Petr Korbel OFF + welche Beläge?

[serxas]

Zitat von Spin Jim

Was ist der Unterschied zwischen dem Japaner Korbel und dem normalen ?

Nur der Herstellungsort und die Verarbeitung

[JanMove]

Zitat von Spin Jim

Was ist der Unterschied zwischen dem Japaner Korbel und dem normalen ?

1. Die europäischen BTY-Hölzer werden in Ungarn produziert. Der
Hauptunterschied ist der, dass die europäischen Hölzer heissgepresst hergestellt werden und die japanischen kaltgepresst. Letzteres soll besser sein, kenne mich damit aber nicht aus. Die europäischen Korbels spielen sich aus meiner subjektiven Sicht aber auf alle Fälle weniger gefühlvoll.
2. Generell muss man bei den japanischen Korbels zwischen alten und ganz alten Serien (ohne Seriennummern) sowie den neueren mit Seriennummern unterscheiden. Die alten Hölzer haben bessere Qualität und spielen sich auch besser. Des weiteren ist bei den neuen Serien der Griff noch schmäler als bei den alten. Diese Griffe sind deswegen vor allem für sehr kleine Hände geeignet.
3. Die alten japanische Korbels gab es in allen 4 Griffformen (st, co, an, fl). Die neueren nur mit geradem und konkavem Griff (zumindest hier). Die europäischen gibts st, an und fl.

[T.S.]

Hat Jemand schon einmal ein Korbel mit einem Hexer + oder Duro gespielt?
Wäre dankbar über ein kleines Fazit

[ttttt]

Ich kann dir da nur die alten Klassiker empfehlen:

Sriver EL, FX, Donic Coppa/Vario, Mark 5 (spiele ich selbst auf Rückhand), und und und

Allerdings habe ich festgestellt, dass die weicheren (Klassiker Sriver FX, EL, Coppa, Desto F1-F3, ... insbesondere ab 2,1mm) doch sehr reaktiv sind. Das liegt am Holz. Es scheint sich nicht linear zu verhalten bzgl. Kraftaufwand und Katapult/Geschwindigkeit.
Daher vllt. man eine Stärke zurück gehen !?

Dennoch das Korbel zieht es so oder so nach unten. Damit muss man leben. Man gewöhnt sich aber dran.

Bei den harten Klassikern wie MArk 5 oder Sriver L/S dann vllt. eher dickere Beläge nehmen. Ich spiele den Mark 5 in schwanz auf der RH und manchmal ist er mir zu langsam, bes. wenn mein Timing falsch ist bzw. wenn ich zu spät am Ball bin, dann kann man den Ball nicht mehr so einfach rüberspielen.

[serxas]

[QUOTE=ttttt;2314693]..., dass die weicheren (Klassiker Sriver FX, EL, Coppa, Desto F1-F3, ... insbesondere ab 2,1mm) doch sehr reaktiv sind. ...QUOTE]
Der normale Coppa ist doch nicht weich... Der ist genauso Medium wie ein Mendo-Belag
Die beiden Beläge würden sich hervorragend auf dem Korbel Holz eignen.

[T.S.]

Zitat von ttttt

Ich kann dir da nur die alten Klassiker empfehlen:

Sriver EL, FX, Donic Coppa/Vario, Mark 5 (spiele ich selbst auf Rückhand), und und und

Allerdings habe ich festgestellt, dass die weicheren (Klassiker Sriver FX, EL, Coppa, Desto F1-F3, ... insbesondere ab 2,1mm) doch sehr reaktiv sind. Das liegt am Holz. Es scheint sich nicht linear zu verhalten bzgl. Kraftaufwand und Katapult/Geschwindigkeit.
Daher vllt. man eine Stärke zurück gehen !?

Dennoch das Korbel zieht es so oder so nach unten. Damit muss man leben. Man gewöhnt sich aber dran.

Bei den harten Klassikern wie MArk 5 oder Sriver L/S dann vllt. eher dickere Beläge nehmen. Ich spiele den Mark 5 in schwanz auf der RH und manchmal ist er mir zu langsam, bes. wenn mein Timing falsch ist bzw. wenn ich zu spät am Ball bin, dann kann man den Ball nicht mehr so einfach rüberspielen.

meintest du mich mit deiner Empfehlung?

[minotAurus]

Zitat von JanMove

1. Die europäischen BTY-Hölzer werden in Ungarn produziert. Der
Hauptunterschied ist der, dass die europäischen Hölzer heissgepresst hergestellt werden und die japanischen kaltgepresst. Letzteres soll besser sein, kenne mich damit aber nicht aus. Die europäischen Korbels spielen sich aus meiner subjektiven Sicht aber auf alle Fälle weniger gefühlvoll.
2. Generell muss man bei den japanischen Korbels zwischen alten und ganz alten Serien (ohne Seriennummern) sowie den neueren mit Seriennummern unterscheiden. Die alten Hölzer haben bessere Qualität und spielen sich auch besser. Des weiteren ist bei den neuen Serien der Griff noch schmäler als bei den alten. Diese Griffe sind deswegen vor allem für sehr kleine Hände geeignet.
3. Die alten japanische Korbels gab es in allen 4 Griffformen (st, co, an, fl). Die neueren nur mit geradem und konkavem Griff (zumindest hier). Die europäischen gibts st, an und fl.

Kann ich nur bestätigen! Hatte 3 unterschiedliche Korbels zuhause: Korbel Japan - Neue Serie, Korbel - Europäische Version und ein Korbel Japan - Alte Serie mit konischem Griff und ohne SN.

Habe früher immer Carbon-Hölzer (ALC, Spirit, Amultart) gespielt und das alte Korbel Holz aus Spaß ertauscht.

Was soll ich sagen? Wer das Holz einmal gespielt hat, schmeißt die anderen beiden in den Müll oder verkauft die sofort. Das Korbel Japan aus der neuen Serie ist schon kein schlechtes Holz und m.M.n. besser als der Europäische Part aber das "alte Ding" ist schon genial! Soviel Gefühl, Power und Präzision hatte ich bisher bei keinem anderem Holz! Eine Woche später habe ich wieder ein ALC ausprobiert, danach Keyshot Light........und nach 5min wieder weggelegt. Kein Gefühl mehr, als ob ich mit einem Stein spielen würde!

3 Spieler aus der 2.BL haben mein Holz ausprobiert und waren direkt bereit 150€ dafür auf den Tisch zu legen obwohl die auch sehr alte und wertvolle Hölzer gespielt haben!

Habe es mir jetzt durch Stefan von TT-Manufaktur nachbauen lassen, allerdings mit geradem Griff. Mal schauen ob es meinem Korbel das Wasser reichen kann

[Obachecka]

Klingt nach "Zauberholz".
Dass es allerdings auch beim japanischen Korbel viele Spieler gibt, denen dieses Holz einfach zu kopflastig ausgerichtet ist, sollte man allerdings schon betonen.

[Liquid Sky]

In wie fern ist es denn kopflastig ausgelegt?

Das Korbel stellt doch einen absoluten Standard da: klassischer Aufbau und normal großes Schlägerblatt.

Wenn der Griff nicht hohl ist, kann ich mir nicht vorstellen, warum das Holz kopflastig "ausgeleget" sein soll.

[StanX]

Der Griff des Korbels ist recht klein und schmal vllt kommt dadurch die Kopflastigkeit zustande