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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Von euch kommen jetzt auch keine hochwertigeren konstruktiven Vorschläge, wie es in Zukunft besser gehen soll. Man findet sich damit ab und alles weiter wie gehabt.
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Denke, dass ich schon einiges vorgeschlagen habe. Bei unserem Sportsystem beginnt alles an der Basis. Da müssen wir als erstes besser werden! Auch wenn es schwer ist, bin ich mir durchaus bewusst. Ansonsten müssen die Sichtungsarbeit die Landesverbände (an Schulen etc) übernehmen. Bei der Talentfindung dürfen wir uns nicht nur auf Kinder von TT-Eltern verlassen. Der nächste Schritt sind dann erstmals die Verbände (Leistungszentren), wo es ja schon tw. so stattfindet. Man kann natürlich das Wirken des nationalen Verbandes überdenken. Da müsste der Bundestrainer im LZ in Düsseldorf im Verbund mit den jew. Nachwuchstrainern wohl mehr tätig sein. Gut wäre es dann, wenn gute Sparringspartner vor Ort wären. Wie das finanziert werden sollte, ist ja auch nicht so einfach, in Zeiten von Mittelkürzungen. Bei diesem Thema hat aber nicht nur TT ein Problem. Geändert von Matousek (11.09.2024 um 13:07 Uhr) |
#413
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
"Timo Boll und Co. müssen bei der Tischtennis-EM ab Sonntag in Malmö ohne Coaching und Ratschläge von Bundestrainer Jörg Roßkopf auskommen. Der frühere Doppel-Weltmeister wird parallel zu den Titelkämpfen in Schweden im "Home Office" eine mehrwöchige Trainingsphase mit den Top-Spielern Dang Qiu, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska abhalten. Roßkopfs Aufgaben als leitender Coach übernimmt bei der "Mission Titelverteidigung" in Schweden der ehemalige Nationalspieler Lars Hielscher. "Für mich ist wichtig, das große Ziel Olympia vor Augen zu haben", sagte Roßkopf. Und für Stars wie den Olympia-Dritten Ovtcharov oder den Einzel-Europameister Dang Qiu gelte angesichts der vielen internationalen Wettbewerbe der neuen Turnierserie World Table Tennis (WTT): "Die Spieler haben viel zu wenig trainiert und viel zu viele Spiele gemacht." Die Konsequenz sei: "Deshalb bin ich mit der Form der Spieler nicht zufrieden und deshalb muss ich dem jetzt leider eine Europameisterschaft unterordnen. Eigentlich ist das Wahnsinn: Die EM ist ein großes Turnier, da wird ein Olympia-Platz ausgespielt - und die deutsche Mannschaft spielt dort ohne die aktuellen Nummern eins, zwei und drei."" Auch die Kritik von Jeler am Trainingsprinzip bei der Jugend stammt aus dem Jahr 2016 von wegen "wir müssen mehr, härter und besser trainieren" Geändert von HansWurst123 (11.09.2024 um 13:23 Uhr) |
#414
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Muss ja nicht neu erfunden werden.
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#415
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Nu wo bleibt der Plan und die Umsetzung, wenn die Erkenntnis nicht neu ist?
Alleine die EM auszusetzen hat es wohl nicht gebracht - das war ja auch nur aus der Not heraus.. |
#416
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Das hatte er letzte Saison in keiner der 3 Bundesligen.
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#417
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Es hat ja einen Grund, warum die Chinesen vor Olympia einige Wochen lang überhaupt keine Turniere gespielt haben. |
#418
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Ich gehe nochmals sehr tiefgründig darauf wie es besser gehen könnte:
1.es sollten jetzt auch junge Spieler nominiert werden um ihr vertrauen zu stärken und sie besser zu fördern.die entwicklung der jungen hat das höchste Augenmerk ansonsten ist man in wenigen Jahren schachmatt. 2.ein fall wie es bei timo in Paris gab darf es nie mehr geben und es darf auch kein oehme mehr als Sparringspartner nominiert werden.die besten jungen spieler müssen dabei es darf nicht mehr nach symphatien nominiert werden. 3.die Spieler sollten nicht später zu turnieren anreisen dürfen das schwächt das gemeinschaftsgefühl. 4.leidenschaft muss vorgelebt werden vom Trainer und auch den Spielern auf der Bank das war einfach viel zu lasch. 5.das Training muss massiv intensivert werden da sind uns die stärksten asiaten um meilen vorraus. 6.es muss ein richtiges scoutingssystem an der Basis eingeführt werden. 7.es müssen trainer aus den stärksten asiatischen Verbänden hinzugewonnen werden um die Kompetenzen zu erhöhen und frischen wind reinzubringen.finanzierbar wäre auch das wenn man halt selbst mal vom hohen Ross runterkommen würde(was aber halt keiner will) 8.die ausländerquote in den höchsten ligen ist sehr hoch und die ergebnisse der jugend im nachwuchsbereich zu schwach.das offenbart dass im nachwuchsbereich in den leistungszentren nicht gut genug gearbeitet wird und es da den hebel anzusetzen gilt. 9.das mindset muss verbessert werden weniger jammern über angeblich zu wenig vorhandenes Geld und erkennen dass kleinere und ärmere verbände aus ihren Mitteln viel mehr rausholen.tischtennis ist bei uns eine nische und keine nationalsportart wie in Asien da musst du eine bessere mentalität zeigen und an der Einstellung arbeiten. 10.wtt turniere großturniere Training und ttbl sind nicht immer optimal koordiniert.natürlich brauchen Sie trainingsphasen die Ergebnisse in paris zeigen aber auch dass ultralange vorbereitungsphasen auch nicht gefruchtet haben.du musst im Moment sein permanent deine Hausaufgaben machen und strategisch bessere Entscheidungen treffen.traingsphasen sind wichtig müssen aber auch bestmöglich in den Terminkalender passen. dass sehr viele wtt turniere stattfinden lässt sich nicht ändern ihre Wichtigkeit wurde halt heraufgesetzt. Geändert von Turboblock (11.09.2024 um 22:40 Uhr) |
#419
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Die chinesische Mannschaft ist eben eine kollektive Nationalmannschaft während unsere eine Ansammlung von Individuen ist, wo jeder sein Ding macht..das muss sich langfristig ändern..davor wollte man das Denkmal nicht vom Sockel stoßen ("er kann nicht so viel trainieren wegen Alter und Verletzung")..da müssen sich die Rahmenbedienungen und das Mindset jetzt schleunigst ändern
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#420
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Unter ganz vielen unterschiedlichen Punkten ist dies der essentiellste Unterschied unter allen... In China begreift man sich als Team und über Erfolge von etwa Chen Meng, Sun YingSha oder Fan Zhendong definiert sich das gesamte Team, wodurch dann auch die Spieler-/innen dahinter zu ihren individuellen Erfolgen kommen wie bspw. gerade Shi XunYao oder Lin ShiDong. Und bevor jetzt hier einige wieder meinen, die Polit-Karte ziehen zu müssen und es darauf zu schieben, denen sei gesagt, dass es in Japan ähnlich wie in China ist. Was Olympia betrifft, war der gesamte chinesische A- bzw. B-Kader vor Ort und das Ideal-Ziel, an dem sich alle in der Vorbereitung ausgerichtet haben, war, alle möglichen Medaillen zu gewinnen, sprich 5 Mal Gold und 2 Mal Silber. Bis auf Wang ChuQin im Einzel hat dies geklappt, es wurden im Endeffekt 5 Mal Gold und 1 Mal Silber. Dies war ein Erfolg, den das gesamte Team auf sich bezogen hat. Also auf DAS TEAM. Das ist die Denkweise, Und dem wird dann auch finanziell Rechnung getragen. Es ist generell nicht einfach, in Sportarten wie Tischtennis, die ja in Wirklichkeit Einzelsportarten sind, einen Teamspirit zu generieren, aber genau dies ist, natürlich neben vielen anderen Dingen, ein ganz wichtiger Baustein für den Erfolg der Gesamtleistung eines Teams. Und auch daran hat es zuletzt in Deutschland im Männerbereich gehakt Hier hat Turbo ebenfalls einen Punkt, wenn er schreibt, dass da die Jugend mit eingebunden werden müsste und es eigentlich nicht sein kann, dass da ein Oehme allein auf weiter Flur dann vor Ort Trainingspartner ist. Aber das sind dann wohl alles auch gesamtstrukturelle Fragen. |
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