Donald Trump neuer Präsident der USA

[radeberger]

Zitat von Zigeuner

Bald wohl keine Diddy Partys mehr

Wenn Donald wird ihn begnadigen

[Nullinger]

Zitat von mithardemb

Trump war im wahrsten Sinne des Wortes ein Trampel der sehr laut gepoltert hat. Wirtschaftlich hat er vor allem auf Protektionismus durch Importzölle gesetzt und dabei sehr viel Porzellan mit Europa zerschlagen.

Er hat eigentlich überall Porzellan zerschlagen, mit Ausnahme seiner Kumpels Kim und Vladimir, wobei die ihn m.E. durchschaut und gut Honig ums Maul geschmiert haben.

Seine Politik kam bei mir extrem erratisch an. Einfach Dinge raushauen und dann hoffen, dass es tut. Wie der Mauerbau, für den Mexiko bezahlen sollte. Wirtschaftlich hat er - allerdings auch bedingt durch Corona - nicht viel zustande gebracht. Dafür hat er den reichsten schöne Steuerkürzungen gebracht. Arbeitnehmerrechte wie auch viele andere Dinge, die er für die "Middle Class" und die "Workers" verspricht, sind ihm eigentlich ein Graus (siehe Interview mit Elon Musk). Er macht eigentlich - ähnlich wie die AfD - Politik gegen seine Klientel.

Was er durch seine ständigen Lügen und Verschwörungserzählungen geschafft hat, ist ein Kult um seine Person. Entweder ist man für oder gegen ihn. In seinem Team oder Feind. Dabei kann man schnell auch das Team wechseln, sogar wieder in sein Boot, wie beispielsweise JD Vance.
https://www.psychiatrictimes.com/vie...s-mind-control
Ähnlich wie bei den Querdenkern oder Anhängern mancher Sekten werden die Anhänger Trumps derart von der Realität abgekoppelt, dass sie alles, was ihrer Sicht widerspricht als Lüge oder Verschwörung gegen Trump abtun.

Was die Wahl angeht, bin ich sehr gespannt. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Trump derzeit viele unentschlossene oder Wechselwähler überzeugen kann. Mit seinen notorischen Lügen und Beleidigungen stärkt er nur die Überzeugungen und Unterstützung seiner Jünger.
Insofern hoffe ich, dass das ausreicht, um weitere vier Jahre mit täglichem Quark dieses Idioten zu verhindern.

Wer die tägliche Idiotie unter Nr.45 noch einmal erzählt bekommen möchte, hier wird das ganz nett aufbereitet:
https://www.zeit.de/serie/vier-jahre-trump

[A. Lange]

Wenn Trump so viel in Amerika falsch gemacht hat, weshalb wollen
ihn dann wieder etwa 50 Prozent der Menschen dort als Präsidenten?
Ist in Amerika die Hälfte aller Menschen dumm und hat keine Ahnung?
Oder wollen die einfach einen Präsidenten für IHR Land und nicht
einen Präsidenten für den Rest der Welt?

Mir ist es völlig egal wen Amerika wählt.
Biden hat mich ehrlich gesagt auch nicht überzeugt!

[Abwehrtitan]

Zitat von A. Lange

Ist in Amerika die Hälfte aller Menschen dumm und hat keine Ahnung?

Wie viele Menschen bei TT News (Stammtisch) hältst du für dumm? Wie viele deutsche Bürger hältst du für dumm?
Immer davon ausgehend, du hältst dich selbst für gescheit, also wie viele sind dann dümmer als du?

[A. Lange]

Eins kann ich dir zu 100 Prozent sagen.
Meine Tochter ist viel gescheiter als ich!

Und für dumm halte ich Leute, die meinen wenn wir uns in Deutschland
einschränken, ändern wir was am Klima.
Die halte ich sogar für saudumm!

Das ist meine Meinung und die kannst du akzeptieren oder nicht.

Aber erzähle mal, was du von den Leuten denkst, die Trump wählen.
Sind die für dich alle dumm?

[jimih1981]

Trump ist absolut nicht der perfekte Präsident den ich mir vorstellen könnte, aber er versucht das Beste für sein Land zu machen. Was jetzt von unserer Regierung nicht behaupten kann. Die retten das Klima, die ganze Welt und für die denen sie verpflichtet sind tun sie garnichts.

[Abwehrtitan]

Zitat von A. Lange

Aber erzähle mal, was du von den Leuten denkst, die Trump wählen.
Sind die für dich alle dumm?

Wir müssten erstmal definieren was dumm bedeutet.

Aber ich kann soviel sicher sagen. Wer Trump wählt hat Interessen von denen er sich verspricht das er sie mit Trump leichter durchsetzen kann als mit Harris, wenn er nicht berechnend ist, dann ist er sogar hirnverbrannt blöd. Wir alle suchen nach jemanden "oben" der uns, mit unseren speziellen Umständen und Anforderungen, das Leben verbessert, wenigstens erhält. Der Rest ist Ideologie, also richtungsorientiert.

Not to forget ist jede Wahl eine Sympathiegeschichte, mir ist zwar ein Rätsel wie man Trump sympathisch finden kann, aber gut, Geschmacksfragen helfen uns hier nicht weiter. Ich würde ihm, stünde er mir mit seinem Gehabe auf dem Gehsteig im Weg, und er hätte keinen bodyguard dabei, eine scheuern. Milliardär down! Der Angeber kann nur so leben wie er lebt, weil er geschützt wird, sonst hätte den längst schon mal jemand eingenordet.

Aber wer weiß, wir allen kennen ihn nicht persönlich, deshalb gilt mein Urteil nur für Beobachtungen aus Funk, Fernsehen und sonstiger Presseberichterstattung. Vllt. ist er ein super Kumpel, best buddy, don`t know. Glauben kann ich das nicht, glauben heißt aber nichts wissen!

[A. Lange]

Danke für deiner Erläuterung

[Matousek]

Zitat von jimih1981

Trump ist absolut nicht der perfekte Präsident den ich mir vorstellen könnte, aber er versucht das Beste für sein Land zu machen. Was jetzt von unserer Regierung nicht behaupten kann. Die retten das Klima, die ganze Welt und für die denen sie verpflichtet sind tun sie garnichts.

Meine eher für sich.

[mithardemb]

Zitat von A. Lange

Ist in Amerika die Hälfte aller Menschen dumm und hat keine Ahnung?

Wenn du dir die Verteilung der Stimmen zwischen Biden und Trump in den einzelnen Staaten ansiehst, dann kannst du daraus auch die lokale Bevölkerungsdichte ablesen. Trump bekommt die Stimmen in den eher dünn bevölkerten und abgelegenen Gebieten.

Was die Bildung angeht sind die USA, für einen Staat der sich als führend in der Welt ansieht, bemerkenswert hinterwäldlerisch. Schau dir z.B. mal den Bible Belt an. Das sind die Evangelikalen, die erfolgreich die Evolution leugnen und das Erdalter nach der Bibel auf 8000 festlegen.

Die Flacherdler haben in den USA einen starken Zulauf.

Knapp 50% sind dort der Ansicht man müsste sich mit Schusswaffen verteidigen um am Leben zu bleiben. Vermutlich fürchten sie den nächste Indianer Überfall.

Die USA hat Spitzenuniverstäten die weltweit führend sind, aber das sind Leuchttürme. Private Schulen und Kindergärten liegen sicherlich über deutschen staatlichen Einrichtungen. Aber die Durchschnittschule der USA hat einen deutlich geringeres Niveau als unsere.

30% der amerikanischen Bürger haben keinen Highschool Abschluss. Sie haben also keine Sekundarstufe einer Schule abgeschlossen.

Nach der Schule folgt hierzulande eine Lehre oder ein Studium. Die Lehre umfasst 2-3 Jahre sowohl Ausbildung im Betrieb (manchmal auch nur mitarbeiten) als auch Berufsschule. In den USA versucht man die Menschen nach einer kurzen einlernphase sofort produktiv arbeiten zu lassen.