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Themen-Optionen |
#31
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Ich mache den Versuch, das Ganze zusammenzufassen:
Gegenvorschlag: Einfacher und kostengünstiger im Rahmen z.B. eines Forums wäre eine Likert-Skala (anstelle der rps und km/h von Spinsight für die verschiedenen Szenarien - die Tabelle von Spinsight ist schon etwas größer). Auch hier stellt sich die Frage, was das Ergebnis sein soll bzw. wie die Fragen aussehen könnten. |
#32
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Zitat:
Das was wir hier erstmal herausfinden wollen ist das Äquivalent zu folgendem: Haben 2 Behälter in etwa(grob) das gleiche Fassungsvermögen. Dafür brauch ich keine genauen Instrumente muss keine bestimmte Temperatur einhalten und bruach auch keinen genau definierten Versuchsablauf. Ich muss auch nicht wissen ob sich der Behälter möglicherweise um 1mm verformt. Ich brauch einen üblichen Messbecher aus der Küche und von dem ist mir egal, dass ich die Messunsicherheit nicht kenne. |
#33
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Du näherst dich damit in winzigen Schritten einem ersten der Gütekriterien: der Validität.
Mr. White hatte es bereits angerissen, dazu gehört u.a. tatsächlich das zu messen, was gemessen werden soll. Das klingt trivial und geht bestimmt leicht unter. In meinem Link weiter vorne war das bereits ähnlich formuliert. Unter "Ablauf einer Messung" bzw. was zum Messen gehört war der erste Schritt (von neun): 1. Eindeutige Definition der Messaufgabe (Messproblem) und der Messgröße: Die Aufgabe, das Messobjekt und die physikalische Messgröße sind festzulegen. Oder ähnlich auch hier: Die Validität gehört zu den sogenannten Hauptgütekriterien für Messinstrumente. Sie ist ein Maß dafür, ob die bei der Messung erzeugten Daten wie beabsichtigt die zu messende Größe repräsentieren. Nur dann können die Daten sinnvoll interpretiert werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Validität Da nützen dir blumige Analogien aus der Küche leider überhaupt nichts und lenken bestenfalls ab. Geändert von Haureinis Tango (23.08.2024 um 18:41 Uhr) Grund: Typo |
#34
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Du näherst dich aber nicht der Erkenntnis, dass du dafür im falschen Thread bist.
Es ist nicht relevant und es interessiert auch so gut wie keinen hier. |
#35
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Ich find diese pseudo wissenschaftliche Diskussion schon wieder so unnötig. Macht absolut kein Bock das zu Lesen, dabei hätte hieraus auf VIEL SIMPLERER EBENE doch was gutes bei rauskommen können.
1. Keiner von uns vergleicht sich mit einem Profi und deswegen sind die absoluten Max-Bedingungen unter Laborbedingungen sowieso Schwachsinn. 2. Jeder kennt seinen Körper und seine Fähigkeiten und wie er im Normallfall z.B. einen Topspin spielt. --> UND HIER wäre es jetzt intressant, wenn man unter seinen eigenen Bedingungen z.B. 2 Beläge ggü. stellt und dann die Unterschiede sieht, z.b. 10 Umdrehungen beim Topspin mehr. Ich brauch übrigens kein Messgerät und keine Doktorarbeit um festzustellen, dass ich mit dem D05 mehr Rotation erzeuge, als mit einem 45 Grad harten 0815 Belag. Ein guter Trainingspartner mit Händchen spürt das beim Block und auch feine Nuancen. Und wenn die Rotation fast gleich ist, kann ich dann anfangen zu vergleichen: Mit welchem Belag bekomm ich mehr Spin in Aufschläge? Das wird mit die App ja dann auch sagen können. Das hätte so ein cooler Thread auf Basis von individuellen Spielern werden können mit IHREN EIGENEN VERGLEICHSWERTEN und man hätte echt intressante Ergebnisse bekommen können, aber es musste ja mal wieder völlig ins Übertriebene gezogen werden. Kann man nur hoffen, dass ihr genauso AKRIBISCH eure ERNÄHRUNG UND TRAININGSPLÄNE gestaltet und einhaltet, aber ich befürchte, dass das hier nur künstliches Profilieren im Forum ist. |
#36
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Willkommen im Internet
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#37
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Zitat:
Um den letzten Absatz mal aufzugreifen: Ein Spieler mittlerer Leistung fährt sicher besser damit sein Geld in einen ricgtig guten Trainer zu investieren anstatt damit zig Neuerscheinungen zu testen. Ausnahmezeitpunkte gibt es, wenn die Regeln beim Material (Klebeverbot, Plastikball) massiv verändert werden. Letztendlich zielt das jährliche (im Npppen-/Antisektor auch halbjährliche) Herausbringen "neuer" Beläge marketingtechnisch auf den ersten Schwall an Testern a und bringt den Firmen oft mehr als den Spielern. Den Werbeträgern, sprich den Spitzenspielern, ist es egal. Die bekommen sie umsonst und wenn es ihnen gefällt, dann stellen sie um, wenn nicht, dann halt nicht... Für die Händler/Hersteller ist wichtig, dass die erste Lieferung schnell "gedreht", sprich abverkauft wird und da können sie sich in der Regel auf die "'Testverrückten" verlassen. Ansonsten würden sie diese Verkaufstakrik nicht schon seit 16 Jahren, sprich seit den Klebe- und GLN Verbot fahren. Jährlicher Preisaufschlag bei den Neuerscheinungen natürlich inklusive... |
#38
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
@Noppenzar:
Und was hätte das jetzt alles mit dem Thema zu tun, mal objektiv ein Paar Werte unterschiedlicher Beläge zu haben? Außerdem gibt's genug, die wollen gar kein Geld in richtig gute Trainer stecken, weil das ohne Trainingseinsatz auch nix bringt, und den will man dann vielleicht nicht reinstecken. Die wollen halt Material ausprobieren aus Spaß an der Freude. |
#39
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Die Antwort von Noppenzar, vor allem der erste Satz, hat sehr viel mit dem Thema zu tun, denn es ist ja eine mögliche These, die sich aus dem Versuch ergibt.
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#40
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AW: Leistungsunterschied bei Belägen
Ich liebe dieses Forum. Unsere gesellschaftlichen Probleme spiegeln sich hier in einem überschaubaren Mikrokosmos wider und lassen sie dadurch schön anschaulich werden.
Die aktuelle Ausprägung: Es gibt eine neue Technologie, jemand bringt den Vorschlag damit etwas Objektivität in die bislang rein auf Gefühl basierende Materialdebatte zu bringen. Doch anstatt zu überlegen, wie man das angehen könnte und wie man anhand der Rahmenbedingungen eine grobe Vergleichbarkeit hinbekommt, wird es zerredet: 'Wir kennen die Fehlertoleranzen des Messgeräts nicht!' - 'Ein Trainer bringt viel mehr als ein neuer Belag!' - 'Erst wenn wir einen von vorne bis hinten dokumentierten Prozess haben, darf man das ein Messergebnis nennen!' Genau die gleichen Argumentationsmuster sieht man landauf und landab bei allen möglichen Themen. Wenn etwas nicht gleich perfekt ist, ist es hierzulande nicht wert, das auszuprobieren. Und wir wundern uns, dass erfolgreiche Produkte immer seltener aus Deutschland kommen .. Übrigens: Auf meine konkreten Vorschläge (z.B. die SpinSight-Werte mit Highspeed-Aufnahmen zumindest annähernd zu validieren) vom 22.08. gab es bis heute keine Antwort. |
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