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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #43491  
Alt 16.06.2019, 15:02
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Meine Argumente stehen doch oben. Unbewiesene Behauptungen und Klischees, um vom großen Problem abzulenken, stehen doch in dem von Dir verlinkten Artikel. Das ist schon peinlich genug. Ebenso Dein Beitrag 43487. Nichts als substanzloses Zetern mit dem bereits genannten Ziel.
Billiger Versuch, andere in die Verteidigungsposition zu bringen um dann weiter zu stochern, bis die eigenen Verfehlungen vergessen sind. Genau deshalb werde ich die FFF-Aktivisten gegenüber diesen plumpen Anfeindungen nicht verteidigen.
  #43492  
Alt 16.06.2019, 16:22
mithardemb mithardemb ist gerade online
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mithardemb ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)mithardemb ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)mithardemb ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)mithardemb ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Billiger Versuch, andere in die Verteidigungsposition zu bringen um dann weiter zu stochern, bis die eigenen Verfehlungen vergessen sind. Genau deshalb werde ich die FFF-Aktivisten gegenüber diesen plumpen Anfeindungen nicht verteidigen.
Um ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass die Klimaaktivisten von dir gerne verteidigt werden würden. Aber das ist natürlich auch eine unbewiesene Behauptung.

Wenn du den Artikel inhaltlich nicht versteht ist das eher dein Problem, als das der anderen.
__________________
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  #43493  
Alt 16.06.2019, 21:34
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Nullinger Nullinger ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Wenn du den Artikel inhaltlich nicht versteht ist das eher dein Problem, als das der anderen.
Wo wird denn bewiesen, dass die FFF Aktivisten nicht mit gutem Beispiel vorangehen?
Es wird in dem Artikel behauptet, dass sie das nicht täten und mit Klischees wie Australien-Reise nach dem Abi um sich geworfen.
Aber gerade eine Greta Thunberg macht's doch vor. Selbst für weite Reisen wie von Schweden nach Davos (die auch keine Lustreise war!) hat sie sich bewusst für den Zug entschieden.

Es mag ja schwarze Schafe geben, aber dafür das Kollektiv verantwortlich machen zu wollen, ist billig. Oder gibt es dazu Zahlen?

Ich kann nur für mich sprechen: Wir leben sicher nicht päpstlich CO2-emissionsfrei, aber wir verzichten bewusst auf Flugreisen (bzw. weite Reisen generell) und versuchen auch sonst im Alltag emissionsarm zu leben.
Ich fahre weiterhin Auto, aber ich versuche mich dabei einzuschränken. Ich nutze auch ein Smartphone.

Und jetzt würde ich mir von der Politik wünschen, dass sie dafür sorgt, dass der (fossile!) CO2-Ausstoß bei der Stromerzeugung (Kohle!), bei Heizungen (Öl, Gas) und bei der Mobilität (insbesondere Flugreisen) nach Kräften reduziert wird.
Das heißt nicht, dass von heute auf morgen alle Kohlekraftwerke stillgelegt werden müssen.
Es sollen nicht ab morgen alle Flugverbindungen eingestellt werden.
Es dürfen auch weiterhin Autos mit Verbrennungsmotoren herumfahren.
Aber man soll sich zum Teufel noch mal stärker bemühen, dass das alles reduziert wird! Und zwar zügig und deutlich. Ein Kohleausstieg bis 2038 ist doch billige Rhetorik für "irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber bitte nicht so, dass wir das Problem jetzt angehen müssen".
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  #43494  
Alt 17.06.2019, 06:24
Snape Snape ist offline
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Um ehrlich zu sein, ich glaube nicht, dass die Klimaaktivisten von dir gerne verteidigt werden würden. Aber das ist natürlich auch eine unbewiesene Behauptung.
Wie üblich.
Natürlich werden sie sich ungern verteidigen getreu der alten Phrase "wer sich verteidigt, klagt sich an".

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Wenn du den Artikel inhaltlich nicht versteht ist das eher dein Problem, als das der anderen.
Na dann kläre mich doch auf, wie der Artikel wirklich zu verstehen ist und wo ich mit meinen oben ausführlich dargelegten Punkten falsch liege.

Zitat:
Zitat von Nullinger Beitrag anzeigen
Es wird in dem Artikel behauptet, dass sie das nicht täten und mit Klischees wie Australien-Reise nach dem Abi um sich geworfen.
...


Mir fiel vorhin dieser Artikel zufällig vor die Füße. Ich war erstaunt, dass er kein aktuelleres Datum trägt, denn all das trifft immer noch zu.
  #43495  
Alt 17.06.2019, 07:44
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Hast du außer Fäkalsprache auch Argumente zu bieten?

Selten gute Argumente...häufiges abwerten anderer User die nicht seiner Meinung sind..
  #43496  
Alt 17.06.2019, 08:10
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Nullinger Nullinger ist offline
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Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
Selten gute Argumente...häufiges abwerten anderer User die nicht seiner Meinung sind..
Naja, es gibt halt drei übliche Reaktionen auf die derzeitigen Proteste von FFF & Co:
1) Wird schon alles nicht so schlimm. Hype! Die Welt wird nicht untergehen.
2) Die Protestierer sind doch selber Umweltzertörer! Sollen die mal bei sich anfangen (bevor ich selbst was ändern muss).
3) Ja, man sollte was tun, ABER die Arbeitsplätze, was das kostet, ...

Zu 1): Die Klimaforscher (und JA, es gibt einen breiten Konsens) sind der Meinung, dass die Folgen dramatisch sein werden, also was getan werden muss.

Zu 2): Ist das erwiesen, dass "die Klimaaktivisten" selbst so schlimm sind? Und selbst wenn, ist das dann ein Freibrief, dass wir insgesamt so weitermachen wie bisher? Bei der Rolle Deutschlands heißt es ja im Gegenzug dann so oft: "Wir tragen so wenig dazu bei, wir können die Welt nicht retten." Ein FFF-Schüler soll aber bitte sein Smartphone abschaffen, weil er mit gutem Beispiel vorangehen soll?

Zu 3): Zum einen ist es finanzierbar - zumindest gibt es dazu Berechnungen und Vorschläge (siehe z.B. Prof. Quaschning). Im Umkehrschluss: Wenn die Folgen erstmal zu spüren sind, wird's richtig teuer. Das wiederum interessiert wohl nicht.
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  #43497  
Alt 17.06.2019, 08:12
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Bei Windrädern und Solar ist es so, dass man etwa alle 1,5 KM ein Windrad bauen müsste und sämtliche Dächer mit PV ausrüsten müsste, damit man die Energie für ganz Deutschland produzieren kann. Dazu noch unendlich Leitungen und Hochspannungstrassen (die die Grünen auch nie vor ihrer Haustür wollen) und es müssten für Spittenladtzeiten Pumpspeicherwerke in hoher Anzahl gebaut werden, was technisch halt auch nur in bergiger Umgebung praktikabel ist.
Das würde alles derart teuer werden, dass eine Umlage auf den Strompreis völlig ausgeschlossen ist. Seriöse Berechnungen zeigen dann eine Belastung von etwa 1.000 Euro im Monat für einen 4köpfigen Haushalt. Die Industrie und Gewerbe würden auch auf die Barrikaden gehen.
Warum soll es teurer sein, alle Dächer mit Solar auszurüsten, als nur 1 Dach mit Solar auszurüsten?
Solar vom Dach mit Speicher ist schon Konkurrenzfähig, und genügend Dächer gibt es auch.
Warum soll das ein Problem sein?

Und warum du dir immer die Speicherwerke herausstellst, weißt auch nur du.
Dass das damit nicht funktioniert, weiß doch jeder, das ist doch auch gar nicht in der Planung, seit Jahren nicht mehr.
Das sind doch einfach nur unterirdische Diskussionstechniken, das ist doch selbst beim besten Willen nicht mal nahe an einem Argument.
  #43498  
Alt 17.06.2019, 08:23
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Wenn etwas besser ist setzt es sich durch wenn nicht dann nicht. Wenn etwas Subventionen braucht um akzeptiert zu werden ist es nicht besser.
Du weißt aber schon, dass weltweit die CO2-Erzeugung massiv subventioniert wird?
https://www.unendlich-viel-energie.d...llionen-dollar

Nicht nur, das die Entsorgung umsonst ist und die Schäden der Allgemeinheit aufgebürdet werden. Auch das ist eine Subvention. Für die klassischen Erzeuger.
  #43499  
Alt 17.06.2019, 08:30
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und warum du dir immer die Speicherwerke herausstellst, weißt auch nur du.
Die Energiespeicherung ist schon ein wichtiges Thema. Regenerative Energien erzeugen eben nicht immer die gleiche Strommenge. (Ich weiß, weißt Du ja. )
Aber auf dem Gebiet wird ordentlich geforscht:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...mburg-100.html

Es gibt halt noch vieles zu entwickeln und zu verbessern. Aber wenn man es nicht angeht, passiert eben auch nichts.
Von Prof. Maja Göpel folgendes Zitat, das ich sehr treffend finde:
"Warum nehmen wir das als gegeben hin, feiern die Digitalisierung als Fortschrittsagenda und bekämpfen Anpassungen an die globale Erwärmung bis zum letzten Moment?"
(Siehe z.B. https://www.energiezukunft.eu/friday...d-sie-wuetend/)
Hier auch ein Interview mit ihr:
https://www.neueenergie.net/leute/in...ird-wie-es-ist
Und noch ein gutes Zitat von ihr:
"Wenn selbst die wirtschaftlichen Entscheider der Republik und der Welt inzwischen sagen, dass von den sechs größten globalen Risiken fünf ökologisch sind und das sechste Massenvernichtungswaffen, dann ist einfach die Zeit vorbei darüber zu reden, ob Ökologie was kosten darf."
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  #43500  
Alt 17.06.2019, 08:38
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Konjunktur verläuft in Wellen und wir haben in Europa zur Zeit eine schon 10 Jahre andauernde Hochkonjunkturphase, gestützt durch an die Grenze der Seriosität gehende Finanzpolitik der Zentralbanken. Kommt es dann irgendwann zur Rezession, weil man dann keine Mittel mehr hat, um die Konjunktur zu stützen, dann wird das Thema Klima völlig in den Hintergrund treten.

Was bei Massenentlassungen, massiver Zinserhöhung seitens der Zentralbanken und einer etwaigen europäischen Währungsreform passieren würde kann sich jeder an einer Hand abzählen.

Steigen die Zinsen auch nur auf 3%, dann stünden die Südländer inklusive Frankreich faktisch vor der Staatspleite.
Und genau das wird darum auch nicht passieren.
Die Zinsen sind ja nicht dem Markt überlassen, sondern werden gesetzt.
Und gerade bei einer Krise wird doch mehr investiert, gerade dann wären doch günstigere und gleichzeitig personalintensivere Energieerzeugungsmethoden sowas wie eine eierlegende Wollmilchsau.

Gerade auch die Ökonomen fordern doch eine Kehrtwende in der Energieerzeugung zur CO2-Neutralität.
Es ist nicht mehr die Frage, ob es geht, sondern wie es geht.
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