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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #421  
Alt 03.08.2016, 11:03
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Zitat:
Zitat von mil Beitrag anzeigen
Genau das meinte ich, das weniger an Spin zerstört die Variabilität.

Im TT ist einfach der Ansatz falsch - einen 50 kg Mann kann man nicht als Wrestler vermarkten - oder man kann es versuchen, aber verschwendet nur Zeit und Geld mit sehr überschaubarem Erfolg.

TT ist kein TV-Format, die ittf sollte es endlich akzeptieren und die starken Seiten von TT erkennen und voll ausnutzen, z.B.:
- es ist gesund = das unterhaltsamste Kardiotraining
- es kann im Alter gespielt werden = Senioren = dort ist das grosse Geld...
- es ist finanziell ziemlich anspruchslos - ein Tisch und 2 Schläger in der Schule, im Park, auf dem Flugplatz, und schon hat man neue Spieler/Zuschauer/TT-Artikelkäufer.

Ist die Basis da und die Gesellschaft damit vertraut, werden sich auch einige TV-Zuschauer zum TT verwirren. Wobei man das Negative positiv sehen sollte - TV ist sowieso "out", youtube ist in, und da ist man mit dabei...
Fast jeder ist mit Tischtennis vertraut. Fast jeder hat schon mal selbst Ping-Pong gespielt. Trotzdem gibt es kaum echte Quereinsteiger in den organisierten Sport. Die wenigen, die sich anmelden, geben in der Regel nach kurzer Zeit ernüchtert auf. Sie können nicht mithalten und keiner kümmert sich um sie. Denn die Vereine wollen relativ gute Spieler. Sie sind auf ihrem jeweiligen Niveau erfolgsorientiert. "Hobbys" passen da nicht rein. Angesichts knapper Hallenzeiten und hoher Hallenmieten sind die Möglichkeiten ohnehin begrenzt.
Freizeitspieler oder Laien rufen unter YouTube eher selten ein Tischtennisvideo auf. Das Internet erreicht in erster Linie die Insider des organisierten Sports.
Eine vor einigen Wochen im DLF vorgestellte Studie bestätigte dies. Nach wie vor ist das Fernsehen der entscheidende Faktor. Und ich gebe dir recht, TT taugt nicht für das Fernsehen.
__________________
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  #422  
Alt 03.08.2016, 16:04
Matousek Matousek ist offline
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Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Matousek ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Das Internet erreicht in erster Linie die Insider des organisierten Sports.
Eine vor einigen Wochen im DLF vorgestellte Studie bestätigte dies.
Wobei mancher "Insider" nicht mal weiß auf welchem Internetsender (z.B. laola 1tv) TT übertragen wird.
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  #423  
Alt 03.08.2016, 16:45
mil mil ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Vertraut sein:
Einmal gespielt haben und vertraut sein sind 2 unterschiedliche Sachen. Dass, was die meisten gespielt haben, war eher Strandpingpong mit Steinzeitschläger und nicht Tischtennis und stadet dem Ruf, die denken, die hätten das TT-Spielen bereits erlebt und haben wenig Ahnung von dem Spin, Speed und gesundheitlichen Aspekten = Kardio, die TT mitbringt.

Quereinsteiger:
Wenn man die nicht unterstützt, dann braucht man sich nicht zu beklagen - es gibt in DE 14? Ligen, da müsste schon Platz auch für ganz schwache sein...

Veborzugte Stagnation - mir ist es lieber, wenn TT auf der Stelle tritt und ich TT-Spielen geniessen kann als wenn das ganze jetzt zu Tennis mutiert, nur damit mehr imaginäre Zuschauer.
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  #424  
Alt 03.08.2016, 21:15
Vintage Vintage ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Fast jeder ist mit Tischtennis vertraut. Fast jeder hat schon mal selbst Ping-Pong gespielt. Trotzdem gibt es kaum echte Quereinsteiger in den organisierten Sport. Die wenigen, die sich anmelden, geben in der Regel nach kurzer Zeit ernüchtert auf. Sie können nicht mithalten und keiner kümmert sich um sie. Denn die Vereine wollen relativ gute Spieler. Sie sind auf ihrem jeweiligen Niveau erfolgsorientiert. "Hobbys" passen da nicht rein. Angesichts knapper Hallenzeiten und hoher Hallenmieten sind die Möglichkeiten ohnehin begrenzt.
Freizeitspieler oder Laien rufen unter YouTube eher selten ein Tischtennisvideo auf. Das Internet erreicht in erster Linie die Insider des organisierten Sports.
Eine vor einigen Wochen im DLF vorgestellte Studie bestätigte dies. Nach wie vor ist das Fernsehen der entscheidende Faktor. Und ich gebe dir recht, TT taugt nicht für das Fernsehen.
Ich denke wir sollten andere Blickwinkel sehen. Ich glaube nicht mehr an das TV als entscheidender Faktor, es spielt kaum noch eine Rolle.

Ich habe das schon mal benannt, auch am Beispiel Tennis. Die Sportart verliert Mitglieder in überdurchschnittlichem Maße, grade im Jugendbereich. Kann jeder nachgoogeln - trotz deutlicher TV Präsenz.

Ich denke TT hat keinen Grund sich zu verstecken. Man sucht nach Gründen für einen Schwund den es genau betrachtet gar nicht gibt. Gibt es viel weniger dt Kinder, gibt es in jeder Sportart prozentual Einbrüche.

Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen - es gibt Großstädte mit 30% Migration, 1 Mio Flüchtlinge nur in 2015, ca 750.000 Familiennachzüge hierzu. Etc etc Im Tischtennis gibt es keine ethnischen Gruppen als eigenständig organisierte Vereine. Im Tennis auch nicht, im Handball nicht, im Golf nicht etc Da kann auf Eurosport den ganzen Tag Golf od Tennis laufen - es ist egal. Kann man sich einen türkischen Golfclub bzw einen türkischen Tennisverein, einen türkischen Handballverein etc alleine organisiert im jeweiligen Dachverband vorstellen ? Es klingt abwegig, aber das ist im Fußball normal. Es gibt ethnische Clubs die ihre ethnische Gruppe mobilisieren, ansprechen etc

So wird es in einigen Jahren sicherlich genauso selbstverständlich syrische Fußballvereine quasi überall geben. Sie organisieren sich intern unter sich - da können sie im TV zeigen was sie wollen.

Die Frage ist welche der anderen Sportarten versucht wie ein Stück von dem Kuchen abzubekommen. Der Präsident des DHB hat dies erkannt und versucht diese Zielgruppe anzusprechen.

Man könnte Tische in diesen Stadtteilen, vor Flüchtlingsunterkünften, auf nahezu jedem Schulhof etc aufstellen. Dort Präsenz zeigen etc. Man muss diese Menschen mit abholen, sie sind nu hier und bleiben hier.

Daher sollte die Diskussion aus ganz anderen Blickwinkeln geführt werden. Prozentual "verlieren" wir nicht mehr als jede andere Sportart in der sich ethnische Gruppen quasi parallel organisieren auch. Immer weniger Grundschulen = prozentual immer weniger Kinder.

Vielleicht sollte man im Rahmen der Minimeisterschaften verstärkt auf diese Zielgruppen zugehen und Kinder anlocken. Wieviele zigtausende Kinder sitzen da jetzt in den Unterkünften - und haben nichts wohin sie gehen könnten. Weil sie niemand anspricht.

Quintessenz: Tischtennis muss sich hier nicht verstecken, aber man muss die Realität im Land wahrnehmen und nutzen wie sie nunmal ist.
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  #425  
Alt 03.08.2016, 22:44
User 765 User 765 ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Das Problem ist für mich nicht der Spin sondern das Tempo. Daher schaue ich schon von jeher Damentischtennis lieber als Herrentischtennis - da ist schon naturgemäß die Kraft im Spiel weniger wichtig und daher die Ballwechsel auch länger.

TTBL schaue ich mir wenn überhaupt nur noch an, wenn Abwehr gegen Angriff spielt. Die typischen Ballwechsel, bei denen der Ball maximal 2-3 mal übers Netz geht kann ich mir samstags auch in meiner eigenen Gurken-Liga anschauen.
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  #426  
Alt 04.08.2016, 05:26
Benutzerbild von Lousy Defence
Lousy Defence Lousy Defence ist offline
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Die "These" ist allerdings empirisch ziemlich gut belegt. Genau mit aufkommen spinniger Beläge (und Frischkleben) wurden das vormals übliche und bis in die top Ränge erfolgreiche Abwehr- und Kurznoppenspiel verdrängt (...)
Dahinter steckt aber auch viel Interpretation. Wann wurde denn zum Beispiel das Frischkleben erfunden? Anfang der 1980er Jahre, vielleicht ein bisschen früher? Schätze ich jetzt mal. – Ab 1984 ist dann auf jeden Fall die Zwei-Farben-Regel eingeführt worden. Wie sicher kann man nun den Abstieg der Abwehr-/Materialspieler hauptsächlich am Frischkleben und an topspinfreundlicheren Belägen festmachen, wenn eine solche Regeländerung in den gleichen Zeitraum fällt?



Zitat:
Der Schnitt ist physikalisch limitiert, d.h. nahe dieser Grenze wird gespielt, mehr geht nicht.
Es gibt bestimmt eine physikalische Grenze für Rotation(serzeugung); das Limit beim Tischtennis würde ich aber anders definieren: Eine Ballmaschine bei entsprechender Einstellung kann mehr Effet produzieren als ein Mensch mit seiner Schlagtechnik. Insofern würde ich nicht davon ausgehen, dass die Profis am Limit des physikalisch Möglichen spielen. Zudem ermüdet eine Ballmaschine nicht.


Es ist richtig, dass hohes Tempo den Abwehrspielern zu schaffen macht. Übel wird es imho für Abwehrspieler erst dann, wenn auch viel Tempo bei relativ wenig Ballrotation im Spiel ist (Schmetterball, Schuss).
Wenn ein Angriffsspieler nach dem Grundsatz spielt, immer Bälle mit soviel Topspin wie ihm möglich zu spielen, dann hat der Abwehrspieler auch mehr Gelegenheit zur Variation, also häufiger viel (seltener wenig) Schnitt zurückzugeben.
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  #427  
Alt 04.08.2016, 09:07
pibach pibach ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Lousy Defence Beitrag anzeigen
Dahinter steckt aber auch viel Interpretation. Wann wurde denn zum Beispiel das Frischkleben erfunden? Anfang der 1980er Jahre, vielleicht ein bisschen früher? Schätze ich jetzt mal. – Ab 1984 ist dann auf jeden Fall die Zwei-Farben-Regel eingeführt worden. Wie sicher kann man nun den Abstieg der Abwehr-/Materialspieler hauptsächlich am Frischkleben und an topspinfreundlicheren Belägen festmachen, wenn eine solche Regeländerung in den gleichen Zeitraum fällt?
Du kannst ja genau sehen, dass es auch die Kurznoppenspieler betrifft, die verdrängt wurden, das waren vor allem Penholder. D.h. die aufkommenden Spinspieler hatten auf jeden Fall starke Vorteile dazugewonnen, was noch mal durch das Frischkleben gesteigert wurde. Was ja auch nur naheliegend ist, daher wird ja so gespielt.

Zitat:
Es gibt bestimmt eine physikalische Grenze für Rotation(serzeugung);
Generell - Nein.
Das Limit betrifft nur Unterschnitt. Das liegt an der möglichen Flugbahn. Es gibt da für Schnitt oberhalb der Grenze keine Flugbahn mehr, wo der Ball auch auf die Platte kommt. Der Schupfball wird haargenau an diesem Limit gespielt, das gilt auch bereits für untere Klassen (weil die Grenze recht niedrig ist). Bei Abwehrball geht mehr Schnitt nur als Schnittweiterleitung, weil ansonsten der Ball zu schnell würde.

Beim Topspin ist das nicht so, da begrenzt (ab einer gewissen Ballhöhe) nur die Athletik den möglichen Spin.

Zitat:
Insofern würde ich nicht davon ausgehen, dass die Profis am Limit des physikalisch Möglichen spielen.
Ballmaschine erzeugt den Schnitt anders. Meist durch 2 rotierende Rollen. D.h. Schnitt und Tempo sind variabel einstellbar. Bei nur einer Reibseite (Schläger) ist der Zusammenhang dagegen limitiert. Mindestens 2/5 der Tangetialenergie geht ja immer in Tempo (3/5 in Spin, siehe hier), d.h. mit mehr Schnitt würde der Ball dann zu schnell und träfe irgendwann nicht mehr die gegnerische Plattenhälfte.

Zitat:
Wenn ein Angriffsspieler nach dem Grundsatz spielt, immer Bälle mit soviel Topspin wie ihm möglich zu spielen, dann hat der Abwehrspieler auch mehr Gelegenheit zur Variation, also häufiger viel (seltener wenig) Schnitt zurückzugeben.
Das ist korrekt. Der mögliche Schnitt erhöht sich mit der Spinmitnahme des Topspins (Schnittweiterleitung), das Maximum kann jedoch nicht überschritten werden.

Problematisch für Abwehrspieler sind aber die angegriffenen Bälle gegen Schupf.
Wenn mal ein KN Spieler gegen Abwehr spielt, sieht Du auch gut den Unterschied. Der KN spieler macht Dauerlöffelschlag bis der Ball mal für den Schuss liegt. Auch gerne Stoppbälle. Kann aber nie den flachen Schupfball direkt hart einstrahlen - was die NI-Topspinspieler wegen ihres Spins aber eben können.
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  #428  
Alt 13.08.2016, 12:22
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Wer glaubt, es gäbe in anderen Sportarten weniger Regeländerungen, irrt sich. Sie fallen den Laien, wie auch im Tischtennis, mangels Insiderwissen nicht auf.

Trierischer Volksfreund (Fußballmagazin2016/17):"...es gibt 95 Änderungen im Regelwerk des International Football Association Board (IFAB). Seit dem 1. Juni gelten die neuen Regeln weltweit. Mehr als 10000 Wörter hat die IFAB aus dem bisherigen Regelwerk gekürzt-105 Seiten umfasst die aktuelle deutsche Version samt Erklärungen zu den Neuerungen. Es war die größte Änderung der Fußballregeln seit der Gründung der IFAB vor 130 Jahren...........Es gibt auch bedeutende Änderungen, beispielsweise zur Dreifachbestrafung, zur Elfmeterausführung, etc."
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  #429  
Alt 13.08.2016, 13:17
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Das stimmt, Rudi.

Badminton, ein,, weltweit, durchaus boomender Sport, spielt seit Jahren zwei Gewinnsteigerung bis 21...

Zum Marketing:

"Kundenbindung" kommt mir immer zu kurz. TT hat nämlich den grossen Vorteil, dass man es wettkampfmäßig bis ins hohe Alter betreiben kann. Den Gesundheitsaspekt würde ich mal aussen vor lassen. TT ist für Cardiopatienten, wie jede andere Ballsportart, so ziemlich das ungesündeste was es gibt.

Es spielt sich hauptsächlich im Anaeroben Bereich ab und hat Belastungsspitzen.

Ein bisschen clickern schadet aber wohl nicht, könnte man aber eher unter dem Motto verbuchen "besser das als gar nicht'.

Nichtsdestotrotz sollte man sich die Aktiven nicht vergraulen.

Die "neukundenakquise" ist schwer, Träumereien bezgl. des Anwerbens von Migranten und Flüchtlingen sollte man realistisch betrachten.

In diesen Kulturen spielt TT eine untergeordnete Rolle. Vielleicht kommt mal der ein oder andere, aber flächendeckend wird es sie mehr zum Fussball, Kickboxen oder Bodybuilding ziehen.

Alles in allem steht TT aber gar nicht so schlecht da.

Profis können weiterhin gut davon leben (im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten), in der Spitze (Boll, Ovtcharov, Roßkopf) sind sie, sofern nicht ganz dumm, nach der Karriere mehrfache Millionäre.

In der Breite ist auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ein flächendeckender Spielbetrieb gewährleistet. Selbst wenn man nochmal sie Hälfte der Aktiven vergrault bleiben noch gut 150.000 Spieler. Die Substanz ist noch da und solange es dem Tischtennishandel gut geht ist auch Geld im Sport.

Ich sehe da nicht so schwarz.
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  #430  
Alt 13.08.2016, 15:09
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: Tischtennis tötet sich selbst - Probleme im Tischtennis

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Profis können weiterhin gut davon leben (im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten), in der Spitze (Boll, Ovtcharov, Roßkopf) sind sie, sofern nicht ganz dumm, nach der Karriere mehrfache Millionäre.
das sind die drei Einzigen.
Wobei Ovtcharov dort noch nicht angelangt sein dürfte, aber er hat ja noch ein paar Jahre.
Rossi war in ner Ära aktiv, wo es - relativ- deutlich mehr gab; insofern könnte es stimmen, dass der schon ne zwei stehen hat vor den sechs Nullen.
Boll ja sowieso. Zu Recht.
Der "Rest" muss aber - auf unterschiedlichem Niveau - "gucken".
Süß wird's ganz gut gehen.
Der hat(te) Charisma und konnte auch ganz gut spielen.
Man hört aber nix mehr von dem.
Wollte ja Pilot werden.
Fliegt der schon?
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