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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#461
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Glaubst du wirklich, dass die Lebruns und Moregardh so gut sind, weil sie seit Jahren durch ihre Verbände bestmöglich aufgebaut und gefördert wurden? Ich hab da anderes gehört.
Deutschland hatte mit Boll DEN Ausnahmespieler und um ihn herum durchaus sehr starke Spieler. Jetzt hat Frankreich und Schweden das Glück mit Lebrun und Moregardh. Solche Spieler können meiner Meinung nach nicht "geplant" werden. Damit diese Ausnahmespieler entstehen braucht es jede Menge Glück. Man kann mit guten Konzepten und viel harter Arbeit sicherlich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Spieler Weltklasse werden. Diese Ausnahmespieler lassen sich aber nicht planen. (Gilt natürlich alles auch für Spielerinnen.) |
#462
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Selbst die ungeplanten Spieler aus Tischtennisfamilien werden vom Verband nicht gefördert, sondern eher noch kaputtgemacht .. Geändert von HansWurst123 (14.09.2024 um 12:17 Uhr) |
#463
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Rumänien macht schon seit sehr vielen Jahren ganz hervorragende und erfolgreiche Jugendarbeit! Trotzdem sind sie im Erwachsenenbereich nicht Teamweltmeister oder ähnliches geworden. Und von vielen Rumänen oder Rumäninnen, die in der Jugend herausragend waren, hat man im Erwachsenenalter auch nicht mehr viel gehört.
Es stimmt einfach nicht, dass uns diese Nationen überholt haben und schon gar nicht auf Dauer. Dafür wird in Deutschland viel zu gute Arbeit geleistet. |
#464
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
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#465
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Und Frankreich hat vor Jahren eine Kooperation mit dem Liebherr Masters College aufgebaut, wovon sicher beide profitiert haben. Da wurde viel Knowhow ausgetauscht, auch damit die Franzosen den Übergang von den Jugendlichen zu den Erwachsenen verbessern können. Ob's diese Kooperation heute auch noch so gibt weiß ich nicht.
Und interessanterweise gibt's ausgerechnet in Deutschland mehrere Trainingszentren, wo ausgebildet wird und wo sich die Profis zusammentun. Das spricht alles dagegen, dass bei uns alles so schlecht sein soll. Ich finde den Aufruf von Matousek gut: Wenn ihr so gut wisst, wie man den Weltklassespieler ausbildet, dann geht in die Halle und setzt eure Konzepte um (falls ihr das nicht sowieso schon tut). Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch viel Durchhaltevermögen und manchmal ein dickes Fell... |
#466
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Ja, das stimmt ja soweit (außer bei Kaufmann, die aus einer Sportlerfamilie stammt aber nicht aus einer TT-Familie). Aber ist das bei Lebrun anders?
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#467
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Bei Kaufmann waren die Eltern Profisportler in andere Sportarten, die ältere Schwester war davor aber schon Bundesliga-Spielerin in Böblingen
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#468
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Also wenn ich hier lese, dass Roßkopf selbst die Fähigkeit aberkannt wird, Anfänger zu trainieren, dann wird es mit hier echt zu blöd. Viel Spaß beim Weiterdiskutieren. |
#469
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Annett konnte natürlich mit ihrer Schwester trainieren. Dass sie so gut geworden ist, hat sie aber mehr dem Engagement in ihrem ersten Verein (Bietigheim-Bissingen) und der anschließenden bzw. gleichzeitigen Förderung z.B. durch Evelyn Simon und weitere engagierte Trainer zu verdanken. Und natürlich der Unterstützung durch ihre Eltern. Am Ende hat sie aber den Spass am TT, den sie schon als kleines Mädchen hatte, behalten und ist damit sehr weit gekommen.
Und jetzt steht sie erstmal am Anfang ihrer Profikarriere. Und entwickelt sich hoffentlich noch weiter... |
#470
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Warum hat dann ein Prause schon 2016 Alarm geschlagen, dass man sich auf die Zeit nach Boll und Dima vorbereiten muss? Was war damals die Erkenntnis und was wurde getan? Man hat das Pferd - sprich das jetztige System - weitergeritten bis es tot war anstelle rechtzeitig abzusteigen und sich etwas für die Zeit danach zu überlegen..die gleiche Situation hatten damals die Schweden nach der Ära Waldner/Persson und man hat nichts daraus gelernt..die Chinesen machen es aktuell besser für die Zeit nach Ma Long zu planen..
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