|
Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
|
Themen-Optionen |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was genau willste damit sagen?
Egal, wahrscheinlich werden "wir" ihn niemals kennenlernen. Um ihn zu bedauern, bedarf es das eh nicht. Das was jimih hier über ihn erzählt, das ist es, weshalb er ohne Wenn und Aber zu bedauern ist. Das hat der "uns" unbekannte Italiener ganz sich nicht verdient. Das hat kein Partner oder keine Partnerin verdient, dass uber ihn oder sie vom eigenen Partner in einem öffentlichen Forum intime Details ausgeplaudert werden. "Mein Mischling" genannt zu werden, dürfte auch kaum jemanden erbauen. |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ihr seit echt so ideologisch verblendet und legt jedes Wort auf die Goldwaage wenn ich ihm das Zeige lacht er sich nen Ast ab.
Was die Austrian School angeht, die ist in der Tat deutlich näher am Menschen als die andere Strömungen. Denn sie orientiert sich in erster Linie am menschlichen Handeln und nicht an fiktive Modellen. Sie braucht keine Formeln um zu verstehn warum es Wirtschaftskrisen gibt oder warum Anreize so wichtig sind um das menschliche Handeln positiv zu beeinflussen. Hätte man sich an Mises orientiert hätte es keinen schwarzen Freitag in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts gegeben. Der hat ziemlich gut ausgeführt woran der Sozialismus im Endeffekt scheitert von der ökonmischen Seite. Interessant sind Stefan Blankertz Ausführungen über verschiedene anarchistische Strömungen durchaus. Es ist durchaus interessant was z. B. der Unterschied zwischen Rothbard, Bakunin und Kropotkin ist und wenn man den Etatisten Marx betrachtet, der durchaus den ein oder anderen vernünftigen Ansatz hatte, dass die Marxisten scheinbar nicht verstanden hab was Marx geschrieben hat. Engels war weit radikaler als Marx und er hat im Wesentlichen das Kommunistische Manifest geprägt. Man kann auch eindeutig feststellen das viele Forderungen aus diesem Manifest hier schon lange umgesetzt worden sind. "Mit Marx gegen Marx" ist wirklich sehr interessant. Geändert von jimih1981 (13.12.2019 um 13:00 Uhr) |
|
||||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Dass die Österreichische Schule aber mehr so die "laufe lasse"- Philosophie verfolgt in Fragen der Marktwirtschaft, nimmt die Bürger doch in ökonomische Geiselhaft, oder nicht? Klar, ich weiß schon, warum Du ein Fan der Österreichischen Schule bist: Da kommt der Staat nicht drin vor. Ich wünschte echt, es gäbe irgendwo einen staatsfreien Raum, wo Du Dich mit Gleichgesinnten mal austoben kannst und mehr über das Wesen des Menschen lernst...
__________________
SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Es kommt drauf an. Mises hat es abgelehnt den Liberalismus moralisch zu begründen. Rothbard hat in "Ethik der Freiheit" ausgeführt warum Liberalismus besser ist und warum er radikal sein muss. Libertarismus wurde es letztendlich weil die Liberals ja in den U.S.A. keine Liberalen sind und man sich davon abgrenzen wollte.
Mises war Ulitarist. Rothbard war relativ pragmatisch und keinesfalls wollte er den Staat mal eben so einfach auflösen, weil das nicht praktikabel ist. Deswegen hat er ja auch den politischen Weg nicht abgelehnt, weil er der Meinung war das man Freiheit an allen Fronten verteidigen muss. Es gibt zwei Sorten von Libertären das sind die Minimalstaatler und die Anarchisten. Das ist zumindestens meine Meinung. Roland Baader der viele Bücher geschrieben hat die sprachlich eben nicht so hochtrabend sind wie bei Hoppe war auch Minimalstaatler und auch er konnte ganz klar sagen warum es zur letzten Wirtschaftskrise kam, das ist auch ziemlich klar ersichtlich gewesen dass es so auf Dauer nicht funktioniert. Es gibt gewisse ökonomische Gesetzmäßigkeiten über die sich kein Politiker hinwegssetzen kann, denn wenn er sie ignoriert bekommt er immer irgendwann die Quittung dafür. So ist das eben. Nur die Rechnung für den Unsinn bezahlt der Steuerzahler. |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Wurde auch noch nie ausprobiert, ist aber voll super. Oder an Eunuchen oder Priester, die wissen auch genau, wie es geht. |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Doch Finnland hat es ausprobiert und es wieder aufgegeben, weil es nicht funktioniert. Die "Negative Einkommenssteuer" ist das bessere Konzept, da gibt es aber jenachdem wie man es gestaltet ähnliche Probleme.
Naja Leute die nach Macht streben und Helfershelfer finden um andere zu unterdrücken sind natürlich nicht an einer Gesellschaft interessiert in der sie kein Macht haben. Das die sich auch heutzutage noch besser unterhalten können als früher ist auch keine VT. Deswegen gibt es aber keine globale Verschwörung sondern maximal gemeinsame Interessen. Eine Interessenssymetrie gibt es da aber auch nicht. Das Problem sind viel mehr die Untertanen die sich von psychopathisch veranlagten Menschen beschwatzen lassen weil sie dadurch einen Vorteil haben wenn sie mithelfen andere zu unterdrücken. Insofern scheitert es daran das bestimmten Menschen ihr eigener Vorteil wichtiger ist als dass alle Menschen in Frieden und Freiheit miteinander leben und es möglichst wenig Konflikte gibt. Insofern auch der König darf niemand ausrauben, ermorden, verletzen etc. Der Zweck heiligt niemals die Mittel. Insofern ist der Kasus Kaxus eben dass der Mensche selbst davon abkommen muss andere zum eigenen Vorteil auszurauben und das legitim zu finden weil die Mehrheit es beschlossen hat. Das ist keineswegs legitim sondern barbarisch. Wäre man wirklich zivilisiert würde man das unterlassen und auf freiwillige Interaktionen setzen. Auf bestimmte Regeln einigt man sich u.a. nicht in erster Linie weil man es evtl. logisch ableiten kann, was man durchaus kann wenn man davon ausgeht dass der Körper das Eingentum von einem selbst ist, sondern eher aus dem Interesse heraus Konflikte mit anderen zu vermeiden weil man ja nicht ausgeraubt ermordert, vergewaltigt oder verletzt werden möchte. Dazu gehört eben auch dazu was mit denen passiert die gegen diese Regeln verstoßen. So wie das jetzt geregelt ist, ist es oft reine Willkür und hat nicht mehr viel mit Gerechtigkeit zutun. Denn letztendlich ist ja wohl das wichtigste eigentlich nicht die Bestrafung sondern die Opferentschädigung und das Opfer bestimmt dann ob denn eine angemessene Strafe die festgesetzt ist auch vollzogen werden soll, bzw. die angehörigen des Opfers. Geändert von jimih1981 (13.12.2019 um 16:31 Uhr) |
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dass wir da jetzt nicht so die Moralapostel spielen müssen. Wenn man zu dieser Person ein Gesicht hat, wäre das schon etwas anderes. Letztendlich muss der Liebhaber es selber wissen, ob er damit leben kann. Vmtl bekommt es gar nicht mit.
|
|
||||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
|
|
|||
AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Biste letztendlich nur ein Pharisäer? Geändert von Nieschreiber (13.12.2019 um 22:03 Uhr) |
Lesezeichen |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16174 | Heute 11:26 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:57 Uhr.