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  #4441  
Alt 14.05.2012, 08:39
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Das kann ja ein Sommerloch werden, wenn's schon jezt so scheppert..
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  #4442  
Alt 14.05.2012, 14:35
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Was interessantes/lustiges gefunden:



Gelb: Nordbairisch (hab ich ja noch nie gehört!)
Pink: Mittel-und Donaubairisch
Blau: Südbairisch

Was ist Nordbairisch??

>>>>

Zitat:
Nordbairisch wird im größten Teil der Oberpfalz, in den südöstlichsten Teilen von Oberfranken (Sechsämterland) und Mittelfranken, im nördlichsten Teil von Oberbayern und im südlichsten Teil Sachsens (Südvogtland) gesprochen. In der südöstlichen Oberpfalz und im nördlichsten Teil von Niederbayern werden Mischformen aus Nord- und Mittelbairisch – sprachwissenschaftlich Nordmittelbairisch genannt – gesprochen, wobei die Stadt Regensburg eine mittelbairische Sprachinsel innerhalb dieses Raums ist.

Die Dialekte des Oberpfälzer und des Bayerischen Waldes nennt man dialektnah auch das „Waidlerische“. Sprachwissenschaftlich handelt es sich dabei um nordbairische, nordmittelbairische und mittelbairische Dialekte, wobei die nordbairischen Elemente nach Norden hin schrittweise zunehmen.

Das im südlichen Burgenland gesprochene Hianzische oder Heanzische („Heinzisch“) geht mit auf das Nordbairische zurück, da die Region auch von Siedlern aus dem Fichtelgebirge und der nördlichen Oberpfalz bevölkert wurde. Dies ist noch heute am Wortschatz und lautlichen Übereinstimmungen leicht auszumachen. Es sind im Laufe der Zeit nordbairische, mittelbairische und südbairische Anteile zu den charakteristischen Dialekten verschmolzen. Die Süd- und Oststeirer sprechen den gleichen Dialekt, bezeichnen ihre Mundart aber lieber als „Steirisch“. Sie rückten im Laufe der Zeit vom Eigennamen „Heanzen“ ab.

Die ostfränkischen Dialekte im östlichen Mittelfranken bis einschließlich Nürnberg zeigen starken nordbairischen Einschlag und markieren damit ein bairisch-fränkisches Übergangsgebiet.

Das Nordbairische ist eine urtümliche Variante des Bairischen, die noch viele Archaismen bewahrt, die im zentralen mittelbairischen Sprachraum schon ausgestorben sind. Es hat viele lautliche Eigenheiten, die es teilweise mit den benachbarten ostfränkischen Dialekten teilt. Im Folgenden werden die wichtigen lautlichen Merkmale des Nordbairischen aufgeführt, durch die es sich vom Mittelbairischen unterscheidet.

Das Nordbairische zeichnet sich besonders durch die „gestürzten Diphthonge“ (voraus lagen mhd. uo, ië und üe) und die diphthongierten mittelhochdeutschen Langvokale â, ô, ê und œ aus; beispielsweise entsprechen den standarddeutschen Wörtern Bruder, Brief und müde (monophthongierte Vokale) hier Brouda, Brejf und mejd (zuerst Monophthongierung, danach erneute Diphthongierung) anstatt Bruada, Briaf und miad (erhaltene Diphthonge) wie im Mittelbairischen südlich der Donau. Weiterhin entspricht beispielsweise dem standarddeutschen Schaf hier Schòuf (mittelbair. Schòòf), rot hier ròut/rout (mittelbair. rot/rout), Schnee hier Schnèj (mittelbair. Schnèè), oder böse hier bèjs (mittelbair. bèès).

In den nördlicheren und den westlicheren nordbairischen Dialekten bleiben diese Diphthonge auch vor vokalisiertem r erhalten und bilden somit Triphthonge, beispielsweise in Jòua, Òua, Schnoua, umkèjan, Beja, was südlicherem und mittelbairischem Jòòa/Jåår, Oor, Schnuua, umkeern, Biia und standarddeutschem Jahr, Ohr, Schnur, umkehren, Bier entspricht.

Bei den Dialekten im Westen und im Nordwesten des nordbairischen Sprachraums ist charakteristisch auch eine Hebung der Vokale e (und ö nach Entrundung) und o zu i und u zu verzeichnen, beispielsweise Vuugl und Viigl, im Gegensatz zu den südlicheren Formen Voogl und Veegl für standardsprachlich Vogel und Vögel. Diese Hebung gilt im Übrigen auch als charakteristisches (ost-)fränkisches Merkmal. Im Nordosten des Sprachraums werden diese Laute zu den Diphthongen ua und ia, also Vuagl und Viagl.

L nach Vokal wird anders als im Mittelbairischen (und ähnlich wie in benachbarten fränkischen Dialekten) nicht bzw. nicht vollständig vokalisiert, sondern bleibt als Halbkonsonant/Halbvokal erhalten, wobei sich ein Teil der Vokale (besonders e und i) davor verändert (z. B. entsprechen nordbairisch Wòld, Göld, vül/vul, Hulz/Holz mittelbairisch Wòid, Gèid/Gööd, vui/vèi/vüü, Hoiz und standardsprachlich Wald, Geld, viel, Holz).

G wird (im Gegensatz zum Mittelbairischen und Südbairischen) in- und auslautend in bestimmter Lautumgebung zu ch erweicht (Spirantisierung). So lautet standarddeutsch Weg hier Weech, mager hier moocher, richtig hier richtich (sofern es nicht zu richte verschliffen wird). Diese Spirantisierung ist sprachgeschichtlich auf mitteldeutschen Einfluss zurückzuführen, ist jedoch nicht identisch mit den Laut- und Vorkommensverhältnissen in den heutigen mitteldeutschen Dialekten, wobei sie im Westen und im Norden des nordbairischen Raums stärker ausgeprägt ist als im Südosten.[3][4]

Verkleinerungs- und Koseformen enden in der Mehrzahl meist auf -(a)la, in der Einzahl auf -(a)l, beispielsweise Moidl = Mädchen, d’ Moi(d)la = die Mädchen.

Verben mit Doppelvokalen wie au oder ei enden im Nordbairischen konsequent auf -a: schaua, baua, schneia, gfreia, demgegenüber mittelbairisch schaung, baun, schneim, gfrein (= schauen, bauen, schneien, freuen).

Die Endung -en nach k, ch und f ist in den nördlicheren nordbairischen Dialekten als Konsonant erhalten geblieben, beispielsweise hockn, stechn, hoffm, Soifm (= Seife). In den südlicheren nordbairischen Dialekten ist sie wie in den mittelbairischen weiter im Süden zu -a geworden, also hocka, stecha, hoffa, Soifa.

Die Konsonantenschwächung und die Nasalierung von Vokalen hat das Nordbairische mit dem Mittelbairischen gemeinsam. Diese Merkmale werden im nachfolgenden Abschnitt zum Mittelbairischen näher beschrieben.

Kennzeichnend ist auch die Form niat für mittelbairisch net und die vielfältigen Formen des Personalpronomens für die 2. Person Plural: enk, enks, ees, èts, deets, diits, diats u. a.

Vom speziellen Wortschatz her lässt sich das Nordbairische als Ganzes nicht vom Mittelbairischen abgrenzen, weil es unterschiedliche regionale Verteilungen Wort für Wort gibt. Aus Sprachatlanten kann man jedoch ersehen, dass es zunehmende Gemeinsamkeiten (von lautlichen Feinheiten abgesehen) zwischen (ober-)ostfränkischen und nordbairischen Dialekten im Westen und im Norden des nordbairischen Sprachraums gibt, wie Erdbirn statt Erdåpfl (= Kartoffel), Schlòut statt Kamin, Hetscher statt Schnàggler (= Schluckauf), Gàl (=Gaul) statt Ross (= Pferd).

Im Nordosten auch Gemeinsamkeiten mit ostmitteldeutschen Dialekten, wie Pfà(rd) (= Pferd) statt Ross. Duupf/Duapf (= Topf) statt Hofa/Hofm. Im Südosten Gemeinsamkeiten mit den „waidlerischen“ Dialekten, wie Schòrrinna statt Dochrinna, Kintl/Raufång statt Schlòut/Kamin. Beispiele für kleinregionale Varianten sind Ruutschan und Ruutschagàl statt Hetschan und Hetschagàl (= Kinderschaukel und Schaukelpferd) oder Schluuder/Schlooder statt Dopfa/Dopfm/Dopfkàs (= Topfen/Quark) in der westlichsten Oberpfalz.
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  #4443  
Alt 14.05.2012, 16:07
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Zitat:
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Was ist Nordbairisch??

>>>>
Nörmbärch net, Würzburch net, Oxenfort a net
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  #4444  
Alt 14.05.2012, 22:22
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Glückwunsch an Regensburg;geiles Spiel - Sau starke Leistung -
Hätte ich nicht gedacht von den Oberpfälzern "Mosbüffeln"
Dachte die können nur bellen
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Der Club wird Meister...……..
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  #4445  
Alt 15.05.2012, 10:07
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Zitat:
Zitat von Chefe Beitrag anzeigen
Glückwunsch an Regensburg;geiles Spiel - Sau starke Leistung -
Find ich auch. Jetz muss Schweini II nur noch 'ne sehr gute Saison in der 2. Liga spielen und dann hodd der Glubb a an Schweinsteiger...:-)
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  #4446  
Alt 15.05.2012, 10:47
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Zitat:
Zitat von Wohlfühlbacher Beitrag anzeigen
Find ich auch. Jetz muss Schweini II nur noch 'ne sehr gute Saison in der 2. Liga spielen und dann hodd der Glubb a an Schweinsteiger...:-)
Jezäd hörts ober auf mit deinä süddeutschen Symbadhieee
Traurige Nachricht in fazzebuch schon gelesn??
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  #4447  
Alt 15.05.2012, 10:57
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Schweini II spielt im nächsten Jahr bei Bayern II.
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  #4448  
Alt 15.05.2012, 11:45
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AW: Tischtennis und Glubb im Sommerloch

Vize Schweini zu Vize Bauern, des passt scho
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  #4449  
Alt 15.05.2012, 14:07
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Zitat von Richard Huber Beitrag anzeigen
Schweini II spielt im nächsten Jahr bei Bayern II.
Na, ob er sich da 'nen Gefallen tut? Sicher, Gerland zählt zu den Besten in diesem Bereich. Trotzdem hab ich meine Zweifel.
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  #4450  
Alt 15.05.2012, 19:38
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Zitat:
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Ein Lachnummer habe ich hier gelesen, der Kraft der Fliegenfänger soll besser sein als Neuer, was für ein Witz. Steigt der kleine Kraft, der in keiner Ecke eine Ball halten kann, weil er so klein ist, steigt der nicht gerade in Liga zwei ab????
Der Kraft kann in keiner Ecke einen Ball halten, nicht mal aus 30m Entfernung, und schwupps, dieses Mal hat es genau 26 Sekunden gedauert, und schon wieder ist der drin, beim Torwart, der wohl in Liga zwei spielen wird 2012/13!!
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frisbee, fußball, kugelstossen, rekordmeister 67/68, sockenschuss, stadionwurst, trapeznummer

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