Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Peter Igel]

Ach Leute.
Jeder hat da seine eigene Wahrnehmung.
Meine ist die geschilderte.
Und es hat auch jeder seinen eigenen "Kompass".
Der ein' oder andere sollte den seinigen mal neu justieren.

Um das vorerst abzuschließen:
So wenig wie von diesem "Maurice P." (Nennung des vollen Namens könnte ja "Nachahmungstäter" auf den Plan rufen...) hat man "gefühlt" noch von keinem anderen Amokläufer berichtet.
Und ich sehe da einen Zusammenhang zur "Gesinnung" des Täters.

Wer das anders sieht, dem bleibt das unbenommen.

[Abwehrtitan]

https://www.vdk.de/bayern/pages/78407/vdk-demo?dscc=ok


Vllt, gehe ich da mal hin, wehe ich sehe die Sozialplapperer hier dort nicht!

[Fozzi]

Zitat von Peter Igel

...
Und das ist nicht nur mein Eindruck, sondern auch - und vor allem - jener aus der "Mitte der Gesellschaft" ...

Ja, genau.

[Snape]

Zitat von Peter Igel

Wer das anders sieht, dem bleibt das unbenommen.

Sehr freundlich von Dir.

Was mich noch interessiert:
Bei der CDU wird von Erneuerung, Umbau und frischem Wind gesprochen. Wie passt das zusammen mit der Befürwortung eines 64jährigen?
Für mich genau 0. Aber wer das anders sieht, dem bleibt das unbenommen.

[BlinderBarmer]

Zitat von Danielson

Ich lese eine Enttäuschung darüber heraus, dass kein Linksextremist in den Faschingszug fuhr.

Das passiert, wenn man dem anderen immer das schlimmste unterstellt.

Es sind halt immer genau dann Einzeltäter, wenn es ins Konzept passt.
Wenn Flüchtlinge Mist bauen wird das ja auch immer (und zu Recht) so 'verkauft'.

Was soll die Scheiße! "Wir" haben Probleme mit Rechtsextremismus, islamistischen Terrorismus und in Großstädten auch mit Linksterrorismus.

Den Rechtsextremismus halte ich für das größte Problem, weil er am einflussreichsten in der Gesellschaft ist. Das darfst Du gerne anders sehen - wenn es Dir hilft.

Sehe ich ähnlich, aber die ausgehobene Terrorgruppe ist eben deutlich gefährlicher als ein Einzeltäter, und das sind trotzdem weniger Leute als alleine in der roten Flora rumturnen.
Die linken Extremisten werden gerne mal verniedlicht.
Die sind in den Großstädten aber in der Mehrheit.

Übrigens, heute schon https://bildblog.de/ gelesen?

Ja lustig, 'Frag den Staat' verliert einen Prozess und macht ne Petition, damit sie die Gerichtskosten nicht zahlen müssen.
Zyniker würden sagen, einige wären gerne gleicher als andere.

https://netzpolitik.org/2020/frontex...r-24-000-euro/

[Kyuss]

Zitat von BlinderBarmer

Die linken Extremisten werden gerne mal verniedlicht.
.

Wenn man mit Fakten und Zahlen klar darlegt, dass vom Rechstextremismus viel mehr Straftaten begangen werden und es sehr viel mehr Tote dadurch gibt, dann ist das kein "Verniedlichen" des Linksextremismus , sondern eine korrekte Darstellung der Wirklichkeit und kein Relativieren Rechtsextremer Taten, wie es hier ja gerne refelexartig gemahct wird.

[jimih1981]

Der Punkt ist man muss systematische Probleme erkennen die von Anhängern von bestimmten Ideologien ausgehn und zu einer Lösung kommen und imho heißt das eben das man denen die Gewaltbereitschaft zeigen oder Gewalt anwenden eben die Rote Karte zeigen muss und das ohne Wenn und Aber. Opferschutz muss immer Vorrang vor Täterschutz haben.

Auf einem Auge blind zu sein war noch nie ne gute Idee. Doppelmoral die vorallem von linker Seite kommt die schon fast rassistisch anmutet ist auch keine gute Idee.

[BlindesHuhn]

"Ach, Links- und Rechtsextremisten, ich seh da gar keinen Unterschied."

"Doch doch", sagt das Känguru, "Linksextreme zünden Autos an, Rechtsextreme Ausländer. Und darum sind die Linken schlimmer, denn das Auto könnte auch mir gehören. Ausländer besitze ich keine."

[jimih1981]

Zitat von BlindesHuhn

"Ach, Links- und Rechtsextremisten, ich seh da gar keinen Unterschied."

"Doch doch", sagt das Känguru, "Linksextreme zünden Autos an, Rechtsextreme Ausländer. Und darum sind die Linken schlimmer, denn das Auto könnte auch mir gehören. Ausländer besitze ich keine."

In der Vergangenheit 60.000.000 Millionen tote Chinesen, Etliche Mauertote man sieht wohin das führt wenn man die Linksextremisten gewähren lässt etc. Außerdem waren die Nationalsozialisten offensichtlich auch Linksextremisten.

Die Probleme die man heute mit den Anhängern von verschiedenen Ideologien hat sind vielfältig und all diese Probleme müssen gelöst werden und da kann man sich nicht zurückziehn und behaupten man hätte nur ein Problem mit X denn das ist nicht zielführend.

Der Kampf gegen rechts ist doch und war schon immer der Kampf gegen alle bürgerlichen Werte.

Der Kampf muss gemeinsam sein und zwar gegen jegliche Form von Gewalt egal von wem und an wem. Hier ein ideologisches Brett vor dem Kopf zu haben bringt keinen weiter. Genauso muss man gemeinsam daran arbeiten dass man wenn man irgendwo Schnittmengen hat dafür zu sorgen dass etwas vorangeht und nicht sich wie ein kleines Kind hinzustellen und zu sagen "Mammi mit dem will ich aber nicht spielen". Worum geht es um Ideologien oder darum gemeinsam dieses Land voranzubringen oder das Bundesland oder die Gemeinde oder die Staat. Man sollte mal damit aufhören ständig den Herrschern einen Gefallen zutun indem man sich gegenseitig bekämpft. Divide et impera soll eben nicht funktionieren.

[Danielson]

Zitat von BlinderBarmer

Ja lustig, 'Frag den Staat' verliert einen Prozess und macht ne Petition, damit sie die Gerichtskosten nicht zahlen müssen.
Zyniker würden sagen, einige wären gerne gleicher als andere.

Der Link bezog sich ursprünglich auf die Bildblog-Homepage von gestern, die gestern die Berichterstattung der Bild zu der Amokfahrt in Volkmarsen an erster Stelle thematisierte. Kannst Du hier nachlesen:

https://bildblog.de/119127/die-amokf...n-bild-medien/