz austauschen kann, was sich mehr auf einzelne Worte beschränkt und auch eher „abgespeckten Wortschatz“ („jetzt Timeout“, „diesen Aufschlag mehr in Rückhand“, „Rückschlag zu aggressiv, besser nur slow-banana“, „dreimal erster Ball Bomba, unnötig, besser Bogen und einfach nur auf den Tisch“ usw.).

Mehr muss während dem Spiel nicht sein, ich greife selten ein und wenn dann ist es besser wenn Jiri Vrablik in den anderen Spielen seinen Input gibt, da ich einen Austausch in der Muttersprache noch viel wichtiger finde in Phasen wenn es bei einem Spieler nicht läuft. Ich kann mich da meistens auf die Analyse konzentrieren und nach dem Match die einzelnen Spiele mit meinen Spielern aufarbeiten und die nächsten Schritte und Trainingsschwerpunkte festlegen.

Neben Teambesprechungen und Trainermeetings können solche Einzelgespräche mit Spielern dann durchaus 1-2 Stunden dauern, wie gestern Abend noch mit Frantisek Onderka, dem das sehr wichtig ist.
Ihn hatte ich übrigens auf sein Einzel während des Spiels von Jiri Vrablik eingestellt (und ich denke man sah einen massiven Unterschied zu seinem „hektischen“ Einzel gegen Havirov, auch im Hinblick auf Spielsteuerung), man dürfte es im Livestream gesehen haben, da bin ich nach dem Timeout bei 9:7 rüber in die Warmup-Zone.

So ist das eine optimale Aufteilung, Petr Kaucky kann sich komplett auf den Moment konzentrieren, also das Coaching während dem Spiel, während ich mich parallel auf die Spielanalyse und das Einstellen der Spieler vorher kümmern kann.
Und ich schalte mich meistens nur ein, wenn es in einem Spiel schlecht läuft und ich denke, dass ich mit meinem zusätzlichen Input helfen kann, das Spiel noch umzubiegen.

Ansonsten mache ich das nur ungern, da ich es einfach von meinen früheren Stationen gewohnt war, dass es nur einen Coach gibt und mich etwas mit dem „tschechischen Stil“ schwer tue - also ich finde es zwar toll, dass in den Satzpausen immer alle wie eine Wand an der Bande stehen, aber finde es manchmal wenig hilfreich, wenn vor allem bei anderen Teams zwei Trainer, 1-2 andere Spieler und dann „am besten“ noch der Präsident ihre Meinung mitteilen und den Spieler ununterbrochen „gefühlte 5 Minuten“ lang zuquasseln.

Ganz so schlimm ist es bei uns nicht, aber es kommt schon auch vor, dass der eingeteilte Coach, ein anderer Spieler (meist Jiri Vrablik) und teilweise noch der Präsident (wobei der wirklich was von Tischtennis versteht) in einer Satzpause beim Coaching aktiv sind. Auch hier wird die komplette Dauer der Satzpause oder des Timeouts ohne Unterbrechung geredet, während mein persönlicher Stil ist, den Spieler erst einmal durchatmen und trinken zu lassen, einen kurzen Moment der Ruhe zu geben und dann 1-2 gezielte Tipps zu geben. Und ich bin auch allgemein der Meinung, dass man einen Spieler nicht unentwegt zuquasseln muss, wenn der eben einen Satz 11:3 gewonnen hat.

In meinem ersten Jahr in Prag (mittlerweile bin ich schon im dritten Jahr dort) hatten sie mich in Satzpausen immer wieder aktiv gefragt, was ich denke, aber den Zahn habe ich denen gezogen: Entweder coache ich Spiele alleine und ziehe dann punktuell noch jemanden hinzu (am liebsten Jiri, da der versteht was ich sage, egal ob ich deutsch oder Englisch coache) oder ich sage in normalen Situationen bewusst nichts und stehe gerne auch mal einen halben Meter weg, weil ich zu wenig tschechisch verstehe um herauszuhören ob dem Spieler vorher gesagt wurde, er soll nicht so oft kurz ablegen und statt lang schupfen lieber mehr flippen oder ob ihm gesagt wurde, dass er dabei bleiben soll, kurz abzulegen und alternativ lang schupfen soll statt zu flippen. Und dann will ich nicht den Spieler verwirren und ihm vielleicht genau das Gegenteil sagen oder eine ganz andere Taktik. Das ist einfach eine Abstimmungssache und das muss man dann eben auch konsequent durchziehen (was mir nur selten schwer fällt).

Ich bin übrigens aktuell im Zug, auf der Heimfahrt von Tschechien, daher habe ich gerade relativ viel Zeit zum Schreiben.



Ich fahre zwar zu geschäftlichen Terminen abseits vom Tischtennis häufiger mit dem Zug, weil von meinem Wohnort nicht nur die Anbindung an Flughafen und Autobahn ideal ist, sondern auch die Möglichkeiten mit der Bahn, aber nach Prag bin ich jetzt tatsächlich zum ersten Mal mit dem Zug gefahren, hauptsächlich weil wir von Prag dann nochmal einige Stunden weiter Richtung Osten mussten.
Ist ganz angenehm, habe hier ein Sechser-Abteil für mich alleine und Ruhe. Auf der Hinfahrt war es aber auch ganz nett, da war mein ganzer Wagen voll mit der deutschen Baseball-Nationalmannschaft, die ebenfalls auf dem Weg nach Prag war. Da hatte ich einige ganz nette und interessante Gespräche, auch über Tischtennis, Baseball und Sport allgemein. War für beide Seiten bisschen über den Tellerrand hinaus schauen.

Zitat:
Zitat von Tackiness Beitrag anzeigen
Der Jubel am Ende war ja eher verhalten.
Ja, klar war es toll, neben Roskilde auch Hoboken zu besiegen, aber wir wussten ja während dem dritten Einzel, dass es nicht zum Gruppensieg gereicht hat. Uns hat einfach vorgestern das erste Gruppenspiel das Genick gebrochen, als wir Jiri Vrablik nicht wie gewünscht einsetzen konnten. Da haben wir leider eine große Chance liegen lassen.

Dazu kommt, zumindest bei mir, dass ich sowieso bei Spielen meine Emotionen sehr gut kontrollieren kann. Nach außen hin wirke ich da auch in kritischen Situationen schon sehr kontrolliert oder kann auch Siege oder Niederlagen mit demselben Gesichtsausdruck hinnehmen, aber natürlich sieht es in mir auch mal anders aus. Da gab es durchaus schon Situation, in denen ich „Jaaaaa Mannnn!!!“ hätte brüllen können oder nachdem wir den Gegner paniert hatten unfairen gegnerischen Fans die Faust zeigen können und „So!? Und jetzt!? Ihr Penner!“ rufen können oder in seltenen Momenten auch mal vor Wut meinen Stuhl zertrümmern können (Beispielsweise nach vergebenen Matchbällen vor etwas mehr als 10 Jahren in Russland im Champions League Halbfinale), aber das wäre wohl beides „etwas kontraproduktiv“ gewesen, hehe.
Und natürlich kann ich auch emotional die Leute mitreißen wenn es nötig ist, dass mal die Hütte brennt. Wer mich privat kennt, weiß schon ziemlich genau, wieviel bei mir tatsächlich introvertiert ist und wie extrovertiert ich ansonsten bin.
Daher, ja, Sieg gestern, alles schön und gut, aber wir haben knapp den Gruppensieg verpasst und mit meinem Mindset ist es schwer zu vereinbaren, mich jemals über einen zweiten Platz freuen zu können, wenn eine realistische Chance da war, Erster zu werden.

Nachdem wir das zweite Gruppenspiel gewannen, wussten wir wie gesagt, dass wir neben einem nur schwer möglichen 3:0 Sieg, nur mit einer bestimmten Konstellation bei einem 3:1 Sieg Gruppensieger werden können.

Uns was sehr wichtig, bei der Auslosung Team A zu werden, weil dann Jiri Vrablik starten kann und wir Hoboken direkt unter Druck gesetzt hätten. Mit einer 1:0 Führung im Rücken hätte Tomas Konecny sein Einzel vielleicht anders gestalten können.
Leider wurden wir aber als Team B gelost und so musste erst Konecny an den Tisch und erst im zweiten Einzel Vrablik. Solche Spielreihenfolgen können durchaus eine nicht zu unterschätzende Auswirkung auf den gesamten Spielverlauf haben.

Parallel lief ja das Spiel Havirov gegen Roskilde und dann war uns schnell klar, dass uns nur ein deutlicher Sieg hilft, nachdem Jens Lundquist im verkürzten Entscheidungssatz gegen den jungen Simon Belik mit dem knappsten aller Ergebnisse 5:6 verlor.
Die beiden anderen Spiele gingen auch fast in den Entscheidungssatz, aber beides Mal wurde der vierte Satz 12:10 gewonnen. Von der Bank bekommt man so etwas natürlich mit. Und wenn dann der eigene Spieler an den Tisch muss und plötzlich klar ist, dass er 3:0 gewinnen muss, dann macht es das natürlich nicht einfacher.

Aber ok, das ist Sport.
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  #32  
Alt 24.09.2023, 14:13
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Vielen Dank für den tollen Bericht - du solltest öfter den Zug nach Prag nehmen

Auf ettu.org gibt's mittlerweile immerhin einen kurzen Artikel:
https://www.ettu.org/en/n/news/2023/...lbermayr-wels/

Heute fallen noch die Entscheidungen in Gruppe A und C.

Geändert von Tackiness (24.09.2023 um 14:16 Uhr)
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  #33  
Alt 24.09.2023, 14:53
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alles schön und gut und auch wirklich interessant; hab's gern' gelesen.

Allerdings stellt der Laie (also ich beispielsweise) sich was anderes vor unter "European Champions League" als mittleres Zweitliga-Niveau.

Das Format passt doch nicht; sorry!!!
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  #34  
Alt 24.09.2023, 15:01
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ETTU: Wins for SKST TESLA Batteries Havirov and SPG Felbermayr Wels

It was a very interesting finish in Group B of the Champions League Men in Havířov, Czechia. The last match decided the standings, and Havířov emerged as the winner of the group.

The team SKST TESLA Batteries secured the first place in Group B and advanced to the second stage of the Champions League, thanks to a better set ratio in mutual matches with El Niňo Prague and Belgian Sokan Hoboken. The decisive moment came in the last match, which El Niňo Prague won over Sokan Hoboken with a score of 3:1.

Havířov's coach, Kamil KOUTNÝ, didn't believe that his team would top the group. "We thought that only a 3-1 victory would secure our advancement, but if it's true that even a 3-2 win is enough for us, then it's simply unreal. Before the first match, I didn't believe that we could compete for victory in the group without Tomáš POLANSKÝ. However, Adam ŠTALZER perfectly complemented the excellent pair of Jan VALENTA and Šimon BĚLÍK, and the victory over El Niňo Prague in the very first match gave everyone confidence. It's an incredible success for us. I don't even know what kind of opponents we might face in the second phase, but that doesn't matter now."

Sokan Hoboken finished in second place in the group, and El Niňo Prague came in third.

In Group D in Wels, SPG Felbermayr Wels remained unbeaten in all three rounds. Polish Global Pharma Orlicz managed to push them to go the full distance but failed to halt their progress to the next stage. The Polish club concluded this phase in the second position, while TTC Club Ostrava 2016 from Czechia is third, and Spanish CTT Les Borges is fourth.

For SPG Felbermayr Wels, Andreas LEVENKO, Jiri MARTINKO, Maciej KOLODZIEJCZYK, and Felix WETZEL play.
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  #35  
Alt 25.09.2023, 14:34
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Um die Quali-Phase abzuschließen:

Gruppe A wurde von Wiener Neustadt gewonnen (Ueda, Kojic, Ban), Gruppe C von Ostrov (Sirucek, Reitspies, Tregler).

Das ist wohl schon besser als "mittleres Zweitliga-Niveau" - oder zumindest so gut wie TTBL gestern.

Damit also zwei österreichische und zwei tschechische Klubs für die Endphase qualifiziert.
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  #36  
Alt 25.09.2023, 15:29
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Zitat:
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Gruppe A wurde von Wiener Neustadt gewonnen (Ueda, Kojic, Ban), Gruppe C von Ostrov (Sirucek, Reitspies, Tregler).

Das ist wohl schon besser als "mittleres Zweitliga-Niveau" - oder zumindest so gut wie TTBL gestern.
Aber mit Champions League (verglichen mit Fußball) hat das auch gar nichts zu tun. Ich frage mich, ob diese Champions-League wirklich Sinn macht. Kein Wunder, dass da manche deutsche Mannschaften gar nicht mitspielen wollen.
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  #37  
Alt 25.09.2023, 16:01
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ETTU: Good week for Czechia teams

In the Men's Champions League, the opening phase concluded today. The winners of four groups that will proceed to the next phase of the elite club competition in Europe are SolexConsult TT Wiener Neustadt from Austria, SKST TESLA Batteries Havirov, and HB Ostrov z.s. from Czechia, and SPG Felbermayr Wels from Austria.

In Group A, which was played in Croatia's Dubrovnik, SolexConsult TT Wiener Neustadt recorded all three wins to conclude the opening phase unbeaten. Frane KOJIC, Jin UEDA, Aleksandr KHANIN, and Ivor BAN were seriously challenged only in the match against Poland's Polski Cukier Gwiazda. The Polish side lost in five matches and ended second in the group. STK Libertas Marinkolor was third, and Hungary's PTE PEAC Kalo-Meh was fourth.

In Group C, played in Havlíčková Brod, host HB Ostrov prevailed against Romania's CSS-SZAK Odorheiu Secuiesc, Austria's UTTC Paneceo Stockerau, and Italian Top Spin Messina EUCI. For HB Ostrov, Pavel SIRUCEK, David REITSPIES, and Tomas TREGLER played crucial roles.

In the Second Stage of Group A, 1. FC Saarbrücken TT from Germany and AS Pontoise Cergy from France have secured direct placements. In Group B, TTC Neu Ulm from Germany and KS Dartom Bogoria Grodzisk Mazowiecki from Poland will compete. Group C features GV Hennebont TT from France and K.S. Dekorglass Dzialdowo from Poland. Group D includes Borussia Dusseldorf from Germany and Sporting Clube De Portugal from Portugal.
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  #38  
Alt 25.09.2023, 16:04
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Jensebär Jensebär ist offline
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Wenn du / ihr schon den Fussball-Vergleich heranzieht, dann müsste man aber ehrlicherweise auch sagen, dass es sich bei dieser Gruppenphase / Stage 1 eher um die Qualifikation für die eigentliche Gruppenphase / Stage 2 handelt.
Beim Fußball haben in der letzten Quali-Runde auch so Größen wie Czstochowa, Young Boys Bern und Molde FK mitgespielt (und Bern sogar für die Hauptrunde qualifiziert). Ich wage mal zu behaupten, dass man von diesen Vereinen eher nur die Namen kennt und jetzt nicht unbedingt Spieler aufzählen kann, noch dass diese Vereine in der BL oben mitspielen könnten.
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  #39  
Alt 28.09.2023, 14:41
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Gestern fand die Auslosung der 2nd Stage statt:

Gruppe A
1. FC SAARBRÜCKEN TT
AS PONTOISE CERGY
SKST TESLA BATTERIES HAVIROV

Gruppe B
TTC NEU ULM
KS DARTOM BOGORIA GRODZISK MAZOWIECKI
HB OSTROV Z.S.

Gruppe C
GV HENNEBONT TT
K.S. DEKORGLASS DZIALDOWO
SOLEX-CONSULT TTC WIENER NEUSTADT

Gruppe D
BORUSSIA DUSSELDORF
SPORTING CLUBE DE PORTUGAL
SPG FELBERMAYR WELS
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  #40  
Alt 28.09.2023, 14:44
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Bei den Damen wurden folgende Gruppen ausgelost:

Gruppe A
KTS ENEA SIARKOPOL TARNOBRZEG
TTC NOVI SAD
TT JOUÉ LES TOURS

Gruppe B
UCAM CARTAGENA TM
TT SAINT QUENTIN
SKST PLUS HODONIN

Gruppe C
LINZ AG FROSCHBERG
ETIVAL ASRTT
ALCL TT GRAND-QUEVILLY

Gruppe D
METZ TT
ASD QUATTRO MORI
SH-ITB BUDAÖRSI SPORT CLUB
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