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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#431
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Wir waren 2002 mit unserer Jungenmannschaft auf der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft - ein unvergessliches Erlebnis und ein sehr großer Erfolg für unseren kleinen Dorfverein. In mehreren Jahren danach haben wir versucht, diesen Erfolg zu wiederholen. Wir haben mehrmals in der Verbandsklasse (also der höchsten Liga, in der man im Jugendbereich spielen konnte) um die Meisterschaft gespielt und sind auch mal Meister geworden. Aber mehrmals sind wir auf der Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft an den noch stärkeren Teams aus der Nord-Gruppe gescheitert. In einer Saison hatten wir eine überlegene Mannschaft. Die Meisterschaft in der Verbandsklasse-Süd war eigentlich vorhersehbar, also nichts besonderes. Auch in dieser Saison sind wir auf der Württembergischen Mannschaftsmeisterschaft hängen geblieben. Die Saison war für mich und unsere Spieler eine große Enttäuschung. Erst als ein anderer Verein aus unserem Bezirk ein großes Fest und Meister-T-Shirts für seine Jungenmannschaft gemacht hatte, die in der untersten Spielklasse Erster geworden war, ist mir bewusst geworden, dass unser Empfinden ganz schön seltsam/daneben war. Ähnlich dürfte es Jörg Rosskopf in dieser Zeit gegangen sein, als er die Europameisterschaft nicht mehr richtig ernst genommen hat (natürlich auf einer anderen Ebene). Seine Herren haben in Europa praktisch Alles gewonnen, galten als die Chinesen Europas. Sein logisches Ziel, der nächste Schritt, war deshalb, die Chinesen bei den großen Turnieren zu bezwingen. Dafür wurde alles getan. Teilweise wurden auch Erfolge erzielt, die Chinesen waren aber letztlich zu stark. Ich könnte mir vorstellen, dass er heute auch anders darüber denkt. |
#432
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Er hat diese Freiheiten eingeräumt und aus meiner Sicht dann auch die Verantwortung zu tragen. Vielleicht täte mal wieder ein Trainer gut, der nicht aus dem eigenen Stall kommt. |
#433
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Ich habe schon mehrfach angemerkt, dass er irgendwie wie ein Fremdkörper in der Düsseldorfer Mannschaft wirkt. (Ich kann und will dabei nicht beurteilen, wer da Schuld ist !) Er wäre aber nicht der erste Spieler, dem ein Wechsel gut tun würde 🤔 |
#434
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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#435
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Gerade mit den Schweden hatte man doch DAS Beispiel was passiert, wenn man zu lange an den alten Spielern festhält, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch etwas besser sind. Diese Fehler dann auch zu machen, ist noch fahrlässiger. Die „20 Jahre“ hat das Deutsche Team eventuell deswegen jetzt auch vor sich. |
#436
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Auch Kaufmann war ja nicht vorgesehen und hat performt. Zudem, was haben die Alten bei Olympia erreicht? |
#437
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Mut zur Lücke muss da eben auch mal sein. |
#438
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Das muss sich nicht langfristig, sondern kurzfristig ändern. Wer zu alt ist und deswegen nicht mehr richtig trainieren kann und öfters verletzt ist, der hat seinen Zenit eben überschritten. Auch dieses Heimtraining vor, nein während Olympia, war ein Unding, genauso wie das Verweigern der Rolle des 4. Spielers. |
#439
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Da wäre ich mir nicht sicher. Sich täglich stundenlang mit Grundlagentechniken bei Anfängern zu befassen braucht andere Charakterzüge, als sich mit Spielern zu beschäftigen, die das schon hinter sich haben. Bei 100% wäre ich aber auch generell vorsichtig. |
#440
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Wie schon des Öfteren bemerkt, wir müssen auch an der Basis bei der Sichtung von Talenten besser werden, selbst auf die Gefahr hin, dass das Talent abwandert, wenn sein Entdeckerverein nicht in der Lage ist, auch nicht sein will, die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung zu schaffen. Wenn mehr Vereine als bisher Jugendarbeit zu leisten, könnte vllt die Wahrscheinlichkeit steigen, diiiiiiieee Talente zu finden. Eines muss uns aber klar sein, jede noch so gute Förderung hat ein Ende, wenn bestimmte Kleinigkeiten fehlen. Athletik alleine zum Beispiel, wie bei anderen Sportarten, reicht nicht.
Irgendwie ist es mir leid, immer nur den Verbänden die Schuld zu geben, wenn keine Toptalente nachrücken. Wer meint es besser zu können, als die derzeit Verantwortlichen, kann sich gerne an gegebener Stelle melden oder zumindest auf solche Personen hinzuweisen. Geändert von Matousek (12.09.2024 um 20:45 Uhr) |
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