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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können.

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  #411  
Alt 15.01.2008, 03:26
Tackiness Tackiness ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Zitat:
Zitat von VfL Beitrag anzeigen
Ich will mich daher nur auf ein paar ausgewählte Beiträge beziehen und allgemein meine Meinung dazu sagen.
Sehr guter Beitrag, sachlich und ausgewogen - wäre schön, wenn sich alle hier daran ein Beispiel nehmen könnten.

Was "turboblock" angeht, so muss man ihn einfach ignorieren; das ist halt nur zwanghaftes Geschwafel (gelegentlich mit etwas Wahrheit in Sachen Spielstärke usw., aber nicht zu Themen wie diesem hier).
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  #412  
Alt 15.01.2008, 07:24
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vogtländer vogtländer ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

@VfL
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel"
M.A. Verick

Ich bin der Vogtländer, AHOI !

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  #413  
Alt 15.01.2008, 10:10
wuerzburger wuerzburger ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

In der Würzburger Lokalpresse (Mainpost) sorgt das Spiel wie bereits gestern auch heute für Schlagzeilen:

Zitat:
Der Hobby-Kabarettist und die Bundesliga

Reaktionen zur umstrittenen Würzburger Tischtennis-Aktion bei Borussia Düsseldorf

Wenn die Leute über ihn lachen, dann hat Dieter Schwind alles richtig gemacht. Dieter Schwind ist Hobby-Kabarettist. Aber ob er alles richtig gemacht hat, als die Leute über ihn lachten, als er – wie am Sonntag geschehen – in der Tischtennis-Bundesliga von einem der besten Spieler der Welt vorgeführt wurde? Die denkwürdige 0:6-Niederlage von Müller Würzburg gegen Borussia Düsseldorf jedenfalls sorgte auch noch am Montag für regen Gesprächsstoff. . .

Statt mit der Bundesliga-Mannschaft zu spielen, bot Müller Würzburg nach den Eingangsdoppeln (in einem stand im übrigen Namensgeber und Sponsor Frank Müller selbst) vier Hobbyspieler, die in der Kreisliga und darunter spielen, auf.

Der Auftritt des ansonsten in der 1. Kreisliga spielenden 52-jährigen Taxiunternehmers Schwind gegen den dreifachen Europameister Timo Boll findet sich mittlerweile auf einer bekannten Videoplattform im Internet. Peinlich ist Schwind das nicht. „So wild war das gar nicht, bei meinem Spiel ging es relativ gesittet zu“, kommentierte Schwind am Montag die Reaktionen der Zuschauer auf seinen Einsatz in Deutschlands höchster Spielklasse. Boll habe ihm beim Handschlag nur angegrinst, ohne etwas zu sagen.

Zweiter im Bunde der ungewöhnlichen Würzburger Bundesligamannschaft war Vereinspräsident Peter Schürer. „Man kann sich ja vorstellen, dass sich ein Kreisligaspieler nicht gerne gegen Timo Boll und Co hinstellt. Aber wir haben das ja nicht aus Jux und Tollerei gemacht, sondern wollten ein Zeichen setzen“, rechtfertigt der 40-Jährige das Vorgehen des Klubs. Am meisten hätten ihm die Zuschauer leid getan, fügt er an. Einen gewissen Respekt bringt er den Düsseldorfer Profis entgegen: „Wenn die gewollt hätten, hätten sie ja an der Platte kurzen Prozess mit uns machen können.“

Georg Münzhuber (58), Pressechef von Müller Würzburg und für ein paar Minuten Bundesligaspieler, suchte nach Erklärungen: Es gab halt nur drei Möglichkeiten, nachdem unser Hauptsponsor Frank Müller nach dem unmöglichen Verhalten der Düsseldorfer (Anm. der Red. Würzburg fühlte sich im internationalen ETTU-Finale im Jahr 2006 betrogen und unfair behandelt von Düsseldorfer Spielern, Funktionären und Schiedsrichtern) klargestellt, dass er nie mehr mit einer seiner Mannschaften gegen Düsseldorf antreten würde. „Entweder wir wären nicht angetreten und hätten wohl eine Verbands-Strafe und Schadenersatzforderung in einer Gesamthöhe von rund 20 000 Euro bezahlen müssen. Oder wir hätten mit der besten Mannschaft spielen können und somit unseren Hauptsponsor im Regen stehen lassen. Die dritte Alternative war halt die, die nun für Gesprächsstoff sorgte. Wir sind mit dieser Mannschaft angetreten.“ Ob er sich dabei wohlgefühlt habe? „Naja, dazu sag ich lieber nix.“

Der Verband sieht die ungewöhnliche Protestaktion Würzburgs gegen vermeintliche Manipulationen beim ETTU-Pokalfinal-Rückspiel vergangenes Jahr sehr kritisch. „Das ist sportlich nicht gerechtfertigt und unfair. Damit hat Würzburg dem Sport einen Bärendienst erwiesen“, sagt auf Anfrage dieser Zeitung der Präsident des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) Thomas Weikert. Er wolle sich mit dem Oberschiedsrichter in Verbindung setzen und dann abwägen, ob eventuell der Kontrollausschuss in der Sache tätig wird. Weikert sieht die Fans als die Leidtragenden der Auseinandersetzung: „Die wollten Spaß haben und das ist ihnen vergällt worden“.

Ein gewisses Verständnis gibt es für die Würzburger Aktion bei den Verantwortlichen der anderen Bundesligisten.
„Ich denke aber, dass es für das Tischtennis allgemein schädlich ist“, erklärt etwa Jülichs Manager Arnold Beginn.

„Das ist sicher nicht die richtige Maßnahme, aber ich kann es nachfühlen“, sagt Grenzaus Präsident Manfred Gstettner. Sein Verein habe auch schon erlebt, dass es in Düsseldorf in entscheidenden Momenten Heimschiedsrichter gebe.

Gönnerns Trainer Helmut Hampl monierte, dass die Unterfranken nicht den normalen Weg gegangen sind. „Es gibt Protestmöglichkeiten und wenn man sich benachteiligt fühlt, kann man beim Verband die entsprechenden Gremien anrufen. Ich kann Würzburg zwar verstehen, finde aber nicht, dass das der richtige Weg ist.“

Zwei Herzen schlagen in der Brust von Christoph Reuhl. „Als Ligaauschuss-Vorsitzender kann ich die Verärgerung von Düsseldorf sehr wohl verstehen. Aber Würzburg hat sich im Rahmen der Regeln bewegt. damit ist gegen die Aufstellung nichts zu sagen.“ Als Manager des TTC Frickenhausen kann auch er die Motive für die Aktion nachvollziehen. „Wir hatten in Düsseldorf schon öfter Probleme mit Schiedsrichterentscheidungen, dennoch würden wir so etwas nie machen“, so Reuhl.

Der Ausrüster der Domstädter wollte sich zu den Vorgängen vom Sonntag nicht äußern. „In den sportlichen Bereich mischen wir uns nicht ein“, so ein Sprecher des Herstellers Tibhar. Konsequenzen seitens des Unternehmens werde es nicht geben, schließlich habe man seit Jahren mit Würzburg ein gutes Verhältnis.

Einwurf
Es gab vor gar nicht so langer Zeit im Fernsehen eine Unterhaltungssendung namens „Rache ist süß“. Da durften sich Menschen, die sich über Streiche anderer Zeitgenossen geärgert hatten, vor laufender Kamera rächen. Das war manchmal lustig, weil nun mal Schadenfreude die schönste Freude sein soll. Am Sonntagnachmittag wollte sich vermutlich ein ganzer Verein rächen, weil er im Jahr 2006 mal geärgert wurde. Betrogen und unsportlich behandelt vom vielfachen deutschen Meister Borussia Düsseldorf hatte sich damals das Bundesliga-Tischtennis-Team von Müller Würzburg gefühlt. Wegen ein paar monierter Aufschläge und eines dadurch verlorenen wichtigen Spiels. Das war zwar wirklich ärgerlich für die Mainfranken, aber halt nicht zu ändern. Oder doch? Sowas schrie geradezu nach Rache. Nur – dieser Versuch ging gründlich daneben.
Wenn 1000 zahlende Zuschauer in Düsseldorf 52 Minuten lang zusehen müssen, wie ältere Hobbyspieler – immerhin der Vorsitzende und weitere Funktionäre im Alter von 40 bis 58 Jahren – von Müller Würzburg – gegen die fast komplette deutsche Nationalmannschaft ein Bundesliga-Spiel bestreiten, dann hat das mit Schabernack, Rache oder Schadenfreude nur wenig gemein. Ein solcher Auftritt ist einfach nur unprofessionell und peinlich.
Wenn eine Sportart Jahr für Jahr um Akzeptanz buhlt, Fernseh-Zeiten einfordert und Zuschauerzahlen erhöhen will, dann sind derartige Versuche wie der von Müller Würzburg nicht mehr zu verstehen. Es sein denn, die Cracks von Müller Würzburg haben die Fernseh-Sendung verwechselt, in der sie gerne aufgetreten wären. Bei den 100 peinlichsten Sportauftritten der Welt hätten sie nach diesem Rache-Versuch zweifelsfrei einen der vorderen Plätze erkämpft. Mehr aber auch nicht.
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  #414  
Alt 15.01.2008, 21:35
Druckschupf Druckschupf ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein (Ball...)!

Die Aktion von Würzburg war sicher nicht o.k. >>
Zahlende Zuschauer wurden verprellt!

Die haben dafür aber auch das Geld zurückbekommen....

Aber immer nur auf Herrn Müller oder auch Würzburg rumzukloppen ist auch ein
wenig dünn..... Das hört sich alles viel zu einseitig an.

Düsseldorf hat sich in den letzten Jahren dem Hören und Sagen nach bei vielen Clubs unbeliebt gemacht; wenn es damals im Endspiel tatsächlich nicht korrekt abgelaufen ist und der Schiedsrichter unter Druck gesetzt wurde, (was aus Würzburger Sicht zu beweisen wäre.....), kann ich persönlich die Aktion der Würzburger zwar nicht gutheissen, menschlich aber nachvollziehen.

Sauer wäre in diesem Fall sicher jeder Einzelne von Euch!!

Auch das Nichtaushändigen der Silbermedaille ist nicht in Ordnung.

Sanktionen seitens des DTTB zu verhängen, entbehrt meiner Meinung nach jeglicher Rechtsgrundlage. Ich wüsste nicht, was Würzburg regeltechnisch falsch gemacht haben sollte.

Na ja, ist nicht meine Baustelle. Werde nie gegen einen Boll spielen.......


Gruss, Druckschupf
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  #415  
Alt 15.01.2008, 21:44
ErrJott ErrJott ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Hab jetzt oft gelesen, dass dem TT-Sport durch die Würzburg-Aktion Schaden zugefügt wurde.
Kann mir das mal jemand erklären, welcher Schaden da enstanden ist? 650 Zuschauer, okay, die Hälfte Freikarten, viele in der TT-Schule und eine Hand voll zahlender Zuschauer, die m.W. das Geld zurück bekommen haben... dafür wird Tischtennis aber mal wieder wahrgenommen, und, wie ich in meinem Bekanntenkreis der Nicht-TT-Spieler feststellen konnte, über Sinn und Unsinn dieser Aktion diskutiert.
Amüsiert haben sich aber alle darüber ich auch
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  #416  
Alt 15.01.2008, 22:10
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Ich habe mir den abgezählten Aufschlag angesehen und muss sagen, dass er nicht verdeckt war und von Leung der wohl am regelgerechtesten gespielte Aufschlag war. Da hätten andere Aufschläge mehr Diskussionsstoff hergegeben.

Ich frage mich auch, warum Korbel nicht so sportlich war und den Fehler des Schiedsrichter korrigiert hat.
Wenn ich mich an Bundesligaspiele in den 90er Jahren oder ENC-Spiele erinnere, da haben die Profis in strittigen Situationen anschliessend den Ball bewusst ins Netz oder auf die eigene Tischhälfte gespielt. Das war noch Sportlichkeit. Davon scheint heute nicht mehr viel übrig zu sein.
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  #417  
Alt 15.01.2008, 22:44
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Danke für den Link zum besagten ETTU-Finale.

Der Zeitpunkt des Wegzählens war vielleicht nicht günstig gewählt, besser hätte man das schon am Anfang des Spiels machen sollen. Dennoch war es so besser als evt. erst ganz am Ende des Satzes.

Mir schienen die Aufschläge schon vor der Entscheidung durchaus so, das man sie als falsch bewerten konnte.

Übrigens auch nach der Entscheidung, da hat Leung praktisch nichts geändert und kann froh sein, dass der Schieri sich von der Aufrgeung der Würzburger Bank so hat beeinflussen lassen, dass er die nächsten nicht auch weggezählt hat - skandalöses und unfaires Verhalten der Würzburger - ich würde gegen die als Gegner nie wieder antreten...

Erstaunlich, dass ein Spieler, der sehr grenzwertige Aufschläge macht, und mit denen auch häufig direkt punktet, nicht den Mumm hat, zu akzeptieren, wenn das auch mal in die Hose geht und normal weiterzuspielen.




Sehr niedliche Argumentation übrigens, dass ITTF, ETTU und DTTB nach Meinung des einen oder anderen hier mehr Schaden für den Sport anrichten, und somit das Verhalten der Würzburger rechtfertigen.
In meiner Heimatstadt hat die Stadt bezüglich der Strassenverläufe einige Entscheidungen getroffen, die meiner Meinung nach zu einer stärkeren Gefährdung einzelner Verkehrsteilnehmer führen. In Zukunft werde ich also ganz beruhigt zu schnell fahren können - sollte ich von der Stadt geblitzt werden, dann können die mich ja wohl nicht bestrafen.


In der Frage, ob Würzburg in Düsseldorf besch... wurde, war ich bisher sehr neutral, da ich die Vorgänge nicht gesehen habe. Würzburg bzw Herr Müller hat es aber geschafft, mich genau wie bestimmt einige andere hier so auf die Palme zu bringen, dass Düsseldorf mittlerweile für viele wirklich in einer Art Märtyrerrolle gebracht wird.
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  #418  
Alt 15.01.2008, 23:50
tt-trommler tt-trommler ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Zitat:
Zitat von Siegmund Freud Beitrag anzeigen
Ich habe mir den abgezählten Aufschlag angesehen und muss sagen, dass er nicht verdeckt war und von Leung der wohl am regelgerechtesten gespielte Aufschlag war. Da hätten andere Aufschläge mehr Diskussionsstoff hergegeben.

Ich frage mich auch, warum Korbel nicht so sportlich war und den Fehler des Schiedsrichter korrigiert hat.
Wenn ich mich an Bundesligaspiele in den 90er Jahren oder ENC-Spiele erinnere, da haben die Profis in strittigen Situationen anschliessend den Ball bewusst ins Netz oder auf die eigene Tischhälfte gespielt. Das war noch Sportlichkeit. Davon scheint heute nicht mehr viel übrig zu sein.
Inwieweit Aufschläge verdeckt sind lässt sich aus der Kameraperspektive schlecht sehen. Wenn ich es richtig interpretiere hat der Schiedsrichter nach der Reklamation von Leung gedeutet daß der Ball hinter dem Körper getroffen wurde. Ist natürlich genauso ein Fehler wie ein "verdeckter" Aufschlag. Unglücklich war das sofortige Abzählen ohne Ermahnung - wenngleich dies natürlich regelgerecht ist aber von wenig Fingerspitzengefühl zeugt. Im allgemeinen ist es usus den SR aufmerksam zu machen wenn einem als Spieler der Aufschlag des Gegners nicht korrekt erscheint. (Im HTTV gab es sogar einmal eine Handlungsrichtlinie erst dann einzuschreiten als OSR, nicht als Zählschiedsrichter, wenn ein Spieler reklamiert.) Hat Korbel offenbar nicht getan - zumindest war es nicht in dem Film zu sehen. Insofern ist eine Beurteilung rein anhand des Filmmaterials nicht möglich.
Die jetzige Reaktion von Würzburg halte ich für kindischen Trotz auf Kosten der Zuschauer und des Ansehens des TT-Sports.
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  #419  
Alt 16.01.2008, 12:08
Petar Petar ist offline
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Ein durch und durch gelungener post!

Seh' ich ganz genau so. Die Argumentationslinien einiger Protagonisten hier sind fast noch abstruser als Müller's Eigene...


Nochmal: die Aufschläge Leung's sind und waren falsch, die Intervention der Düsseldorfer sicher nicht symphatisch, die Entscheidungen des Schiedsrichters nicht konsequent.

Was soll's.
Ein halbes Jahr später so 'nen Affentanz zu veranstalten entbehrt wirklich jeder Grundlage.

Im Kindergartenstreit um's Förmchen werden eventuelle Differenzen zeitnah ausgetragen, da gibt's nicht erst Wochen später auf die Glocke.
Aber gut dass wir Erwachsenen solcherart Emotionalität mit Rationalität eingedämmt haben...
Nur eines bitte nicht vergessen. F. Müller ist ein kräftiger Sponsor von Würzburger Mannschaft. Es geht hier nicht um einen Aufschlag. Es ist Finalspiel des ETTU-Pokals. Also wird Würzburg ETTU-Pokal-Sieger oder nicht.
Auch das Geld spielt eine Rolle!
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  #420  
Alt 16.01.2008, 14:12
Quizard Quizard ist gerade online
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AW: Erklärung zum Ablauf des DTTL-Spieles zwischen Düsseldorf - Würzburg

Was soll das ganze Theater um den einen Aufschlag überhaupt? Das war eine Tatsachenentscheidung eines Unparteiischen. Völlig egal, ob Düsseldorfs Bank versucht hat, Einfluss zu nehmen.

Wie oft gibt es im Fußball falsche Elfmeter-Entscheidungen. Auch dabei versuchen Trainer und Spieler oft den Schiedsrichter zu beieinflussen. Danach wird dann ne Weile im Fernsehen darüber diskutiert, aber niemals so eine lächerliche und peinliche Aktion durchgezogen.
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