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Themen-Optionen |
#411
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AW: Leichtathletik
Zitat:
https://dateien.leichtathletik.de/da...0-Meter-VL.pdf In den Kader kommt man natürlich erst, wenn man sich beim Heimverein entsprechend entwickelt hat. Kaderzugehörigkeit ist für die Leistungsentwicklung eher nicht relevant. Bei den Heimtrainern gibt es große Qualitätsunterschiede, das muss ich leider feststellen (im Schach-Thread habe ich das mal kurz bzgl. meiner Kinder thematisiert). Bei Frauen bringen "unterstützende Mittel" natürlich mehr als bei Männern und auch da gibt es sogenannte Responder (so gut kenne ich mich da allergings nicht aus). Marita Koch bestreitet zwar, gedopt zu haben, aber die Beweise sind wohl erdrückend. Ihr Trainer war m. W. auch ihr Ehemann, die müssen brutal trainiert haben. Marie Jose Perec hat zwischenzeitlich auch bei ihm trainert. |
#412
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AW: Leichtathletik
Zitat:
Zitat:
Das Problem ist sicher den meisten bekannt, aber wohl schwer zu lösen.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#413
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AW: Leichtathletik
Zitat:
Ein Land mit 16 Mio EW und so einer extremen Leistungsdichte. Da kommen aktuell nur Jamaika und Norwegen im Wintersport dran. Als mal Fotos von der Björgen und auch der Johaug vom Oberkörper kursierten, meine Güte, die gewinnen jeden Mrs. Fitness Wettbewerb und das nicht in der Bikiniklasse. Brutal, auch Johaugs 10.000m Ergebnis mal eben so im Vorbeigehen. Aber die war ja auch schon mal gesperrt. Angeblich war es in der Lippencreme ;-). Ist hier eigentlich ein Radexperte, der mal darlegen kann wieviel Watt ein WVA mit 78 KG am Berg mehr treten muss als ein 60 KG Athlet für dasselbe Tempo? Oder wieviel Kraft ein Kugelstoßer, bei gleicher Technik, mehr aufbringen muss, wenn er 2m weiter stößt.? |
#414
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AW: Leichtathletik
Dass es Menschen gibt, die einfach mal "besser" sind als alle anderen (bisher), das passt in Dein Weltbild nicht rein, oder?
Im Hochleistungssport werden Ausnahmemenschen gesucht. Und manchmal auch gefunden. |
#415
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AW: Leichtathletik
Zitat:
https://www.michael-konczer.com/de/t...tung-berechnen https://ciclista.net/steigungsleistung/ Im Radsport hat sich als wichtigste Kenngröße für heftige Berge allerdings eine andere Kenngröße herauskristalisiert: massebezogene Leistung/spezifische Leistung in w/kg |
#416
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AW: Leichtathletik
"VM-guld och världsrekord för Armand Duplantis"
schreibt gerade Erik Karlsson im "Sportbladet" ***6,21m*** Was für eine Höhe ...!!!! Armand Duplantis - Junger Schwede*** Ich habe es gerade mit eigenen Augen gesehen.... Schöner Abschluss der Spiele - und Gold gabs wie fast schon erwartet für Deutschlands Weit(este) Springerin*** Geändert von Neuanfang (25.07.2022 um 08:51 Uhr) Grund: Hoch und weit |
#417
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AW: Leichtathletik
Hat er schon mal gegen "unseren" Peter Stellwag Tennis gespielt ?
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#418
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AW: Leichtathletik
Weiß ich nicht, aber ich habe mir mal die aktuelle (Senioren-)Rangliste angeschaut:
http://tennisforum.ferlemann.org/ran...ioren-DTB.html Erwin Skmarahl wird hier auf Rang 27 der M60 geführt (nächstes Jahr dürfte er M65 sein). Peter Stellwag wird dort in der M65 geführt, hat aber deutlich weniger Punkte als Erwin. (Vielleicht spielt er auch weniger) |
#419
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AW: Leichtathletik
Im Leichtathletikforum hat Gertrud Schäfer eine schöne Situationsanalyse geschrieben.
Ich kopiere mal Teile ihres Beitrags mal hier rein: "Die Fehler der geringen Medaillenanzahl muss hinterfragt werden, ebenfalls die vielen Ausfälle durch gravierende Verletzungen und die Mangelleistung durch psychisches Versagen. Man neigt zur Reparaturmedizin und nicht zur Prophylaxe-Medizin. Man sollte sich als Trainer die Frage stellen, welchen Nutzen eine Einwurfleistung für Pudenz beinhaltet??? Auch Trainings-Weltmeister sind fehl am Platze. Individualisierung und die orthopädische Verträglichkeit der Trainingsinhalte müssen hinterfragt werden. Die Mangelleistungen durch metabolische Fehlschlüsse sollten recherchiert werden. Eine generelle Zentralisierung führt in eine Leistungssackgasse. Es darf in Deutschland keine leichtathletischen "Diaspora"-Regionen geben. Die "Nester" sollten wieder aktiviert werden. Meint man wirklich, dass eine Kaderpräsenz für junge Schützlingen nur interessant ist, wenn man sie auffordert, den Heimatort und den guten Heimtrainer zu verlassen und dann vielleicht zu einem OSP-Trainer, dessen Verletzungsbilanz defizitär ist, zu wechseln. Daher mein Vorschlag: Überprüft diese DLV-affinen Stützpunkttrainer in ihrer Verletzungsbilanz. Der DLV muss eine jährliche Verletzungsbilanz der Protagonistinnen und Protagonisten führen, um die spezielle Verletzungsproblematik aufzulisten und auch die Trainer herausfiltern, die zu viele Verletzungen produzieren. Wir haben in Deutschland hervorragende Universitäten in der sportlichen Forschung und hervorragende nicht-eingesetzte Trainer/innen und Wissenschaftler/innen. Ich würde z. B. immer einen Gerd Osenberg als Hochsprungberater natürlich gegen adäquate Bezahlung einsetzen, weil er bei H. Henkel einen sehr gesunden Absprung gelehrt hat. Wissensqualität gibt´s völlig altersunabhängig." |
#420
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AW: Leichtathletik
Das Problem dabei ist, und da werden sie sich wenig vom DFB, DTTB und anderen Verbänden unterscheiden, dass dort Trainer oft mehr oder minder "Beamtenstatus" besitzen und oft "zweite Wahl" sind, da sie am freien Markt niemals so viel und das sicher wie beim Verband verdienen könnten. Man klebt an den Posten, oft verbunden mit Leistungszentren, weil sie im harten Sportbusiness Sicherheit bieten. Honorartrainer, die freiberuflich arbeiten gehen natürlich dorthin, wo das große Geld sitzt. Den Fitnesstrainer der Bayern könnte man sicher auch gut in der LA gebrauchen, nur wird der in München derart viel verdienen... Andere machen sich als "Personaltrainer" selbstständig, mit teils 3stelligen Preisen für eine Einheit. Oder gehen in Drittländer, wo das Geld fließt. Ein gutes System haben die Colleges. Die Athleten bekommen das Stipendium und sämtliche Unterstützung dort mit Abschluss rauszugehen, die Trainer verdienen im Vergleich zu Deutschland unglaubliche Summen. Bezahlt aus den dicken Töpfen der Uni. Mit dem Unterschied, dass diese bei Mißleistung ganz schnell weg sind, wobei man in Deutschland weiterstümpern darf bis zur Rente.
Und dann bist du halt irgendwo wieder beim deutschen Phänomen Fachkräfte ja, aber bitte möglichst billig. Bis in die 00er Jahre und im Wintersport teilweise noch etwas länger, hat man sich mit der Übernahme der DDR-Staatstrainer recht günstig beholfen. Fakt ist, dass eine Sportoffensive richtig Geld kosten würde. Die Trainer haben heutzutage halt auch Alternativen, wo sie in der Spitze sehr viel verdienen können. Eine Lösung wäre die Industrie mit ins Boot zu holen. Halt mit großer Werbeoffensive. Die Bobfahrer haben es ja auch hinbekommen, dass das Teil mehr oder minder von BMW entwickelt wird... Und man mag im Nachhinein von "Team Telekom" im Radsport halten was man will (die anderen waren ja auch nicht besser), aber als faktisch so vermarktetes "Nationalteam" feierte man großartige Erfolge. Noch etwas Lustiges: was mir noch positiv auffiel war das konsequente Nachbohren der Fieldreporterin der ARD (Maral mit Vornamen) und das konsequente Verwenden des generischen Maskulinums aller deutschen Athleten, egal ob alt, jung, schwarz, weiss oder sonstwas. |
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