Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?

[Schrottkopf]

Zitat von Wohlfühlbacher

Um dann festzustellen, wie schön es da draußen ist.

Und wie hoch ist der vom Menschen gemachte Anteil daran??? Ohne hier genauere Nachweise zu erbringen, weigere ich mich anzuerkennen, dass da nicht einfach die Natur daran schuld ist und das nicht auch schon seit Jahrtausenden so sein könnte

[Schrottkopf]

Zitat von Wohlfühlbacher

Ich hab da mal was vorbereitet...

Gut bei dieser Grafik erkenne ich einen gewissen humanoiden Beitrag

[nevada]

Aha, wieder einmal eine nicht seriös belastbare Quelle. Die Sonne steht in dem Bild rechts, also eindeutig ein Fake. Wenn ich hier aus dem Fenster schaue, steht sie eindeutig links. Das zeigt mal wieder freilich eindeutig Deine rabudingsda Diskussionstaktik, Freund der Sonne.

[Wohlfühlbacher]

Ihr macht mich ferddich...

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Schrottkopf

humanoiden Beitrag

Ja, die Humanoiden...

...die hab ich auch gfressen, die Arschgeigen...

[nevada]

Zitat von Wohlfühlbacher

Ja, die Humanoiden....

VERWARNUNG!



oder Moment, ich google das schnell noch einmal.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von nevada

oder Moment, ich google das schnell noch einmal.

Geh, scheiß di ned ooh, Oida!

Geh noous aand Luufd und häar di Vägaln singa...

[User 17544]

Zitat von vossi39

Mein Punkt war, dass im Moment eher eine CO2 Reduktion um jeden Preis propagiert wird und das halte ich für wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Die Verbindung zwischen Energiepolitik und Klimaolitik halte ich für falsch.
Wenn wir energieeffizientere Produktionmethoden finden, energieeffizientere Produkte herstellen, dann ist das alles sinnvoll unabhängig von ob wir damit CO2 sparen. Das ist dann ein Nebeneffekt, der gut ist.
Aber alles Handeln nur auf eine CO2 Minderung abzustellen ist sicherlich nicht sinnvoll.

Wer propagiert denn die CO²-Reduktion um jeden Preis? Ich kenne nur sogenannte Klimaziele, die gern erreicht werden wollen. Die Reduktion des CO²-Ausstoßes ist ein Teil davon. Dass die ambitionierten Ziele erreicht werden können, zeichnet sich nichtgerade ab. Soweit mir bekannt war auch im Jahre 2016 der CO€-Ausstoß weltweit noch ansteigend. Selbst in Deutschland war das so, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Politische Irrungen und Wirrungen meine ich eher bei der Umsetzung hin zu erneuerbaren Energien erkennen zu können. Offshore Windparks gibt es z.B. schon einige. Leider fehlt es immer noch an nötigen Stromtrassen, um die dort erzeugte Energie zu 100% nutzen zu können. Salopp gesagt, könnte man das als dämlich bezeichnen.

Bei wirtschaftlichem Unsinn fällt mir spontan die Rolle Rückwärts beim Atomausstieg ein. Schon der Schritt zurück war unnötiger Blödsinn. Die Rolle Rückwärts nach Fukushima, die ausschließlich der politischen Machterhaltung diente, hat sich als milliardenschwerer, bewusst in Kauf genommener Fehler erwiesen.

Es werden heute noch Kohlekraftwerke gebaut, bei denen klar ist, dass sie nicht mehr wirklich in den Dimensionierungen gebraucht werden. Braunkohlekraftwerke sind nur deshalb recht profitabel, weil die zahlreichen Privilegien den Betreibern des Abbaus und der Kraftwerke viel Geld sparen.

Was wirtschaftlichen Unsinn betrifft, steht das Verstromen von Kohle oder auch die Kernenergie nun leider auch nicht wirklich gut da.

Das Argument: "Dass im Moment eher eine CO2 Reduktion um jeden Preis propagiert wird", scheint mir bei der Betrachtung der Realität nicht haltbar zu sein. Das fußt aus meiner Sicht eher auf erzeugte Eindrücke, an der die Lobbyisten der Kohle, Öl und Kernkraft gut dran mitgewirkt haben.

Das Problem, ist aus meiner Sicht halt das, dass ohne politisch formuliertem und dann auch beschlossenem Willen - bei dem Thema sind's halt die Grünen, die dass am ambitioniertesten formulieren - recht wenig vorangeht. Sieht man ja augenblicklich. Der Ausbau der nötigen Stromtrassen stockt gewaltig. Ein ernstzunehmendes Netz an Ladestationen für E-Autos gibt es noch immer nicht. Nur um die Reduktion des CO-Ausstoßes um jeden Preis geht es selbst den Grünen nicht. Da nervt mich eher die Union, die zwar selbst einräumt, dass das mit dem Klima und der Umwelt wichtig ist, aber nicht wirklich was auf die Reihe kriegt. Wohl doch zu viele alte Lobbyseilschaften, die da verhindernd wirken.

Zitat von vossi39

Aber ist das nicht ein Widerspruch? Wir wissen nicht genau, was passiert, wenn wir CO2 nicht verringern, aber wir wissen genau, dass der größte Anteil an der Erderwärmung menschengemacht ist, weil wir soviel CO2 freisetzen?
Da habe ich ein Probem, die Argumentationskette zu verstehen.

Klar, so ausgedrückt, kann man das auch nicht verstehen

Es geht aber lediglich um das Wissen, dass allein der Anteil an menschgemachtem CO²-Ausstoß zur Erderwärmung eben nicht nur vernachlässigbar beiträgt. Deshalb sind die Bemühungen den CO²-Ausstoß zu verringern kein Unsinn. Da kann man eingentlich nicht mal ernsthaft über wirtschaftliche Aspekte streiten, denn der CO²-Ausstoß verursacht selbst auch Kosten, die allerdings gern unter den Teppich gekehrt werden. Da braucht man noch nicht mal über die wirtschaftlichen Folgen, die eine Erderwärmung mit sich bringen würde, nachzudenken.

Jedenfalls kann zumindest ich augenblicklich nicht erkennen, dass die Vernunft bei der Angelegenheit die Oberhand hat. Ich sehe da eher ein Gerangel verschiedener Intressensgruppen, die ihr eigenes Süppchen zu ihren eigenen Vorteilen kochen. Global und national.

Zitat von vossi39

Es geht nicht darum, erneuerbare Energien nicht weiter auszubauen, oder die Verbrennung von fossilen Energien zu vermeiden.
Es geht darum, dass es Leute gibt, die glauben, dass wenn wir morgen das CO2 aus der Atmosphäre in die Erde pumpen, dass Problem gelöst wäre.
Das halte ich für Unsinn...

Also mir ist kein ernstzunehmender Mensch bekannt, der meint, dass alle Probleme gelöst sein werden, wenn der Mensch kein CO² mehr ausstößt.

Ich bin auch sehr skeptisch, was Hochrechnungen betrifft, die zum Inhalt haben, dass ca 2050 die sogenannte Energiewende vollzogen sein wird.

Wenn die Lobby der erneuerbare Energien-Fraktion eins von der Lobby der fossilen Energien-Fraktion gelernt hat, dann ist dass das Schönrechnen

Irgendwo in diesem Thread ging es mal um immer kostengünstiger werdende Akkus für E-Autos. Ein für mich sehr schönes Beispiel dafür, wie gut die das Schönrechnen gelernt haben. Da wurden theoretische 8000 Ladezyklen hochgerechnet, um zu untermauern, wie günstig das werden wird, wenn die Preise weiter fallen. Hat allerdings den Haken, dass jemand so ein E-Auto auch die vollen 8000 Ladezyklen lang fahren müsste, was aber nicht möglich sein wird. So alt wird kein Mensch 8000 Ladezyklen wird auch kein Akku schaffen. Schon nach wenigen Jahren und vielleicht 800 Ladezyklen wird das Leistungsvermögen eines Akkus deutlich eingeschränkt sein.

Aus meiner bescheidenen und unmaßgeblichen Sicht, wird uns der ganze Wahnsinn um das Gerangel der Ernergieversorgung noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Nur tut es aus meiner Sicht nicht Not, immer wieder von vorn anzufangen, indem man Leuten, die massiven, menschgemachten CO²-Ausstoß für harmlos hinstellen wollen, eine berechtigte Meinung einräumt. So platt argumentiert ja noch nicht mal mehr die fossile Energien-Lobby.

Komplex ist nun mal nicht nur das Klima, sondern auch alles was mit der Energieerzeugung und -versorgung zu tun hat. Sowohl wirtschaftlich, als auch umwelttechnisch. Politisch sowieso

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Brett13

...

Auweh! Seawas nevada! Schee wors!

[User 17544]

Zitat von Wohlfühlbacher

Auweh! Seawas nevada! Schee wors!

Gut, dann geh jetzt halt raus, die Sonne suchen