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  #31  
Alt 16.04.2012, 13:28
andichen andichen ist offline
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AW: Latexkleber?!

Sodele, habe jetzt mal das Copydex angewendet. Leider bin ich nicht zu 100% zufrieden. Bilder sind unten, 1. Bild: Nach dem Zuschnitt, 2.+3. Bild nach 3-4. Neuklebeversuch.

Es muss irgendwie an der Verarbeitung liegen, wüsste aber nicht, was ich falsch gemacht haben sollte: Habe auf Belag und Schlägerblatt eine so gut es ging gleichmäßige Schicht mit einem Schwamm aufgetragen/verteilt und farblos werden lassen, danach den Belag an der Griffkante ausgerichtet, etwas nach oben gerollt und dann beim Abrollen mit gleichmäßigen Streichbewegungen angedrückt. Danach sah eigentlich alles super aus. Als ich aber nach dem Zuschneiden die Schutzfolie abzog, war die Fläche nicht 100%ig eben, wie ich es vom Fertigschläger gewohnt bin. Habe es dann noch 3-4x neu versucht, aber es ging einfach nicht viel besser. Die schwarze Seite ist nach dem letzten Versuch komischerweise etwas ebener geworden als die rote Seite, obwohl ich da mMn nichts anders gemacht hbae.

Was vielleicht sein könnte, ist dass der Hase beim Andrücken im Pfeffer liegt. Da frage ich mich aber, wie man das besser machen soll. Schließlich klebt der Belag ja sofort an Ort und Stelle an, nachdem man ihn 1x angesetzt hat bzw. ausrollt. Es wäre vielleicht möglich, ihn auf eine große Papprolle zu bringen und ihn dann damit auf dem Blatt abzurollen. Beim Tearmender-Video war es ja auch nicht so ganz gleichmäßig, aber derjenige hat den Kleber ja auch nicht so fein aufgetragen und nicht komplett antrocknen lassen, weshalb mich das eigentlich nicht wundert... Weshalb das aber bei mir nicht geklappt hat. Merkwürdig, kann es vielleicht auch am Schwamm des Belags liegen? Es handelt sich um einen DHS Memo 3 2.2mm auf beiden Seiten. Der Schwamm ist gummiartig bzw. mit sehr feinen Poren. Kann mich eigentlich glücklich schätzen, dass der Schwamm so viele Versuche duldet und der Belag nach dem vielen Kleben/Abziehen kaum die Größe geändert hat.
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  #32  
Alt 16.04.2012, 13:34
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Setz-It Setz-It ist offline
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AW: Latexkleber?!

Copydex ist eh besser... oder ich hab noch nicht die richtige Sorte erwischt. Jalatex habe ich dünnflüssig ohne und dickflüssig mit Ammoniak probiert, genau wie den Joola Lex. Bei mir geht das in einem Stück abziehen mit Copydex am besten, am Holz bleibt da nie was dran, und ich habe keine große Lust, da bei einem Testbelag immer noch mal etliche Minuten oder länger beim Abrubbeln zu verplempern.

@andichen: mehrere dünne Schichten nacheinander auftragen (2 auf Belag, 2 aufs Holz, incl. Fönen), so dass keine Nasen oder Streifen zu sehen sind. Nasen, Streifen, kleine Kleberreste oder Krümel und unterschiedlich festes Andrücken können zu solchen Dellen führen, die ich bei meinen ersten Versuchen auch manchmal hatte, die aber für die Spieleigenschaften meist egal sind.
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Geändert von Setz-It (16.04.2012 um 13:39 Uhr)
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  #33  
Alt 16.04.2012, 13:37
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AW: Latexkleber?!

Die Gebinde bei Copydex sind ja recht klein, 50ml Tube und 125ml .

Für wieviele Beläge reicht sowas?
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  #34  
Alt 16.04.2012, 13:46
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AW: Latexkleber?!

Gibt auch Halbliter-, Literflaschen und Kanister. Wegen Austrocknungsgefahr, wenn man mal nicht richtig zudreht, sind die 125 schon am praktischsten, kann man natürlich auch aus einer größeren nachbefüllen. Ich kann mal drauf achten, wieviel ich jeweils nehme, aber 20 Schläger oder mehr mit ner 125er sollten kein Problem sein.
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  #35  
Alt 16.04.2012, 13:57
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AW: Latexkleber?!

Setz-It: Hmhm, nu ja, zu viel wollte ich davon eigentlich nicht nehmen. Das ist ja schließlich auch alles Gewicht (Dieser Schläger wiegt jetzt schon ca. 195g.) und ändert sicherlich auch die Spieleigenschaften. Also ich wollte eigentlich möglichst wenig zwischen Belag und Holz haben, nur eben so, dass es ausreichend klebt. Dafür rubbel ich lieber etwas länger, das Ablösen geht ja genauso gut, bei mir ist da nie was am Holz geblieben. Nun ja, werde mir vielleicht noch mal einen Verteilschwamm mit noch feineren Poren kaufen, die Poren des Abwaschschwamms waren vielleicht etwas groß und haben auch einiges an Kleber aufgesaugt. Na mal sehen, werde den Schläger für das Training heute erst mal so mitnehmen, mal schauen, wie sich das überhaupt spielt... Vielleicht klebe ichs zum nächsten Training noch mal neu und nehme einen anderen Schwamm plus Papprolle zum gleichmäßigen Auflegen.

Kyuss: Eine 125ml-Flasche reicht mMn, natürlich je nach Auftragsvolumen und Verteiltechnik bei 2 dünnen Schichten je Klebung bestimmt für ca. 30-40 Beläge.
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  #36  
Alt 26.04.2012, 21:34
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AW: Latexkleber?!

Sooo...also ich bin inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass der Kleber bzw. Copydex irgendwie nichts für mich ist. Habe in den letzten Wochen genug Ammoniak geschnüffelt, bekomme den Geruch fast nicht mehr aus der Nase... Jedenfalls ist es mir bisher nicht gelungen, den Kleber so zu verstreichen bzw. den Belag so aufzulegen, dass der OG hinterher plan ist und der Belag wirklich an allen Stellen am Holz klebt. Möglich ist es natürlich, dass es am Belag/Schwamm liegt (DHS Memo 3). Vielleicht gibt es dort beim Auflegen und dem damit verbundenen starken Verformen des Belags zu viele "Verspannungen", sodass es sich auf den OG auswirkt. Erklären kann ich mir das jedenfalls nicht so recht... Hinzu kommt, dass sich das Latex zwar gut ablösen lässt, aber die Klebkraft zum Holz mMn nicht sehr hoch ist. Kann auch sein, dass das Holz zu gut versiegelt ist. Jedenfalls ging es sehr schnell, dass sich der Belag etwas gelöst hat, nachdem ich bei einem Schupfball leicht den Tisch touchiert habe. Ein Kantenband hatte ich da allerdings nicht verwendet...

Hatte dann mal einen anderen Kleber (Acrylatdispersionsbasis) probiert. Dieser war viel dünnflüssiger und ließ sich viel besser verteilen. Das Ergebnis war dann so gut, dass es fast nicht besser geht: Absolut planer OG, sehr gute Klebkraft, bei "Verkleben" ist eine Korrektur ohne erneuten Kleberauftrag nach Abziehen möglich, allerdings muss man da wirklich darauf achten, dass das Holz versiegelt ist und der Schwamm nicht zu dünn ist. Andernfalls reißt der Belag bzw. das Holzfurnier beim Abziehen vermutlich... Hinzu kommt noch, dass ich mit diesem Kleber bzw. wegen der vergleichsweise dünnen erforderlichen Klebeschicht ca. 5g spare. Das ist auch am Spielverhalten zu merken, mit Copydex ist eben noch immer eine Art Dämpfungsschicht zwischen Schwamm und Holz.
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  #37  
Alt 26.04.2012, 22:14
tougel tougel ist offline
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Also ich have sehr gute Erfahrungen mit Copydex gemacht. Habe schon unzählige Beläge damit geklebt. Es reicht eine sehr dünne Schicht auf dem Holz und auf dem Belag. Verteile das ganze mit einem Schwämmchen. Mit dem Pinsel klappt es nicht gut. Trocknen dauert dann auch ewig und die Schicht ist ungleichmäßig dick. Ergebnis dann diese gewellte Oberlage wie bei Andichen.

Der Balt hält sehr gut. Nach dem abziehen, keine Kleberückstände auf dem Holz, nur auf dem Belag. Dort lässt er sich noch mehrmaligen Kleben ganz einfach am Stück abziehen.
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  #38  
Alt 29.04.2012, 02:23
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haducpham haducpham ist offline
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AW: Latexkleber?!

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Zerschneide immer Billigküchenschwämme ausm 1Euro-Shop in kleine Würfel.
10er Pack ergibt 80 Auftragepads.
Im Supermarkt findet man zwischen Obst und Gemüse auch meistens Schaumstoffeinlagen, damit das Obst nicht kaputt geht. Die kann man einfach kostenlos mitnehmen und der Händler freut sich sogar darüber, dass man seinen Müll verwertet. Also wieso extra Küchenschwämme zerschneiden? Wäre sowieso viel zu schade...
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VH: DHS Neo Hurricane 3 Provincial Edition| Avalox P700 | RH:Butterfly Sriver G3
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  #39  
Alt 29.04.2012, 08:00
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AW: Latexkleber?!

Hm...da werde ich noch mal schauen müssen. Hatte mir schon eine stabile Papprolle von diesen Plastikbeuteln gemopst, um die Beläge gut andrücken zu können.
Weißt Du zufällig, nach welchen Früchten ich schauen muss? Weiß nur, dass diese Nashi-Birnen immer in so einem gitterartigen Schaumstoff liegen, aber das ist sicherlich nicht so geeignet...
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  #40  
Alt 29.04.2012, 09:03
Schlamper Schlamper ist offline
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Ich frage mich nur warum Du über Kleber schreibst. Deine Schildkröt Beläge sind doch bereits auf deinen Hobby Schläger geklebt.
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