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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dein Libertarismus ist auch nichts weiter als eine Ideologie. Das meine ich zunächst wertneutral. Es gibt nun einmal verschiedene Menschenbilder, Weltanschauungen und Vorstellungen davon, wie eine bessere Welt aussehen könnte. Gefährlich sind nur die Ideologen, die Andersdenke ständig verunglimpfen und glauben, nur selbst im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein - und Wahrheiten, wenn sie hinreichend bewiesen sind, nicht zur Kenntnis nehmen wollen.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Der große Unterschied ist, in einer libertären Gesellschaft kann man Sozialist sein in einer sozialistischen Staat kann man nicht libertär sein.
Das Nichtagressionsprinzip ist die Grundlage von der man ansich vieles logisch ableiten kann. Das Prinzip des Selbsteigentums ist eigentlich einfach zu verstehn. Wer würde denn schon verneinen dass der eigenen Körper auch das exklusive Eigentum von einem selbst ist und von keinem anderen. Das die Früchte der eigenen Arbeit dann auch einem gehören und niemand anderem, kann man logisch davon ableiten. Libertäre würden es sehr wohl zulassen dass Kommunisten ihre eigenen Gemeinschaften binden auch wenn man diese natürlich nur schwer in die eigene Gemeinschaft integrieren könnte. Andersrum ist das auch bei Anarchokommunisten nur selten der Fall und bei etatistischen Kommunisten garnicht. Insofern ja ich gewinn moralisch jede Diskussion mit nem Etatisten. Das ich pragmatisch denke wie Rothbard sollte eigentlich schon mehrfach erkennbar sein. Das ein Staat nach innen und nach außen möglichst wenig Gewalt anwenden sollte ist doch sicherlich nichts wo jetzt jeder verneinen würde, sogar viele Etatisten würden dem zustimmen. Die Frage ist was notwendig ist das eine Gesellschaft dauerhaft funktioniert und es möglichst wenige Konflikte gibt und was man tun muss damit eine Gemeinschaft dauerhaft überlebt. Es muss definitv einen Grundkonsens geben und man muss in der Lage seinen sich zu verteidigen. Toleranz ist ein wichtiger Wert aber die Toleranz von Intoleranz aus Gründen der Political Correctnes ist falsche Toleranz. Man muss aushalten dass jemand anderer Meinung ist dass jemand eine andere Religion hat, dass jemand einen anderen Lebenswandel pflegt, das jemand Alkohol drinkt, Drogen nimmt etc. Was man nicht aushalten muss wenn jemand dazu aufruft dass die eigenen Rechte verletzt werden oder wenn jemand Gewalt anwendet gegen jemand der niemand anderem etwas getan hat. Imho wenn es schon einen Staat gibt sollte er ein Rechtsstaat sein und kein Gesinnnungsstaat. D.h. Meinungsfreiheit ist auch eines der höchsten Güter die es gibt. Denn wer die Meinung von Andersdenkenden nicht verteidigt der wird feststellen das irgendwann keiner mehr da ist um die eigene Meinung zu verteidigen. Eine freiheitliche Verfassung wie sie die U.S.A. hat ist toll allerdings ein Stück Papier hilft nichts wenn nicht jeder bereit ist die Freiheiten und die Rechte die man von Geburt an hat auch verteidigt. Rechte werden nicht verliehen sondern die hat jedes Individuum von Geburt an. Man könnte auch sagen "God given rights" sofern man religiös ist. Insofern ich bin nicht derjenige der intolerant ist, das sind andere. Ich will nicht von Intoleranten in meiner Lebensweise eingeschränkt werden nur weil man meint man müsste ggü. diesen tolerant sein bis zur Selbstaufgabe. Gerade die Linken zeigen eben derzeit eben das es nur um Ideologie geht und nicht wirklich um die Klientel die dachte das sie deren Fürsprecher sind. Es geht in erster Linie um die eigenen sozialistischen Ideen durchzusetzen und um die Ideologie der vorgeheuchelten Fremdenlieb und des Selbsthasses. Dabei muss man sich ja erstmal selber respektieren und lieben um zu gleichem bei anderen fähig zu sein. Wenn ich schon einen Staat akzeptieren muss dann keinen wo Teile die eigenen Bürger bekämpfen weil sie immer noch in der Vergangenheit leben. Man könnte meinen Hitler regiert immer noch das Land. Dabei wäre eben ein postives Selbstbild so wichtig um für andere ein gute Vorbild zu sein. Aber wie ich in dieser Zeit beobachte hat man eigentich nicht wirklich was gelernt aus der Vergangenheit man tut nur so als ob. Geändert von jimih1981 (27.02.2020 um 15:03 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Extremisten sorgen immer für Leid, egal welcher Ausrichtung. Zitat:
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Man könnte meinen dass Du überhaupt keine Ahnung hast. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Jetzt hört doch endlich auf, ihn zu ermutigen. Mann, Mann, Mann...
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich glaube du bist da was auf der Spur.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
https://web.de/magazine/panorama/ban...deals-34469602
Jetzt stellt sich mir hier die Frage, ist ein ehemaliger Mitarbeiter einer großen Bank, die lt Medien ähnliche Geschäfte getätigt hat, als möglicher Bundeskanzelr überhaupt tragbar??? Selbst wenn er nur ein Parteivorsitzender bleiben würde. Läßt sich sowas auch mit einer Werteunion vereinbaren? Geändert von Matousek (28.02.2020 um 11:08 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Man sollte Merz nicht unterschätzen. Der wird für Stimmung sorgen. Die Journalisten freuen sich auf ihn. Ich hoffe natürlich, dass sich in der CDU die Scharfmacher nicht durchsetzen.Mit Laschet könnte ich eher leben, weil er weniger spaltet und Ressentiments bedient als Merkels ehemaliger Konkurrent.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...htsextremismus Zu Söder: Der ist natürlich ein Opportunist und ein Machtpolitiker mit Ellenbogen. Ohne Intriganz und Seilschaften (Amigos und Spezies) wird man nicht CSU-Vorsitzender. Er wirkt auf mich hochintelligent und durchsetzungsfähig. Er hat beispielsweise erkannt, dass er mit der Übernahme einer AfD-Politik nicht punkten kann - und vielmehr Stimmen von bürgerlichen, potenziellen Grünen-Wählern braucht, um an der politischen Spitze Bayerns zu bleiben. Und diese kriegt er auch mit einer CSU, die sich liberal gibt. Die Stimmen erhält er nicht, wenn er AfD-Themen besetzt und sich von der Höcke-Partei nicht distanziert. Von diesen Abwägungen ist Friedrich Merz weit entfernt. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Also bisher wirkt er wie ein grause Mäuschen. Richtig. Deshalb war bisher jeder CSU-Vorsitzende unsympathisch. Von der starken Rechtslastigkeit ganz zu schweigen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
So unwahrscheinlich ist eine schwarz-grüne Regierungskoalition nach der nächsten Bundestagswahl nicht. Die funktioniert ja schon in einigen Bundesländern und in Österreich ist sie auch zusammengekommen. Ich bin weder ein Wähler der Grünen noch der CDU. Wenn Olaf Scholz nicht als Kanzlerkandidat antritt, würde ich wohl die Sozis wählen. So schlecht machen Walter-Borjans und Esken ihren Job gerade nicht - und im Kabinett Merkel stellt die SPD einige gute MinisterInnen wie Giffey, Heil oder Lamprecht, für die man sich nicht zu schämen braucht wie für Karliczek oder Scheuer. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15988 | Heute 19:19 |
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