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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #4721  
Alt 10.11.2010, 19:16
Benutzerbild von Peter Igel
Peter Igel Peter Igel ist offline
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Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Peter Igel ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Für dich ist Hoover ja auch nur'n Staubsauger.
was sonst?
Schmeiß die Vertreter immer raus, wenn Sie bei mir vor der Tür stehen.
Das ist ja ein Quan(d)tensprung!!!!!
Zitat:
... arg überbordendem Selbstbewusstsein.
Davon zeugt m.E viel mehr, dieses Stammtischgeschreibsel hier als "komplexes Thema" zu bezeichnen.

Muss weg, TTR halten.
  #4722  
Alt 10.11.2010, 19:24
Benutzerbild von stefan.s
stefan.s stefan.s ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Davon zeugt m.E viel mehr, dieses Stammtischgeschreibsel hier als "komplexes Thema" zu bezeichnen.
Ups, nun auch semantische Schnitzer?

Soll ich's erklären?
  #4723  
Alt 10.11.2010, 19:30
Benutzerbild von Nacki
Nacki Nacki ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Da wird ne Stimmungsmache erzeugt, und zwar auf "unseriöse" Art und Weise, mithin genau das, was hier "gewissen Presseerzeugnissen" immer und immer wieder gebetsmühlenartig vorgeworfen wird (ohne dass es dadurch richtiger wird).
Dieser Satz tut mir allerdings richtig weh.
  #4724  
Alt 10.11.2010, 19:31
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Bist Du sicher ?
Sowohl bei der Vermögens- als auch der Erbschaftssteuer gab es Probleme, die eine Veränderung nötig machten. Eine Abschaffung der einen und eine Senkung der anderen waren aber sicher nicht nötig.
Über Freibeträge kann man Oma schützen, das ist gar kein Problem. Speziell beim Erben ist das verlagern ins Ausland etwas schwierig, warum also hier so eine Zurückhaltung ? Bei denen, die dann den Firmensitz ins Ausland verlagern, weil sonst die Erben zur Kasse gebeten werden, das sind meist genau die, die ohnehin nicht bereit sind, ihren Beitrag zu leisten.
Die Freibeträge für unser Oma ihr klein Häuschen müßten dann auch für andres Vermögen gelten (das war die Forderung des Bundesverfassungsgerichtes). Mit solchen Freibeträgen würden nur noch sehr wenige diese Steuer bezahlen und gerade dieser Teil der Bevölkerung ist der mobilste.

Die Erbschaftssteuer wurde für Privatpersonen nicht abgeschafft. Für Firmen wollte man vernünftigerweise die Übersiedluch nach Österreich vermeiden. Auch wenn die "nicht bereit sind ihren Beitrag zu leisten" würden wir doch recht gerne die Arbeitsplätze hier behalten.


Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Was sie dann ja aber nicht tun, wenn man die Steuern so niedrig ansetzt. Genau hier kann ich nicht nachvollziehen, wie diese Leute ticken. Ich nehme alles mit was mir in Deutschland an hervorragender Infrastruktur in allen bereichen geboten wird, wenn es dann darum geht, meinen beitrag zu leisten, damit dies auch den folgenden generationen geboten werden kann, packe ich meinen Bündel und siedle mich am Genfer See an. Das ist asozial, sonst nix.
Intelligenter als die Leute zu beleidigen wäre es sicher zu versuchen sie hier im Land zu behalten.

Ein Beispiel für Akademiker die gerne ins Ausland wechseln sind Ärzte. Hier in Deutschland werden in Krankenhäuser die Gesetze der Arbeitszeitregelung einfach außer Kraft gesetzt. Mit dem Hinweis, dass es sonst teurer würde wird diese Berufsgruppe bis ans Rande der Belastbarkeit ausgepresst. (... nein, ich bin kein Arzt. )

Wer in die universitäre Forschung gehen will wechselt auch gerne langfristig ins Ausland. In Deuschland hindern wir diese Leute an der wissenschaftlichen Arbeit durch Verwaltungsarbeit. Spätestens als Prof. an der Uni ist man in vielen Fachbereichen so überladen, dass der eigentliche "Fachmann" zum obersten Verwalter mutiert.

Schlechtere Bedingungen, weniger netto, .... Ich kann den Wechsel durchaus nachvollziehen.



Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Vollkommen richtig. Warum gibt es hier denn solche Arbeitsplätze kaum noch ? Weil die Jobs wegen höherer Rendite ins Ausland verlagert wurden. Es ist an allen Ecken das Gleiche. Übersehen wird dabei, dass die Abwärtsspirale, die damit in Gang gesetzt wird, denjenigen aufgrund zurückgehender Nachfrage dann selbst trifft. Kurzsichtige Gewinnmaximierung zunächst auf Kosten anderer, später auf Kosten von uns allen.
Tatsächlich ist das Problem deutlich vielfältiger:

- Deutschland hat innerhalb weniger Jahrzehnte den Schritt vom Billiglohnland zum Hochlohnland vollzogen. Dass das Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hat, ist nicht zu verhindern.

- Wir haben in Deutschland einen sehr hohen Automatierungsgrad. Dinge die früher von Hand getan wurden sind entfallen, dafür sind höherwertige neue Arbeitsplätze entstanden.

- Deutsche Firmen stehen mir ihren Produkten in einem internationalen Wettbewerb. Wenn man im Gegensatz zur Konkurrenz einfache Arbeiten im Hochlohnland Deutschland durchführt, dann wird man sich langfristig nicht behaupten können.

Was kann / muss man dagegen tun? Wir müssen ganz konkret auch einfache Arbeitsplätze fördern.

- Zivildienstleistende und Menschen die ein soziales Jahr absolvieren verhindern im Moment höhere Beschäftigungsquoten im sozialen Bereich. Auf den ersten Blick ist das billiger, aber Gesamtwirtschaftlich gesehen wohl eher nicht.

- 400 Euro Jobs werden in machen Branchen flächendeckend eingesetzt und verhindern damit reguläre Arbeit. Man sollte diese nicht abschaffen, aber prozentual pro Firma begrenzen.

- Es ist durchaus sinnvoll von Städten und Gemeinden Menschen zur Arbeit heranzuziehen, die sonst nicht gemacht würde. Es muß aber ständig sichergestellt bleiben, dass keine regulären Arbeit verhindert wird. Wer mal in den USA gesehen hat wie an Baustellen drei Leute vorher mit Fahnen winken, der findet das sicher erst mal als unsinnig. Hier würden wir diese Leute einsparen und gegebenenfalls durch Harz IV versorgen.
  #4725  
Alt 10.11.2010, 20:04
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
...Der Friedman ist ja nicht unbedingt der Sympathieträger schlechthin, aber er ist nicht schwarz-weiß, rhetorisch gut und scharfsinnig und somit wirklich mal einer, dessen Aussagen man akzeptieren kann, auch wenn man seine politische Meinung nicht teilen muß. ...
Und der Satz tat mir so richtig weh. Dass Friedman nicht gerade Mister Schmusekurs ist, kann ich unterschreiben, werfe ich ihm aber nicht vor.

Dass man allerdings aus der Kombination von 'Grauzonen', Rhetorik und Scharfsinn schließen kann, er sei 'einer, dessen Aussagen man akzeptieren kann', erschließt sich mir nicht. Da rettet auch der relativierende Nachsatz nichts.

Sollte man eine derartige 'Schlüssigkeit' auch (pauschal...) auf andere Personen umlegen, dann ergäbe sich wohl, dass man die Aussagen von etwa 90 Prozent aller Politiker und/oder Prominenten weltweit 'akzeptieren kann', was ich als 'gutheißen' interpretiere.

Haste bestimmt anders gemeint, oder?
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller.
  #4726  
Alt 10.11.2010, 20:10
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AW: andere Baustelle

Zitat:
Zitat von Clausthaler Beitrag anzeigen
[I]"In der Zeit des Nationalsozialismus vermehrte und vergrößerte Quandt den Familienbesitz
Willst Du jetzt den Nationalsozialismus für die heutigen Verhältnisse verantworlich machen? OK, das Vermögen von beispielsweise Fürst Fugger Babenhausen oder Fugger von Glött, ist auch zum Teil, auf den Ablasshandel zurückzuführen, den Jacob Fugger vor 500 Jahren für die Kirche durchführte.

Damit sind wir nun endgültig fernab von Jaskulas Diskussion über die heutigen Probleme.

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Wenn ich aus Rentenkasse und Krankenkasse Leistungen bezahle, die damit gar nichts zu tun haben, zum Beispiel (gibt noch mehr) die Lasten der Deutschen Einheit, weil Ost-Rentner nunmal keine Einzahlungen gemacht haben, dann sind die Zuschüsse Augenwischerei.
Jetzt betreibst Du Augenwischerei. Beide, RV und KV, sind keine Kapitaldeckungsverfahren!!, sondern Umlageverfahren. Am Beispiel der Rente ist es völlig unsinnig, den auch immer wieder (im Westen) gern verbreiteten Spruch, zu bringen. "Die Ostrentner haben ja nix eingezahlt". Von dem Geld was die West-Rentner eingezahlt haben, ist genauso viel da, wie von den Ostrentnern, nämlich nichts. (über die genauso blöden Sprüche die der Osten hierzu bringt, reden wir andermal)
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„Das Sonderbare ist die absolute Sicherheit, mit der Menschen über Dinge urteilen, von denen sie wenig verstehen, und der Grad der Aggression, der dabei zum Vorschein kommt."

Geändert von Lucius (10.11.2010 um 20:12 Uhr)
  #4727  
Alt 10.11.2010, 20:11
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
...Wer mal in den USA gesehen hat wie an Baustellen drei Leute vorher mit Fahnen winken, der findet das sicher erst mal als unsinnig. Hier würden wir diese Leute einsparen und gegebenenfalls durch Harz IV versorgen.
Ist ja auch 'unter der Würde des Menschen', mit Fähnchen zu winken...außer in Fußballstadien oder in Diktaturen - da gehört es zum 'Muss' - teils freiwillig, teils nicht, dafür aber stets un(ter)bezahlt...

Wer doof wie'n Brot ist, kann solche Jobs erfahrungsgemäß aber am besten - mithin also doch eine Sache der 'Qualifikation'...
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  #4728  
Alt 10.11.2010, 20:32
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Ich will mich andersrum ja auch nicht mit deren Diskussion beschäftigen. Die machen so viele Fässer auf einmal auf, dass sie schon gar nicht mehr wissen, welches eigentlich jetzt gerade wieder zu ist und was überhaupt drin war...
Da muss ich Dir allerdings recht geben. Das ist das Problem bei solchen Diskussionen. Es wird sich gern auf den Nebenschauplatz geflüchtet, weil man beim Thema grad keine Argumente hat (siehe oben: ist die BMW-Story nun ein wirtschaftlicher Erfolg oder nur ein Überbleibsel aus der Nazi-Zeit? - wen interessiert das, ist diesem Kontext?!) (damit ist übrigens nicht Jaskula gemeint)
Zitat:
Zitat von Carstens_Brüderchen Beitrag anzeigen
Dass Friedman nicht gerade Mister Schmusekurs ist, kann ich unterschreiben, werfe ich ihm aber nicht vor.

Dass man allerdings aus der Kombination von 'Grauzonen', Rhetorik und Scharfsinn schließen kann, er sei 'einer, dessen Aussagen man akzeptieren kann', erschließt sich mir nicht.
Das dachte ich sinngemäß auch. Ich sehe den Friedmann wirklich gern, die Rhetorik ist echt toll Inhaltlich bin ich allerdings nicht unbedingt mit ihm auf einer Linie.

Zu mithardemb kann ich nur sagen, weiter so, einfach top deine Beiträge
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  #4729  
Alt 10.11.2010, 20:39
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Es wird sich gern auf den Nebenschauplatz geflüchtet, weil man beim Thema grad keine Argumente hat (siehe oben: ist die BMW-Story nun ein wirtschaftlicher Erfolg oder nur ein Überbleibsel aus der Nazi-Zeit? - wen interessiert das, ist diesem Kontext?!) (damit ist übrigens nicht Jaskula gemeint)
Hör' mal, du Schlaumeier: du sagtest wörtlich, du könntest dir nicht vorstellen, das Vermögen des Herrn Quandt könnte unredlich erworben worden sein. Außerdem gäbe es ohne ihn die Arbeitsplätze nicht.

DU hast damit angefangen, und sonst gar niemand.

Und wenn nun jemand sagt, 'doch, ist es aber', dann interessiert das nicht?

Wahnsinn!
  #4730  
Alt 10.11.2010, 20:41
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
.....
Das ist ja gnadenlos Luci, was Du da bringst, die Bundeszuschüsse die in die Rentenkasse fließen, reichen um Meilen nicht für die "versicherungsfremden" Leistungen, Leistungen aus dem Rententopf die das sind:

Zitat:
"Diesen Argumentationen der übermäßigen steuerlichen Begünstigung der gesetzlichen Renten wird entgegengehalten, dass das Verfassungsgericht die Haushaltslage der GRV mit den individuellen Ansprüchen der Beitragszahler verwechselt hat und dass der Gesetzgeber eine Fülle von Leistungen beschlossen hat, die durch die Bundeszuschüsse nicht voll gedeckt seien. Außerdem würden diese nicht beitragsgedeckten Leistungen in sehr vielen Fällen solchen Empfängern zu gute kommen, die im versicherungstechnischen Sinne nicht zu der Risikogemeinschaft jener die Rentenversicherung tragenden Versichertengemeinschaft gehören. Der überwiegende Teil der Rentner habe durch regelmäßige Beitragsleistungen die eignen Rentenbezüge selbst finanziert und trage trotz der Zuschüsse sogar Lasten allgemein sozialpolitischer Art, die eigentlich aus dem Staatshaushalt finanziert werden müssten. Die versicherungsfremden Lasten in der GRV, die aus dem Bundeszuschuss zum Teil abgedeckt werden, d. h. ohne dass die Rentner dafür versicherungstechnisch äquivalente Beiträge gezahlt haben, setzen sich zum Beispiel zusammen aus folgenden Positionen:
  • Familienausgleich (Kinderzeiten für vor 1921 geborenen Frauen, Waisenrenten)
  • Berücksichtigungszeiten, Kindererziehungszeiten, Zuschläge zur Witwenrente bei Müttern
  • Renten wegen Todes (außer Splittingrenten)
  • Renten für Ersatzzeiten (Kriegsdienst, Gefangenschaft etc.)
  • Integration von Vertriebenen und Aussiedlern
  • Transfere in die neuen Bundesländer
  • Beteiligung an Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Renten wegen Arbeitsmarktlage
  • Vorgezogene Renten (z. B. Altersteilzeit)
  • Mindestrenten
  • Anerkennung für Ausbildungszeiten, Höherbewertung der ersten 3 Versicherungsjahre
  • Ansprüche Behinderter in geschützten Einrichtungen
  • Krankenversicherung der Rentner (KVdR), (die Pflegeversicherung der Rentner PVdR) tragen die Rentner selbst)
  • Zusatzabkommen mit USA, Israel, Kanada
  • Rentenanteile, soweit sie in der Höhe des Barwertes der Rente bezogen auf die Lebenserwartung von der durchschnittlichen Lebenserwartung einer Mannesrente ab 65. Lj. bzw. 67. Lj. abweichen
  • Durchlaufende Posten, bei denen die GRV nur als Verwalter tätig ist (z. B. Knappschaftzuschüsse, DDR-Zusatzversorgung)"
ZITATENDE

Echtes Problem, gehört zwingend aus der Rentengeschichte entkoppelt und über den Bundeshaushalt gelöst, denn so entstehen solche Mißverständisse wie das dem Du grad aufsitzt.

Nochmal, die Beitragzahler finanzieren Ihre Renten gemeisam mit Ihren Arbeitgebern, die Anteile die Du fälschlicherweise ins Plus der Rentner rechnest, werden für völlig andere Einsatze ausgegeben.

Viele davon sind haarsträubend, einige habe ich oben im Zitat fett markiert.

Kannst Du z.B mir mal erklären was das Abkommen mit USA und Kanada und Israel in der Rentenkasse verloren hat. By the way, in New York leben noch heute Nachkommen deutschstämmiger Juden (rund 50.000) die aus der dt. Rentenkasse Leistungen (Renten) beziehen. Was bitte hat das (lassen wir mal die Diskussion ob das o.k. ist oder nicht beiseite, das führt zu weit) in der gesetzl. RV verloren ???

Bin ratlos.
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