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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #45601  
Alt 14.09.2019, 10:04
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

FDP-Chef Lindner fordert Grenzschließung für Asylbewerber

Coole Idee. Besonders dann wenn man die Grenzen ja gar nicht kontrolliert.
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  #45602  
Alt 14.09.2019, 12:02
Kyuss Kyuss ist offline
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!! AW: DER Thread für politisch Interessierte

Sollten sich hier mal paar Leute durchlesen !

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1286518.html
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  #45603  
Alt 14.09.2019, 12:30
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Sollten sich hier mal paar Leute durchlesen !
Ich nehme an du meinst den Autor, oder? Der ist es der vom Begriff der Ethnie auf eine Rasse schließt. Es ist schon famos wie man den kranken Gedanken selbst formuliert, um ihn dann einem dritten vorzuwerfen.
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  #45604  
Alt 14.09.2019, 14:18
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Sollten sich hier mal paar Leute durchlesen !

https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-1286518.html
Das ist doch im Grunde reine Wortklauberei.

Beim Menschen nennt man es Ethnie und die unterscheiden sich massiv. Es lief vor einiger Zeit eine Doku auf Servus TV die aus den USA war und die erhebliche Unterschiede bis zum IQ zwischen Europäern, Asiaten und Afrikanern feststellte. Ferner stellte man Unterschiede bei Körpergröße, Muskelmssse/-formen und der Größe der primären Geschlechtsorgane fest. Sicher gleicht die Sozialisation in einem bestimmten Umfeld einiges aus, aber die Anlagen wurden aufgezeigt. Zudem geht es um Durschnitte, einzelne Austeißer als Gegenbeispiel finden sich immer.

Als Vergleich nannte man in der Doku die Unterschiede zwischen HundeRASSEN. Hier verwendet man den Begriff "Rasse" statt "Ethnie".

Auch auf die DNA wurde in der Reportage eingegangen. So tragen wir Menschen in der Tat dasselbe Genom. Genauso wie es in ihrer Spezies alle Schimpansen und Hunde tun. Interessant war, dass die DNA von Mensch und Schimpanse zu 99% identisch sind, zum Hund noch eine 96%Igel Übereinstimmung besteht.

Im Grunde sagt der Artikel also nichts aus, ausser, dass es um die Begrifflichkeit geht.

Und gerade im Spitzensport, besonders in Ländern wie China oder früher in der DDR findet und fand ja eine Selektion der Athleten schon im frühkindlichen Alter statt. Da werden und wurden Kinder aufgrund ihrer genetischen Eigenschaften bestimmten Sportarten zugeordnet. In unserem System völlig undenkbar.

Auch in den USA gibt es Forschungen, warum der Anteil Afroamerikaner in der NFL, NBA oder der Leichtathleik im Vergleich zur Gesamtbevölkerung des Landes überproportional hoch ist. Da gehen die Forschungen zurück bis in die Sklavenzeit und eine Theorie ist, dass nur die Stärksten überlebt haben.

Summasumarum kommt, wenn man sich mit dem Thema tiefer auseinandersetzt, doch das ein oder andere Unangenehme heraus, was nicht in das allgemeine Weltbild heutiger Tage passt.

Es gibt noch eine Auffälligkeit, wo man bei Hund und Mensch zu ähnlichen Ergebnissen kam:

Fortpflanzung zwischen unterschiedlichen Ethnien bzw. "Rassen" erzeugt sehr robusten Durchschnitt. Es treten erheblich weniger Erbkrankheiten auf.

Ich bin mir bewusst, dass das politisch ein hochsensiblen Thema ist und dass der Faktor soziokulturelle Prägung auch eine erhebliche Bedeutung hat. Man muss aber auch sagen, dass gerade US-Forschungen bezüglich Afroamerikanern, sowohl im körperlichen als auch kognitiven Bereich schon eine Tendenz erkennen lassen.

Was mir persönlich zum Beispiel im Fussball auffällt ist, dass "gemischte" Mannschaften, die die Vorteile verschiedener Ethnien und auch deren Sozialisation gut miteinander kombinieren zur Zeit am erfolgreichsten sind. Das gilt sowohl für Vereinsmannschaften als auch Nationalteams. Bestimmte Positionen werden überwiegend von bestimmten Ethnien gespielt.

In der NFL ist es ähnlich. Hier sind die meisten QB weiß oder gemischt (Mahomes). Cam Newton interpretiert den QB schon völlig anders aufgrund seiner körperlichen Voraussetzungen. Dagegen sind die "schweren Jungs" in Offense und Defense überwiegend schwarz. Auch schwarze Reciever sind weit überproportional vertreten.

Mein gesellschaftliches Fazit:

Man kann es sich einfach machen und der linken Ideoligie, dass alle gleich sind, folgen. Damit wird man aber mMn. dem Individuum nicht gerecht. Zielführender wäre mEn. eine individuelle Förderung der Stärken des Einzelnen. Sehr gut finde ich hier das US-System der Sportförderung. Da wird der Collegebesuch aufgrund besonderer Begabung im sportlichen Bereich gefördert, aber die schulische Seite wird nicht vernachlässigt.

Und da muss ich leider wieder das Beispiel Hund anführen:

Man kann einen AmStaff als den besten Familienhund ohne Probleme halten, wenn man seine Stärken fördert und seine Schwächen durch richtige Erziehung und Sozialisation ausgleicht. Genauso kann man einen Dackel völlig verziehen und man bekommt den schlimmsten Hund, den man sich vorstellen kann.

Und da habe ich noch einen Vergleich:

Jeder kann sich mal anschauen, wie "Multikulti" in einem guten Hundeverein aussieht und wie auf einer unkontrollierten Wiese im Park.

Und genauso ist es beim Menschen.

Haben alle eine gemeinsame Basis, dann funktioniert Multikulti hervorragend. Jeder kann sich mit seinen Stärken einbringen.

Passiert das nicht, dann haben wir die "Wiese im Park" wie nach 2015.
  #45605  
Alt 14.09.2019, 15:38
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Das ist doch im Grunde reine Wortklauberei.
Beim Menschen nennt man es Ethnie und die unterscheiden sich massiv.
Es ist heute unstrittig. Es gibt verschiedene Ethnien (wobei die sich durch die soziale Gruppen definieren), es gibt verschiedene Phänotypen (hier ist es das Erscheinungsbild - also ein Teil der Gene der für das Äußere zuständig ist), aber es gibt keine verschiedenen Menschenrassen (weil die Diversität im Erbgut innerhalb der Gruppe eines Phänotypes stärker ausgeprägt ist, als zwischen dem Median der einzelnen Phänotypen).

In dem Artikel verweist der Autor auf ein Zitat von jemandem bei der AfD der das Wort "Ethnodeutsche" verwendet und hat dabei eine Assoziation mit "Menschenrassen". Danach drischt er verbal auf den Begriff ein, den er selbst ins Spiel gebracht hat.

Man kann die AfD bei diesem Zitat für den Begriff "Ethnodeutsche" kritisieren, denn eine Nationalität hängt eben nicht von der Zugehörigkeit einer sozialen Gruppe ab. Kritisieren für die Assoziation zur Rassenlehre, muss man dagegen den Autor dieses Artikels.
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Geändert von mithardemb (14.09.2019 um 15:40 Uhr)
  #45606  
Alt 14.09.2019, 16:23
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Ja, man kann es differenziert ausdrücken, aber es gibt ja zum Beispiel Forschungen, dass die Form der Hände in direkter Korrelation mit der Geschicklichkeit steht.

Wenn sich nun die soziokulturelle Gruppe der Chirurgen untereinander fortpflanzt und dementsprechend Erbanlagen und soziokulturelles Umfeld an die Nachkommen weitergegeben werden, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Nachkommen potentiell ebenso erfolgreiche Chirurgen werden könnten?

Man könnte das Pferd auch von der anderen Seite aufzäumen und sagen, dass sich soziokulturelle Gruppen über Jahre aufgrund ihrer Anlagen zusammenfinden.

Es gibt ja mittlerweile sogar entsprechende Samenbanken, wo sich die Empfängerin bestimmte Eigenschaften "kaufen" kann.

Wie man das dann im Endeffekt nennt ist sekundär.
  #45607  
Alt 14.09.2019, 17:46
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ja, man kann es differenziert ausdrücken, aber es gibt ja zum Beispiel Forschungen, dass die Form der Hände in direkter Korrelation mit der Geschicklichkeit steht.

Wenn sich nun die soziokulturelle Gruppe der Chirurgen untereinander fortpflanzt und dementsprechend Erbanlagen und soziokulturelles Umfeld an die Nachkommen weitergegeben werden, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Nachkommen potentiell ebenso erfolgreiche Chirurgen werden könnten?
Natürlich gibt unterschiedliche Erbanlagen und wenn man Eltern mit einer speziellen Begabung hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man diese auch hat. Nur zu einer Unterschiedlichen Rasse benötigt man eben deutlich höhere Unterschiede.

Wenn Gruppen von Menschen für sehr lange Zeit isoliert wären, würden die Unterschiede anwachsen. Aber bis zu einer anderen "Rasse" müsste es wohl schon extrem lange sein.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Man könnte das Pferd auch von der anderen Seite aufzäumen und sagen, dass sich soziokulturelle Gruppen über Jahre aufgrund ihrer Anlagen zusammenfinden.
Da vertauscht du jetzt Ursache und Wirkung.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Es gibt ja mittlerweile sogar entsprechende Samenbanken, wo sich die Empfängerin bestimmte Eigenschaften "kaufen" kann.
Da kenne ich mich jetzt nicht aus, wie stark diese Samenbanken eine Selektion zulassen, aber vermutlich könnte man theoretisch durchaus Menschenrassen züchten, so wie man das bei Tieren macht.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wie man das dann im Endeffekt nennt ist sekundär.
Wenn man kommunizieren möchte, ist es schon hilfreich, wenn man sich auf Begriffe einigt.
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  #45608  
Alt 14.09.2019, 22:33
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Du hast vollkommen recht. Aber die Begriffe werden oft dircheinandergewirbelt.

Man könnte ja auch so fragen:

Ist jemand Rassist wenn eine bestimmte Ethnie bestimmte Eignschaften öfter aufweist und derjenige dies benennt?

Wäre er dann nicht begrifflich ein "Ethnientist"?

Wie gesagt, der Eunfluss der soziokulturellen Prägung wird da auch oft ausser Acht gelassen. Da gibt es ja auch massiv Studien zu eineiigen Zwillingen, die bei der Geburt getrennt und in völlig verschiedenen Verhältnissen aufwuchsen. Wobei sich hier die Umsetzung der Begabung unterschied. In ihren Interessen und Begabungen waren sie sich oft erstaunlich ähnlich.

Die Samenbanken gibt es. Wo das genau legal ist, das ist mit entfallen. Ich meine es waren die USA.

Den Begriff "züchten" möchte ich im menschlichen Zusammenhang nicht verwenden, aber im Grunde kommt es dem schon relativ nah.

Gegen die Biologie kann man schlecht gegenargumentieten.

Wenn Libanesenclans unterstellt wird über einen durchschnittlich niedrigeren Intellekt zu verfügen, dann ist da wissenschaftlich durchaus was dran, da Fortpflanzung unter Cousin/Cousine nunmal wissenschaftlich belegt dazu führt, dass Erbkrankheiten etwa 4 mal so häufig auftreten. Wobei dann eine soziokulturelle Ursache ein genetisches Problem verursacht. Das hört sich jetzt blöd an, aber genau aus diesem Grund werden Zootiere über die ganze Welt getauscht.

Schlussendlich ist das Thema sehr sensibel, stark ideologisch behaftet und in der derzeitig geltenden Moral gar nicht neutral diskutabel.

Was man auf gar keinen Fall tun sollte ist das Thema dauerhaft mit Einwanderung in Zusammenhang zu bringen. Dort ist die abgeschlossene soziokulturelle Entwicklung von Zuwanderern aus problematischen Ländern das eigentliche Problem.
  #45609  
Alt 15.09.2019, 10:59
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Man könnte ja auch so fragen:

Ist jemand Rassist wenn eine bestimmte Ethnie bestimmte Eignschaften öfter aufweist und derjenige dies benennt?

Wäre er dann nicht begrifflich ein "Ethnientist"?
Wenn die Ethnie (also der soziale Verbund) eine Eigenschaft aufweist, so hat das nichts mit den Genen, sondern mit Erziehung, Einfluss, Umständen etc zu tun. Da scheidet der Begriff Rassismus aus, denn die Differenzierung findet ja nicht nach dem Erbgut statt.

Ob man einem Phänotyp so eine Eigenschaft zuweisen kann, ist eine andere Frage. Man müsste dann natürlich diesen Phänotypen (z.B. Menschen mit schwarzer Hautfarbe) in verschiedenen Kulturen untersuchen.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wie gesagt, der Eunfluss der soziokulturellen Prägung wird da auch oft ausser Acht gelassen. Da gibt es ja auch massiv Studien zu eineiigen Zwillingen, die bei der Geburt getrennt und in völlig verschiedenen Verhältnissen aufwuchsen. Wobei sich hier die Umsetzung der Begabung unterschied. In ihren Interessen und Begabungen waren sie sich oft erstaunlich ähnlich.
Zwillingsforschung zeigt, dass das Erbgut einen Einfluss hat. Aber es hilft nicht sonderlich bei der Betrachtung von Ethnien oder Phänotypen weiter.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Samenbanken gibt es. Wo das genau legal ist, das ist mit entfallen. Ich meine es waren die USA.

Den Begriff "züchten" möchte ich im menschlichen Zusammenhang nicht verwenden, aber im Grunde kommt es dem schon relativ nah.
Züchten wäre der Fall, dass die Samenbank die Selektion unabhängig vom Wunsch des Empfängers vornimmt. Also z.B. wenn man Spermien, bei denen man Behinderungen nachweisen kann, aussondert. Man mag das Wort nicht mögen, aber es handelt sich eindeutig dabei um Zucht.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Gegen die Biologie kann man schlecht gegenargumentieten.
Argumentieren nicht, aber man kann sie stark beeinflussen. Der Mensch tut das seit langem in sehr großem Umfang.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wenn Libanesenclans unterstellt wird über einen durchschnittlich niedrigeren Intellekt zu verfügen, dann ist da wissenschaftlich durchaus was dran, da Fortpflanzung unter Cousin/Cousine nunmal wissenschaftlich belegt dazu führt, dass Erbkrankheiten etwa 4 mal so häufig auftreten.
Keine Ahnung ob das auf Clans von Libanesen zutrifft, aber ja, die Fortpflanzung von engen Verwandten steigert die Wahrscheinlichkeit von Gendefekten. Die Frage ist natürlich, ob es nicht andere Umstände mit noch größerem Einfluss gibt. Der Intellekt lässt sich z.B. nicht von der Bildung trennen.

Falls das auf diese Clans zutrifft, wäre es also ein soziologisches Problem und hat nichts mit mit Erbgut zu tun.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wobei dann eine soziokulturelle Ursache ein genetisches Problem verursacht. Das hört sich jetzt blöd an, aber genau aus diesem Grund werden Zootiere über die ganze Welt getauscht.
Das hört sich nicht blöd an und war ja auch schon in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte bei kleinen geschlossenen Gruppen ein Problem.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Schlussendlich ist das Thema sehr sensibel, stark ideologisch behaftet und in der derzeitig geltenden Moral gar nicht neutral diskutabel.
Es ist überhaupt kein Problem, solange man es nicht auf irgendwelche genetischen Eigenschaften einer Gruppe bezieht. Ein logischer Schluss der Unterschiede auf Phänotypen reduziert ist das Problem (z.B. der sich immer noch haltende Unsinn, dass Schwarze die besseren Läufern und die schlechteren Schachspieler wären).

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Was man auf gar keinen Fall tun sollte ist das Thema dauerhaft mit Einwanderung in Zusammenhang zu bringen. Dort ist die abgeschlossene soziokulturelle Entwicklung von Zuwanderern aus problematischen Ländern das eigentliche Problem.
Das hat zwar nichts mit der bisherigen Diskussion zu tun, aber es stimmt natürlich. Wenn unterschiedliche Weltbilder auf engem Raum zusammentreffen und eine Anpassung kategorisch ausschließen, dann ist das ein Problem.
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Alt 16.09.2019, 07:11
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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BlinderBarmer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Zitat:
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Wenn sich nun die soziokulturelle Gruppe der Chirurgen untereinander fortpflanzt und dementsprechend Erbanlagen und soziokulturelles Umfeld an die Nachkommen weitergegeben werden, wie wahrscheinlich ist es dann, dass die Nachkommen potentiell ebenso erfolgreiche Chirurgen werden könnten?
Potentiell können das sehr viele. Wenn ich mir die Vita eines der besten kinderherzchirurgen ansehe, finde ich da wenig, was schon in Jugendzeiten auf eine Karriere in diesem Bereich deutet.

Der sagt selber:
Zitat:
: Was macht eine gute Chirurgin, einen guten Chirurgen aus?

Prêtre: Bei uns ist es nicht anders als bei Pianisten oder Geigern - wir sind nur gut, wenn wir viel üben. Einer meiner Chefs in New York hat mal gesagt: "Wenn du gut werden willst, musst du zehn Jahre lang zehn Stunden am Tag arbeiten." Damals dachte ich, er übertreibt, das sei Cowboygetue. Heute weiß ich, dass er recht hatte.
Talentierte gibt es viele, entscheident ist üben.
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