Tischtennissport auf Talfahrt

[Schnuckelbaer]

Hallo Zusammen,

ich finde eure Meinungen echt interessant. Ich muß sagen, dass prinzipiell jeder für sich alleine spielt (Aussnahme: Doppel), aber trotzdem ist in meiner Mannschaft ein hervorragender Teamgeist vorhanden. Es kommt nur darauf an, was die Mannschaft (jeder einzelne) daraus macht. In dieser Runde bin ich in einer super genialen Mannschaft. Wir haben eine Mannschaftskasse (Spieltipp, verlorene Spiele,....der Fantasie ist freier Lauf gelassen), die am Ende der Runde hoffentlich so voll ist, dass wir zusammen ein Wochenende irgendwo hinfahren können. Grundsätzlich gibt es bei uns nach dem Spiel eine Flasche Sekt zum feiern (egal ob wir gewonnen oder verloren haben). Da macht es einfach Spaß und ich denke, dass dadurch jeder einzelne Spieler befreiter aufspielt und ab und zu über sich hinaus wachsen kann.

...und daher kann mir keiner sagen, dass TT kein Mannschaftssport ist. Es kommt immer darauf an, was der einzelne Spieler dazu beiträgt. Wenn kein Mannschaftsgefühl vorhanden ist, dann sollte sich jeder Spieler der Mannschaft mal Gedanken darüber machen, warum das so ist.

Und auch in taktische Dinge wie Doppelaufstellungen (wer spielt mit wem), man kommt zu siebt um den Gegner zu verunsichern oder man stellt erst mal nur die Doppel auf und die Einzel später... meiner Meinung nach hat man einige taktische Möglichkeiten. Man muß sie nur anwenden.

Ihr müßt einfach auch mal was verücktes ausprobiern. Wir begrüßen unsere Gäste u. a. noch mit einem guten Spruch !

Alla, macht TT doch zu Mannschaftssport. Es geht wenn man will.

Schnuckelbaer

[Schnuckelbaer]

Original geschrieben von mh

Wenn z.B. Fulda-Maberzell nach Grenzau fährt steht im Prinzip der Sieger der Begegnung schon bei der Abfahrt fest.

So etwas tötet die Spannung in der Runde und macht sie "uninteressant".

Da bin ich anderer Meinung. Vor allen Dingen kann man das an den ersten 2 Spieltagen der BL sehen.
Mit Sicherheit konnte keiner voraussehen, dass Neureut in Gönnern 5:5 spielt. Ebenso überraschend war das 5:5 von Munscheid gegen Grenzau sowie Munscheids Sieg gegen Frickenhausen oder der Sieg von Offenburg gegen Ochsenhausen.

Ich denke hier wird die Aussage klar wiederlegt. Die Underdogs sind durchaus in der Lage mit weniger Geld bzw. "mit der vermeintlich schwächeren Mannschaft" Triumphe zu feiern.

...daher ist es in der BL ja so spannend, da dieses Jahr jeder gegen jeden gewinnen kann.

Schnuckelbaer

[outsider2]

Original geschrieben von Schnuckelbaer
Hallo Zusammen,


Alla, macht TT doch zu Mannschaftssport. Es geht wenn man will.

Schnuckelbaer

[hennes]

Original geschrieben von Schnuckelbaer

...und daher kann mir keiner sagen, dass TT kein Mannschaftssport ist. Es kommt immer darauf an, was der einzelne Spieler dazu beiträgt. Wenn kein Mannschaftsgefühl vorhanden ist, dann sollte sich jeder Spieler der Mannschaft mal Gedanken darüber machen, warum das so ist.

Das ist doch mal ein Wort!!!!!!!

[hangman]

Was mir mehr sorgen macht, als die Abwanderung der starken Spieler (Chinesen bleiben in China, die großen Namen gehen nach Japan), ist die in der Headline als "löbliche Ausnahme" bezeichnete Mannschaft Munscheid (nicht die RICHTIGEN SPIELER, sondern DER !)

Ich will für mein Geld keinen selbstherrlichen und extzentrischen Kerl sehen, der nicht mal ansatzweise das Spiel beherrscht. Gnade uns allen TT-Begeisterten, wenn der sich aufstellt und es im TV gesendet wird... Geld täuscht über vieles hinweg, aber der Mann ist peinlich. Das bezieht sich aber nur auf Tischtennis, sein geschäftlicher Erfolg ist beachtlich und verdient Respekt

[Tansincos]

Andererseits sind es vielleicht gerade so Typen, die eine Mannschaft zu einer Einheit zusammenschweißen können (egal ob sie sehr viel Symphatie oder Antiphatie genießen) und unseren Sport bekannt machen.
Und selbst wenn nicht: Jeder Sport hat seine Exzentriker die polarisieren, siehe Eddie the Eagle, Janick Noah, Mario Basler usw.

[hangman]

Wenn Du Müller mit Noah,Basler oder Eddy the eagle vergleichst, vergisst Du, daß die was konnten. Ich trau mich auf jeden Fall keine Skischanze runter. Ausserdem scheinst Du Ihn noch nicht zu kennen. Ich selbst habe auch nicht an die echt harten Kommentare in den Thread´s geglaubt, in denen es über die Person Müller ging, bis Donnerstag.

Darüber unterhalten wir uns, wenn Du Müller bei einem Spiel gesehen hast, daß nicht so läuft wie er es gerne hätte. Das ging sogar soweit, daß er in einem Plüderhäuser Lokal gegessen und danach die Zeche geprellt hat (KEINER DER SPIELER HAT BEZAHLT), nur FAN und CHEN haben Charakter gezeigt und Ihr essen schließlich selbst bezahlt.

Herrn Müller sei hier gesagt : Er wird im Schwabenland kein paniertes Jägerschnitzel vorgesetzt bekommen.

[hangman]

[QUOTE]Original geschrieben von Schnuckelbaer
[B]

Da bin ich anderer Meinung. Vor allen Dingen kann man das an den ersten 2 Spieltagen der BL sehen.
Mit Sicherheit konnte keiner voraussehen, dass Neureut in Gönnern 5:5 spielt. Ebenso überraschend war das 5:5 von Munscheid gegen Grenzau sowie Munscheids Sieg gegen Frickenhausen oder der Sieg von Offenburg gegen Ochsenhausen.

Ich denke hier wird die Aussage klar wiederlegt. Die Underdogs sind durchaus in der Lage mit weniger Geld bzw. "mit der vermeintlich schwächeren Mannschaft" Triumphe zu feiern.

Und woran liegt daß ? Weil die starken Spieler gehen, oder die neuen aufrüsten ?

Was stimmt ist, daß die "kleinen" Punkten können, wenn die großen Verletzungssorgen haben, z.B. Ochsenhausen/Offenburg ohne Crisan.

[Loki]

In fast allen Sportarten sind Rückgange der Mitglieder zu verzeichnen, da mach halt Tischtenis keine Ausnahme.
Das Tischtennis nicht gerade so populär ist, ist auch nichts neues.

[Tansincos]

Ok, solche Sachen sind von Müller sicherlich nicht in Ordnung, aber ich bezog mich ja weder auf die Extravaganz außerhalb der Sportbühne noch auf die sportliche Leistung, sondern auf die sportliche Extravaganz, und da kann man Müller doch schon mit solchen Leuten wie Eddie the Eagle (für mich das treffenste Beispiel) vergleichen!