Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?

[A. Lange]

Ich stimme Dir absolut zu

Viel schlechter als diesen Januar und Februar kann eine
PV-Anlage nicht mehr laufen...

Letztes Jahr im Januar hatten wir 75mm Niederschlag
Dieses Jahr 110mm.
Letzen Februar waren es ganze 10mm und bis jetzt
im Februar schon über 50mm.
Und die Aussichten der nächsten Tage: Regen, Regen und noch mal Regen!

[Claus]

Zitat von Frei statt Bayern

...

Traurig drein schauen werden im Moment "vielleicht?" User wie Schrotti, Claus, A. Lange, ich usw., deren PV Zähler oder Eigenverbrauch sich kaum im erwarteten Bereich bewegen dürfte... ...

Ich habe gar keine PV Anlage (mehr).

Der Klimawandel schlägt halt voll zu, statt kalte Winter mit klarem Wetter und Sonnenschein ..... Temperaturen wie im Herbst, Bewölkt und Regen.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Claus

Ich habe gar keine PV Anlage (mehr).

Der Klimawandel schlägt halt voll zu, statt kalte Winter mit klarem Wetter und Sonnenschein ..... Temperaturen wie im Herbst, Bewölkt und Regen.

Das sind mir mal die richtigen Klimaaktivisten

[Claus]

Tja, ohne Eigenheim schwierig und Balkonkraftwerk in meinen Augen noch nicht ausgereift bzw. die Regelungen dafür.

Außerdem habe ich meinen Standpunkt zum Klima ja schon mal erklärt, das es sich ändert ist offensichtlich und sieht man, wenn man nicht Blind ist.

Ob dies natürlich ist, oder ausschließlich vom Menschen verursacht, das mag ich nicht zu beurteilen.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Claus

Ob dies natürlich ist, oder ausschließlich vom Menschen verursacht, das mag ich nicht zu beurteilen.

Ich auch nicht. Da hat auch jeder seine eigene Meinung, und tausende Studie gibt es dazu wie immer dafür und dagegen.

2024 ist ein gutes Jahr, ich wusste es, endlich nicht mehr mit Claus streiten müssen Und selbst bei Tuchi hatten wir beide Recht. Es wird mir ja schon langsam unheimlich

[noppennorbert]

Zitat von Claus

…Ob dies natürlich ist, oder ausschließlich vom Menschen verursacht, das mag ich nicht zu beurteilen.

Doch kann man, man muss nur lesen wollen. Es gibt wissenschaftlich keine abweichenden Erkenntnisse von Menschen, die vom Fach sind und sich mit Fragestellungen der Klimakrise befassen.

Zitat von Frei statt Bayern

Ich auch nicht. Da hat auch jeder seine eigene Meinung, und tausende Studie gibt es dazu wie immer dafür und dagegen…

Nein, gibt es eben nicht.
Für Euch und alle anderen, die nicht bereit sind, eigenes Handeln zu hinterfragen und weiter auf der zweiten Stufe der Kimawandelleugnung feststecken
1. es gibt keinen Kimawandel
2. wenn es doch einen Klimawandel gibt, ist der Mensch nicht (hauptsächlicher) Verursacher
3. wenn der Mensch hauptsächlicher Verursacher ist, können wir jetzt nichts mehr dagegen tun (nur damit ihr schonmal wisst, was Ihr in zehn Jahren zu sagen habt)
4. wir wussten das ja alles gar nicht (wenn die Enkel dann fragen)

in der Folge noch einige links, hinter denen Ihr ganz exemplarisch die aufbereiteten Erkenntnisse zur anthropogenen Klimakrise findet.
Insbesondere die deutsche Zusammenfassung des IPCC-Berichtes, immerhin von knapp 4000 Klimaforschern und Klimaforscherinnen verantwortet, ist lesenswert.
Ich habe extra auch ein paar ältere Sachen verlinkt, damit klar wird, dass die grundsätzliche Erkenntnis schon Jahrzehnte alt ist. Hätte man wissen können, aber da war ja noch Stufe eins angesagt.

Zusammenfassung aktuell IPCC:
https://www.de-ipcc.de/media/content...en_AR6-SYR.pdf

Zeitartikel von 2017:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/20...fakten-beweise

Klimafakten von 2017:
https://www.klimafakten.de/kommunika...-3750-experten

Reaktion auf Stammtischparolen, wie passend:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1286437.html

Das UBA bietet einen guten Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit der anthropogenen Klimakrise:
https://www.umweltbundesamt.de/theme...-klimaanderung

Was ist so schwer daran zu sagen, dass unsere Generation und die davor die Veränderungen und Auswirkungen unseres Lebens und Wirtschaftens nicht ernst genug genommen haben? Gilt für mich auch. Die Idee des individuellen CO2-Abdrucks kommt von einer Fossilbude, um möglichst wenig staatlichen Eingriff zu provozieren. Dieser ist aber unabdingbar, um eben Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen innovative umweltfreundliche Produkte und Verfahren wettbewerbsfähig entstehen.

Die Gegenrede funktioniert nur so, wie aktuell gerade in Sachen Einschätzung zur deutschen Energiepolitik durch Herrn Chu, Ex-Umweltminister unter Obama zu sehen. Der kritisiert den Ausstieg aus der Atomkraft, hat selbst während seiner Amtszeit lediglich eine AKW-Bauruine für 9 MRD Dollar zu Buche stehen, wird aber hier medial zitiert, weil er ja „Nobelpreisträger“ ist. Nur hat sein Nobelpreis thematisch nichts mit Expertise im fraglichen Bereich zu tun.
Noch weniger dicht am Thema Klimawandel sind die „Wissenschaftler“, die sich bei EIKE, Vernunftkraft und anderen Leugnerbuden verdingen. Es gibt bestens aufgearbeitete Nachweise über die Geldflüsse in diese Desinformationskampagnen, es sind viele Milliarden aus der Fossilindustrie, die so hofft, ihr Geschäftsmodell länger aufrecht erhalten zu können. Die Player in der Kampagne sind dieselben, die schon die Zigarettenindustrie medial in ihren Kampagnen vertraten. Die Methode ist immer noch „flood the zone with shit“.

Wie wir an den o.a. Beispielen und vielen anderen auch hier im Forum sehen, klappt das immer noch ganz ordentlich.
Ich finde, wir sollten demnächst Bob Dylan zu seiner Meinung befragen, hat immerhin auch einen Nobelpreis.

[Claus]

NÖ

ich bin kein Wissenschaftler und somit kann ich das nicht beurteilen, damit wirst Du leben müssen.

Genauso bin ich kein Wirtschaftsfachmann und kenn die genauen Zusammenhänge von Deutscher Indrustrie und der Weltwirtschaft, (gehts uns wirklich schlecht ? ich würde sagen nein, viele Fachleute sagen was anderes)

Mit diesen Themen müsste man sich sehr genau und interessiert befassen um es beurteilen zu können, man sagt 10.000 Stunden glaube ich, dann kann man sich Fachmann nennen.

Somit gibts nur 3 Optionen: Man glaubt was einem andere "Fachleute" erzählen, man glaubt es nicht oder man beschäftigt sich intensivst damit und kann es dann selber beurteilen.

Zu Deinen Studien, wer sagt Dir das diese korrekt sind ? Warst du dabei ? Vielleicht wurden da Fehler gemacht, oder falsche Annahmen getroffen ?

ABER trotz meiner Aussagen, ich leugne keinen Klimawandel, der ist ja offensichtlich und alles andere kann ich nicht beurteilen. Zu wenig damit beschäftigt und da einfach einem Glauben will ich bei dem Thema nicht.

Trotzdem versuche ich so gut es geht Umweltbewußt zu leben. Und meine Photovoltaikanlage habe ich schon vor 23 Jahren errichtet, jetzt hat die mein Sohn.

[Frei statt Bayern]

Zitat von noppennorbert

...

Gibt es sehr wohl, und wurden hier auch schon zigmal eingestellt.
Lesen macht frei. Und nicht nur, in seiner Spalte.

Du kannst doch glauben, an was du willst, das mache ich ja auch, wieso sollte ich dich deshalb kritisieren.

Ich wünsche dir viel Erfolg damit, die Welt zu retten.
Gebe dafür ruhig alles auf, was deine Eltern für dich und deine Familie aufgebaut haben.

Ich tue das nicht. Ich lebe lieber.

Ich gebe dir einen Tipp:
"Keiner von uns beiden wird das Klima verändern, weder positiv, noch negativ. Das wird noch nicht mal Gesamt - Deutschland schaffen, selbst wenn man den ideologischen Gedanken mancher noch so nachrennt.

Deshalb, tue, was du nicht lassen kannst.
Ich mache das anders ... und du wirst mich leider nicht daran hinter können.

[noppennorbert]

Zitat von Claus

NÖ

ich bin kein Wissenschaftler und somit kann ich das nicht beurteilen, damit wirst Du leben müssen.

Naja, das gilt dann aber auch für Naturgesetze?
Die Erklärungen für weite Teile der Klimaforschung beruhen auf naturwissenschaftlich verstandenen Prozessen, am IPCC arbeiten knapp 4000 WissenschaftlerInnen mit. Nahezu alle wichtigen in der Vergangenheit getroffenen Voraussagen sind eingetroffen, leider vielfach viel früher als erhofft.

Zitat von Claus

Genauso bin ich kein Wirtschaftsfachmann und kenn die genauen Zusammenhänge von Deutscher Indrustrie und der Weltwirtschaft, (gehts uns wirklich schlecht ? ich würde sagen nein, viele Fachleute sagen was anderes)

Und viele bestätigen Deine Auffassung. Das Verhältnis ist ganz anders als bei der Klima(folgen)forschung. Nicht umsonst bezeichnen viele Wirtschaftswissenschaft eben nicht als ernstzunehmende wissenschaftliche Disziplin.

Zitat von Claus

Zu Deinen Studien, wer sagt Dir das diese korrekt sind ? Warst du dabei ? Vielleicht wurden da Fehler gemacht, oder falsche Annahmen getroffen ?

Auch hier: Anzahl der Forschenden, ausgewiesene Fachleute, weltweit verteilt, also nicht nur eine wissenschaftliche Schule, Erfahrungen aus der Vergangenheit, Qualität der Kritik.

Zitat von Claus

… trotz meiner Aussagen, ich leugne keinen Klimawandel, der ist ja offensichtlich…
Trotzdem versuche ich so gut es geht Umweltbewußt zu leben. Und meine Photovoltaikanlage habe ich schon vor 23 Jahren errichtet, jetzt hat die mein Sohn.

Weiß ich, ist ja auch alles ok.
Mir geht es nur darum nochmal darzustellen, dass die Datenlage offensichtlich wirklich eindeutig ist und es gar nicht soviel an laienhafter Beschäftigung mit den Erkenntnissen benötigt, um das ausreichend durchdringen zu können.
Natürlich kann ich das inhaltlich ebenfalls weder veri- noch falsifizieren. Dennoch bilde ich mir ein, die Mechanismen der Anthropogenität der Klimakrise für mich ausreichend verstanden zu haben, um vertrauen zu können. Zudem noch einmal der Hinweis, dass nicht ein wesentlicher Fakt bisher widerlegt wurde. Die Kritiken arbeiten auf Fakenewsniveau, wenn ernsthaft ein Grönlandbohrkern mit der daraus ablesbaren Temperaturkurve präsentiert wird, bei dem einfach die Kurve nach 1850 abgeschnitten wird. Was soll das sein? Gleiches gilt für die Hockeyschlägerkurve von Michael E Mann, die diskreditiert wurde, indem X- und Y-Achse skurril verändert wurden. Dazu hat Mann just gerade sogar einen Prozess gewonnen.
Mit so etwas ziehen dann Axel Bojanowski, vermeintlicher Wissenschaftsredakteur der Welt oder Markus Krall, Crashprophet und fast Werteunionmitglied durch die Lande. Das ist skurril aber keine enstzunehmende Widerlegung von Erkenntnissen.

Die Leute, die Klima(folgen)Forschung betreiben auf der Ebene des IPCC sind vielfach hochdekoriert. Ginge es nur darum, möglichst viel Geld einzusammeln, würden sie andere Dinge tun. Die Fossilindustrie hat soviel finanzielle Mittel, da hätte sich ein womöglich deutlich besser bezahltes Plätzchen gefunden für all die Meeresbiologen, Meteorologen, Geophysiker, ITler usw.

[Kyuss]

Zitat von Claus

NÖ

ich bin kein Wissenschaftler und somit kann ich das nicht beurteilen, damit wirst Du leben müssen.

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Kurz zusammengefasst: kann nicht sein, was ich nicht verstehe.