Wer wird neuer Präsident in den USA?

[Rainer Zufall]

Bei Obama habe ich auch das Gefühl, er ist für die Menschen noch zu unbekannt. Hillary Clinton kennt dagegen jeder.

[spinball]

Zitat von Carstens_Brüderchen

Ich halte sie schlicht für eine Schlange, die genau weiß, wie sie was erreicht.

Auf dieser Ebene haben diese Eigenschaften glaube ich alle, sonst wären sie wohl nicht so weit gekommen!
(Eine der wenigen Ausnahmen, die mir spontan einfällt, wäre vielleicht der Erdnussfarmer Jimmy Carter...)

[bibu09]

Zitat von Carstens_Brüderchen

(war Florida nicht auch schon mit dabei...? In den Statistiken taucht der Staat jedenfalls momentan nicht auf - und dort dürfte Clinton eine ziemlich fette Lobby haben).

Florida taucht nicht auf, da die Vorwahl dort nicht für die Demokraten gewertet wird. Es gab Unstimmigkeiten über den Wahltermin, so dass Florida gecancelt wurde.

Quelle: Wiwo.de

Zitat von Carstens_Brüderchen

Clinton setzt sich bei den Demokraten letztendlich hauchdünn gegen Obama durch und gewinnt dann auch gegen McCain die Präsidentschaftswahlen.

Denke ich leider auch. Hätte mir Obama gewünscht. Aber kann ja noch werden.
Auch ansonsten stimme ich Deinem Beitrag zu.

[xybot]

Denke die USA ist generell noch nicht bereit für einen "Afro-Amerikanischen" Präsidenten. Müssen ja schon selbst sehr über den eigenen Schatten springen eine Frau als Präsidentin mal ranzulassen, da die Amerikaner ja eher konservative Denke haben.

[Goleo]

Obwohl ich Obama für charismatischer und Clinton für kompetenter halte, tippe ich auf einen zukünftigen Präsidenten McCain. Den riesen Vorteil, den ich bei McCain sehe, liegt darin, dass er als Kandidat der Republikaner faktisch schon feststeht. Bei den Demokraten hingegen befürchte ich hingegen, dass sich eine wohl noch anstehende Schlammschlacht zwischen den beiden entwickeln wird, die im Endeeffekt beiden schadet. Themen wie Sexismus (eine Frau als Präsident?) und Rassismus (ein Schwarzer als Präsident?), die jetzt zum Glück noch keine Rolle spielen, werden dann deutlich in den Vordergrund gerückt, während die im Moment noch eher wichtigen inhaltlichen Themen an Bedeutung verlieren. Der lachende Dritte wird dabei McCain sein, der sich genüsslich das Zerfleischen der Demokraten in seinem altertümlichen Ohrensessel ansehen kann.

Mein Wunschkandidat? Obama!

[nevada]

Zitat von Peter Igel

Hab' selten sowas Überflüssiges gelesen wie Laibachs unfaßbar überzogene Reaktion auf "Königsblaus"vorausgegangenen Beitrag.
Denn jener war an Harmlosigkeit ja nun wahrlich nicht zu überbieten...
Lieber Laibach, auch auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Laß Dich mal untersuchen; m.E. hast Du ne behandlungsbedürftige (aber therapierbare...) Psychose.

Zum Thema:
Morgen werden wir wissen, ob 'n Farbiger oder 'ne Frau neuer US-Präsident werden kann.
In meinen Augen beides suboptimal!!!!!!!!!

Peter,

auch wenn Du anderer Meinung bist wie andere User, versuche bitte im Rahmen zu bleiben ! Provokationen bringen hier keinen Thread voran, also bitte etwas mehr contenance !

regs nevada

[Janus]

Zitat von Goleo

Obwohl ich Obama für charismatischer und Clinton für kompetenter halte, tippe ich auf einen zukünftigen Präsidenten McCain. Den riesen Vorteil, den ich bei McCain sehe, liegt darin, dass er als Kandidat der Republikaner faktisch schon feststeht. Bei den Demokraten hingegen befürchte ich hingegen, dass sich eine wohl noch anstehende Schlammschlacht zwischen den beiden entwickeln wird, die im Endeeffekt beiden schadet. Themen wie Sexismus (eine Frau als Präsident?) und Rassismus (ein Schwarzer als Präsident?), die jetzt zum Glück noch keine Rolle spielen, werden dann deutlich in den Vordergrund gerückt, während die im Moment noch eher wichtigen inhaltlichen Themen an Bedeutung verlieren. Der lachende Dritte wird dabei McCain sein, der sich genüsslich das Zerfleischen der Demokraten in seinem altertümlichen Ohrensessel ansehen kann.

Mein Wunschkandidat? Obama!

Interessanter Standpunkt, der auch in Verbindung mit dem Sicherheitsbedürfnis der Amerikaner realistisch werden kann. Außenpolitische Sicherheit und Souveränität strahlen beide Bewerber der Demokraten nicht aus, McCain trifft hingegen mit seiner militärischen Vergangenheit und Einstellung zu Interventionen bei vielen Amerikanern auf Beifall. Man sollte auch den Einfluss des christlich fundamentalen Lagers der amerikanischen Gesellschaft nicht unterschätzen. Die haben schließlich schon zweimal einen Herrn Bush ins Weiße Haus gebracht.
Aber alles im allem spannende Entwicklungen, die man vom alten Kontinent mal etwas gelassener betrachten kann.

[DDR]

Zitat von Peter Igel
'n Farbiger neuer US-Präsident werden kann.
In meinen Augen suboptimal!!!!!!!!!


warum?

[Rainer Zufall]

Es wird wohl auch ausschlaggebend sein, welcher Politiker im Ernstfall auch Militär einsetzen wird. Sollte wieder ein Terroranschlag wie 2001 in Amerika passieren, verlangt die Bevölkerung nach Vergeltung. Somit haben sie immer im Hinterkopf, welcher Präsident auch die Armee einsetzen würde. Daher nehme ich an, daß die Amis unter den Demokraten Clinton eher zutrauen, daß sie die Armee einsetzen würde.

[Nacki]

Zitat von Rainer Zufall

Es wird wohl auch ausschlaggebend sein, welcher Politiker im Ernstfall auch Militär einsetzen wird.

Ob das wirklich eine Rolle spielt?
Es scheint doch zur Zeit eher so zu sein, daß das Zurückholen "der Jungs" von einem Großteil der Bevölkerung gefordert wird. Da wählt man eher keinen "Kriegstreiber".
Ganz davon ab, daß es heißt, das Militär sei momentan ohnehin an Ende seiner Kapazitäten angekommen und könne keine zusätzlichen Operationen durchführen.
Genau weiß man es natürlich nicht vom alten Europa aus gesehen. So aber wird es zumindest in den Medien meist dargestellt.