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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Du meinst doch nicht etwas das ein vom Staat geschaffenes Oligopol. X Steuern auf Energie was mit dem Markt zutun haben, wie er wäre wenn der Staat die Finger da raus lassen würde.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sind denn die Energiekonzerne staatlich? Das Straßennetz in private Hände geben, würde wohl bei der Dimension auch auf wenige Firmen/Konzerne hinauslaufen, die dann auch noch Preisabsprache betreiben.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Deren Kernklientel war früher mal die Gruppe von 0-4.000 Brutto. Da hatten sie bis Schröder ihre Kernklientel. Dann haben sie sich zuerst die unterste Schicht vergrault, die zur Linkspartei sind. Mit ihrer einstigen Klientel der Facharbeiter haben sie auch nicht mehr viel gemein. Den einfachen SPD-Wähler, sprich Arbeiter, interessiert doch hauptsächlich "Fussball, Bier und Alufelgen". Solange die anderen Grundbedürfnisse wie soziale und körperliche Sicherheit, 2 x Urlaub im Jahr, und dreimal vernünftiges, günstiges Essen auf dem Tisch pro Tag gedeckt sind und er sich auch noch ein Auto leisten kann, dann war das der treueste SPD-Anhänger. Das Problem der SPD ist, dass sie die Grünen linksintellektuell überholen möchte, obwohl Gender, Refugees Welcome oder Klima nicht die Kernthemen ihrer eigentlichen Klientel sind. Linksintellektuelle wählen dann lieber gleich das grüne Original. Kühnert, Schwan, Stegner und diverse andere SPD-Politiker sind mittlerweile von den Bedürfnissen ihrer Kernklientel weiter weg als die Erde vom Mond. Das hat man sich aber selbst zuzuschreiben. In der SPD sind nur noch Beamte, Berufspolitiker und Juristen. Zumindest in der Spitze. Ich habe sich nie gewählt, auch früher nicht, aber sie waren mir immer weitaus lieber als die Grünen. Dass sie sich nun thematisch zu Büttel der Ökopartei machen war eine viel größere strategische Fehlleistung als in die GroKo zu gehen. Die SPD hätte 2015 die einmalige Chance gehabt in der Flüchtlingskrise eine Politik im Sinne von Schmidt durchzuziehen. Mehr als die CDU, weil die SPD schon historisch niemals in die rechte Ecke gedrängt hätte werden können. Das hat man völlig verhauen. Hätte man dort die GroKo platzen lassen und man hätte eine harte Linie gefahren um Punkt Sicherheit/Einwanderung, dann würde man heute vielleicht sogar den Kanzler stellen. Eine Lösung sehe ich bei der SPD nur in einer Rückkehr zu einer Art moderner Helmut-Schmidt-Politik. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Noch dazu dürfte ein derartiges Konstrukt ja geradezu dazu verleiten, die lukrativsten Strecken untereinanderder aufzuteilen und kleine Nebenstrecken völlig zu vernachlässigen - nicht mal jimih kann so weltfremd sein anzunehmen, dass private Investoren ohne staatlichen Druck Geld in die Anbindung ländlicher Gegenden stecken würden...
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Die Telefonie z. B. ist viel günstiger geworden und es gibt eine viel bessere Technik als vorher in Staatshand.
Zum Stromnetz. Ich würde es mit einem Computernetzwerk einer großen Firma vergleichen da gibt es z. B. eine Firma die für das Netzwerk zuständig ist, diese hat aber noch x weitere Firmen mit denen sie in Konkurrenz steht. Genau so müsste es eben sein, auch bei der Energieproduktion sein, nur durch Korruption und Kungelei wurde das verhindert. Die Stromanbieter sind ja im Endeffekt ein Witz weil denen gehört das Stromnetz ja nicht. Im Endeffekt müsste jeder der es kann und will dafür sorgen dürfen dass jemand Strom bekommt. Jeder der dazu in der Lage ist kann z. B. ein Unternehmen gründen welches Straßen zu Verfügung stellt und damit Geld verdienen. Dann gäbe es vernünftige Straßen aber eben für jeden unterschiedliche Straßen. Nur ein unbeschränkter Wettbewerb sorgt für einen günstigen Preis und für eine gute Qualität jegliche Verhinderung durch Regulierung und staatliche Eingriffe ist Wettbewerbsverzerrung und schadet in erster Linie dem Endkunden. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sehe ich ähnlich. Aber der SPD fehlt es zusätzlich an vernünftigen und glaubwürdigen Leitfiguren. Gut, die fehlen in der Union auch, aber die können sich irgendwie besser verkaufen, obwohl sie keinen Deut besser sind.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Wer vergibt dann die Fläche wo diese Strassen gebaut werden oder kann jede Firma dann die Strassen dahin bauen wo es für sie am lukrativsten ist? Zwei parralelle Strecken wo jede Firma damit wirbt, dass ihre Strassen die bessere Qualität haben, zu einem angemessenen Preis? Sie wollen ja ihre Strassen vom Benutzer bezahlen lassen. So was hat man ja z.B in Italien, nur dass halt da wohl nur die Autobahnen privatiesiert sind. Die Zubringerstrassen bzw das regionale Strassennetz, wer baut das?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Aber zu damaliger Zeit fürchtete die Politik Arbeitslosigkeit, wie der Teufel das Weihwasser. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was den Gretahype anbetrifft gibt's doch noch welche, die den Verstand behalten haben.
Der Kanal wurde, obwohl noch ohne Verwarnung, nach diesem Video gelöscht, aber zum Glück wieder hergestellt. Er hat einfach nur seine Ansicht gesagt. Es stellt sich auch die Frage : Wo ist sie denn gerade? Und noch : Wer nimmt das eigentlich ernst? diejenigen zumindest, denen Propagandalügen nicht egal sind und keine Pappbrötchen im Kopf haben, könnten sogar amüsiert werden. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16073 | Heute 12:54 |
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