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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#31
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Weil ich dieses Thema erst jetzt sehe - ich suche nicht taeglich nach neue Themen im Forum.
Zu derselben Geschichte habe ich schon vor Tagen an einer anderen Stelle im Forum geaeussert: http://forum.tt-news.de/showthread.php?p=1100721 |
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#32
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
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#33
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
Natuerlich muss man seinen Sieg immer "hart erarbeiten". Wie oben von anderen bereits erwaehnt, fanden die meisten Stallregie-Faelle im chinesischen TT dort statt, wo ein gefaehrlicher auslaendischer Gegner in der naechsten Runde wartet. Derjenige, der laut Stallregie gewinnen sollte, musste diesen dann schlagen - da war er natuerlich auch "auf sich allein gestellt". |
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#34
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Sowohl im Radsport (bei den großen Etappenrennen) als auch in der Formel 1 gibt es auch eine offizielle Mannschafts- bzw. Konstrukteurwertung mit eigenen Siegerzeremonien - was deutlich macht, dass es sich nicht um einen typischen Einzelsport (wie Tennis oder Tischtennis) handelt. Beim Radsport ist auch üblich, dass die Siegerprämie unter allen Teamkollegen aufgeteilt wird, was Timo Boll oder andere Nicht-Chinesen ja wohl kaum machen.
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#35
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Willst du damit sagen, da die Chinesen das sehr wohl machen, ist es fuer sie doch legitim, strategisch zusammenzuarbeiten?
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#36
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
immer unter Damen): Eisschnelllauf, Fechten, bei den Rodlerinnen. Insbesondere beim Fechten - in den 80er Jahren mit Funkenhauser, Fichtel und Co. - und bei den Eisschnellläuferinnen in der jüngeren Vergangenheit. Da ging es doch teilweise recht hart zur Sache; der Zickenkrieg kann natürlich auch ein Beleg für Manipulationen sein - aber ich denke, so etwas ließe sich a) in der freieren westl. Medienwelt nicht sehr komfortabel unter der Decke halten und b) dass eine solche Manipulation während eines Zickenkrieges gar nicht sicher organisiert werden könnte; die Höhepunkte waren jedenfalls regelmäßig vor den Wettkämpfen, und die Siegerinnen führten sich anschließend teilweise wie gefühlte Weltherrscherinnen auf, was ich als Beleg für ausgelebte Rivalität sehe.
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#37
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
So oder so scheint mir aber solches Kalkül in jedem Fall fragwürdig, denn 1) geht es ja nicht immer auf (wie man an Wang Hao 2004 sieht) und 2) ziehen die Spieler selbst offensichtlich nicht immer "freiwillig" mit und haben nur die Wahl zwischen der Position des "Opfers" (Zhou Mi, Li Furong) oder des "Verräters" (He Zhili). Alles in allem erscheint es mir doch als eine totalitäre Praxis, deren menschlicher Preis zu hoch ist. Letztlich sind Tischtennisspieler Individuen, und jeder Einzelne sollte am Tisch zeigen dürfen, ob er besser als sein Gegner ist, unabhängig von externen Überlegungen. |
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#38
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Nachfrage noch zu den Prämien: werden die wirklich zwischen allen Spielern der chinesischen Mannschaft voll aufgeteilt? oder geht das Preisgeld einfach an den Verband? Was passiert, wenn ein Chinese z.B. ein Auto gewinnt (wie beim World Cup glaube ich?).
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#39
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
1. hab ich doch gar nichts ausgeschlossen (also als 0% wahrscheinlich angesehen), sondern nur dagegen gehalten, dass es, laut Dir, 100% wahrscheinlich sei ("..würde es hier ebenfalls eine Stallorder geben. Davon bin ich üerzeugt"). Mit anderen Worten: Ich halte so etwas schon für möglich, aber unwahrscheinlich (bzw. nur in vereinzelten Fällen) und schon gar nicht sicher; 2. war meine Aussage nur auf Absprachen im TT bezogen, also lange nicht so allgemein gefasst (Doping, Korruption..); 3. galt sie schon gar nicht speziell für "kommunistische Länder" oder hatte etwas mit "freiheitlich" oder "Rechtsstaat" zu tun; 4. hab ich sie stattdessen konkret mit der anderen Erziehung und "individualistischen Mentalität" begründet. 5. sehe ich das Übrige ähnlich, nämlich dass das meiste Negative auch bei uns geschehen kann.
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Ciao! Marcus, TTReisen, aber momentan (seit gut 17 J.) leider nur tsoha.de - TsunamiOpferHilfsAktion - Tausende von Dingen aller Art mit Lebensretter-Aura. Bitte hilf nachtr. mit u.werd selber einer! |
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#40
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AW: Manipulationen bei Olympischen Spielen
Zitat:
![]() Aber es gibt ja eine gute und immer patente Rechtfertigung: Zitat Marcus TT Reisen (Werbung?): "...5. sehe ich das Übrige ähnlich, nämlich dass das meiste Negative auch bei uns geschehen kann." Na ja, dann ist ja wohl alles in bester Ordnung und man braucht sich auch keine überflüssigen Sorgen mehr zu machen...
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immer unter Damen): Eisschnelllauf, Fechten, bei den Rodlerinnen. Insbesondere beim Fechten - in den 80er Jahren mit Funkenhauser, Fichtel und Co. - und bei den Eisschnellläuferinnen in der jüngeren Vergangenheit. Da ging es doch teilweise recht hart zur Sache; der Zickenkrieg kann natürlich auch ein Beleg für Manipulationen sein - aber ich denke, so etwas ließe sich a) in der freieren westl. Medienwelt nicht sehr komfortabel unter der Decke halten und b) dass eine solche Manipulation während eines Zickenkrieges gar nicht sicher organisiert werden könnte; die Höhepunkte waren jedenfalls regelmäßig vor den Wettkämpfen, und die Siegerinnen führten sich anschließend teilweise wie gefühlte Weltherrscherinnen auf, was ich als Beleg für ausgelebte Rivalität sehe.
