Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

Das sind aber auch die, die auf den Verlusten sitzen bleiben, wenn es schlecht läuft.

Guter Witz , siehe Bankenkrise !

Gewinne werden massiv privatisiert und Verluste allermeistens verallgemeinert.

[Kyuss]

Klimakleber sind Terrorristen unf die AFD wird hofiert , zum kotzen !

https://www.spiegel.de/politik/deuts...3-d00def7c7d48

In Geschichte nicht aufgepasst, Vorgängerpartei der CDU nicht und die FDP mit ihrer eh stark rechtslastigen Geschichte nach dem Krieg schon garnicht !

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Guter Witz , siehe Bankenkrise !

Gewinne werden massiv privatisiert und Verluste allermeistens verallgemeinert.

... und du glaubst wirklich, weil es eine Bankenrettung gab, gibt es keine Aktiengesellschaften, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken und deren Aktienkurs einbricht?

[mithardemb]

Zitat von NMZS

Ich glaube, dass es den Arbeitenden besser geht, wenn sie einen größeren Teil des Gewinnes, den sie erwirtschaftet haben, erhalten.

Absolut und bei höheren Ausschüttungen geht es den Anlegern besser. Man muss einen Modus finden, der beiden Seiten gerecht wird.

Zitat von NMZS

Ich verlange doch gar nicht, dass Unternehmen Verluste machen sollen. Das habe ich nirgendwo geschrieben? Warum werden mir hier Positionen zugeschrieben und dann dagegen argumentiert, anstatt sich mit dem zu beschäftigen, was ich geschrieben habe?

Das habe ich doch gar nicht behauptet, dass du das geschrieben hast. Aber obwohl du das nicht explizit behauptest, gibt es eben doch Unternehmen die in schwererem Fahrwasser sind.

Zitat von NMZS

Es geht darum, dass wir Reallohnverluste auf der einen Seite haben und Rekordgewinne auf der anderen. Ich weiß wirklich nicht, wie krass das Kapitalismus-Stockholm-Syndrom sein muss, dass man so verzweifelt versucht, Argumente zu finden.

.. und natürlich haben alle Unternehmen jetzt gerade Rekordgewinne erwirtschaftet... Du musst schon einen rechten Kapitalismus Hass entwickelt haben, um so einen Stuss zu schreiben.

Zitat von NMZS

Naja, wenns kritisch wird, gibts Bailouts und Abfindungen für viele. Meistens läuft es so, dass Gewinne privatisiert werden, Verluste hingegen vergesellschaftet. Die Fallhöhe ist sehr gering. Wer wirklich leidet, wenn es Verluste gibt, sind wieder die Arbeitenden, die dann nämlich ihren Job verlieren.

Absolut. Es hat noch niemand Geld an der Börse verloren. Das sind alle böse kapitalistische Behauptungen.

[A. Lange]

@NMZS
Wie wäre es, wenn du selbst eine Firma gründest, Leute einstellst
und denen das gleiche Gehalt zahlst, dass du dir selbst genehmigst?
Einen Jahresüberschuss verteilst du gerecht an deine Mitarbeiter.
Aber was wenn dein Betrieb in die roten Zahlen rutscht?
Müssen deine Arbeiter dann für den Verlust aufkommen, den du
verbockt hast?

Aber halt! Du willst ja nicht mehr als 35 Stunden arbeiten und Freizeit
ist dir lieber
Also kommt eine eigene Firma ja gar nicht für dich infrage...

Aber Hauptsache meckern und eine gerechte Verteilung fordern
auch für jene die gar nichts leisten wollen!

[Abwehrtitan]

Oder um es mit anderen Worten zu sagen, Ideologie macht blind. Unternehmerisches Risiko, vor allem auch unternehmerischer Aufwand, Weitsicht, Planung, daran denkt man er selten, deutlich einfacher ist es den Blick auf die Kasse zu werfen und, meist neidvoll, mit großem Willen daraus zu entnehmen.

Nein, ich bin kein Unternehmer, aber wer nicht in der Lage ist, und willens, unternehmerisch zu denken, wird es nie zu was bringen.
Ich würde auch niemanden befördern, der den ganzen Tag auf meinen Geldbeutel starrt. Dem ich ungern den Rücken zuwende.

Aber liebe Kommunisten, sorgt euch nicht, das Raubtier liegt bereits im Sterben, Geduld also, sowas stirbt nicht von Montag auf Dienstag, das dauert, aber es stirbt.

Ihr dürft dann aus Trümmern eine neue, fantastische, und gerechte Welt aufbauen, dabei wünsche ich viel unternehmerisches Geschick, Mut und Tatkraft. Sonst nämlich werden euere Gebäude nach dem Richtfest wieder einstürzen.

Engels hat den Untergang angekündigt, er hat Recht behalten, aber nur bis hierher, der Rest wird ein Inferno, wie es der PLanet noch nicht gesehen hat!

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

... und du glaubst wirklich, weil es eine Bankenrettung gab, gibt es keine Aktiengesellschaften, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken und deren Aktienkurs einbricht?

Bitte was ?

Und du glaubst wirklich, dass die Bänker mit ihren Boni und Gehältern für den angerichteten Schaden gezahlt hatten ?

[radeberger]

Zitat von Abwehrtitan

Aber liebe Kommunisten, sorgt euch nicht, das Raubtier liegt bereits im Sterben, Geduld also, sowas stirbt nicht von Montag auf Dienstag, das dauert, aber es stirbt.

Ihr dürft dann aus Trümmern eine neue, fantastische, und gerechte Welt aufbauen, dabei wünsche ich viel unternehmerisches Geschick, Mut und Tatkraft. Sonst nämlich werden euere Gebäude nach dem Richtfest wieder einstürzen.

Engels hat den Untergang angekündigt, er hat Recht behalten, aber nur bis hierher, der Rest wird ein Inferno, wie es der PLanet noch nicht gesehen hat!

Eine postapocalyptische Welt wird kommen, in der marodierende Punks durch die Straßen ziehen und Mad Max im letztem V8 der Einzige ist, der für Ordnung sorgt Gütiger Herr erbarme dich unser

[Kyuss]

Zitat von radeberger

Eine postapocalyptische Welt wird kommen, in der marodierende Punks durch die Straßen ziehen und Mad Max im letztem V8 der Einzige ist, der für Ordnung sorgt Gütiger Herr erbarme dich unser

Neidisch weil er mit seinem Inferno näher an der Realität liegt als du mit deinem ?

[User 605956]

Zitat von mithardemb

Absolut. Es hat noch niemand Geld an der Börse verloren. Das sind alle böse kapitalistische Behauptungen.

Natürlich haben Leute mit Einzelinvestments schon Geld verloren. Aber wer halbwegs diversifiziert und langfristig anlegt (und um das zu Können braucht man natürlich erstmal genug Geld), der verliert kein Geld, sondern verdient Geld an der Arbeit anderer.

Zitat von A. Lange

@NMZS
Wie wäre es, wenn du selbst eine Firma gründest, Leute einstellst
und denen das gleiche Gehalt zahlst, dass du dir selbst genehmigst?
Einen Jahresüberschuss verteilst du gerecht an deine Mitarbeiter.
Aber was wenn dein Betrieb in die roten Zahlen rutscht?
Müssen deine Arbeiter dann für den Verlust aufkommen, den du
verbockt hast?

Aber halt! Du willst ja nicht mehr als 35 Stunden arbeiten und Freizeit
ist dir lieber
Also kommt eine eigene Firma ja gar nicht für dich infrage...

Aber Hauptsache meckern und eine gerechte Verteilung fordern
auch für jene die gar nichts leisten wollen!

Ja, ich würde am liebsten weniger als 35 Stunden arbeiten und Freizeit ist mir wichtiger als Arbeit. Ich möchte ein gutes Leben führen können, dazu muss ich arbeiten und das tue ich so wenig wie möglich. Aktuell sinds 40 Stunden die Woche, aber da auch damit so Dinge wie der Besitz einer eigenen Wohnung an einem lebenswerten Ort nicht drin sind, habe ich eigentlich schon genug Rücklagen, so dass tatsächlich die Überlegung besteht, auf 35 Stunden runter zu gehen. Übrigens alles Dinge, die von sozialistischen Strukturen gegen den Widerstand der Arbeitgeber möglich gemacht wurden.

Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass jeder Cent an Gewinn an Arbeitende ausgeschüttet werden muss und dass Unternehmen keine Rücklagen anlegen dürfen o.ä.