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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Als ob jeder, der die Demokratiefeindlichkeit von extinction rebellion kritisiert, sich über Morddrohungen gegen Claudia Roth oder Cem Özdemir freut. Dessen Morddrohungen im übrigen auch aus der Türkei kamen, deren Präsident nur durch in Deutschland lebende Wähler überhaupt an der Regierung ist. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ein Beispiel aus de Staatswirtschaft. https://www.bild.de/bild-plus/politi...a=de.bild.html Realitätsbezug vollständig verloren. Ein Wirtschaftsbetrieb der besonderen Art. Steuergelder! Zitat:
Ein internes Gutachten, hahaha ... Kienbaum in meinen Keller, sofort! VW und Bahn zu vergleichen ist ... witzig! https://www.bundesregierung.de/breg-...bundeskabinett Herr Scheuer bitte ebenso in meinen Keller. Sein Vorgänger (Krause hieß er glaube ich) musste ich mir erzählen lassen wird absehbar mit eingeplant für das Dschungelcamp (kein Witz), vllt. sollte man die komplette GroKo dort "einliefern". Deutschland bitte erschieße dich einfach ... ... amen....
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Wenn man ein Punktesystem wie in Kanada einführen will, dann muss man ja gewisse Parameter festsetzen. Und da geht es nicht um Zuwanderung mit dem Pseudoargument eines angeblichen Fachkräftemangels, der in Wahrheit das Lohnniveau drücken soll, sondern um Zuwanderer, die tatsächlich einen monetären Mehrwert für die Gesellschaft bringen. Und warum soll ein laizistisch eingestellter Ingenieur aus Istanbul mit Deutschkenntnissen nicht 100 Punkte haben können? Das Problem ist doch auch, dass diese Schicht überhaupt nicht nach Deutschland strebt. Deutsche Zuwanderung orientiert sich seit Gründung der BRD am sozial unteren Rand . Seit Hartz4 und der Einführung des Billiglohnsektors hat sich das noch verschärft. Zur Zeit ist es auch wieder so, dass man versucht Asylanten bei der Arbeitssuche massiv zu subventionieren. Da bekommst du als AG Zuschüsse von 50%. Hier hat sich nicht nur eine "Sozialindustrie" gebildet, sondern auch eine "Zuschussindustrie". Welchen Sinn macht Zuwanderung, die über die nächsten 40 Jahre volkswirtschaftlich ein Minus erwirtschaftet? Die Harvarduniversität geht davon aus, da gibt es Untersuchungen, dass Zuwanderung sich nur lohnt, wenn der Zuwanderer besser oder gleich qualifiziert ist, als derjenige, den er am Arbeitsmarkt ersetzt. Auch der Abfluss von Vermögen in die Heinatländer stellt ein Problem dar. Je schlechter ein Zuwanderer qualifiziert ist und je schlechter seine soziale Situation im Heimatland, umso mehr Geld wird "nach Hause" geschickt. Das Geld wird also nicht in Deutschland ausgegeben, sondern geht per Western Union an Mama, Papa, Onkel, Tante. Dasselbe gilt übrigens auch für den obersten Rand der Industrie. Über 50% der hier erarbeiteten Dividenden gehen mittlerweile ins Ausland und werden dort verwendet oder reinvestiert. Schau auf ein Unternehmen wie Vonovia. Als es noch im Besitz des deutschen Staates bzw. von NRW war wurden Gewinne, wie bei regionalen Wohnungsbaugesellschaften üblich, am Ort reinvestiert. Entweder gibg das Geld in den lokalen Haushalt oder es wurden neue Wohnungen gebaut. Heute sind die größten Anteilseigner Blackrock und der norwegische Staatsfonds. Die volkswirtschaftliche Seite mitsamt all ihren Folgen wird bei der Globalisierung, EU-Erweiterung und Zuwanderung noch viel zu wenig medial thematisiert. Gerade bei der Industrie 4.0 wird das aber noch ein großes Thena werden, Stichwort Sozialisierung der steigenden Produktivität. Und auch da muss man schauen, wen man ins Land holt und wer da auf längere Zeit bezogen überhaupt eine Perspektive hat. Und wenn man diese Fakten analysiert, dann kommt es halt auch zu "unangenehmen" Ergebnissen. Nur kannst du das der Bevölkerung so nicht verkaufen. Würde die Bevölkerung immer noch wie eine Schafherde eine CO2 Steuer akzeptieren, wenn die Politik die wahren Prognosen über die Kosten von "2015" kommunizieren würde? Bei etwa 25-40 Mrd Kosten pro Jahr, genau kann man es gar nicht rechnen, wenn man wirklich alle Kostenstellen miteinbezieht, kommt man in 20 Jahren auf 500-800 Mrd, die ja irgendwie refinanziert werden müssen. Ein weiteres Minus können wir uns bei Zuwanderung schlichtweg nicht leisten. Schon der Kraftakt "Aufbau Ost" war finanziell kaum zu stemmen und hat im Endeffekt dann die Hartzgesetze nach sich gezogen. Wir haben fast 30 Jahre gebraucht, bis dort ein volkswirtschaftlicher Zugewinn erreicht wurde. Das sind halt Tatsachen, die niemand hören will. Oskar Lafontaine, mit dem ich politisch ja eher weniger gemein habe, hat das 1990 ja genau so offen kommuniziert. Die Menschen wollten aber lieber Kohl glauben. Länder wie Kanada oder Australien haben das nach ihrer jahrhundertelangen Erfahrung mit Zuwanderung nicht ohne Grund anders geregelt. Da stecken ja auch eigene Erfahrungen dahinter. Bei uns haben wir ja mittlerweile sogar das Paradoxon des Braindrain. Man bildet für viel Steuergeld Mediziner aus und die gehen häufig für viel Geld ins Ausland oder in die Pharmaindustrie, weil in Krankenhäusern nach westlichem Maßstab bei uns relativ schlecht bezahlt wird, beklagen dann einen "Ärztemangel" und holen uns Mediziner aus der dritten Welt. Eine Patentlösung habe ich auch nicht. Eine Politik wie von Willy Brandt ("Wir müssen zuerst an die eigene Bevölkerung denken") wäre zumindest schon mal ein Ansatz. Im Moment ist das Motto eher "wir müssen an die Konzerne denken". Auf Dauer kann das nicht gut gehen. Je größer, reicher und mächtiger die obersten 0,1% werden, desto flexibler sind sie und desto weniger Handhabe haben Politiker. Siehe die neue Finanztransaktionssteuer, die wieder nur die Bevölkerung trifft und den Hochfrequenzhandel ausnimmt oder die Besteuerung von Großkonzernen, die man einfach nicht vernünftig hinbekommt. Oder schau auf die Zinspolitik. Staaten und Großkonzerne finanzieren sich über minimale Zinsen, der Bürger bekommt überhaupt keine mehr oder ist gezwungen sein Geld in Sachwerte zu investieren. Geändert von Noppenzar (03.11.2019 um 16:32 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Naja, die ist ja leider auch schon wieder vorbei.
Mal abzuklären, ob die Integration eine Pflicht der Aufnehmenden, eine Pflicht der Dazukommenden oder eine notwendige Leistung beider Seiten ist, könnte man ja mal konstruktiv führen. Vielleicht liegt es ja auch am Geschlecht, ich bin mir z.B relativ sicher, dass die ganze Zuwanderungsproblematik ganz anders diskutiert würde, wenn mehrheitlich junge Frauen kämen, und nicht junge Männer. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Zitat:
Worauf willst du denn sonst hinaus, wenn du von höheren Kriminalitätsraten bestimmter Nationalitäten schreibst? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Geht Dich erstens nicht das geringste an und zweitens ist mir ziemlich egal, was Du von mir denkst.
Auch das ist mir egal - in welche Ecke Du mich zugehörig wähnst. Ich sehe mich als Verfechter sozialer Gerechtigkeit. Wenn Du das für links außen hältst, bitteschön, tu Dir keinen Zwang an. Zitat:
Zitat:
Richtig, dann würden die deutschen Frauen auf die Barrikaden gehen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@BB:
Natürlich. Man muss auch nach Nationen bewerten und schauen, dass von den Kulturen, die gut zu uns passen mehr kommen und von denen, die schlechter passen, weniger. Und dazu muss man erstmal "echte" und keine politisch gefärbten Erhebungen machen. Das Recht gibt Abschiebungen aber sehr wohl her. Der Haken liegt daran, dass die Herkunftsländer oft ihre Leite nicht zurücknehmen wollen. "Dublin" kann man auch weiterhin anwenden, Personen ohne Pass könnte man theoretisch sofort inhaftierten. Wenn man wollen würde, dann ginge Vieles. Ich hätte mir gewünscht, dass hier die SPD im Erbe Schmidts eine völlig andere Politik verfolgt hätte. Erstens hätte man sich damit von Merkel abgrenzen können und zweitens ist gerade die SPD über jeden "Nazi" Zweifel erhaben. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Entschuldige bitte, ich wusste nicht das du es bist Robin.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Die (breite) Mitte machts möglich...
Verfechter und vor allem Vollstrecker des Wohlergehens vieler "kleiner" Leute wären bittend nötig. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15985 | Heute 16:05 |
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