Butterfly Dignics 05

[Patrick-95]

Danke dir gert für deine Antwort.

Grundsätzlich dreht sich das um die VH nicht um die RH.
Da ist der MX-P in Max einfach zu schnell. Denk das liegt hauptsächlich am Katapult. Nachspielen ist gut aber über dem tisch einfach zu schnell, wobei der block halt ziemlich gut geht (eher passiver Block mit platzierung). Da bin ich sicherer als mit dem T05.

Aber wenn der Katapult beim D05 nicht so stark ist dann wäre er evtl in 2,1 was für die VH. Dann könnte man über dem tisch besser agieren.
Da du beide beläge spielst, wie verhält sich der D05 im Vergleich zum MX-P beim Nachziehen?
Muss dort mehr krafteinsatz verwendet werden oder nimmt sich das nicht viel.

Man hört ja zumindest, dass sich der D05 nicht so hart spielt wie 50grad.

[gert_der_schlitzer]

Nicht so einfach zu beantworten, da ich mit der RH durch Handgelenkeinsatz nicht so viel Katapultunterstützung brauche wie auf der VH. Wenn Dir der MX-P teilweise zu schnell ist, sollte Dir der D05 aber locker reichen, um schnell nachzuziehen. Zusätzlich hast Du eine bessere Ballankopplung und ein lineareres Verhalten, d.h. insgesamt eine bessere Kontrolle. Aufschlag/Rückschlag ist wohl Gewöhnungssache. Da lag mir der MX-P bisher besser als andere Beläge. Aber mein D05 für die VH kommt demnächst. Mal schauen, ob ich ihn noch während der Vorrunde ausprobiere.

[Patrick-95]

Okay. Ich glaub du hast mich überzeugt.
Ich teste den D05 mal.

Danke für deine Einschätzungen.

[creek]

Spinangälligkeit hat sowohl mit griffigkeit des Obergummis, als auch mit dem Katapult zu tun.
Beispiel: Dignics ist passiv aufgrund des Schwamms langsamer als der t05. Der Ball wird also zwar kürzer, aber auch höher. Vielleicht geht er dadurch drauf, aber nicht gut. Beim t05 kommt er zwar flacher, dafür länger.
Der eine ist also aufgrund der Länge und der andere aufgrund der Höhe schwer zu kontrollieren.
Summa summarum bleibt: sowohl t05 als auch d05 gehören zu den spinanfälligsten Belägen.

[Zod]

Ich glaube, Patrick verstand nicht, warum die Blocks beim D05 höher rausgehen, als beim T05. Mir fällt auch kein Grund ein.

[creek]

Das Obergummi ist noch griffiger als beim t05 und der fehlende Katapult (der den Ball sonst nach vorne befördert) sorgen dafür. Das gilt im besonderen beim reinen hinhalten. Geht man aktiv in den Ball, wird der Unterschied kleiner, aber das grundlegende Prinzip bleibt gleich.

[Patrick-95]

Genau, ich verstehe nichz ganz was du mir damit sagen willst.
Zudem wenn der Bogen höher ist muss doch nicht gleich heißen, dass er dadurch ungefährlich ist.
Wieso spielen denn dann soviele den D05 wenn der Ball ungefährlich ist?

Wenn ich mir das Spiel von Timo zb ansehe (und ich möchte mich nicht mit ihm vergleichen, um gottes willen), der spielt seit ein paar jahren vorallem mit der RH auch eher höhere gezogene Bälle mit viel Rotation…
Da haben die Profis auch sehr viel Probleme damit.

Aber gut, jeder empfindet das einfach anders…

[Zod]

Der höhere Absprung war wohl von creek vor allem auf Block und Rückschlag bezogen, die ungefährlicher werden, wenn sie langsamer und höher kommen.

Aber höhere Topspins müssen auch viel Rotation und Länge haben, damit sie gefährlich sind. Das kann mal Mittel zum Zweck sein, aber ich würde nicht bewusst darauf trainieren. Durch tangentiale Beschleunigung bekommt man ja ggf. Tempo und Spin.

Ist halt die Frage, ob das etwas griffigere Obergummi (höherer Absprung) den härteren Schwamm (flacherer Absprung) aussticht.

[creek]

Die Profis spielen Dignics, weil er mehr Kurve macht und sie dadurch jeden Topspin gegenziehen können, ohne dass er zu lange wird oder im Netz landet.
95% der Amateure können das aber schlichtweg nicht*
Die meisten halten passiv den Schläger (wenn sie überhaupt an den Ball kommen) einfach nur hin. Und dafür ist der Dignics einfach kein guter belag

[Weltklasse]

..habe den Dignics 05 gestern im Punktspiel auf VH in 2.1mm getestet. Habe vorher Rasanter C48 gespielt. Für mich ist der Belag nichts. Das Grundtempo ist einfach zu hoch und der Belag ist mir auch zu hart. Steht man schlecht gehen die Topspins ins aus. Passive Rückschlage auf kurze Seitüberschnittaufschläge gehen auch zu hoch und zu lang. Ich finde den Belag wenig fehlerverzeihend und hatte auch das Gefühl weniger Schnitt im Aufschlag reinzubekommen. Vom Spielgefühl ist er ähnlich dem Nittaku Hammond Z2 nur mit noch höherem Grundtempo.

Heute werde ich den Tenergy 19 im Punktspiel testen. Hoffe der ist nicht ganz so auf Testosteron.

Noch ne Frage. Habe noch e)inen MX-D in 2.1 mit 115.5g in OVP und habe lange Zeit MX-S gespielt. Der MX-S passte von der Härte. Ist der Mx-D auch so hart wie der Dignics 05 und hat der auch soviel Power?