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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #41831  
Alt 13.03.2019, 13:45
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crycorner crycorner ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Du hast natürlich Recht damit, dass jeder alles behaupten kann.
Und wahrscheinlich ist es so, dass in der Berufsgruppe der Lehrer sich nur diejenigen versammeln, die schon von vorne herein eher weinerlich und seelisch labil sind. Aus diesem Grund - und nur aus diesem Grund - fallen die Lehrer durch eine besonders hohe Burn-Out Quote auf. Und der hohe Anteil der Frührentner liegt mit Sicherheit nur daran, dass es denen ja sowieso finanziell zu gut geht.

Will sagen: Zweifeln kann man immer und an Allem. Wenn die Zweifel aber eher ein rhethorisches Instrument werden, spielt die Wahrheit ohnehin keine Rolle.
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  #41832  
Alt 13.03.2019, 13:48
Danielson Danielson ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Dazu verpflichtet bin ich nicht. Aber doch vielfach darum gebeten worden.
Bisherige Arbeitswoche von Daniel K., Lehrer an einem Ganztagsgymnasium in Nordbaden, Fächer Deutsch und Sport:

Montag:
* 1.-6. Unterrichtsstunde: Regelunterricht
* 7. Stunde: Konferenz bei der Schulleitung (grob: es ging um einen nicht
sauber aufgearbeiteten Mobbingfall)


Mittagspause


Arbeit daheim

15 Uhr:
* Organisatorisches (Anmeldung, Organisation zu Jugend trainiert für Olympia-Wettbewerben in den Sportarten Schwimmen und Tischtennis/ TT-Landesfinale Baden-Württemberg findet nächste Woche Mittwoch und Donnerstag in Iffezheim statt.), Arbeitszeit etwa 1 Stunde.

16 Uhr:
* Unterrichtsvorbereitung Deutsch-Oberstufe: Goethes "Faust" und Hesses "Der Steppenwolf". Die Schüler schreiben dazu am Donnerstag u.a. eine Klausur (Werkvergleich), Arbeitszeit mehr als zwei Stunden.
* Unterrichtvorbereitung Deutsch 8. Klasse: Herrndorfs "Tschick" (Thema: der unzuverlässige Erzähler), Arbeitszeit etwa 3/4-Stunde.
* Unterrichtsvorbereitung Oberstufen-Sportkurs Schwimmen (Trainingspläne kopieren, Notentabellen richten), Arbeitszeit: 15 Minuten
* In die Sportstunden Klasse 5 gehe ich in der Regel unvorbereitet.

Vor 18.30 Uhr hatte ich keinen Feierabend.


Dienstag:

* Regel-Unterricht von der 3.-10. Stunde (mit einer Mittagspause dazwischen)

Arbeitszeit daheim ab 17 Uhr:

* Klassenlehrergeschäfte: Organisation zu Disziplinierungs- und Ordnungsmaßnahmen (Arbeitszeit etwa 20 Minuten)
* Deutsch-Oberstufe: Durchsicht und Bewertung von Verbesserungen, die Schüler zu ihren Klausuren bei mir schreiben müssen, Arbeitszeit etwa 1 Stunde
* Unterrichtsvorbereitung: Deutsch 9. Klasse, Kafka, "Die Verwandlung" (Themen: Familiensituation, unterdrückte Sexualität des Protagonisten), Arbeitszeit mehr als zwei Stunden, da ich die Novelle zum ersten Mal unterrichte, und nicht auf alte Unterrichtspläne zurückgreifen kann.
Vor 20 Uhr hatte ich keinen Feierabend

Heute (Mittwoch)
* Regelunterricht: 1. bis 3. Stunde

Mittagspause (u.a. Zeit auf tt-news rumgammeln)


Nachmittagsprogramm (nachdem ich Laufen war):
* Zusammenstellung einer Abitur-Probeklausur (mit vier verschiedenen Aufgabentypen, dafür werde ich mehrere Stunden brauchen, da ich beinahe alles selbst entwerfen muss, und keine Klausur irgendwo rauskopieren kann, weil ich nicht Gefahr laufen will, dass Schüler eine Klausur vorgelegt bekommen, die sie bereits in den gängigen Abitur-Vorbereitungsheften oder im Internet gesehen haben. Arbeitszeit mehrere Stunden.
* Deutsch 8c. Herrndorfs *Tschick* (Themen: Stationen einer Heldenreise, Hauptfiguren charakterisieren), Arbeitszeit etwa 1 Stunde.
* Vorbereitung einer Klassenlehrerstunde, zu deren Thematik ich mich nicht weiter öffentlich äußern kann, Arbeitszeit etwa 1 Stunde.

Wenn ich heute dazu komme, nach 20 Uhr Fußball zu schauen, war ich effektiv. Kann aber sein, dass ich mit allem länger brauche.

Noch 11 Stunden Unterricht muss ich am Donnerstag und Freitag halten.

Am Wochenende werde ich weiter Deutsch-Aufsätze, Klasse 9., korrigieren und kommentieren. Wenn ich damit fertig bin, werde ich in den Wochenenden danach Oberstufen-Aufsätze korrigieren und kommentieren.
Es kann sein, dass ich in den Osterferien dann tatsächlich zwei Wochen Urlaub habe. Ehe ich dann im Mai das Vergnügen haben werde, neben der normalen Arbeitszeit als Erst- und Zweitkorrektor von Abituraufsätzen an mehreren Wochenenden keinen Freizeitstress mehr zu haben.

Fazit: Der Beruf ist anstrengend und zeitintensiv. Als Verkäufer im Einzelhandel, was ich nach meinem ersten Bildungsweg war, hatte ich mehr Freizeit. Und vieles mehr ärgert mich an diesem Beruf. Auf der anderen Seite: Ich möchte hier mit niemandem tauschen. Und lade alle dazu ein, die behaupten, man habe als Lehrer so viel Freizeit und verdiene auf einfache Weise viel Geld, einfach umzuschulen. Lehrer werden gesucht.

Geändert von Danielson (13.03.2019 um 14:38 Uhr)
  #41833  
Alt 13.03.2019, 14:36
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Klar, du bist ein engagierter Lehrer und dafür hast du auch meinen vollen Respekt. Zudem ist Deutsch als Fach natürlich sehr zeitintensiv.

Aber ein Einzelhandelsmitarbeiter, der ähnlich Netto verdient, da reden wir aber ab der Ebene Marktleiter bei Aldi, Lidl, Kaufland oder, bei den Privaten, im Bereich Außer Tarif. Und die kommen auch auf ihre 50-60 Stunden pro Woche und müssen Samstags ran.

Nehmen wir mal die Fakten:

27 Unterrichtsstunden a 45 Minuten.

Das sind 20 plus ein paar Minuten "echte" Stunden"

Der Rest, wenn ich grob überschlage kommt auch auf 20 Stunden.

Da bist du bei einer 40-Stunden Woche. Natürlich bedingt der Lehrberuf deutlich mehr Selbstdisziplin, als im Lidl um 6 Uhr die Karte zu stechen und um 15 Uhr nach Hause zu gehen. Die Anforderungen an das persönliche Zeitmanagenent sind erheblich höher.

Ich hatte ja auch mal über die Probleme, die ein Homeoffice Arbeitsplatz machen kann philosophiert. Laut deiner Beschreibung erfordert der Lehrberuf da ein hohes Maß an Selbstdisziplin.

Was man aber auch nicht vergessen darf:

In den 12 Wochen "Urlaub" und den freien Brückentagen kommt ja auch noch einiges an Freizeit oben drauf.

Das Vorurteil, dass alle Lehrer faul seien, möchte Ich auch nicht unterschreiben.

Man müsste eher sagen, dass ein Lehrer sehr flexibel in seiner Zeitplanung ist. Du kannst rein theoretisch in der Woche auch mal weniger machen, dafür Samstag und Sonntag. Odee mal einen Tag mehr und am anderen gar nichts nach dem Unterricht.

Genauso in den Ferien.

Ich möchte garantiert nicht tauschen, da überhaupt nicht mein Ding, aber die Vorteile des Lehrberufes, als Beamter, sind doch nicht von der Hand zuweisen:

- Sehr gutes Gehalt, da kaum SV.
- bei Ehe und Kindern automatisch Zuschläge
- relativ viel "Urlaub"
- Sehr flexible Zeiteinteilung möglich am Nachmittag
- Gehalt steigt mit den Dienstjahren automatisch
- eine sehr ordentliche Pension

Ich denke aber auch, dass dieser Beruf mehr eine "Berufung" sein sollte. Das ist, wie Pflege oder Arzt, was man einfach gerne machen muss, weil man mit Menschen arbeitet. Alles Andere macht keinen Sinn.
  #41834  
Alt 13.03.2019, 15:09
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Über die Belastung im Lehrerjob weißt Du nicht sehr viel, wie es scheint.

Les mal hier:
Lehrer Aufwand

Deckt sich mit dem, was ich so von den Lehrern in meinem Verein mitbekomme.
Die schreiben im zweiten Teil hauptsächlich von jungen Lehrern. Ich denke, dass, wenn man erst anfängt, die Arbeitsbelastung erheblich höher ist, als bei einem Lehrer, der 15 oder 20 Jahre unterrichtet.

Man hat die Klausuren vorgefertigt und die Unterrichtsvorbereitung dürfte auch eine andere sein, wenn man schon 20 Jahre dasselbe macht.

Die hohe Zahl an Burn Out überrascht mich nicht. Dieser Beruf ist einfach eher eine Profession, das muss man gerne machen. Wem das nicht liegt oder für introvertierte Persönlichkeiten stelle ich mir das unglaublich stressig vor. Man muss halt einerseits Respektsperson sein, dann Vertrauter der Schüler, dazu noch "Richter" und dann auch noch irgendwo ein Talent zum Alleinunterhalter haben. Wem das nicht liegt frei vor Menschen zu sprechen, das ist dann tatsächlich Stress pur.

Wer das aber in seiner Natur hat und zudem noch Fachgebiete bearbeitet, die seinen Interessen entsprechen, da kann es durchaus ein Traumjob sein.

Und manch Lehrer verwechselt oft auch Schulstunde mit tatsächlicher Stunde.

Das ist doch wie bei manchem CEO oder Investmentbanker. Da werden auch alle möglichen Stunden mit eingerechnet und man redet dann von der berühmten "100-Stunden-Woche".

Die rechnen aber vom Aufstehen bis zum Zubettgehen.

Verglichen damit hätte ein normaler Büroarbeiter, der um 7 aufsteht und um 18 Uhr zuhause ist auch eine 55-Stunden Woche, obwohl er nur 40 Stunden arbeitet.

Wenn ein Lehrer natürlich so rechnet, dass seine Arbeit um 7.30 Uhr beginnt und er täglich bis 14 Uhr in der Schule ist und dann noch 3 Stunden zuhause arbeitet, dann kommt man auf die 50 Stunden.

Tatsächlich aber hat er nur etwa 20 "echte" Stunden Unterricht.

Da kann man keine "normale" Messmethode anwenden. Dazu muss man natürlich auch noch die Ferien, Brückentage, etc. in die Berechnung einfliessen lassen.

Ich unterstelle auch keinem Lehrer Faulheit, aber man sollte, im Vergleich zu ähnlichen Nettogehältern in der freien Wirtschaft auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Ich hatte auch schon einige Lehrer im Verein und klar sind da auch immer ein paar dabei die immer und über Alles jammern. Fakt ist aber, dass die immer beim Trainibg waren und auch in den Ferien durchaus oft im Urlaub verweilten. Auch für diverse "Pöstchen" war bei vielen doch gut Zeit vorhanden.
  #41835  
Alt 13.03.2019, 15:21
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Das mit dem "relativ viel Urlaub" ist auch eine Mär, der man als ehemaliger Schüler aber nie Lehrer gerne nachhängt.

Danielson wird es bestätigen können, aber schulfreie Zeit ist nicht gleich Urlaubszeit. Es gibt verpflichtende Dienst-Tage aus verschiedenen Gründen. Und es gibt jede Menge Dinge, die ein Lehrer dann - bei freier Zeiteinteilung - auch während des Urlaubes erledigen muss. Klausuren korrigieren beispielsweise. Die werden nicht umsonst immer kurz vor den Ferien geschrieben.

Sicher gibt es da Lehrer, die es Aufgrund ihrer Unterrichtsfächer leichter haben. Und es gibt auch faule Lehrer. Einer meiner Lehrer hat sich beispielsweise nicht die Mühe gemacht, neue Klausuren zu entwerfen. Der hat einfach die Alten genommen. Und ihm war es wurschd, dass die Klasse einen beachtlich guten Notenschnitt hat, weil sie einfach guten Kontakt zur nächst höheren Klasse unterhielt und sich die Klausuren organisiert hat. Aber solche gibt es immer und überall.
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  #41836  
Alt 13.03.2019, 19:06
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Ich habe nicht behauptet, dass in der unterrichtsfreien Zeit kein Lehrer arbeitet. Aber sicher nicht durchgängig 8 Stunden am Tag.

Es geht mir aber darum, dass, im Verhältnis zur freien Wirtschaft, sich jemand als Lehrer, sofern er für den Job geeignet ist und das gerne macht, sich kaum kaputt arbeiten wird.

Für jüngere Lehrer sicher stressiger, für erfahrene sicher nicht mehr so.

Dass die keine 20-Stunden-Woche haben, darüber sind wir uns ja einig. Aber all inklusive sicher auch nicht mehr als 40. Das ist halt schwer zu erfassen, da sie viel Homeoffice machen und wie zählst du dann?

Der eine verbietet den Kindern ihn zu stören und zieht 4 Stunden durch, der Andere macht alle zwei Klausuren erstmal 10 Minuten Pause, wenn er korrigiert.

Der Eine liest viel wissenschaftliches Material, der Andere nur das Nötigste.

Der Eine legt sich über Jahre Mappen an mit Klausuren zur Auswahl und hat bei Mathe die Lösungsschablone gleich dahinter, der Andere macht sich richtig Mühe.

Der Eine reißt seinen Sportunterricht ab, der Andere richtet eibe TT-AG ein, wo er Spieler für den Verein werben kann.

Einer fliegt jedes Jahr nach England, um seine Sprache aufzufrischen, ein Anderer bleibt auf seinem Stand des Examens.

Ein Deutschlehrer liest auch privat viele Bücher und sucht auch mal neue Literatur, der Andere behandelt jedes Jahr dasselbe Buch.

Der Punkt mit identischen Arbeiten und Klausuren stimmt im Übrigen. Gerade bei Mathe oder ähnlichen Fächern sicher verbreiteter, als man denkt.
  #41837  
Alt 13.03.2019, 19:17
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Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Dann poste mal den Artikel.

Kann nämlich gar nicht funktionieren:

Angestellte im ÖD 2017: 3,21M Vollzeit, 1,5M TZ -> 4,7 Mio

Grünen-Wähler aktuell: 19% der Wähler.
Wahlberechtigte in D: 62,2 Mio.
Davon Wähler: 72,2%
Macht 8,5M Grünenwähler.
Du willst mir ernsthaft erzählen, dass annähernd 90% ALLER Beschäftigten im ÖD grün wählen?


Der Wahlanalyse der BTW 2017 zufolge haben 16% der Beamten die Grünen gewählt, 36% CDU/CSU, 11% FDP, 10% AfD. Wen ich einen beliebigen Beamten nehme, ist die Chance also weit unter 50%, dass er links wählt.

Bei Rentnern und Arbeitslosen, die die meiste Zeit haben, bekamen die Grünen 5 respektive 6%. Arbeitslose haben dafür überproportional AfD, Linke und SPD gewählt, Rentner haben verstärkt CDU/CSU und SPD gewählt.

War wohl nix mit der These!

Zu den Stunden als Lehrer kommen übrigens noch Korrekturen, Elternabende, Vertretungsstunden dazu. Nicht bei jeder Stunde kommt man mit 45min Vorbereitung hin. Brutal ist Grundschule, oder auch Deutsch/Fremdsprachen. Ist aber nicht deine Welt, bist entschuldigt
Falsch verstanden:

Ich habe gesagt, dass 45-50% der Wähler der Grünen im ÖD arbeiten oder Beamte sind. Nicht, dass 50% der Beschäftigten dort Grün wählen.

Und für jede Grubdschulstunde 45 Minuten Vorbereitung?

Ja, wenn man frisch von der Uni kommt, aber ganz sicher nicht mehr mit 20 Jahren Berufserfahrung.

Erste Klasse, man lernt den Buchstaben "E". Wer da 45 Vorbereitung braucht, der sollte mal über seine eigenen Fähigkeiten nachdenken.

Bei Deutschklausuren und Englisch oder Französisch in der Oberstufe sehe ich die Arbeit eher in der Korrektur. Wer Goethe schon 20 Jahre behandelt, der sollte das Buch und sämtliche Säkundärliteratur dazu auswendig können.

Ich erinnere mich an einen Geschichtslehrer, schon älter, der das Buch selber gar nicht aufgeschlagen hat. Der konnte das komplett auswendig.

Selbiges gilt auch für viele Mathe-/Physik-/Geographielehrer oder ähnliche Fächer.

Man muss ja immer bedenken, dass da ein Experte (für ihn) einfachstes Wissen verständlich an Schüler weitergeben soll.

Wie wenn ein TT A-Lizenz Trainer lokales Stützpunkttraining macht. Er kann und weiß viel mehr, muss aber einfachste (für ihn) Sachen verständlich vermitteln.
  #41838  
Alt 13.03.2019, 19:20
Zweier Zweier ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

@Danke Danielson, das ist doch endlich mal eine taktgenaue Arbeitsbeschreibung,
und sicher erst mal nur auf den Idealfall gerechnet, ohne größere Störungen, frei von Komplikationen, Interventionen...Vorkommnissen, Klärungen, unangemeldeten Elternbesuchen, -anrufen, Hospitationen, Behördenrückfragen, inklusiver und interkultureller Arbeit
  #41839  
Alt 13.03.2019, 20:31
Glücksball Glücksball ist offline
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Glücksball kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Nur zwei Anmerkungen:

- Das Fach "Deutsch" liegt vermutlich beim Aufwand ziemlich weit vorne. Das ist vielleicht nicht so typisch. Z.B. ein Mathelehrer wird nur ab und zu auf die neuesten Moden der Didaktik schauen müssen, sonst ist alles so, wie schon immer.

- Wenn die Zeit der Schulferien so mit Arbeit vollgepackt wäre, wie mancher das hier andeutet, dann könnten es sich die Bundesländer doch überhaupt nicht leisten, junge Lehrer nur für die Zeit außerhalb dieser Ferien anzustellen (was, nebenbei gesagt, eine ganz miese Masche ist).
__________________
9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9
Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ...
  #41840  
Alt 13.03.2019, 20:33
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Wenn ich heute dazu komme, nach 20 Uhr Fußball zu schauen, war ich effektiv.
Ich drücke die Daumen, dass du darüber hinaus auch effizient warst.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc
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