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Themen-Optionen |
#31
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Hi,
diese Art der Zensur ist definitiv üblich von Seiten des HTTV. Dazu gibt es noch einen Fall von der HEM (B-F), in dem auch einige Leserbriefe (zum OSR) hin und her gingen. Die Leserbriefe des kritischen Lesers bekam der OSR bzw. HTTV zum Lesen und konnte direkt darauf (definitiv falsch, ich war bei der HEM dabei und habe am Nebentisch gespielt!) antworten. Die Antworten dabei waren schon (fast) unverschämt und - wie gesagt - in einigen Punkten definitiv falsch. Die Aussagen von Anke Schreiber in ihrem Brief und auch die Begründungen des Urteils halte ich für ein starkes Stück. Außerdem stellt sich mir die Frage, warum sie das Gnadengesuch nicht einfach akzeptiert hat, wenn doch Zitat:
Im HTTV habe ich mich schon oft über eine extrem enge Regelauslegung gewundert. Insbesondere im Nachwuchsbereich gibt es strengste Kriterien, die exakt befolgt werden müssen, wofür ich häufiger keinen Grund sehe. Hier wird dem TT kein Gefallen getan. Die immer als Grund angeführten Auswüchse gab es bei vernünftiger Auslegung der Regeln in Bayern nicht und ich habe dort lange Zeit als Klassenleiter, Kreisjugendwart, Kreis- und stellv. Bezirkslehrwart und natürlich als Trainer und Vereinsfunktionär gearbeitet. Das schlimme ist, daß diese Vorgehensweise letztendlich dem TT extrem schadet. Viele Grüße Joachim |
#32
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Bericht der Lokalpresse
heute unter http://www.kreis-anzeiger.de zu lesen
Lokal-Sport 29.08.2002 „Offener Brief“ verärgert den Verband Präsidentin reagiert auf Kritik – Streit um Verbandszeitung – Leserbrief nicht veröffentlicht – Freigericht „Auslöser“ GELNHAUSEN (zk). Das hessische Tischtennis befindet sich in schweren Turbulenzen. Mit Verärgerung hat der Hessische Tischtennis-Verband (HTTV) auf einen „offenen Brief“ des Verbandsrechtsausschuss-Beisitzers Oliver Buckolt reagiert. Der Staufenberger Jurist hatte beklagt, dass nach einem Urteil der HTTV-Revisionskammer alle Teams oder Spieler, die zu Punktspiel oder Pflichtrangliste nicht antreten, bestraft werden müssen. Unabhängig davon, ob beispielsweise ein Spieler verletzt oder die Anreise durch einem Unfall beeinträchtigt ist. Buckolt hatte seinen Brief an die offizielle Verbandszeitung „Plopp“ geschickt. Dort wurde dieser nicht veröffentlicht. Daraufhin wählte der Staufenberger Kreisliga-Spieler die Form eines „offenen Briefes“, den er per E-Mail an zahlreiche Vereine in Hessen schickte. Nachdem der Gießener Anzeiger diesen Brief am vergangenen Freitag abgedruckt hatte, reagierte die HTTV-Präsidentin Anke Schreiber am selben Tag ebenfalls mit einem „offenen Brief“. Darin weist sie die Vorwürfe Buckolts zurück: „Bei nachgewiesener höherer Gewalt“ sei „überhaupt keine Bestrafung vorgesehen“, so Schreiber. Allerdings: „Nicht als höhere Gewalt zählt jedoch ... Krankheit“. Die Revisionskammer hatte dieses Urteil gefällt, nachdem das Schülerinnen-Team des TSC Freigericht einem Pflichtspiel ferngeblieben war, da drei der vier Spielerinnen erkrankt waren. Der Verein wurde trotz vorgelegter Atteste bestraft. Für die Turbulenzen sorgt allerdings keinesweg nur dieses Urteil, sondern vielmehr die Form der Auseinandersetzung. So beklagt Buckolt, dass sein Leserbrief im Verbandsorgan „Plopp“ nicht veröffentlicht wurde, „offenbar weil er der Verbandsspitze unangenehm war“. Eine herbe Kritik. Gegen diese setzt sich die HTTV-Präsidentin zur Wehr und schreibt, dass Buckolts Brief „über die Sommerpause im Hause Freudenberger nach deren eigenen Bekunden zurück gestellt worden war“. Norbert Freudenberger, in dessen Verlagshaus der „Plopp“ erscheint, ist zugleich der Ressortleiter Medien im Vorstand des HTTV. Und genau hier wird es brenzlig. Denn Freudenberger teilte auf Anfrage mit, dass die ihn betreffende Passage im Brief der Präsidentin falsch sei. Freudenberger im Wortlaut: „Das stimmt so nicht.“ Er habe den Brief keineswegs aufgrund der Sommerpause zurückgestellt und hätte diesen durchaus Anfang August veröffentlichen können. Allerdings lege er sämtliche den Verband betreffende Leserbriefe der HTTV-Geschäftsstelle vor. Geschäftsführer Karl-Heinz Schäfer habe ihn per E-Mail angewiesen, Buckolts Brief zunächst nicht abzudrucken. Weder die Präsidentin noch der hauptamtliche HTTV-Geschäftsführer Karl-Heinz Schäfer waren telefonisch zu erreichen und konnten deshalb nicht Stellung dazu beziehen. Alleine die Sekretärin der HTTV-Geschäftsstelle sagte, dass sich der Verband nun einen Rechtsbeistand nehmen und sich ansonsten in dieser Angelegenheit nicht mehr äußern möchte. Doch weiter: Dass es zwischen der Redaktion des „Plopp“ und der Verbandsspitze Differenzen gibt, ist seit einiger Zeit ein offenes Geheimnis. Die dort veröffentlichten, oftmals kritischen Leserbriefe könnten zu diesem Zerwürfnis beigetragen haben. Das glaubt zumindest Norbert Freudenberger. Ohne seine Kenntnis wurde den Vereinen in der vergangenen Woche eine neue Verbandszeitung mit allen Terminen und Verlautbarungen zugeschickt. Eine Art Konkurrenz zum „Plopp“. Wie gesagt: Dabei ist Freudenberger HTTV-Vorstandsmitglied. „Ich werde bereits gefragt, ob der Verband Angst vor der Kritik der eigenen Vereine hat“, so Freudenberger. Angst vor dem Fortbestand des „Plopp“ hat nun hingegen der Pressesprecher. Um all diese Vorgänge zu klären, hat nun Oliver Buckolt am Sonntag einen Antrag auf Einberufung eines außerordentlichen Verbandstages gestellt. |
#33
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Nachtigall ich hör dir trapsen
Wer hat mal probiert, dem Link zum Plopp von der HTTV-Startseite
zu folgen ? Da liegt kein Link mehr darunter! Ein Schelm, wer da Böses denkt ! Heribert Pilch
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Schrammel, folgen Sie mir mit diesem Kaffeeheferl! |
#34
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Re: Nachtigall ich hör dir trapsen
Zitat:
Christian
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Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst. |
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Re: Bericht der Lokalpresse
Zitat:
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#36
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Re: Re: Nachtigall ich hör dir trapsen
Zitat:
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#37
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Bei dem ganzen Kuddelmuddel, den man da fabriziert hat, kommt man ohne Rechtsbeistand wahrscheinlich gar nicht mehr da raus, ohne sich eine richtig blutige Nase zu holen.
Andererseits wird ja auch hier im Forum bei Streitigkeiten direkt der Gang vor normale Gerichte vorgeschlagen. Und wenn man solche Reaktionen absehen kann, dann bin ich dafür, daß ein Verband sich mit einem Rechtsbeistand aus der Affäre zieht und nicht riskiert, nachher horrende Summen Strafen zu zahlen, weil ein Fehler gemacht wurde. Das würde uns noch mehr Geld kosten. Schön wäre gewesen, wenn man die Karre gar nicht erst dermassen in den Dreck gefahren hätte. |
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