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| Umfrageergebnis anzeigen: Vierermannschaft - ja oder nein | |||
| Ich bin für eine Vierermannschaft |
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39 | 44,32% |
| Wir sollten bei sechs Spielern bleiben |
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44 | 50,00% |
| Vor- und Nachteile halten sich die Waage |
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5 | 5,68% |
| Teilnehmer: 88. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#31
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Was die Geselligkeit angeht:
Im Betriebssport spiele ich ständig im 4-Mannschaftssystem, und es ist ebenso gesellig wie mit 6 Spielern. Es macht sogar mehr Spaß, weil man schneller wieder am spielen ist. Positionen 3 und 4 kommen im 4er-System häufiger dran als Position 5 und 6 im 6-System (wenn nicht ausgespielt wird) Bei 4 Spielern ist die Möglichkeit des Einzelspielers höher etwas positiv zu bewegen als bei 6 Spielern Geändert von Michi (12.03.2002 um 16:27 Uhr) |
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#32
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Interessante Diskussion
Ich spiele unterste Klasse in einer 4-er Mannschaft. Wir sind 9 Leute, aber durch Studenten, Arbeit usw. kriegt man keine 2 Vierermannschaften daraus. Mit Vereinen die x Spieler haben zu Argumentieren ist unsinnig, da es auch Vereine mit y Spielern gibt, für die dann genau das Gegenteil gilt. In der untersten Klasse kann man den einen oder anderen Verein Motivieren, eine Mannschaft zu melden, wo er keine 6 Leute zusammenbekommt, das ist aber schon alles. Ansonsten bin ich gegen das Aufblasen, nur um mehr Mannschaften zu haben und bis in die 6. Staffel der 5.Kreisklasse zu gehen. @ Urs Auch im Vierersystem kann der dritte bei einem fehlenden Gegner auf den Arsch fallen und gar kein Spiel machen... @ Karl Schöpp Grosse Vereine werden sehr wohl Probleme bekommen mit den Hallen. Wir sind klein, aber am Montag ist Training ausgefallen. 1 Hobbymannschaft mit 2 Platten und eine Herrenmannschaft mit 2 Platten, dann bleibt noch Platz für 1 Platte.... Einer unserer Gegner (3. Herrenmannschaft) muss verschieben, weil die beiden ersten Mannschaften an dem Tag schon dort spielen. Wenn man nun vier statt nur drei Mannschaften hat, wird das nicht einfacher für einen Verein! Und da bringts auch nichts, daß die Begegnungen als solche kürzer werden. Ersatzsetllung über mehrere Mannschaften hinweg wird immer komplizierter. Die erste zieht einen aus der zweiten. in der zweiten muss dieser Spieler und ein eigener fehlender ersetzt werden. Dann gibt die 3. Mannschaft schon die besten 2 ab. Das gibt Rivalitäten im Verein, weiil jede Mannschaft in Ihrer Klasse erfolgreich spielen will... (das geht nicht bis Mord/Totschlag, ist aber sicherlich gegeben) ausmzoo bemängelt das System mit den ausgespielten und gewerteten Spielen. Bei seinem Beispiel muss man sich aber fragen, warum der eine Verein 16:0 gewonnen hat, wenn der seiner Meinung nach bessere nur ein 9:7 erreicht hat. Es gibt immer ein für und wieder. Was richtig ist, ein geschenktes Spiel verzerrt hier das Ergebnis sehr viel mehr als bisher! Die bereitschaft einer guten Mannschaft, einen schlechteren mal zu Spiel kommen zu lassen und mit durchzuziehen würde natürlich sinken, weil jedes einzelne verlorene Spiel sofort bestraft wird. Ich finde es schön, manchmal 3 Einzel + 1 Doppel zu machen, obwohl es mir persönlich meine Bilanz total versaut... Aber ich würde subjektiv das 6-er System bevorzugen/beibehalten. Einerseits aus meiner persönlichen Sitution und weil ich eine umstrukturierung für nicht machbar halte und weil ich es für die bessere Variante halte. Und auch das "Mannschafts"gefühl hier glaube ich größer ist. Einer allein hat auch immer Probleme evtl. zwei andere zu coachen... Beide Systeme haben Vor und Nachteile, man sollte auf jeden Fall mal die Spielsysteme für die einzelnen Mannschaftsstärken vereinheitlichen |
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#33
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Vielfalt ist doch positiv, oder ?
Ich zitiere mich mal selbst:
Zitat:
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#34
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@ Herbert Pilch
Ich habe nichts davon, daß in einem anderen Verband oder in einer anderen Spielklasse im 6-er oder 3-er System gespielt wird. Ich wollte wg. TT nicht auswandern. Also habe ich keine Auswahl und somit auch keine Vielfalt, die mehr Leuten das Spielen ermöglichen würde. Das könnte nur stimmen, wenn ich hier entscheiden könnte, ob ich z.B. in einer 6er ODER 4er Staffel starten will. Geht aber nicht. Bei Freigabe der Spieltage würde ich z.B. keine Mannschaft mehr zusammen bekommen, weil die meisten nur am Wochendende zur Verfügung stehen. Zudem möchte ich nicht von der Arbeit in die Halle hetzen und ohne Einspielen direkt an die Platte gehen. Eine vorverlegung in beiderseitigem Einvernehmen ist doch möglich. Wenn man die Spieltage freigibt, gibt´s für viele Leute Probleme, weil man dann schlecht planen kann. Der eine hat Dienstags Spätschicht, ein anderer muss Mittwochs auf die Kinder aufpassen, weil seine Frau einem Hobby nachgeht usw. Vereine kaufen sich Spieler für Geld und biegen dann die Spieltage um, um Geld zu sparen. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein. Schau mal in die Threads zur Ausländerregelung. Da wird ständig behauptet, daß die Ausländer als Trainer fungieren und ähnliches. Wenn die 2 oder 3 mal die Woche Training geben, dann kann es doch an den 10 zusätzlichen Anfahrten im Jahr nicht liegen. (Du selbst verweist auf diese Diskussionen.) Beides spricht gegen solche Vorgehensweisen. Und auch für mich als Sportler ist es schöner, wenn die Tabelle eine Aussagekraft hat (für den interessierten Zuschauer allemal). Wozu betreibe ich denn sonst den Wettkampf, wenn ich mich nicht mit anderen messen will? Was würdest du von einer Fußballtabelle halten, in der eine Mannschaft drei Spiele gemacht hat, eine andere noch gar keins und die restlichen 16 auch gerade wie es kommt? Ein Problem des TT ist lt. DTTB ja die öffentliche Akzeptanz. Wie soll das besser werden, wenn ein Handballer die TT-Tabelle liest und dann sieht, daß am 7. Spieltag eine Mannschaft sieben spiele gemacht hat, fünf Mannschaften 6 Spiele, eine Mannschaft 5 Spiele, eine Mannschaft 4 Spiele und zwei Mannschaften nur 3 Spiele. Die erklären einen für bescheuert (weiss ich aus eigener Erfahrung) Dein Hallenbelegungsbeispiel spricht selbst gegen die Vielfalt in den Mannschaftssystemen. Außerdem habe ich noch nichts gehört von einer 4er Basketballmannschaft, Fußball mit 8 Leuten, oder daß beim Handball nicht auf Zeit sondern auf Ergebnis gespielt würde. Andere Sportarten halten anscheinend nicht viel von der Vielfalt der Regeln und Spielsysteme. Da läuft´s möglichst einheitlich. |
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#35
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War wohl spät gestern ?
@ Ino:
wer lesen kann ist klar im Vorteil Versuch mal über deinen Tellerrand hinauszuschauen ! Zitat:
In vielen Hallen / DGH´s kann gar kein Handball, Basketball, Volleyball gespielt werden und beim Hallenfußball spielen auch keine 11 Spieler Heribert
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#36
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@ Herbert Pilch
ich dachte, daß es in dem Thread um die Frage der evtl. Umstellung der Herren 6-er auf 4-er Mannschaften geht. Deswegen hatte ich die Sache mit der Vielfalt auch auf die Herren bezogen. Ich kann nicht für andere Gegenden in D sprechen, weil ich nur in zwei Regionen bisher gespielt habe, aber mit den feststehenden Tagen kann doch jeder planen. Die Leute die auch noch am Wochenende arbeiten müssen sind weniger als die, die evtl. in der Woche spät arbeiten müssen, Schichtdienst haben, im Außendienst arbeiten oder evtl. auch noch Interessen neben TT haben. Wenn nun ein Verein Montags spielen will wie es bei uns zwei gibt, würde ich z.B. keine Mannschaft zusammenbekommen. Und wenn die nicht verlegen wollen haben wir verloren, weil wir arbeiten müssen.... Wenn es sich einrichten lässt, erfülle ich gern jeden Terminwunsch. Nur vor der Saison muss man meiner Meinung nach planen können, wieviele Spieler man benötigt. wenn die Spieltage dann vollkommen unbestimmt sind, wird´s schwierig. In höheren Klassen, wo die Spieler sich voll auf TT ausrichten, ist das wieder etwas anderes Ich habe nicht behauptet, daß Du für die Handhabung bei den Ausländern wärest, aber du scheinst es zu akzeptieren, da da keine kritische Bemerkung kam, sondern das eher als Normal angesehen wurde das mit den 4er Mannschaften hast du selbst erkannt, das mehr Mannschaften mehr Hallennutzung bedeuten würde. (hier kam es wieder zu dem Mißverständnis, daß ich deine Zustimmung zur Vielfalt auf die Herren bezogen habe) Das mit den anderen Sportarten war auf einheitliche Regelungen und Spielsysteme gemünzt. Da gibts nicht so viele Unterschiede Männer, Frauen, Norddeutschland, Süddeutschland, unterschiedliche Systeme die Spielstärke zu berechnen usw. Hallenfußball würde ich als eigenständige Sportart ansehen, da es hier ja ein fast komplettes neues Regelwerk gibt und die Rahmenbedingungen ja gänzlich anders sind. So gravierende Unterschiede hast Du ja beim TT nicht, daß dadurch andere Mannschaftsgrößen erforderlich wären |
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#37
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Ich finde auch, man sollte sich auf so wenige Spielsysteme wie möglich festlegen. Es ist aber nicht möglich, in der BL mit 6er-Mannschaften zu spielen, weil dort die einzelnen Sätze noch viel länger dauern, als in den unteren Klassen. Es gab schon öfter Mannschaftsspiele bis 6, die 4 Stunden dauteren, bei 6er-Teams wäre dann eine Spieldauer von 6 Stunden möglich. Für die Zuschauer wäre das unerträglich. Andererseits kann man in den unteren Klassen nicht nach dem Bundessystem bis 6 spielen, denn dann wäre ein klares 6:0 schon nach 30-40 Minuten vorbei, da lohnt sich die Anfahrt wirklich nicht. Da sollte man doch besser mit 6er-Mannschaften spielen. In der 2. Liga der Herren kann man ja noch auf das Bundessystem umstellen, das untere Paarkreuz ist da ja nur Auffüllung und liegt vom Niveau deutlich hinter der Mitte der 2. Liga. Aber ab RL bin ich für 6er-Teams. Im Damenbereich kann man auch nicht nach dem Bundessystem spielen, weil die Spiele viel zu lange dauern würden. Wenn man das Werner-Scheffler-System (2 Doppel, 12 Einzel / 4er-Mannschaft) abschaffen würde, hätte man schon weniger Systeme, die paarkreuzübergreifenden Spiele am Ende kann man sich meistens schon ausrechnen. Stattdessen ersetzt man diese Spiel noch durch zwei Schlussdoppel (dieses System gibt es ja auch schon) und spielt bis 7. Wenn man zuerst nur das erste Doppel spielen lässt und den zweiten Tisch frei lässt und man das selbe mit dem allerletzten Schlussdoppel macht, würden nie alle vier Spieler gleichzeitig spielen und man müsste nie selber zählen, weil immer ein Spieler übrigbleibt. Von der Spieldauer her würde es nicht länger dauern als beim Werner-Scheffler-System, der Erfahrung nach kam es im Damen- und Jugendbereich auch nie zu Spielen über 2,5 bis 3 Stunden.
Für den ganzen Meisterschaftsspielbetrieb hätte man dann nur 3 Spielsysteme: 1. Bundessystem (überall auf Bundesebene (BL, 2. BL, deutsche Mannschaftsmeisterschaften)) Von der regionalen Ebene abwärts: 2. 6er-Paarkreuzsystem (in allen Herrenklassen) 3. 4er-Mannschaftssystem mit 2 Doppeln, 8 Einzeln und 2 Schlussdoppeln (in allen Damen- und Jugendklassen und bei allen regionalen Mannschaftsmeisterschaften) Der DTTB müsste jetzt den Verbänden genau vorschreiben, welche Spielsysteme anzuwenden sind und die Einführung anderer Systeme verbieten (z. B. 2er-Mannschaften in der Mädchen/Schülerinnen-Kreisklasse etc.). Nur dies wäre ein Schritt zur Vereinheitlichung. Ein einziges Spielsystem in allen Wettberwerben halte ich aus den am Anfang genannten Gründen nicht für realisierbar. |
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#38
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Was hat der DTTB damit zu tun ?
Zitat:
Warum soll sich der DTTB in die Belange der Kreise einmischen ? Wenn auf Kreisebene beschlossen wird, im Schülerinnenbereich mit 2-er / 3-er Mannschaften zu spielen, damit eine Spielrunde stattfinden kann,hat sich der DTTB gefälligst raus zu halten. Denn den Vereinen vor Ort fallen dann irgendwann die Nachwuchsspielerinnen aus, weil kein Einstieg in den Mannschaftssport mehr möglich ist. Genauso im Herrenbereich: Fast überall wird die unterste Klasse mit 4er -Mannschaften gespielt ? Was zum Teufel ist schlimm daran ? Welche Medien sind so an Berichten aus der 3., 4, 5. Kreiskasse Hintertupfingen interessiert, daß man sie mit anderen Spielergebnissen nicht verwirren darf ? Ich hasse diese dauernden "Zwangsvereinheitlichungen", die implizieren, daß die Vereinsvertreter vor Ort nicht wissen, was gut für sie ist. Jeder Vereinsvorsitzender ist erstmal daran interessiert, seinen Mitgliedern möglichst viele Spielmöglichkeiten zu bieten, um sie "bei Laune" zu halten, und das erfordert, vor Ort, gewisse Gestaltungsmöglichkeiten. In der Tat, das "alte" Vierer-Paarkreuzsystem ist das beste Spielsystem für Vierermannschaften. Heribert Pilch
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#39
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Zitat:
Wenn, nur um die Teilnehmerzahl in den Staffeln künstlich hoch zu halten, die Mannschaftsstärke immer weiter verringert wird, dann sollten wir das System ganz aufgeben und nur noch Turniere spielen! Willeroy |
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#40
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nice try!
Spielgemeinschaften werden z.B. im WTTV gar nicht erst akzeptiert, wahrscheinlich weil der Verband um seine Einnahmen fürchtet. (Schließlich meldet dann nur eine Vereinsgemeinschaft) Im Kreis Düsseldorf gibt es meines Wissens 8 Schülerinnen-Mannschaften mit je 2 Spielerinnen, auf das gesamte Stadtgebiet verteilt. Wer soll da wie zusammenlegen? Kaiserswerth und Erkrath (20 km Abstand) ... Dann gäbe es im gesamten Kreis nur noch 4 Mannschaften. Super, pro Serie 3 Spiele!!! Alsoe, am besten den paar Mädchen die spielen wollen sagen: "Tut mir leid, geht nicht!", oder wie? Ich bin dafür, dass im Prinzip alle Mannschaften nach einem einheitlichen System spielen. Warum muss das aber unbedingt bis hin zur Mädchenklasse auf Kreisebene gehen? Warum sollte man nicht wie bisher die Mannschaften nach den äußeren Gegebenheiten so spielen lasse, wie der Kreis das für vernünftig hält? Wenn das nicht so wäre, würden sich wahrscheinlich dieselben Leute wieder über die Unflexibilität der Funktionäre beschweren! Karau |
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