Donald Trump neuer Präsident der USA

[HansWurst123]

Zitat von Danielson

Das ist falsch. Biden hat das vor über vier Jahren gesagt. Obama wirft Schwarzen, die Harris nicht wählen, Misogynie vor. Und ganz von der Hand zu weisen ist dieses Wahlmotiv nicht. Wenn allein Männer in den USA das Wahlrecht hätten, würde Trump mit überaus deutlicher Mehrheit gewinnen. Der Umkehrschluss ist aber auch richtig: Wenn es allein auf Frauenstimmen ankäme, würde "Frauenversteher" Trump deutlich verlieren.

Und zu den klassisch schwarzen Wohnviertel, was immer du damit meinst: In der Medienöffentlichkeit tauchen dort beide Kandidaten nicht auf. In diesem Zusammenhang: Als Immobilien-Mogul hat sich Trump einst dafür eingesetzt, dass sich Schwarze in seine Wohnanliegen nicht einmieten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Donald...obilienbranche

Dass diese Art von offenkundigem Rassismus seine Wahlchancen schmälert, weiß Trump inzwischen. Aber irre ist es schon, dass einige seine Wahlkampf-Beteuerungen abkaufen, er sei kein Rassist und sie nicht sehen wollen, dass er als Präsident den Rassismus im Land weiter anheizen würde.

Das ist genauso kollektivistischer Schwachsinn, weil keiner ihr schuldet für sie zu wählen, nur weil sie schwarz ist.

Vielleicht können sich die schwarzen Männer auch einfach an ihren track-record als Staatsanwälting in Kalifornien erinnern

Sen. Kamala Harris (D-CA), a leading candidate to be Joe Biden*s running mate, repeatedly and openly defied U.S. Supreme Court orders to reduce overcrowding in California prisons while serving as the state*s attorney general, according to legal documents reviewed by the Prospect. Working in tandem with Gov. Jerry Brown, Harris and her legal team filed motions that were condemned by judges and legal experts as obstructionist, bad-faith, and nonsensical, at one point even suggesting that the Supreme Court lacked the jurisdiction to order a reduction in California*s prison population.

The intransigence of this legal work resulted in the presiding judges in the case giving serious consideration to holding the state in contempt of court. Observers worried that the behavior of Harris*s office had undermined the very ability of federal judges to enforce their legal orders at the state level, pushing the federal court system to the brink of a constitutional crisis. This extreme resistance to a Supreme Court ruling was done to prevent the release of fewer than 5,000 nonviolent offenders, whom multiple courts had cleared as presenting next to no risk of recidivism or threat to public safety.

Was haben denn die ganzen abgehängten, jungen, schwarzen Männer von diesem feministischen Empowerment denn überhaupt?

Übrigens musste schon Obama immer seine Ehefrau Michelle vorschicken, wenn es um schwarze Identitätsfragen ging.

Die meisten Frauen haben bei der Bundestagswahl 2005 übrigens den Macho Gerhard Schröder statt Angela Merkel gewählt

[radeberger]

Zitat von HansWurst123

Du scheinst ganz schön getriggert zu sein, wenn man sich schon selbst zitieren muss.

Wenn er groß Scheisse in seine Beiträge schreibt, dann ist er kurz vorm Austicken, sozusagen Kernschmelze, hatten wir schon öfter.

[jimih1981]

Die Flippen immer aus wenn jemand ne Meinung hat die "falsch" ist
Oder die "Falschen" wählt
Demokratie ist nur wenn man die "Richtigen" wählt.
Ich kann auch nicht viel mit dem anfangen was nach LGB kommt und schon garnicht mit der LGBT+ etc. Community und diesen Verbänden wie dem LSVD. Die sollen nicht behaupten sie würden in meinem Interesse handeln. Nein tun sie nicht. ich will nur meine Leben leben und in Ruhe gelassen werden. That's it.

[Petar]

Ich würde sagen, Donald Trump ist ein kleines Kind, verglichen mit großen und beliebten US-Präsidenten!

Eine Zeitreise:

"Ich bin ein Berliner"
Seine Jugendlichkeit, sein Charme, seine Intellektualität und die Aufbruchstimmung, die von seiner Administration ausging, sprachen Menschen weltweit an. Kennedy wurde zum ersten "Popstar" unter Amerikas Politikern, und er war der erste Präsident, der sich nahezu perfekt des Mediums Fernsehen bediente.

"Im Jahr 1960 stellte sich Kennedy einer neuen Herausforderung: der Wahl um das Präsidentenamt. Das erste Fernsehduell der Geschichte gegen seinen Herausforderer, den Republikaner Richard Nixon, wendete das Blatt zu Gunsten Kennedys. Doch viele Protestanten verweigerten dem Katholiken Kennedy die Unterstützung. Umso wichtiger waren die Stimmen afro-amerikanischer Wähler für Kennedys knappen und umstrittenen Wahlsieg. Obwohl sich Nixon durch Manipulationen um die Präsidentschaft gebracht sah, entschied er sich gegen die Anfechtung des Wahlergebnis."

https://www.luzernerzeitung.ch/inter...ahl-ld.2033607

https://www.spiegel.de/geschichte/pr...-a-951132.html

"Ein wichtiges Bindeglied zwischen der Kennedy-Familie und der Mafia war Frank Sinatra. Ende 1959 bat Joe Kennedy den berühmten Entertainer, ihm in West Virginia und Illinois zu helfen. Mafiaboss Sam Giancana liess sich von Sinatra überzeugen, bei der Wahl 1960 Kennedy zu helfen. Joe Kennedy traf sich sogar persönlich mit Giancana. Die Mafia fuhr Wähler an die Urnen und mobilisierten die von ihnen dominierten Gewerkschaften."

"Das FBI - so belegen heute immer noch geheim gehaltene Abhörprotokolle (die 1979 im Rahmen einer Kongressuntersuchung über Kennedys Ermordung aufgetaucht sind) - wusste über den Deal der Kennedys mit der Mafia Bescheid. Robert Blakey, ein ehemaliger Beamter des Justizdepartments, der diese Protokolle lesen konnte, sagte: "Die FBI-Wanzen in Chicago beweisen ohne jeglichen Zweifel, dass in Chicago genügend Stimmen gestohlen wurden, damit Kennedy den Staat Illinois gewinnen konnte.""

John F. Kennedy wurde am 22.11.1963 in Dallas ermordet.

Nur wenige Stunden nach dem Mordanschlag auf den 35. US-Präsidenten spricht Willy Brandt auf einer von Berliner Studenten und dem Ring politischer Jugend spontan organisierten Trauerkundgebung. Vor zehntausenden Menschen, die in der Nacht zum Rathaus Schöneberg gezogen sind, erinnert der Regierende Bürgermeister besonders an John F. Kennedys starkes Eintreten für die Freiheit West-Berlins und bezeichnet ihn als "besten Freund" der Stadt.

[Danielson]

Zitat von HansWurst123

...

Nochmals, gib Quellen zu deinen Zitaten an.

Sowohl deine als auch Jimihs letzte Beiträge in dem Thread waren inhaltlich teilweise irreführend - in der Hinsicht, dass Trump kein Rassist sei und sich junge Schwarze Männer grundsätzlich von Harris abwenden würden. Diese Irreführung habe ich dargelegt. Dazu nehmt ihr dann aber keine Stellung.

Auf welche Quelle du dich berufst, wenn du abermals behauptet, Harris habe Schwarze als Richterin deshalb verurteilt, weil sie so um Wählerstimmen werben wollte, gibst du nicht an.

[Petar]

Zitat von Danielson

Junge Afroamerikaner lasten ihre persönliche Misere eher den Demokraten als den Republikanern an. Je älter die afroamerikanische Bevölkerung ist, desto deutlicher die Ablehnung gegenüber Trump.

Ich finde die Aussage sehr interessant. Und ich frage mich tatsächlich, wem soll man folgen?
Den jungen Wählern (die Zukunft des Landes) oder den älteren konservativen Wählern?
In Deutschland haben viele junge Wähler anscheinend die AfD gewählt!

[jimih1981]

Ja es ist in der Tat interessant. Vorallem weil es in Deutschland ähnlich ist.

[Danielson]

Zitat von Petar

Ich finde die Aussage sehr interessant. Und ich frage mich tatsächlich, wem soll man folgen?
Den jungen Wählern (die Zukunft des Landes) oder den älteren konservativen Wählern?
In Deutschland haben viele junge Wähler anscheinend die AfD gewählt!

Am Ende entscheidet das Volk. Und um dir ein Riesengeheimnis zu verraten: Alle Stimmen zählen gleich viel, ob man jung oder alt, arm oder reich, eine Frau oder ein Mann ist.

Ich weiß, es ist kompliziert.

Und es wird noch komplizierter:
Mehrheitlich wird die AfD von deutschen Jugendlichen weiterhin abgelehnt und mehrheitlich entscheiden sich auch junge Afroamerikaner gegen Trump. Aber richtig ist: die Stimmenanteile für die AfD und für Trump unter diesen Wählergruppen haben zugenommen.

[Petar]

Zitat von Danielson

Nochmals, gib Quellen zu deinen Zitaten an.
Auf welche Quelle du dich berufst...

Vielleicht hat er mit Latifah gesprochen?!

https://rosa-mag.de/ewarum-kamala-ha...-menschen-ist/

[jimih1981]

Die Frage ist immer welche Relevanz das je nach Wahlsystem hat. In Deutschland bedeutet die Aussage das die Mehrheit aber die AfD ablehnt schonmal garnichts, weil die Mehrheit lehnt jeder andere Partei auch ab. In den U.S.A. wo das Motto "The winner takes it all" kann das schon bedeutender sein aber es muss am Ende nicht der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen bundesweit gewinnen sondern der ausreichend Wahlmänner auf sich vereinen kann. In den Staaten wo es sehr knapp ist können in der Tat relativ wenige Stimme entscheidend sein.