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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Exakt. Ich habe aber noch keine neue, plausible. Vielleicht ist die These soweit korrekt, vernachlässigt aber vielleicht ein paar entscheidende Rahmenbedingungen?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Burger - Kreis Pommes - Stab Chicken McNugget - Dreieck Legt man sie übereinander - das Symbol der Heiligtümer des Todes! Dazu der Clown als Symbol des Chaos. Zufaaaaall?
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh Geändert von Armendariz (27.02.2019 um 10:16 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Du bist der Wahrheit auf der Spur, Armendariz.
Aber schweig stille, die Welt ist noch nicht bereit. Ein kleiner Hinweis noch: Schau Dir Trumps Haare an!
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sowas wie Groko & Alternativlosigkeit?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Wie meinen?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dass die steigenden Wählerzahlen (bzw. Umfragewerte) zum Teil einer fehlenden Opposition zuzuschreiben sein könnten.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich würde zunächst ein gestiegenes Frustrationslevel ansetzen.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Auf diesen Tariflohn kannst du gut und gerne im Fernverkehr, damals wurde im Stundenlohn und nicht, wie heute oft üblich, per Angestelltenvertrag mit fixem Monatsgehalt, abgerechnet. Und zwar die gesamte Arbeitszeit, nicht nur die reine Fahrzeit. Und unter 60 Stunden hat dort niemand gearbeitet pro Woche (Im Fernverkehr). Hier habe ich ja geschrieben, dass sich Gewrkschaften und AN in vielen Bereichen selbst ausgetrickst haben mit ihrem Freizeitausgleich. Wir hatten in unserer "Thailandurlaubsgruppe" auch mal einen Fahrer (Nahverkehr) der so jeden Januar und Februar 6-8 Wochen in Thailand war und dafür den Jahresurlaub nicht angreifen musste. Das Gesamtbild wird einfach dadurch verzerrt, dass heute viel "abgefeiert" werden muss (was viele gar nicht wollen), Arbeitszeitgesetze extrem lukrative "Doppelschichten" verhindern und manche Unternehmen den Mitarbeitern Pauschalverträge für Überstunden aufnötigen. In der Presse wird immer von den "armen" Aldi und Lidlfrauen geschrieben. Durch den Druck der Öffentlichkeit zahlen die mittlerweile jede Stunde oder so weit übertariflich, dass die Leute es freiwillig machen. Andere Unternehmen setzen die geforderte Arbeitsleistung so hoch an, dass es gar nicht zu schaffen ist und schlawinern sich so um bezahlte Überstunden herum. Oft würde über die Jahre auch bei Weihnachts-/Urlaubsgeld gespart oder die Spesensätze wurden über Jahre kaum angepasst. Auch die Kilometerpauschale liegt unverändert seit 15 Jahren bei 30 Cent, davor war sie über Jahre umgerechnet bei 25 Cent. Betriebliche Alersversorgung würde über die Jahre auch massiv eingestampft oder vom Gesetzgeber unattraktiv gemacht. Man muss nur mal vergleichen, mit was jemand bei Porsche als einfacher Bandarbeiter 3-Schicht nach Hause geht und wie es sich bei der Masse der Zulieferer entwickelt hat. Auf der einen Seite 3000-4000 Euro Netto und am Jahresende eine fette Prämie. Alles dann eines Uwe Hück, der durch starken Druck immer dafür gesorgt hat, dass alle Vergünstigungen bleiben. Auf der anderen Seite Zulieferer, wo Leiharbeiter zum Mindestlohn eingesetzt werden. Das gab es vor 20 Jahren in dieser Form nicht. Und hier muss man dem Gesetzgeber den Vorwurf machen, dass er es erst ermöglicht hat Tarifverträge zu unterlaufen. Dass man sich dadurch einen unfairen Wettbewerbsvorteil erschleicht und der Mitbewerber gezwungen wird ähnlich zu agieren, weil er sonst die Preise nicht halten kann hat niemand bedacht. Nur sollten wir in Deutschland,und das ist meine Hauptintention, auch mal daran denken, das gesamtwirtschaftlich ein Konkurrenzkampf mit weltweiten Preisen nicht zu gewinnen ist. Es geht nur über Qualität und Innovation. Und wo der Binnenmarkt gegen Billigarbeiter geschützt werden muss, da hat der Staat, im nationalen Interesse, gefälligst einzugreifen. Wenn konsequent der Mindestlohn kontrolliert werden würde, dann säßen bei Hermes auch keine Ukrainer auf den Autos, die über dubiose polnische Zeitarbeitsfirmen mittels EU-Arbeitsvisa vermittelt werden. Beim Bau klappt es doch auch halbwegs mit dem Baumindestlohn. Wird dann noch Schmu gemacht, dann sollten die Strafen derart empfindlich sein, dass sich die Marktteilnehmer freiwillig verabschieden. Leider sind die Möglichkeiten des Staates durch die EU sehr oft arg eingeschränkt. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16066 | Heute 11:14 |
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