Tischtennis im TV (TT Übertragungen im Fernsehen oder Internet-TV / Streaming)

[Dragonspin]

Habe auch eine FairChack Dose, wie die meisten Leutz die ich kenne... was da aber drinne ist... bei so gut wie keinem FairChack.

[Ino]

Original geschrieben von Tansincos
Was ist das für ein Sender, auf dem das Spiel kommt?

Das läuft auf dem regionalen Dritten Programm: SWR

[Pinguin]

Original geschrieben von Tansincos
Ich meine den Sender, auf dem eine Stunde Grenzau - Frickenhausen kommt.

Oky, sry... lesen sollte man können

[Jörg]

Hi Leute,

Wenn ihr mal wieder eine Information habt, wann Tischtennis im Fernsehen wieder übertragen wird, dann schreibt hier so bald wie möglich oder wenigstens 1-2 Tage bevor die Sendung oder Übertragung kommt, einen Hinweis rein!

Danke euch!

Viele Grüße, Jörg

[Cissai]

Hallo Jörg!
Falls Du Kabelfernsehen hast, müsstest Du den holländischen Sender NOS 2 oder auch Nederland 2 haben. Die haben auch damals von der EM 98 und der WM 99 ausführlich übertragen. Wie ich im Internet gesehen habe, läuft am Freitagabend um 22:45 Uhr das Sportstudio dort, wo unter anderem etwas von den Dutch Open gezeigt wird. Ich konnte bisher nur das Programm bis Freitag ausfindig machen, aber ich denke, sie werden am Wochenende auch noch von dem Turnier übertragen.

http://www.eurotv.com/ne24.htm

[Michi88]

nederland 2 kricht man hier nich, den andern holländer auch nich....

[Cissai]

Komisch...ich dachte über Kabel empfängt man überall die gleichen Sender.

Am Wochenende zeigt NOS 2 übrigens sehr viel Sport, konnte zwar nicht rauskriegen, ob TT kommt, aber die zeigen Samstag von 14:00-17:00 Uhr Sport und abends sind auch noch diverse Sportsendungen. Genauso ist es am Sonntag, wo es schon ab 12:10 Uhr losgeht. Also wir dürfen hoffen.

[D.G.]

Noch Zukunftsmusik ist, was heute dpa veröffentlichte:

Leipzig (dpa) - Der Deutsche Sportbund (DSB) hofft mehr denn je auf einen eigenen Sportkanal im Fernsehen. Die Frage der Finanzierung bleibt aber weiter ungeklärt.



«Alle Experten haben uns gesagt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, etwas zu unternehmen», sagte DSB-Präsident Manfred von Richthofen zum Abschluss der Ständigen Konferenz der Landessportbünde in Leipzig. Doch erst müssen die monetären Möglichkeiten geprüft werden. Daher sollen die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie in einem Monat Aufschlüsse über die Finanzierung eines möglichen privaten TV-Kanals geben. «Es gibt einige Interessenten, die sich ein Geschäft davon versprechen», sagt Richthofen. Profitabel soll der Spartenkanal allerdings in erster Linie für den Sport in seiner Breite sein. Bei einer privaten Lösung würden wohl auch dem DSB Kosten entstehen. «Der derzeitige Zustand der Sportberichterstattung ist untragbar», meint Richthofen, «nur drei Sportarten im TV, das sind Fußball, Motorsport und Berufsboxen, können wir auf Dauer nicht hinnehmen.»
Auch in einem öffentlich-rechtlichen Sportkanal soll die Vielfalt des Sports besser als bisher zur Geltung kommen. Über den Inhalt würden zwar die Sportredaktionen der TV-Sender entscheiden. «Es wird aber mit Sicherheit eine Mitsprache der Sportverbände geben, die nicht so viel gezeigt werden», glaubt Richthofen. Bislang erhalten die kleinen Verbände Geld durch den so genannten 32er-Vertrag von ARD/ZDF. Sie wollen aber mehr Sendezeiten. «Die Idee eines eigenen Sportkanals ist ein gutes Ansatz. Ich sehe darin eine zusätzliche Möglichkeit für mehr TV-Präsenz», sagt Tischtennis-Präsident Walter Gründahl.

Der Kampf um die Präsenz auf der Mattscheibe ist hart. Derzeit gibt es mit dem Deutschen Sport Fernsehen (DSF) und Eurosport zwei Spartensender als mögliche Abspielstationen. Doch die Entscheidung, was wann und in welcher Länge gesendet wird, steht und fällt mit der Einschaltquote und mit dem Geld, das eingenommen werden kann. Selbst die Handball-Bundesliga als «beste Liga der Welt» hat Probleme. Die Hoffnung auf eine eigene Sportsendung erhielt einen Dämpfer. Mehr als das Topspiel der Woche am Mittwochabend live im DSF ist nicht drin.

Die DSB-Verantwortlichen hoffen auf eine schnelle Entscheidung im nächsten Jahr, «wenn wir Glück haben» (DSB-Generalsekretär Andreas Eichler). Welche Sportarten in einem eigenen Kanal zu sehen wären, ist auch noch ungeklärt. «Wir dürfen uns natürlich nicht der kommerzialisierten Entwicklung des Sports verschließen», meint Eichler. Bei einem privaten TV-Sender (Richthofen: «Privat heißt nicht Kirch, sondern DSB») hätten nach Ansicht des DSB-Chefs Verbände mit einem «zeitgemäßen Regelwerk» die besten Chancen. Die Zuschauer müssten die Sportart «verstehen» können.

[Mic]

@ Cissai
Das Kabelnetz wird in ganz Deutschland unterschiedlich mit Sendern gefüttert. Teilweise gibt es auch Unterschiede innerhalb der Bundesländer.
In Ba-Wü (Region Stuttgart) bekommt man z.B. keine niederländischen Sender. Und mdr oder NDR teilt sich den Platz mit Phoenix. Dies ist vielleicht in Westdeutschland oder Schleswig-Holstein wieder umgedreht. Richtung Grenze an die Schweiz bzw. Österreich sind dann SR1 oder Ö1 zu empfangen bzw. werden eingespeist usw.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Telekom derzeit die Kabelnetze der einzelnen Bundeländer bzw. Regionen meistbietend verkauft bzw. will.

Bei Satellitenempfang dürften die Sender aber einheitlich sein.

[Mic]

@ D.G.

Eine faire Verteilung der Sendezeiten auf die Sportarten ist nur machbar, wenn der Sportsender von der öffentlichen Hand bezuschusst wird. Die Kassen der öffentlichen Hand sind aber zur Zeit nicht gerade reichlich gefüllt.

Allerdings zahlen wir ja alle (angemeldet, gell?) an die GEZ für die öffentlich-rechtlichen Sender reichlich Euros. Die öffentlich-rechtlichen Sender arbeiten aber auch auf dem Werbesektor, haben also reichlich Geld zur Verfügung. Dadurch werden auch Programme wie arte, Die Dritten, Phoenix usw. finanziert. Da läuft ja auch ein Programm, das Niveau hat, und nicht unbedingt von der Werbeindustrie diktiert wird. Auf einer ähnlichen Basis wäre doch auch sicherlich ein Sportsender der öffentlich-rechlichen Anstalten denkbar? Oder, was meint ihr dazu?

Ich sehe somit drei Varainaten für einen Sportsender:

1.) privat
werbefinanziert und nur die populären Sportarten treten auf (Eurosport, DSF usw.)

2.) eigene öffentlich-rechtliche Anstalt
finanziert von der öffentlichen Hand, die im Moment kein Geld hat.
(Modell des DSB?)

3.) Angegliedert an die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
finanziert aus dem großen Topf der Rundfunk- und teilweise auch Werbegelder der ö-re Anstalten.
(Modell á la Phoenix oder arte.)Wäre auch europaweit denkbar.